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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren benutzter und
in Stapeln gesammelter Paletten, bestehend aus Hub-, Senk- und Verschiebeeinrichtungen
und aus Förderstrecken,
die die genannten Einrichtungen miteinander verbinden.
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Ganz
allgemein ist für
Vorrichtungen zum Sortieren von größeren Gegenständen, was
in der Regel ja auch mit Transportieren verbunden ist, die Anwendung
von Einrichtungen der eingangs genannten Art erforderlich. Soweit
an solchen Sortiervorgängen
Paletten beteiligt sind, ist dazu bspw. auf die
DE 41 36 253 zu verweisen, bei deren
Gegenstand es sich unter Verwendung ebenfalls solcher Einrichtungen
darum geht, bspw. mit Leergut enthaltenden Bierkästen beladene Paletten zu entladen
und anschließend
wieder mit gefüllten
Kästen
zu beladen. Was nun, wie im vorliegenden Fall, die Behandlung von
Paletten allein betrifft, die für
den Warentransport in sehr großen
Stückzahlen
beladen und selbst als Leergut zum Rücktransport zwischen den Benutzern im
Umlauf sind, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, von den eigentlichen
Palettenbenutzern unabhängige
Palettensammelstellen einzurichten, die sich allein damit befassen,
von allen möglichen
Benutzern aus dem mehr oder weniger großen Umfeld entleerte Paletten
aufzunehmen, zu sammeln und diese gestapelt und bedarfsorientiert
den Benutzern auf Anforderung wieder zur Verfügung zu stellen.
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Diese
Sammelstellen bieten dabei die Möglichkeit,
beschädigte
und nicht mehr brauchbare Paletten auszusortieren, so dass die eigentlichen
Palettenbenutzer mit diesem Problem nicht mehr belastet sind und
diese von den Sammelstellen aus auf Anforderung mit der gewünschten
Anzahl gestapelter und einwand freier Paletten beliefert werden können. Dies ist
vorteilhaft für
die Benutzer zudem auch damit verbunden, dass sich bei diesen auch
keine beschädigten,
auszusondernden und zu entsorgenden Paletten ansammeln, da dieses
Problem an die Sammelstellen gewissermaßen delegiert ist.
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Bei
den Sammelstellen ist diese Palettenhandhabung, nämlich Sammlung
gestapelt angelieferter Paletten, Kontrolle und Aussonderung beschädigter Paletten
und Wiederzusammenstellung zu auslieferbaren Palettenstapeln, wie
ohne weiteres vorstellbar, nur mit einem beträchtlichen Personal- und letztlich
auch Zeitaufwand zu bewältigen,
ganz abgesehen davon, dass dies an der Sammelstelle in der Regel
auch entsprechend große
Stapelaufstellflächen
verlangt, weil die quasi von allen Seiten angelieferten, zu kontrolierenden
und zu sortierenden Palettenstapel trotz Personalaufwand so schnell
gar nicht in vorerläutertem
Sinne aufzuarbeiten sind.
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Soweit
bekannt, besteht diese Problematik an solchen Sammelstellen nach
wie vor, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieser Problematik
abzuhelfen, d.h., es gilt, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der
die ganze vorerläuterte
Pallettenhandhabung auf der Sammelstelle trotz reduziertem Personalaufwandes, übersichtlicher
und wesentlich schneller als bisher durchführbar ist.
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Diese
Aufgabe ist mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art nach
der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale
gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
und Weiterbildungen ergeben sich dabei nach den Unteransprüchen.
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Mit
dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung sind
die gestellten Forderungen erfüllt.
Die angelieferten Palettenstapel werden, je nach Bedarf, d.h., nach
Umfang der in Stapeln angelieferten Paletten gegf. zwischengelagert,
der Vorrichtung in geigenter Weise als Stapel zugeführt, ohne
dass gegf. beschädigte
und nicht mehr brauchbare Paletten vorher mühsam aus den Stapeln aussortiert
werden müssen,
ganz abgesehen davon, dass beschädigte
Paletten im Stapel nicht ohne weiteres erkennbar sind.
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Mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
werden die eingebrachten Palettenstapel in ihre Einzelteile aufgelöst, die
vereinzelten Paletten einzeln der Kontrollstation zugeführt und
die dabei durchlaufenden, weiterverwendbaren Paletten erneut zu
einem Stapel zusammengefügt,
der in geeigneter weise aus der Vorrichtung im Ganzen wieder abgeführt und
zum Rücktransport
bereitgehalten wird.
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Da
die Aussonderung beschädigter
Paletten einer Sichtkontrolle der durchlaufenden Paletten bedarf,
ist die Palettenkontrollstation mit einer Kontrollperson zu besetzen,
die aber gleichzeitig von ihrer hohen und Übersicht gewährenden
Postion aus die Steuerung der ganzen Vorrichtung bewirken kann, was
noch näher
erläutert
wird. Die Kontrollstation ist also auch Bedienstation, von der aus
es die Kontrollperson insbesondere in der Hand hat, die Zufuhrgeschwindigkeit
der Paletten bedarfsangepaßt
zu regeln.
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Da
in Bezug auf die Zahl der insgesamt durchlaufenden Paletten die
der auszusondernden beschädigten
und/oder nicht normgerechten Paletten in der Regel absehbar wesentlich
kleiner sein wird, werden zweckmäßig und
bevorzugt nicht die wiederverwendbaren sondern die beschädigten und/oder nicht
normgerechten Paletten ausgesondert und die weiterverwendbaren am
Ende der Vorrichtung bzw. der Förderstrecke
erneut gestapelt. Abgesehen davon, hat dies auch den Vorteil, daß die notwendige Aussonderungsmechanik
nicht dauernd zur Wirkung gebracht werden muß.
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Für die Abfuhr
der durch den Palettenausscheider ausgeschiedenen und beschädigten Paletten
gibt es zwar verschiedene, noch näher zu erläuternde Möglichkeiten, bevorzugt wird
aber auch unter dem Palettenabscheider einen absenkbaren Stapelträger vorzusehen,
um auch die ausgesonderten Paletten geordnet aus der Vorrichtung
entfernen bzw. abtransportieren zu können. Sofern hinter der Kontrollsstation
mehrere Palettenabscheider angeordnet sind, können auch diese mit absenkbaren
Stapelträgern
versehen werden, um einwandfreie aber aber typunterschiedliche Paletten
aussortieren und als typspezifischen Stapel zusammenfassen zu können.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
und deren vorteilhaften Weiterbildungen gemäß der Unteransprüche werden
anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen nachfolgend
näher erläutert.
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Es
zeigt schematisch
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1 die
Vorrichtung in Seitenansicht;
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2 die
Vorrichtung in Draufsicht;
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3 den
Bereich des Palettenausscheiders in Förderrichtung gesehen;
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4 schematisch
eine Ausführungsform der
Betätigungsmechanik
für Trägerleisten
des Palettenausscheiders;
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5 eine
weitere Ausführungsform
des Ausscheidungsbereiches;
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6 eine
vergrößerte Draufsicht
auf den Srapelträgerbereich
und
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7 im
Schnitt eine besondere Ausführungsform
der Förderstrecke.
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Auch
bei der vorliegenden Vorrichtung wird, wie bei einschlägigen Vorrichtungen
unumgänglich, von
an sich bekannten Hub-, Senk- und Verschiebeeinrichtungen, die durch
Förderstrecken 2 miteinander
verbunden sind, Gebrauch gemacht. Für eine solche Vorrichtung ist
zur Erfüllung
der gestellten Aufgabe nunmehr jedoch unter Verweis auf die 1, 2 wesentlich,
daß die
Vorrichtung zunächst
einmal einen um eine Palettenhöhe
H schrittweise anhebbaren und über
die Gesamthubhöhe
H' rückstellbaren
ersten Stapelträger 1 aufweist,
an den sich in Gesamthubhöhe
H eine im wesentlichen horizontale Förderstrecke 2 mit
einer Palettenkontrollstation 3 anchließt, die bspw. mit einer Steighilfe
SH erreichbar ist. Hinter dieser Kontrollstation 3 ist
mindestens ein Abschnitt 4 der Förderstrecke 2 als
ein sich in Bezug auf diese rückstellbarer
Palettenausscheider 4' ausgebildet,
der in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein kann, was noch näher erläutert wird.
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Ferner
ist die Förderstrecke 2 hinter
diesem Abschnitt 4 weitergeführt, wobei hinter derem Ende 2' ein zweiter,
um eine Palettenhöhe
H schrittweise absenkbarer und auf Höhe Förderstrecke 2 anhebbarer,
zweiter Stapelträger 5 angeordnet
ist.
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Was
dabei die erwähnte
Gesamthubhöhe
H' betrifft, so
ist diese an der üblichen
maximalen Palettenstapelhöhe
(bspw. bis zu 3 m) zu orientieren, mit der die Palettenstapel in
der Regel gelagert und sowohl von LKWs als auch bspw. Gabelstaplern
transportiert werden können.
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Die
Vorrichtung, die praktisch einen Halbautomaten darstellt, bedarf
dabei eines hier nicht besonders dargestellten Vorrichtungsgestelles,
um die einzelnen Stationen und Förderstrecken 2 funktionsgerecht
einander zuordnen zu können.
Als Halbautomat ist die Vorrichtung deshalb anzusehen, weil die Aussortierung
beschädigter
Paletten einer Sichtkontrolle bedarf, von welcher hoch gelegenen
Kontrollstation 3 aus aber auch gleichzeitig die Steuerung
der beteiligten Stapelträger 1, 5 und
gegf. eines weiteren Stapelträgers
für die
aussortierten Paletten und auch des Palettenausscheiders 4' erfolgt.
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In
den 1 und 2, die die wesentlichen Vorrichtungskomponenten
schematisch veranschaulichen, ist in 2 auch das
Ablaufschema mit verdeutlicht, wobei die Palettenstapelplätze einer
Sammelstelle (stark verkleinert und gestrichelt angedeutet) mit
S1 und S2 bezeichnet sind. Je nach zu bewältigenden Wegstrecken zwischen
den Stapelplätzen S1,
S2 und den Vorrichtungskomponenten können auch bspw. Schmalspurgleise
G auf der Sammelstelle verlegt sein, um diese Strecken nicht mit
hin und her fahrenden Gabelstaplern bewältigen zu müssen. Bei den Gleisen G kann
es sich auch um Kreistrecken handeln, da ja in diesem Falle kleine,
die Stapel transportierenden, gleisgeführten Wägelchen wieder zurückzuführen sind.
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Die
auf der Sammelstelle S1 angelieferten und abgestellten Palettenstapel
werden also auf geeignete Weise dem Stapelträger 1 zugeführt, dessen Hubelement 1 den
ganzen Stapel schrittweise jeweils um eine Palettenhöhe H anhebt,
so dass sich die oberste Palette in Höhe Förderstrecke 2 befindet
und vom Sta pelträger 1 bevorzugt
mit einem antreibbaren Schieber 6 auf die horizontale,
hochgelegene Förderstrecke 2 abgeschoben
werden kann, was, darauf sei hingewiesen, letztlich auch unter Einsatz
einer zusätzlichen
Bedienperson von Hand bewirkt werden könnte. Beim nur schematisch
angedeuteten Schieber 6 kann es sich bspw. auch um einen über der
Förderstrecke
angeordneten, mit Mitnehmern bestückten Endlosförderer handeln,
wie punktiert in 1 mit angedeutet.
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Die
in geeigneter Weise nacheinander aufgeschobenen Paletten gelangen
bereits in den Sichtbereich der nur ein oder zwei Palettenlängen oder auch
-breiten entfernt nachfolgenden Palettenkontrollstation 3,
die entweder selbst oder auch um ein oder zwei Paletten distanziert
den noch näher
zu erläuternden
rückstellbaren
Palettenausscheider 4' mit umfaßt. Sollte
in der Kontrollstation 3 eine als schadhaft oder gegf.
auch als nicht normgerecht erkennbare Palette erscheinen, wird von
der Bedien- und Kontrollperson von einem dort befindlichen Bedienungspult
aus bspw. per Knopfdruck der Palettenausscheider 4 betätigt, um
die betreffende Palette aus der Weiterförderung herauszunehmen. Mit
der Betätigung
des Palettenausscheiders 4' werden
insoweit automatisch der Stapelträger 1 und der Schieber 6 außer Betrieb
gesetzt und nach Vollzug der Aussscheidung wieder eingeschaltet,
womit sich die Weiterförderung
der als weiterbenutzbar erkannten Paletten auf der Förderstrecke 2 fortsetzt,
bis die vorderste Palette den zweiten Stapelträger 5 erreicht, der
sich dann, bspw. anschlaggesteuert, schrittweise nach unten absenkt,
bis die gewünschte
bzw. maximal mögliche
Stapelhöhe
erreicht ist. Die danach vorzunehmende Abschaltung des ganzen Vorganges hat
lediglich das Herausfahren des neu gebildeten Stapels aus der Vorrichtung
zu brücksichtigen
und das wieder Hochfahren des Stapelträgers 5 auf Höhe Förderstrecke 2.
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Im
Bereich des Palettenausscheiders 4' kann, wie vorerwähnt, ebenfalls
ein auf und ab beweglicher Stapelträger angeordnet werden (nicht dargestellt),
mit dem dann die ausgeschiedenen Paletten ebenfalls aus der Vorrichtung
als Stapel herausgenommen und weggefahren werden können.
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Beim
Palettenausscheider 4' kann
es sich um einen solchen handeln, der als Abschnitt der Förderstrecke 2 als
ein sich in Bezug auf die Förderstrecke 2 nach
unten öffnender
und wieder rückstellbarer Abschnitt
ausgebildet ist. Hierfür
sind bspw. im den Palettenausscheider 4' bildenden Abschnitt 4 nur
die Seitenränder
SR der Paletten P erfassende, in Bezug auf die Förderebene E nach unten abschwenk-
und in die Förderebene
E rückschwenkbare
Tragleisten 7 angeordnet, wie dies in 3 schematisch
verdeutlicht ist. Diese Tragleisten 7 können mit so genannten Allseitenrollen
besetzt oder selbst aus handelserhältlichen Allseitenrollenschienen
gebildet sein.
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Eine
unter der Vielzahl von Möglichkeiten
geeignete Betätigungsmechanik
für das
Abschwenken der Tragleisten 7 nach unten ist schematisch
in 4 verdeutlicht, bei der es sich um ein spreizbares
Doppelgestänge 9 handelt,
das, wie angedeutet, schlitzgeführt
mit den Tragleisten 7 in Verbindung steht. Die Zuordnung
des Doppelgestänges 9 zu
den Tragleisten 7 muß natürlich so
erfolgen, daß die
auszusondernden Paletten frei nach unten fallen können.
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Bei
einer solchen Ausführungsform
gelangt also die auszusondernde Palette von oben auf einen gegf.
dort ebenfalls angeordneten Stapelträger 1.
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Da
es sich aber, wie gesagt, bei diesen in wesentlich geringerer Stückzahl anfallenden
Paletten um gegf. reparierbare oder um zu entsorgende Paletten handelt,
ist es aber auch möglich,
diese in einfachster Weise zunächst
in einem untergefahreren oder per untergestellter Rutsche in einem
Sammelcontainer aufzunehmen. Dieser den Palettenausscheider 4' bildende Abschnitt 4 kann
aber auch mit in zwei Richtungen beweglichen, so genannten Allseitenrollen
bestückt
sein, so daß eine
auszuscheidende Palette einfach seitlich auf oder zu einer geeigneten
Aufnahme (Rutsche, Stapelträger,
Contaimer) abgeschoben werden kann.
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Beim
Palettenausscheider 4 kann es sich ferner auch um einen über Niveau
der Förderstrecke 2 angeordneten
Palettengreifer handeln, der die auszuscheidende Palette ergreift,
aus der Förderstrecke 2 heraushebt
und nach seitlicher Verschwenkung einfach in einen nebengetsellten
Container fallenläßt (siehe 5).
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Einer
speziellen Erläuterung
und Darstellung der hier so genannten auf und ab beweglichen Stapelträger bzw.
Stapelträgerstationen
bedarf es nicht, da hierfür
alle möglichen
Hubeinrichtungskonstruktionen zur Verfügung stehen. Mit Rücksicht
auf die hier zu bewältigenden
Hubhöhen
kommen dafür
jedoch insbesondere vertikal orientierte und synchron laufende Endlosförderpaare
(siehe in diesem Sinne auch 3) in Betracht,
da die relativ langen Stellwege mit Hydraulikantrieben zwar möglich aber
nur schwierig zu bewältigen
wären.
Solche Endlosförderpaare
müssen
natürlich
unterhalb der Förderebene
E enden, damit die Paletten unbehindert von diesen abgeschoben werden
können.
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Für den Palettenschieber 6,
der jeweils die oberste Einzelpalette auf dem Stapelträger 1 ruhenden
Palettenstapel auf die Förderstrecke 2 abzuschieben
und die davor bereits auf der Förderstrecke 2 befindlichen
Paletten weiterzuschieben hat, wäre bspw.
eine scherengeführte
Schiebeleiste 6' (siehe 2)
mit Spindelschnellantrieb 6'' geeignet oder, wie
vorerwähnt,
der in 1 punktiert mit angedeutete Endlosförderer.
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Um
die zu bewegenden, relativ hohen Palettenstapel in ihrer vertikalen
Fluchtung zu halten, kann vorgesehen werden, im Bereich der auf
und ab beweglichen Stapelträger 1 und 5 und
unterhalb der entsprechend hoch gelegenen Förderstrecke 2 winklige
Eckführungsleisten 8 anzuordnung,
von denen unter Verweis auf 6 die zuförderseitigen
Leisten 8' in
Pfeilrichtung aufschwenkbar angeordnet sein und sämtlich Leisten
ein Stück
unterhalb der Förderstrecke 2 enden
müßten.
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Was
im übrigen
die hoch gelegene Förderstrecke 2 betrifft,
so kann es sich um eine in bekannter Weise auch rollenbestückte Förderbahn
handeln, die, sofern der Schieber 6 allein die Weiterverschiebung
der Paletten nicht zu leisten vermag, auch angetrieben sein können.
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Um
die die Kontrollstation 3 passierenden Paletten P auch
von unten in Augenschein nehmen zu können, zumal die so genannten
Palettenkuven in der Regel dem stärksten Verschleiß unterliegen, kann
unter Verweis auf 7 vorteilhaft vorgesehen werden,
die Förderstrecke 2 mindestens
im Bereich der Kontrollstation 3 pultartig zur Kontrollsichtseite hin
abfallend geneigt auszubilden und auf der sichtfernen Seite der
Förderstrecke 2 ein
Spiegel 10 zur Betrachtung der Palettenunterseite anzuordnen.
In diesem Falle muß die
geneigte Förderstrecke 2'' in diesem Bereich so gestaltet
sein, daß die
Palettenunterseite soweit wie möglich
per Spiegel der Sicht zugänglich
ist. Für
die Ausbildung des Neigungsbereiches ist es bspw. möglich, die
zunächst
horizontale (quer zur Förderrichtung
gesehen) Förderstrecke sukzessive
in den Neigungsbereich und anschließend wiederum sukzessive in
den horizontalen Anschlußbereich übergehen
zu lassen. Falls die gesamte Förderstrecke 2 geneigt
angeordnet sein sollte, was auch möglich ist, muß mit geeigneten
Mitteln dafür
gesorgt werden, daß einerseits
die horizontale Zufuhr der Paletten zur geneigten Förderstrecke 2'' und ebenso die Ab- bzw. Übergabe
der Paletten an den bzw. die Sammelstapel entsprechend horizontal erfolgt.
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- 1
- Stapelträger
- 1'
- Hubelement
- 2
- Förderstrecke
- 2'
- Ende
Förderstrecke
- 2''
- geneigte
Förderstrecke
- 3
- Kontrollstation
- 4
- Abschnitt
- 4'
- Palettenausscheider
- 5
- Stapelträger
- 6
- Schieber
- 6'
- Schieberleiste
- 6''
- Spindelschnellantrieb
- 7
- Tragleisten
- 8
- Eckführungsleisten
- 8'
- zuförderseitige
Leisten
- 9
- Doppelgestänge
- 10
- Spiegel
- E
- Förderebene
- H
- Palettenhöhe
- H
- Gesamthubhöhe
- S1,
S2
- Palettenstapelplätze
- G
- Schmalspurgleise
- P
- Palette
- SR
- Seitenränder
- SH
- Steighilfe