CH424629A - Maschine zum Beladen von Paletten mit Behältern, wie Kisten oder Kasten - Google Patents

Maschine zum Beladen von Paletten mit Behältern, wie Kisten oder Kasten

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CH424629A
CH424629A CH777564A CH777564A CH424629A CH 424629 A CH424629 A CH 424629A CH 777564 A CH777564 A CH 777564A CH 777564 A CH777564 A CH 777564A CH 424629 A CH424629 A CH 424629A
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CH
Switzerland
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pallet
switch
boxes
crates
roller conveyor
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CH777564A
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English (en)
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Bargel Jun Guenter
Hahn Winfried
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Kumag Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description


  
 



  Maschine zum Beladen von Paletten mit Behältern, wie Kisten oder Kasten
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Beladen von Paletten mit Behältern, wie Kisten oder Kasten, mit einem Behälterzuförderer, einer Behälter-Einteilstrecke, einer   Behälter-Überschubstation,    einer heb- und senkbaren Palettenplattform, einem darüber angeordneten Behälter-Verschiebewagen mit Abstreifer, einem Palettenmagazin und einem Palettenförderer.



   Bei bekannten derartigen Maschinen werden z. B. bei zu ladenden Kisten die von dem Zuförderer einlaufenden Kisten in einer als   Überschubstation    dienenden Einteilstrecke zu einer Kistenreihe zusammengestellt. Sobald eine gewünschte Anzahl Kisten in die Einteilstrecke eingelaufen ist, wird diese mittels einer Sperre vom Zuförderer getrennt. Gleichzeitig wird eine Verschiebeeinrichtung betätigt, so dass die in der Einteilstrecke zusammengestellte Kistenreihe in Einlaufrichtung oder quer dazu geschlossen auf einen oberhalb der Palette verharrenden Verschiebewagen gefördert wird. Zwei oder drei solcher nach  einander    auf den Wagen geschobener Kistenreihen ergeben eine Kistenlage, die bei seitlichem Verschieben des Wagens von einem Abstreifer auf eine unterhalb des Wagens angeordnete Palette abgesetzt wird.



   Ein Nachteil dieser bekannten Maschinen besteht darin, dass alle Einzeloperationen, wie das Einteilen der Kisten in Reihen, das Einlaufen der Reihen in die   Überschubstation,    das Überschieben der Reihen auf den Wagen und das Abstreifen der aus mehreren Reihen gebildeten Kistenlagen vom Wagen auf die Palette nur nacheinander erfolgen kann. Aus diesem Grunde ist der Arbeitsablauf dieser Maschinen nicht kontinuierlich.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kontinuierlich arbeitende Maschine zu schaffen.



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zwischen der   Überschubstation    und der Einteilstrecke eine Sammelstation zur Zusammenstellung einer kompletten Behälterlage angeordnet ist.



   Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Sammelstation ein   Überschieber    angeordnet ist, der aus der Einteilstation in die Sammelstation einlaufende Behälterreihen quer zur Einlaufrichtung verschiebt und jeweils zu einer Behälterlage zusammenstellt.



   Der Vorteil dieser Sammelstation besteht darin, dass der Überschub einer vorhergehenden Behälterlage auf den Verschiebewagen und die Zusammenstellung der folgenden Behälterlage parallel erfolgen kann. Ebenso kann der Einlauf einer Behälterlage in die   Überschubstation    und das Abstreifen einer Behälterlage vom Verschiebewagen auf die Palette parallel erfolgen.



   Dadurch ist eine wesentlich schnellere Arbeitsfolge der Maschine möglich, als wenn, wie es bei den bekannten Ausführungen der Fall ist, z. B. Kisten erst reihenweise auf den Verschiebewagen gebracht werden müssen. Während der Zeit des   Uberschie-    bens der Kistenreihen muss der Verschiebewagen stillstehen. Die Beladezeit des Verschiebewagens wird bei den bekannten Maschinen durch das wiederholte Überschieben einzelner Kistenreihen und durch die Wartezeit, bis wieder eine neue Kistenreihe in die   Überschubstation    eingelaufen ist, sehr verlängert.



   Diese   Verlustzeiten    fallen bei der Maschine gemäss der Erfindung fort, so dass diese wesentlich leistungsfähiger ist.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine nach der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Maschine,  
Fig. 2 einen Grundriss dazu.



   Der Aufbau der Maschine ist aus der nachfolgend beschriebenen Wirkungsweise beim Laden z. B. von Kisten zu erkennen.



   1. Kisteneinlauf
Die Kisten werden auf einem schräg aufwärts führenden Gurtförderer 40 in die Maschine eingeführt. Die anschliessende Rollbahn 41 für den Transport der Kisten in der Vorratsstation 42 und Einteilstation 43 wird ununterbrochen angetrieben. Stauen sich auf der Vorratsstation 42 die ankommenden Kisten, so wird durch längeres Drücken des Schalters 1 über ein Zeitrelais der Gurtförderer abgestellt.



   Wenn drei Kisten auf der Einteilstrecke vor Sperre 44 stehen, wodurch ein am Einlauf angeordneter Schalter 2 gedrückt wird, die Sammelstation 45 frei ist und die Sperre 46 geschlossen ist, öffnet sich die Sperre 44. Die drei Kisten laufen in die Sammelstation 45 ein. Dabei wird die Schaltwalze 3 gedrückt und die Sperre 44 geschlossen.



   Die drei eingelaufenen Kisten werden in der Sammelstation 45 durch einen   Überschubzylinder    47 seitwärts geschoben, wenn drei Kisten in der Sammelstation 45 stehen und auf den Schalter 3 drücken, die Sperre 44 geschlossen ist, was der Schalter 4 anzeigt, auf der Nebenstrecke der Sammelstation 45 sich keine Kisten befinden und auf den Schalter 5 drücken, sowie Sperre 46 geschlossen ist, was der Schalter 11 angibt.



   Die ausgefahrene Kolbenstange des   Überschub    zylinders 47 wird durch Schalter 6 umgesteuert und wieder in die Ausgangslage zurückgefahren. Sie drückt dann auf den Schalter 7, Sperre 44 öffnet sich wieder, wenn die ersten drei Kisten in der Sammelstation 45 seitwärts geschoben worden sind und der Schalter 3 entlastet ist, drei weitere Kisten auf der Einteilstrecke 43 auf den Schalter 2 drücken sowie der   Überschubzylinder    47 eingefahren ist und den Schalter 7 drückt.



   Die nächsten drei Kisten drücken wieder die Schaltwalze 3, dadurch wird die Sperre 44 geschlossen und die drei Kisten vor die Sperre 46 geschoben.



  Der für das Schliessen der Sperre 44 erforderliche Abstand zwischen der dritten und vierten Kiste wird durch die unterschiedliche Geschwindigkeit der Rollbahn 41 erreicht. Es stehen wieder drei Kisten in der
Sammelstation 45. Der Uberschubzylinder 47 kann nicht ausfahren, da der Schalter 5 belastet ist. Wenn die Kolbenstange des Einschubzylinders 48 in der   Obergabestation    49 ausgefahren ist, und auf den Schalter 8 drückt, sowie zweimal drei Kisten in der Sammelstation stehen, öffnet sich die Sperre 46 und die sechs Kisten rollen gegen einen Anschlag, wodurch die Schalter 9, 10 gedrückt werden. Die Sperre 46 wird geschlossen und die sechs Kisten stehen in der Übergabestation 49.



   Die Sperre 44 öffnet sich wieder, wenn Sperre 46 geschlossen ist, keine Kisten in der Sammelstation 45 stehen, der   Überschubzylinder    47 eingefahren ist und drei Kisten auf der Einteilstrecke 43 stehen. Die drei Kisten laufen bei geöffneter Sperre 44 ein. Der weitere Ablauf vollzieht sich wieder wie bereits beschrieben.



   Es kann eingeschoben werden, wenn die Sperre 46 geschlossen ist, ein Verschiebewagen 50 über der Hebebühne 51 steht und auf Schalter 12 einwirkt, sowie die Hebebühne 51 mit einer Leerpalette durch Anheben und Absenken des Verschiebewagens in richtiger Stellung steht.



   Der Einschubzylinder 40 fährt dann ein und zieht eine Lage Kisten auf den Verschiebewagen 50. Der eingefahrene Einschubzylinder betätigt Schalter 13.



  Der Einschubzylinder fährt aus bis Schalter 8, gleichzeitig mit der Ausfahrt wird der Verschiebewagen 50 zurückgefahren. Dabei muss Lichtschranke 17 unterbrochen sein.



   II. Leerpalettenzuführung
Die beiden Traversen 52 mit den Greifzylindern 53 in der Palettenabgabe werden mit Handsteuerung in die Ausgangsstellung gefahren, wobei Schalter 27 gedrückt wird. Die Handsteuerung erfolgt am Schaltpult und durch Drücken   des Auf- oder Abdrückknop-    fes an der Leerpalettenabgabe. Dieses braucht nur gemacht zu werden, wenn die Zylinder der Leerpalettenabgabe nicht in Mittelstellung stehen. Die Kolben der Greifzylinder 53 dürfen nicht im Bereich der Paletten sein. Es können nun mehrere Paletten auf die Rollbahn der Leerpalettenabgabe gelegt werden.



  Werden neue Paletten nachgelegt, solange noch zwei Paletten in der Palettenabgabe vorhanden sind, läuft die Automatik weiter und es ist keine Handsteuerung erforderlich. Vor dem Auflegen der Leerpaletten muss die Sicherheitsschwelle 28 betätigt werden.



   Durch Drücken der Sicherheitsschwelle 28 werden die eingeleiteten Bewegungen in der Leerpaletten abgabe zu Ende geführt und zwar so weit, dass die Greiferzylinder 53 in Mittelstellung stehen und sich ausserhalb der Paletten befinden. Hiernach werden alle Bewegungen unterbrochen, um die Leerpaletten auflegen zu können. Bislang leuchtete ein rotes Licht auf. Erst nach Erreichen der beschriebenen Mittelstellung und eingeleitetem Überfahren der Schwelle wechselt das rote Licht auf grün und erst jetzt darf der neue Palettenstapel aufgelegt werden. Ist die Palettenabgabe mit Paletten versehen, während der Schalter 24 gedrückt wird, dann kann die unterste Palette durch Entlasten des Schalters 22 d. h. keine Palette auf der Vorlaufrollbahn 54 und durch entgegengesetztes   Überfahren    der Schwelle 28 abgerufen werden.



   Die Traversen 52 stehen in der Ausgangsstellung, die Kolben der Greiferzylinder 53 fahren in die zweitunterste Palette, wenn keine Palette auf der Vorlaufrollbahn steht.



   Nachdem die Greiferzylinder 53 in die Palette eingefahren sind, schaltet ein Druckschaiter den Hubmotor ein. Die beiden Traversen 52 fahren mit dem Palettenstapel ohne die unterste Palette in die  obere Stellung, während der Schalter 25a gedrückt wird. Die unterste Palette bleibt auf der Leerpalettenabgaberollbahn liegen und drückt auf Schalter 24, Durch Drücken auf den Schalter 25a werden die Leerpalettenabgaberollbahn 55 und die Vorlaufrollbahn 54 in Bewegung gesetzt und der Hubmotor stillgesetzt. Durch Drücken auf Schalter 23 wird die   Leerp alettenabgab erollb ahn    55 stillgesetzt und der Palettenstapel auf die Leerpalettenrollbahn 55 abgesenkt. Der Endschalter 26 wird gedrückt und lässt die Kolben aus der untersten Palette ausfahren, wobei die Traversen 52 die unterste Stellung eingenommen haben.



   Um eine Palette einlaufen zu lassen, müssen die Vorlaufrollbahnen 54 und die Leerpalettenablaufrollbahnen 55 in Bewegung sein. Die Leerpalettenablaufrollbahn 55 und die Vorlaufrollbahn 54 können nur eingeschaltet werden, wenn eine Palette in der Palettenabgabe abrufbereit liegt und auf den Schalter 24 drückt, sich keine Palette auf derVorlaufrollbahn 54 befindet, wobei der Schalter 22 entlastet ist, sowie die Traversen 52 mit den in die Palette eingefahrenen Greiferzylindern 53 in der Leerpalettenabgabe in der obersten Stellung steht und der Schalter 25a gedrückt wird.



   Die   Leerp alettenabgaberollbahn    fördert die unterste Palette aus der Leerpalettenabgabe 55 auf die Vorlaufrollbahn 54. Durch Drücken des Schalters 24 wird die Leerpalettenabgaberollbahn 55 stillgesetzt.



  Die Leerpalette läuft vor einen Schalter 22. Befindet sich die Hebebühne bereits leer in der untersten Stellung, wobei Schalter 15 gedrückt wird und Schalter 14a-b entlastet sind, läuft die Palette gleich in die Maschine über die eingeschaltete Hebebühnenrollbahn 51. Durch Drücken des Schalters 22 wird die Vorlaufrollbahn 54 stillgesetzt, wenn die Hebebühne 51 nicht die unterste Stellung erreicht hat.



   Die Hebebühne 51 mit der Leerpalette fährt aufwärts bis zum Endschalter 79 und dann mit einer verringerten Geschwindigkeit unter den leeren Verschiebewagen 50 und hebt diesen an. Durch Schalter 79 wird die   Schnellfahrt    in die Langsamfahrt umgeschaltet. Durch das Anheben des Verschiebewagens wird ein Schalter 18 entlastet und der Hubzylinder auf Senken umgesteuert.



   Die Hebebühne fährt mit verringerter Geschwindigkeit zurück, bis der Schalter 18 wieder gedrückt wird. Durch Belastung des Schalters 18 in Verbindung mit einem einstellbaren Zeitrelais wird die langsame Senkbewegung der Hebebühne unterbrochen.



   Der Zeitpunkt der Unterbrechung muss so eingestellt werden, dass sich die Hebebühne 51 absenkt bis der Verschiebewagen 50 frei zurückgefahren werden kann. Die Hebebühne 51 soll aber nicht tiefer als erforderlich abgesenkt werden, um eine möglichst geringe Abgleithöhe der Kisten von dem Verschiebewagen 50 auf die Palette zu haben.



   Befindet sich die Hebebühne 51 in Ruhestellung, so kann, falls eine Lage Kisten vorhanden ist, eingeschoben werden. Wie schon beschrieben, fährt dann der Verschiebewagen 50 zurück und betätigt den Schalter 16. Die Hebebühne 51 mit der aufgesetzten Lage wird im Schnellgang abgesenkt. Das Absenken der Hebebühne 51 wird unterbrochen, wenn der Lichtstrahl der Lichtschranke 19 freigegeben wird, d. h. die teilweise beladene Palette hat sich so tief gesenkt, (etwa 1,25-fache Kistenhöhe), dass der höchste Punkt der letzten Lage den Weg des Verschiebewagens 50 nicht behindern kann. Nach Absenken der Bühne 51, wodurch Lichtschranke 19 freigegeben wird, fährt der Verschiebewagen 50 wieder vor. Der Verschiebewagen 50 wird nun durch das Aufwärtsfahren der Hebebühne im Langsamgang von der Oberkante der Kisten angehoben und in der vorher beschriebenen Art auf Abstand abgesenkt.

   Alles weitere wiederholt sich entsprechend der eingestellten Lagenhöhe. Ist der Wahlschalter im Steuerpult auf hohen Palettenstapel geschaltet und erreicht die Hebebühne beim Absenken den unteren Schalter 15 ohne aus dem Bereich der Lichtschranke 19 freizukommen, so wird die Hebebühnenrollbahn 51 und die Auslaufrollbahn 56, sofern diese nicht besetzt ist, eingeschaltet und die Vollpalette läuft aus.



   Ist der Wahlschalter im Steuerpult auf niedrige Palettenstapel eingeschaltet und erreicht die Hebebühne bei Absenken den Schalter 20, so wird die Lichtschranke 19 ausgeschaltet und die Hebebühne 51 ganz abgesenkt, bis Schalter 15 gedrückt wird. Die volle Palette kann nun auslaufen. Der Verschiebewagen 50 darf aber erst wieder einfahren, wenn die volle Palette ausgefahren ist.



   Die Vorlaufrollbahn 54, die Hebebühnenrollbahn 51, die Auslaufrollbahn 56 und die Abgaberollbahn 57 werden unter bestimmten Bedingungen eingeschaltet, um die volle Palette auslaufen und die leere Palette einlaufen lassen zu können. Die Lichtschranke 17 verhindert, dass zweimal Kisten auf den Verschiebewagen 50 eingeschoben werden.



   III.   Vollpaletten-Auslauf   
Befindet sich keine volle Palette auf der Auslaufrollbahn 56, der Abgaberollbahn 57 und dem Rollbahnende 58, dann sind die Schalter 21, 29, 31 und 30 entlastet. Durch Druck auf Schalter 15 werden die Hebebühnenrollbahn 51 und die Auslaufrollbahn 56 eingeschaltet.



   Die Palette läuft vor und betätigt Schalter 21, dadurch wird der Kontakt für die Hebebühnenrollbahn 51 gelöst; die Hebebühnenrollbahn 51 läuft über den Schalter 14 so lange weiter, bis eine neue Leerpalette eingelaufen ist.



   Die Hebebühnenrollbahn 51 schaltet die Auslaufrollbahn 56 ein, weiter wird durch Schalter 21 die Abgaberollbahn 57 eingeschaltet. Die Palette überfährt Schalter 29, damit wird die Auslaufrollbahn 56 abgeschaltet. Durch Schalter 30 wird die Abgaberollbahn 57 abgeschaltet.



   Steht jedoch eine volle Palette auf dem Rollbahnende 56, dann sind die Schalter 21, 20, 31, 32 entla  stet, jedoch Schalter 30 gedrückt, da eine Palette auf dem Rollbahnende 58 steht.



   Die Hebebühne 51 senkt sich. Durch Drücken des Schalters 15 werden die Hebebühnenrollbahn 51 und die Auslaufrollbahn 56 eingeschaltet. Der Palettenauslauf wiederholt sich wie beschrieben, bis Schalter 31 gedrückt wird.



   Da der Schalter 30 belegt ist, schaltet die Rollbahn 56 aus. Wenn Schalter 30 entlastet wird, durch Wegnahme einer Palette, schaltet sich Abgaberollbahn 56 wieder ein bis die Palette auf Schalter 30 vorgerollt ist.



   Wenn eine Palette auf dem Rollbahnende 58 und eine Palette am Ende der Abgaberollbahn 57 steht, dann werden die Schalter 30 und 31 gedrückt, aber der Schalter 21 entlastet, da die Auslaufrollbahn 56 frei ist.



   Die Hebebühne 51 senkt sich. Durch Drücken des Schalters 15 werden die Hebebühnenrollbahn 51 und die Auslaufrollbahn 56 eingeschaltet. Die Palette läuft vor und drückt Schalter 21. Die Hebebühnenrollbahn 51 läuft weiter bis eine neue Leerpalette eingefahren ist und Schalter 14 gedrückt wird.



  GIeichzeitig schaltet ein Kontakt des Schalters 21 die Auslaufrollbahn 57 ab.



   Wird eine Palette von dem Rollbahnende 58 abgenommen und Schalter 30 entlastet, dann schaltet sich die Abgaberollbahn 57 ein.



   Läuft die auf Schalter 31 stehende Palette auf das Rollbahnende 58 vor, so wird durch Freigabe des Schalters 31 die Auslaufrollbahn 56 eingeschaltet und die darauf befindliche Palette kann vorlaufen bis zum Schalter 31. Bei Überlaufen des Schalters 29 wurde die Auslaufrollbahn 56 ausgeschaltet.



   Steht eine Palette auf dem Rollbahnende 58, eine Palette auf der Abgaberollbahn 57 und eine Palette auf der Auslaufrollbahn 56, dann werden die Schalter 30, 31 und 21 gedrückt.



   Die Hebebühne senkt sich, bis Schalter 15 gedrückt wird. Da Schalter 21 belastet und der Schalter 14 gedrückt ist, ist die Hebebühnenrollbahn 57 gesperrt. Die Hebebühnenrollbahn 57 läuft nicht. Wird eine Palette abgenommen, Schalter 30 entlastet, so laufen die auf den Rollbahnen stehenden Paletten nach, wie vorher beschrieben. Die Hebebühnenrollbahn 51 schaltet sich erst dann ein, wenn die auf der Auslaufrollbahn 56 stehende Palette den Schalter 21 beim Verlassen freigegeben hat.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Beladen von Paletten mit Behältern, wie Kisten oder Kasten, mit einem Behälterzuförderer, einer Behälter-Einteilstrecke und einer Be hälter-Oberschubstation, einer heb- und senkbaren Palettenplattform, einem darüber angeordneten Behälter-Verschiebewagen mit Abstreifer, einem Palettenmagazin und einem Palettenförderer, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Oberschubstation (49) und der r Einteilstrecke (43) eine Sammelstation (45) zur Zusammenstellung einer kompletten Behälterlage angeordnet ist.
    UNTERANSPRUCH Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sammelstation ein Überschieber (47) angeordnet ist, der aus der Einteilstrecke (43) in die Sammelstation (45) einlaufende Behälterreihen quer zur Einlaufrichtung verschiebt und jeweils zu einer Behälterlage zusammenstellt.
CH777564A 1963-07-10 1964-06-15 Maschine zum Beladen von Paletten mit Behältern, wie Kisten oder Kasten CH424629A (de)

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CH777564A CH424629A (de) 1963-07-10 1964-06-15 Maschine zum Beladen von Paletten mit Behältern, wie Kisten oder Kasten

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GB (1) GB1049808A (de)
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