Maschine zum Beladen von Paletten mit Behältern, wie Kisten oder Kasten
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Beladen von Paletten mit Behältern, wie Kisten oder Kasten, mit einem Behälterzuförderer, einer Behälter-Einteilstrecke, einer Behälter-Überschubstation, einer heb- und senkbaren Palettenplattform, einem darüber angeordneten Behälter-Verschiebewagen mit Abstreifer, einem Palettenmagazin und einem Palettenförderer.
Bei bekannten derartigen Maschinen werden z. B. bei zu ladenden Kisten die von dem Zuförderer einlaufenden Kisten in einer als Überschubstation dienenden Einteilstrecke zu einer Kistenreihe zusammengestellt. Sobald eine gewünschte Anzahl Kisten in die Einteilstrecke eingelaufen ist, wird diese mittels einer Sperre vom Zuförderer getrennt. Gleichzeitig wird eine Verschiebeeinrichtung betätigt, so dass die in der Einteilstrecke zusammengestellte Kistenreihe in Einlaufrichtung oder quer dazu geschlossen auf einen oberhalb der Palette verharrenden Verschiebewagen gefördert wird. Zwei oder drei solcher nach einander auf den Wagen geschobener Kistenreihen ergeben eine Kistenlage, die bei seitlichem Verschieben des Wagens von einem Abstreifer auf eine unterhalb des Wagens angeordnete Palette abgesetzt wird.
Ein Nachteil dieser bekannten Maschinen besteht darin, dass alle Einzeloperationen, wie das Einteilen der Kisten in Reihen, das Einlaufen der Reihen in die Überschubstation, das Überschieben der Reihen auf den Wagen und das Abstreifen der aus mehreren Reihen gebildeten Kistenlagen vom Wagen auf die Palette nur nacheinander erfolgen kann. Aus diesem Grunde ist der Arbeitsablauf dieser Maschinen nicht kontinuierlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kontinuierlich arbeitende Maschine zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zwischen der Überschubstation und der Einteilstrecke eine Sammelstation zur Zusammenstellung einer kompletten Behälterlage angeordnet ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Sammelstation ein Überschieber angeordnet ist, der aus der Einteilstation in die Sammelstation einlaufende Behälterreihen quer zur Einlaufrichtung verschiebt und jeweils zu einer Behälterlage zusammenstellt.
Der Vorteil dieser Sammelstation besteht darin, dass der Überschub einer vorhergehenden Behälterlage auf den Verschiebewagen und die Zusammenstellung der folgenden Behälterlage parallel erfolgen kann. Ebenso kann der Einlauf einer Behälterlage in die Überschubstation und das Abstreifen einer Behälterlage vom Verschiebewagen auf die Palette parallel erfolgen.
Dadurch ist eine wesentlich schnellere Arbeitsfolge der Maschine möglich, als wenn, wie es bei den bekannten Ausführungen der Fall ist, z. B. Kisten erst reihenweise auf den Verschiebewagen gebracht werden müssen. Während der Zeit des Uberschie- bens der Kistenreihen muss der Verschiebewagen stillstehen. Die Beladezeit des Verschiebewagens wird bei den bekannten Maschinen durch das wiederholte Überschieben einzelner Kistenreihen und durch die Wartezeit, bis wieder eine neue Kistenreihe in die Überschubstation eingelaufen ist, sehr verlängert.
Diese Verlustzeiten fallen bei der Maschine gemäss der Erfindung fort, so dass diese wesentlich leistungsfähiger ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine nach der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Maschine,
Fig. 2 einen Grundriss dazu.
Der Aufbau der Maschine ist aus der nachfolgend beschriebenen Wirkungsweise beim Laden z. B. von Kisten zu erkennen.
1. Kisteneinlauf
Die Kisten werden auf einem schräg aufwärts führenden Gurtförderer 40 in die Maschine eingeführt. Die anschliessende Rollbahn 41 für den Transport der Kisten in der Vorratsstation 42 und Einteilstation 43 wird ununterbrochen angetrieben. Stauen sich auf der Vorratsstation 42 die ankommenden Kisten, so wird durch längeres Drücken des Schalters 1 über ein Zeitrelais der Gurtförderer abgestellt.
Wenn drei Kisten auf der Einteilstrecke vor Sperre 44 stehen, wodurch ein am Einlauf angeordneter Schalter 2 gedrückt wird, die Sammelstation 45 frei ist und die Sperre 46 geschlossen ist, öffnet sich die Sperre 44. Die drei Kisten laufen in die Sammelstation 45 ein. Dabei wird die Schaltwalze 3 gedrückt und die Sperre 44 geschlossen.
Die drei eingelaufenen Kisten werden in der Sammelstation 45 durch einen Überschubzylinder 47 seitwärts geschoben, wenn drei Kisten in der Sammelstation 45 stehen und auf den Schalter 3 drücken, die Sperre 44 geschlossen ist, was der Schalter 4 anzeigt, auf der Nebenstrecke der Sammelstation 45 sich keine Kisten befinden und auf den Schalter 5 drücken, sowie Sperre 46 geschlossen ist, was der Schalter 11 angibt.
Die ausgefahrene Kolbenstange des Überschub zylinders 47 wird durch Schalter 6 umgesteuert und wieder in die Ausgangslage zurückgefahren. Sie drückt dann auf den Schalter 7, Sperre 44 öffnet sich wieder, wenn die ersten drei Kisten in der Sammelstation 45 seitwärts geschoben worden sind und der Schalter 3 entlastet ist, drei weitere Kisten auf der Einteilstrecke 43 auf den Schalter 2 drücken sowie der Überschubzylinder 47 eingefahren ist und den Schalter 7 drückt.
Die nächsten drei Kisten drücken wieder die Schaltwalze 3, dadurch wird die Sperre 44 geschlossen und die drei Kisten vor die Sperre 46 geschoben.
Der für das Schliessen der Sperre 44 erforderliche Abstand zwischen der dritten und vierten Kiste wird durch die unterschiedliche Geschwindigkeit der Rollbahn 41 erreicht. Es stehen wieder drei Kisten in der
Sammelstation 45. Der Uberschubzylinder 47 kann nicht ausfahren, da der Schalter 5 belastet ist. Wenn die Kolbenstange des Einschubzylinders 48 in der Obergabestation 49 ausgefahren ist, und auf den Schalter 8 drückt, sowie zweimal drei Kisten in der Sammelstation stehen, öffnet sich die Sperre 46 und die sechs Kisten rollen gegen einen Anschlag, wodurch die Schalter 9, 10 gedrückt werden. Die Sperre 46 wird geschlossen und die sechs Kisten stehen in der Übergabestation 49.
Die Sperre 44 öffnet sich wieder, wenn Sperre 46 geschlossen ist, keine Kisten in der Sammelstation 45 stehen, der Überschubzylinder 47 eingefahren ist und drei Kisten auf der Einteilstrecke 43 stehen. Die drei Kisten laufen bei geöffneter Sperre 44 ein. Der weitere Ablauf vollzieht sich wieder wie bereits beschrieben.
Es kann eingeschoben werden, wenn die Sperre 46 geschlossen ist, ein Verschiebewagen 50 über der Hebebühne 51 steht und auf Schalter 12 einwirkt, sowie die Hebebühne 51 mit einer Leerpalette durch Anheben und Absenken des Verschiebewagens in richtiger Stellung steht.
Der Einschubzylinder 40 fährt dann ein und zieht eine Lage Kisten auf den Verschiebewagen 50. Der eingefahrene Einschubzylinder betätigt Schalter 13.
Der Einschubzylinder fährt aus bis Schalter 8, gleichzeitig mit der Ausfahrt wird der Verschiebewagen 50 zurückgefahren. Dabei muss Lichtschranke 17 unterbrochen sein.
II. Leerpalettenzuführung
Die beiden Traversen 52 mit den Greifzylindern 53 in der Palettenabgabe werden mit Handsteuerung in die Ausgangsstellung gefahren, wobei Schalter 27 gedrückt wird. Die Handsteuerung erfolgt am Schaltpult und durch Drücken des Auf- oder Abdrückknop- fes an der Leerpalettenabgabe. Dieses braucht nur gemacht zu werden, wenn die Zylinder der Leerpalettenabgabe nicht in Mittelstellung stehen. Die Kolben der Greifzylinder 53 dürfen nicht im Bereich der Paletten sein. Es können nun mehrere Paletten auf die Rollbahn der Leerpalettenabgabe gelegt werden.
Werden neue Paletten nachgelegt, solange noch zwei Paletten in der Palettenabgabe vorhanden sind, läuft die Automatik weiter und es ist keine Handsteuerung erforderlich. Vor dem Auflegen der Leerpaletten muss die Sicherheitsschwelle 28 betätigt werden.
Durch Drücken der Sicherheitsschwelle 28 werden die eingeleiteten Bewegungen in der Leerpaletten abgabe zu Ende geführt und zwar so weit, dass die Greiferzylinder 53 in Mittelstellung stehen und sich ausserhalb der Paletten befinden. Hiernach werden alle Bewegungen unterbrochen, um die Leerpaletten auflegen zu können. Bislang leuchtete ein rotes Licht auf. Erst nach Erreichen der beschriebenen Mittelstellung und eingeleitetem Überfahren der Schwelle wechselt das rote Licht auf grün und erst jetzt darf der neue Palettenstapel aufgelegt werden. Ist die Palettenabgabe mit Paletten versehen, während der Schalter 24 gedrückt wird, dann kann die unterste Palette durch Entlasten des Schalters 22 d. h. keine Palette auf der Vorlaufrollbahn 54 und durch entgegengesetztes Überfahren der Schwelle 28 abgerufen werden.
Die Traversen 52 stehen in der Ausgangsstellung, die Kolben der Greiferzylinder 53 fahren in die zweitunterste Palette, wenn keine Palette auf der Vorlaufrollbahn steht.
Nachdem die Greiferzylinder 53 in die Palette eingefahren sind, schaltet ein Druckschaiter den Hubmotor ein. Die beiden Traversen 52 fahren mit dem Palettenstapel ohne die unterste Palette in die obere Stellung, während der Schalter 25a gedrückt wird. Die unterste Palette bleibt auf der Leerpalettenabgaberollbahn liegen und drückt auf Schalter 24, Durch Drücken auf den Schalter 25a werden die Leerpalettenabgaberollbahn 55 und die Vorlaufrollbahn 54 in Bewegung gesetzt und der Hubmotor stillgesetzt. Durch Drücken auf Schalter 23 wird die Leerp alettenabgab erollb ahn 55 stillgesetzt und der Palettenstapel auf die Leerpalettenrollbahn 55 abgesenkt. Der Endschalter 26 wird gedrückt und lässt die Kolben aus der untersten Palette ausfahren, wobei die Traversen 52 die unterste Stellung eingenommen haben.
Um eine Palette einlaufen zu lassen, müssen die Vorlaufrollbahnen 54 und die Leerpalettenablaufrollbahnen 55 in Bewegung sein. Die Leerpalettenablaufrollbahn 55 und die Vorlaufrollbahn 54 können nur eingeschaltet werden, wenn eine Palette in der Palettenabgabe abrufbereit liegt und auf den Schalter 24 drückt, sich keine Palette auf derVorlaufrollbahn 54 befindet, wobei der Schalter 22 entlastet ist, sowie die Traversen 52 mit den in die Palette eingefahrenen Greiferzylindern 53 in der Leerpalettenabgabe in der obersten Stellung steht und der Schalter 25a gedrückt wird.
Die Leerp alettenabgaberollbahn fördert die unterste Palette aus der Leerpalettenabgabe 55 auf die Vorlaufrollbahn 54. Durch Drücken des Schalters 24 wird die Leerpalettenabgaberollbahn 55 stillgesetzt.
Die Leerpalette läuft vor einen Schalter 22. Befindet sich die Hebebühne bereits leer in der untersten Stellung, wobei Schalter 15 gedrückt wird und Schalter 14a-b entlastet sind, läuft die Palette gleich in die Maschine über die eingeschaltete Hebebühnenrollbahn 51. Durch Drücken des Schalters 22 wird die Vorlaufrollbahn 54 stillgesetzt, wenn die Hebebühne 51 nicht die unterste Stellung erreicht hat.
Die Hebebühne 51 mit der Leerpalette fährt aufwärts bis zum Endschalter 79 und dann mit einer verringerten Geschwindigkeit unter den leeren Verschiebewagen 50 und hebt diesen an. Durch Schalter 79 wird die Schnellfahrt in die Langsamfahrt umgeschaltet. Durch das Anheben des Verschiebewagens wird ein Schalter 18 entlastet und der Hubzylinder auf Senken umgesteuert.
Die Hebebühne fährt mit verringerter Geschwindigkeit zurück, bis der Schalter 18 wieder gedrückt wird. Durch Belastung des Schalters 18 in Verbindung mit einem einstellbaren Zeitrelais wird die langsame Senkbewegung der Hebebühne unterbrochen.
Der Zeitpunkt der Unterbrechung muss so eingestellt werden, dass sich die Hebebühne 51 absenkt bis der Verschiebewagen 50 frei zurückgefahren werden kann. Die Hebebühne 51 soll aber nicht tiefer als erforderlich abgesenkt werden, um eine möglichst geringe Abgleithöhe der Kisten von dem Verschiebewagen 50 auf die Palette zu haben.
Befindet sich die Hebebühne 51 in Ruhestellung, so kann, falls eine Lage Kisten vorhanden ist, eingeschoben werden. Wie schon beschrieben, fährt dann der Verschiebewagen 50 zurück und betätigt den Schalter 16. Die Hebebühne 51 mit der aufgesetzten Lage wird im Schnellgang abgesenkt. Das Absenken der Hebebühne 51 wird unterbrochen, wenn der Lichtstrahl der Lichtschranke 19 freigegeben wird, d. h. die teilweise beladene Palette hat sich so tief gesenkt, (etwa 1,25-fache Kistenhöhe), dass der höchste Punkt der letzten Lage den Weg des Verschiebewagens 50 nicht behindern kann. Nach Absenken der Bühne 51, wodurch Lichtschranke 19 freigegeben wird, fährt der Verschiebewagen 50 wieder vor. Der Verschiebewagen 50 wird nun durch das Aufwärtsfahren der Hebebühne im Langsamgang von der Oberkante der Kisten angehoben und in der vorher beschriebenen Art auf Abstand abgesenkt.
Alles weitere wiederholt sich entsprechend der eingestellten Lagenhöhe. Ist der Wahlschalter im Steuerpult auf hohen Palettenstapel geschaltet und erreicht die Hebebühne beim Absenken den unteren Schalter 15 ohne aus dem Bereich der Lichtschranke 19 freizukommen, so wird die Hebebühnenrollbahn 51 und die Auslaufrollbahn 56, sofern diese nicht besetzt ist, eingeschaltet und die Vollpalette läuft aus.
Ist der Wahlschalter im Steuerpult auf niedrige Palettenstapel eingeschaltet und erreicht die Hebebühne bei Absenken den Schalter 20, so wird die Lichtschranke 19 ausgeschaltet und die Hebebühne 51 ganz abgesenkt, bis Schalter 15 gedrückt wird. Die volle Palette kann nun auslaufen. Der Verschiebewagen 50 darf aber erst wieder einfahren, wenn die volle Palette ausgefahren ist.
Die Vorlaufrollbahn 54, die Hebebühnenrollbahn 51, die Auslaufrollbahn 56 und die Abgaberollbahn 57 werden unter bestimmten Bedingungen eingeschaltet, um die volle Palette auslaufen und die leere Palette einlaufen lassen zu können. Die Lichtschranke 17 verhindert, dass zweimal Kisten auf den Verschiebewagen 50 eingeschoben werden.
III. Vollpaletten-Auslauf
Befindet sich keine volle Palette auf der Auslaufrollbahn 56, der Abgaberollbahn 57 und dem Rollbahnende 58, dann sind die Schalter 21, 29, 31 und 30 entlastet. Durch Druck auf Schalter 15 werden die Hebebühnenrollbahn 51 und die Auslaufrollbahn 56 eingeschaltet.
Die Palette läuft vor und betätigt Schalter 21, dadurch wird der Kontakt für die Hebebühnenrollbahn 51 gelöst; die Hebebühnenrollbahn 51 läuft über den Schalter 14 so lange weiter, bis eine neue Leerpalette eingelaufen ist.
Die Hebebühnenrollbahn 51 schaltet die Auslaufrollbahn 56 ein, weiter wird durch Schalter 21 die Abgaberollbahn 57 eingeschaltet. Die Palette überfährt Schalter 29, damit wird die Auslaufrollbahn 56 abgeschaltet. Durch Schalter 30 wird die Abgaberollbahn 57 abgeschaltet.
Steht jedoch eine volle Palette auf dem Rollbahnende 56, dann sind die Schalter 21, 20, 31, 32 entla stet, jedoch Schalter 30 gedrückt, da eine Palette auf dem Rollbahnende 58 steht.
Die Hebebühne 51 senkt sich. Durch Drücken des Schalters 15 werden die Hebebühnenrollbahn 51 und die Auslaufrollbahn 56 eingeschaltet. Der Palettenauslauf wiederholt sich wie beschrieben, bis Schalter 31 gedrückt wird.
Da der Schalter 30 belegt ist, schaltet die Rollbahn 56 aus. Wenn Schalter 30 entlastet wird, durch Wegnahme einer Palette, schaltet sich Abgaberollbahn 56 wieder ein bis die Palette auf Schalter 30 vorgerollt ist.
Wenn eine Palette auf dem Rollbahnende 58 und eine Palette am Ende der Abgaberollbahn 57 steht, dann werden die Schalter 30 und 31 gedrückt, aber der Schalter 21 entlastet, da die Auslaufrollbahn 56 frei ist.
Die Hebebühne 51 senkt sich. Durch Drücken des Schalters 15 werden die Hebebühnenrollbahn 51 und die Auslaufrollbahn 56 eingeschaltet. Die Palette läuft vor und drückt Schalter 21. Die Hebebühnenrollbahn 51 läuft weiter bis eine neue Leerpalette eingefahren ist und Schalter 14 gedrückt wird.
GIeichzeitig schaltet ein Kontakt des Schalters 21 die Auslaufrollbahn 57 ab.
Wird eine Palette von dem Rollbahnende 58 abgenommen und Schalter 30 entlastet, dann schaltet sich die Abgaberollbahn 57 ein.
Läuft die auf Schalter 31 stehende Palette auf das Rollbahnende 58 vor, so wird durch Freigabe des Schalters 31 die Auslaufrollbahn 56 eingeschaltet und die darauf befindliche Palette kann vorlaufen bis zum Schalter 31. Bei Überlaufen des Schalters 29 wurde die Auslaufrollbahn 56 ausgeschaltet.
Steht eine Palette auf dem Rollbahnende 58, eine Palette auf der Abgaberollbahn 57 und eine Palette auf der Auslaufrollbahn 56, dann werden die Schalter 30, 31 und 21 gedrückt.
Die Hebebühne senkt sich, bis Schalter 15 gedrückt wird. Da Schalter 21 belastet und der Schalter 14 gedrückt ist, ist die Hebebühnenrollbahn 57 gesperrt. Die Hebebühnenrollbahn 57 läuft nicht. Wird eine Palette abgenommen, Schalter 30 entlastet, so laufen die auf den Rollbahnen stehenden Paletten nach, wie vorher beschrieben. Die Hebebühnenrollbahn 51 schaltet sich erst dann ein, wenn die auf der Auslaufrollbahn 56 stehende Palette den Schalter 21 beim Verlassen freigegeben hat.
Machine for loading pallets with containers such as boxes or crates
The invention relates to a machine for loading pallets with containers, such as crates or crates, with a container conveyor, a container dividing line, a container transfer station, a liftable and lowerable pallet platform, a container transfer car with strippers, a pallet magazine and a pallet conveyor.
In known machines of this type, for. B. for crates to be loaded, the crates arriving from the feeder are compiled into a row of crates in a dividing line serving as a transfer station. As soon as a desired number of boxes has entered the dividing line, it is separated from the feed conveyor by means of a lock. At the same time, a shifting device is actuated so that the row of crates assembled in the dividing line is conveyed in the infeed direction or closed transversely thereto onto a shifting carriage that remains above the pallet. Two or three such rows of boxes pushed one after the other onto the wagon result in a layer of boxes which, when the wagon is moved sideways, is deposited by a stripper onto a pallet arranged below the wagon.
A disadvantage of these known machines is that all the individual operations, such as dividing the boxes into rows, entering the rows in the transfer station, pushing the rows onto the trolley and stripping the crate layers formed from several rows from the trolley onto the pallet only can be done sequentially. For this reason, the work flow of these machines is not continuous.
The invention is based on the object of creating a continuously operating machine.
This object is achieved according to the invention in that a collecting station for assembling a complete container layer is arranged between the transfer station and the dividing line.
A further embodiment of the invention is characterized in that a pusher is arranged in the collecting station, which moves rows of containers entering the collecting station from the dividing station into the collecting station transversely to the inlet direction and puts them together to form a container layer.
The advantage of this collecting station is that a previous container layer can be pushed onto the transfer carriage and the following container layer can be assembled in parallel. Likewise, the entry of a container layer into the transfer station and the stripping of a container layer from the transfer carriage onto the pallet can take place in parallel.
This allows the machine to work in a much faster sequence than if, as is the case with the known designs, e.g. B. Crates must first be brought to the shuttle car in rows. While the rows of crates are being pushed over, the transfer car must be stationary. In the known machines, the loading time of the transfer car is greatly extended by the repeated pushing over of individual rows of crates and by the waiting time until a new row of crates has entered the transfer station.
These lost times do not apply to the machine according to the invention, so that it is much more efficient.
In the drawing, an embodiment of the machine according to the invention is shown schematically. It shows:
Fig. 1 is a view of the machine,
Fig. 2 shows a floor plan.
The structure of the machine is based on the mode of operation described below when loading z. B. to recognize boxes.
1. Box inlet
The boxes are introduced into the machine on a belt conveyor 40 leading upwards at an incline. The subsequent roller conveyor 41 for the transport of the boxes in the storage station 42 and dividing station 43 is driven continuously. If the incoming crates accumulate on the supply station 42, the belt conveyor is switched off by pressing the switch 1 for a longer period of time via a time relay.
When three boxes are on the sorting line in front of lock 44, whereby a switch 2 arranged at the inlet is pressed, the collecting station 45 is free and the lock 46 is closed, the lock 44 opens. The three boxes run into the collecting station 45. The shift drum 3 is pressed and the lock 44 is closed.
The three incoming crates are pushed sideways in the collecting station 45 by a pushing cylinder 47 when three crates are in the collecting station 45 and press switch 3, the lock 44 is closed, which the switch 4 indicates, on the branch line of the collecting station 45 itself there are no boxes and press switch 5 and lock 46 is closed, which switch 11 indicates.
The extended piston rod of the thrust cylinder 47 is reversed by switch 6 and moved back to the starting position. She then presses the switch 7, lock 44 opens again when the first three boxes in the collecting station 45 have been pushed sideways and the switch 3 is relieved, three more boxes on the dividing line 43 press the switch 2 and the pushing cylinder 47 has retracted and presses switch 7.
The next three boxes press the switching drum 3 again, thereby closing the lock 44 and pushing the three boxes in front of the lock 46.
The distance between the third and fourth crates required to close the barrier 44 is achieved by the different speeds of the runway 41. There are again three boxes in the
Collecting station 45. The thrust cylinder 47 cannot extend because the switch 5 is loaded. When the piston rod of the push-in cylinder 48 in the upper station 49 is extended and presses switch 8, as well as three boxes are in the collecting station twice, the lock 46 opens and the six boxes roll against a stop, whereby the switches 9, 10 are pressed will. The lock 46 is closed and the six boxes are in the transfer station 49.
The lock 44 opens again when the lock 46 is closed, there are no boxes in the collecting station 45, the pushing cylinder 47 is retracted and three boxes are on the dividing line 43. The three crates arrive with the lock 44 open. The rest of the process takes place as already described.
It can be pushed in when the lock 46 is closed, a sliding carriage 50 is standing above the lifting platform 51 and acts on switch 12, and the lifting platform 51 with an empty pallet is in the correct position by raising and lowering the sliding carriage.
The slide-in cylinder 40 then retracts and pulls a layer of boxes onto the sliding carriage 50. The retracted slide-in cylinder actuates switch 13.
The slide-in cylinder extends to switch 8, and the sliding carriage 50 is moved back at the same time as it is extended. Light barrier 17 must be interrupted.
II. Empty pallet feed
The two traverses 52 with the gripping cylinders 53 in the pallet delivery are moved into the starting position with manual control, with switch 27 being pressed. The manual control is carried out on the control panel and by pressing the push or pull button on the empty pallet dispenser. This only needs to be done if the cylinders of the empty pallet delivery are not in the middle position. The pistons of the gripping cylinders 53 must not be in the area of the pallets. Several pallets can now be placed on the runway of the empty pallet delivery.
If new pallets are added while there are still two pallets in the pallet delivery, the automatic system continues and no manual control is required. Before placing the empty pallets, the safety threshold 28 must be actuated.
By pressing the safety threshold 28, the initiated movements in the empty pallet delivery are carried out to the end and so far that the gripper cylinders 53 are in the middle position and are outside the pallets. All movements are then interrupted in order to be able to place the empty pallets. So far there was a red light. The red light only changes to green after the middle position described has been reached and the threshold has been crossed, and the new pallet stack can only be placed on the pallet now. If the pallet delivery is provided with pallets while the switch 24 is pressed, then the lowest pallet can by releasing the switch 22 d. H. no pallet can be retrieved on the runway 54 and by driving over the threshold 28 in the opposite direction.
The traverses 52 are in the starting position, the pistons of the gripper cylinders 53 move into the second lowest pallet when there is no pallet on the feed roller conveyor.
After the gripper cylinders 53 have moved into the pallet, a push switch switches on the lifting motor. The two traverses 52 move with the pallet stack without the bottom pallet in the upper position while the switch 25a is pressed. The bottom pallet remains on the empty pallet discharge roller track and presses switch 24. By pressing switch 25a, the empty pallet discharge roller track 55 and the feed roller track 54 are set in motion and the lifting motor is stopped. By pressing switch 23, the empty pallet delivery roller conveyor 55 is stopped and the pallet stack is lowered onto the empty pallet roller conveyor 55. The limit switch 26 is pressed and allows the pistons to extend out of the lowest pallet, the traverses 52 having assumed the lowest position.
In order to allow a pallet to enter, the feed roller conveyors 54 and the empty pallet discharge roller conveyors 55 must be in motion. The empty pallet runway 55 and the feed runway 54 can only be switched on when a pallet is ready for retrieval in the pallet delivery and presses the switch 24, there is no pallet on the feed runway 54, the switch 22 being relieved, as well as the cross members 52 with the in the Pallet retracted gripper cylinders 53 is in the empty pallet delivery in the uppermost position and the switch 25a is pressed.
The empty pallet discharge roller conveyor conveys the lowest pallet from the empty pallet discharge 55 onto the advance roller conveyor 54. By pressing the switch 24, the empty pallet discharge roller conveyor 55 is stopped.
The empty pallet runs in front of a switch 22.If the lifting platform is already empty in the lowest position, with switch 15 being pressed and switches 14a-b relieved, the pallet runs straight into the machine over the activated lifting platform roller conveyor 51.By pressing switch 22 the runway 54 is stopped when the lifting platform 51 has not reached the lowest position.
The lifting platform 51 with the empty pallet moves up to the limit switch 79 and then at a reduced speed under the empty shuttle carriage 50 and raises it. With switch 79, high-speed travel is switched to slow travel. By lifting the sliding carriage, a switch 18 is relieved and the lifting cylinder is switched to lowering.
The lift moves back at a reduced speed until the switch 18 is pressed again. By loading the switch 18 in connection with an adjustable time relay, the slow lowering movement of the lifting platform is interrupted.
The time of the interruption must be set in such a way that the lifting platform 51 lowers until the sliding carriage 50 can be moved back freely. However, the lifting platform 51 should not be lowered any deeper than necessary in order to have the lowest possible sliding height of the boxes from the shuttle 50 onto the pallet.
If the lifting platform 51 is in the rest position, it can be pushed in if there is a layer of boxes. As already described, the sliding carriage 50 then moves back and actuates the switch 16. The lifting platform 51 with the attached position is lowered at high speed. The lowering of the lifting platform 51 is interrupted when the light beam of the light barrier 19 is released, i. H. the partially loaded pallet has sunk so low (about 1.25 times the box height) that the highest point of the last layer cannot obstruct the path of the transfer carriage 50. After lowering the stage 51, whereby the light barrier 19 is released, the sliding carriage 50 moves forward again. The sliding carriage 50 is now raised by the upward movement of the lifting platform at slow speed from the upper edge of the crates and lowered to a distance in the manner described above.
Everything else is repeated according to the set layer height. If the selector switch in the control panel is switched to a high stack of pallets and the lift reaches the lower switch 15 when it is lowered without leaving the area of the light barrier 19, the lift runway 51 and the run-out runway 56, if they are not occupied, are switched on and the full pallet runs out .
If the selector switch in the control panel is switched to low pallet stacks and if the lifting platform reaches switch 20 when it is being lowered, light barrier 19 is switched off and lifting platform 51 is completely lowered until switch 15 is pressed. The full pallet can now run out. The transfer carriage 50 is only allowed to enter again when the full pallet has been extended.
The feed roller conveyor 54, the lifting platform roller conveyor 51, the discharge roller conveyor 56 and the discharge roller conveyor 57 are switched on under certain conditions in order to allow the full pallet to run out and the empty pallet to come in. The light barrier 17 prevents boxes from being pushed onto the transfer carriage 50 twice.
III. Full pallet outlet
If there is no full pallet on the run-out roller conveyor 56, the delivery roller conveyor 57 and the roller conveyor end 58, then the switches 21, 29, 31 and 30 are relieved. By pressing switch 15, the lifting platform roller conveyor 51 and the run-out roller conveyor 56 are switched on.
The pallet moves forward and actuates switch 21, thereby releasing the contact for the lift platform 51; the lifting platform runway 51 continues to run over the switch 14 until a new empty pallet has arrived.
The lifting platform roller conveyor 51 switches on the run-out roller conveyor 56, furthermore the output roller conveyor 57 is switched on by switch 21. The pallet passes switch 29, so that the run-out roller conveyor 56 is switched off. The discharge roller conveyor 57 is switched off by switch 30.
If, however, a full range is on the runway end 56, then the switches 21, 20, 31, 32 are relieved, but switch 30 is pressed because a range is on the runway end 58.
The lifting platform 51 is lowered. By pressing the switch 15, the lifting platform roller conveyor 51 and the run-out roller conveyor 56 are switched on. The pallet run-out repeats itself as described until switch 31 is pressed.
Since the switch 30 is occupied, the runway 56 switches off. When switch 30 is relieved by removing a pallet, the discharge roller conveyor 56 switches on again until the pallet has rolled forward to switch 30.
When a pallet is on the runway end 58 and a pallet is at the end of the delivery runway 57, the switches 30 and 31 are pressed, but the switch 21 is relieved, since the run-out runway 56 is free.
The lifting platform 51 is lowered. By pressing the switch 15, the lifting platform roller conveyor 51 and the run-out roller conveyor 56 are switched on. The pallet runs forward and presses switch 21. The lifting platform roller conveyor 51 continues to run until a new empty pallet has moved in and switch 14 is pressed.
At the same time, a contact of switch 21 switches off run-out roller conveyor 57.
If a pallet is removed from the roller conveyor end 58 and the switch 30 is relieved, the delivery roller conveyor 57 switches on.
If the pallet standing on switch 31 runs up to the end of the runway 58, the run-out runway 56 is switched on by releasing the switch 31 and the pallet on it can run forward to switch 31.
If there is a pallet on the runway end 58, a pallet on the delivery runway 57 and a pallet on the runout runway 56, then the switches 30, 31 and 21 are pressed.
The lift lowers until switch 15 is pressed. Since switch 21 is loaded and switch 14 is pressed, the lift platform rollerway 57 is blocked. The lifting platform runway 57 is not running. If a pallet is removed, switch 30 is relieved, the pallets standing on the runways continue to run, as previously described. The lifting platform runway 51 only switches on when the pallet standing on the run-out runway 56 has released the switch 21 when leaving.