CH424182A - Wohnungsabschlusstüre - Google Patents

Wohnungsabschlusstüre

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CH424182A
CH424182A CH828165A CH828165A CH424182A CH 424182 A CH424182 A CH 424182A CH 828165 A CH828165 A CH 828165A CH 828165 A CH828165 A CH 828165A CH 424182 A CH424182 A CH 424182A
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CH828165A
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Systembau Ag
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      WohnungsabschluBtüre       Die Erfindung betrifft eine     Wohnungsabschluss-          türe    und bezweckt eine wesentliche Vereinfachung  der auf dem Bauplatz durchzuführenden Arbeiten,  insbesondere     beim        Einbau    der Türe und beim Ver  legender     elektrischen    Leitungen.  



  Die erfindungsgemässe     Wohnungsabschlusstüre        ist     gekennzeichnet durch eine     Rohbauzarge    und eine  Ausbauzarge sowie durch einen in der Ausbauzarge  neben der Türe angeordneten     Leitungskanal    für die  von einem Stockwerk zum anderen, führenden elek  trischen Steigleitungen und durch einen     ebenfalls        in     der Ausbauzarge über der Türe     vorgesehenen    Hohl  raum für die von der Steigleitung     abzweigenden    elek  trischen     Leitungen.     



  Ein     Ausführungsbeispiel    der     :erfindungsgemässen          Wohnungsabschlusstüre    ist im folgenden     anhand    der  beigefügten Zeichnung     ausführlich    beschrieben.  



  In .der einzigen Figur der Zeichnung ist eine Aus  führungsform der     erfi@ndu        ngsgemässen        Wohnungsab-          schlusstüre    schaubildlich     dargestellt.     



  Die     Wohnungsabschlusstüre    besitzt eine Rohbau  zarge, bestehend aus zwei     senkrechten    Profilstäben  10 und einem waagrechten Profilstab 11, der     die     beiden Profilstäbe 10 an     ihrem    oberen Ende     mit-          ,einander    verbindet.

   Die beiden Profilstäbe 10     :bÜden     :den Abschluss der Mauern 12 und 13, welche mit  einer äusseren, dickeren     Mörtelschicht    14     und    :einer  inneren, dünneren Mörtelschicht 15 verkleidet sind,       während    der waagrechte     Profilstab    11 den Abschluss  eines von der Decke bzw. der     Bodenplatte    16     nach     unten ragenden     Vorsprunges    17 bildet.

       Die    Boden  platte 16 besitzt .im Inneren der Wohnung einen  Bodenbelag 18 und     auf,der    Unterseite eine     Decken-          verkleidung    19, während ausserhalb der     Wohnung     ein ,anderer Bodenbelag 18a vorgesehen ist und eine       Deckenverkleidung        fehlt.        Der    Querschnitt der Profil  stäbe 10, der am deutlichsten aus dem separat ge-    zeichneten Abschnitt 10a ersichtlich ist, ist .so ge  wählt, dass     :

  die        Rohbauzarge    sowohl für die äussere       als    auch     für    die     innere        Mörtelschicht    14 bzw. 15  der Wand 12 als     Abschluss    dient.    Die     Rohbauzarge    wird, wie ,ihr Name     sagt,    be  reits im Rohbau :eingesetzt unter Umständen noch  vor der     Erstellung    der Wände und der darüber be  findlichen Decke.

   In     :diese        Rohbauzarge    wird :dann  in :einem     späteren    Zeitpunkt :die im folgenden be  schriebene     Ausbauzarge    .mit dem Türblatt     :eingesetzt.     



  Diese Ausbauzarge besitzt einen Leitungskanal  20, der im     wesentlichen    einen rechteckigen Quer  schnitt aufweist, dessen Form am     ,deutlichsten    .aus  dem     separat    gezeichneten Abschnitt 20a     ersichtlich          ,ist.    Im     vorliegenden        Fall    befindet     .sich        @dieser    Lei  tungskanal 20 auf :derjenigen Seite     der    Türe, auf der  sich :das Schloss und der Türgriff 33 befinden.

   Selbst  verständlich kann     der    Leitungskanal auch :auf der       anderen    Seite neben den     Scharnieren    27 der Türe 25  angeordnet sein. Dieser Leitungskanal 20, der zu  gleich einen     Teil    des     Türrahmens    bildet, besteht vor  zugsweise aus Holz und reicht vom Boden eines       Stockwerkes    bis zu     dessen    Decke, wobei     ;dieser    Ka  nal     unten        und        oben    in je :

  eine     Durchtrittöffnung    21  mündet, die in der     unteren        und    oberen     Bodenplatte     16 vorgesehen     ist.    Dieser Leitungskanal 20 steht auf  einer Türschwelle 22, in welcher ebenfalls eine       Durchtrittsöffnung    23 für die elektrischen Steiglei  tungen 24 vorgesehen ist. Die Steigleitungen 24 ra  gen vom Keller     :durch    alle Stockwerke     hindurch    bis  zum     obersten    Stock.  



  Auf der anderen Seite des Türblattes 25 .besitzt       :die    Ausbauzarge eine .Leiste 26, :deren     Querschnitt     26a ganz     oben    rechts     ,in    der Figur     dargestellt    ist.  Diese     Leiste    26 ist ebenso wie oder     :Leitungskanal    20  an dem entsprechenden Profilstab 10 der Rohbau-           zarge        befestigt.    An dieser Leiste 26     ist    das     Türblatt     über drei     Scharniere    27     befestigt.     



  Zwischen     denn    Türblatt 25     und    d     em        waagrechten          Profilstab    11 ist     ein        Hohlraum    28     vorgesehen,    der  durch eine äussere     Wand    29 und einen     :aufklappbaren     Deckel 30     begrenzt        ist.    :

  Dieser Deckel 30 ist über       nicht    dargestellte     Scharniere        ,an        einer        oberen,        @am          Profilstab    11 befestigten Leiste 38     angelenkt.        Unten     ist     der        Hohlraum    28 durch einen Boden 31     und    eine  Leiste 32     :

  abgeschlossen.    Der Deckel 30 liegt     in        seiner     geschlossenen Stellung     an    Aden beiden     Leisten    32     und     38 an. Die Leiste 32     bildet    einen     Teil    des Türrah  mens.

   In dem     Hohlraurn    28     befinden    sich Zweig  leitungen 34, die von den     Steigleitungen    24     @abge-          zweigt    sind und die     iin        einem        Verteil.-        und    Siche  rungskasten 35 münden,     in    dem     eine        Anzahl    Siche  rungen 36 vorhanden sind.

   Von diesem Verteil- und       Sicherungskasten        führen        Leitungen    durch .den Boden  16 zu     Aden        einzelnen    Zimmern. Eine solche     Leitung     ist z. B.     mit        Bezugsziffer    37 bezeichnet.  



  Durch     die    Anordnung     des        Leitungskanales        im          Türrahmen        wird    die Verlegung der     elektrischen    Lei  tungen erleichtert, ausserdem sind sie besser zugäng  lich.  



       Die        ganze    Ausbauzarge, :bestehend aus dem Lei  tungskanal 20 der Leiste 26 der     äusseren        Wand    29,  dem Deckel 30 und den     .Leisten    32 und 38,     kann     als Ganzes     in.    der     Rohbauzarge,    bestehend aus den       Profilstäben    10 .und 11,     eingesetzt        werden.     



  Der Leitungskanal 20 kann aus mehreren Teilen  bestehen, wobei z. B. ein Teil ;des Leitungskanals  nach     .dem    Verlegen der Steig- und     Zweigleitungen     aufgesetzt werden     kann,    wodurch das Einsetzender  Leitungen in .den     Leitungskanal        erleichtert        wird.    Auf  diese Weise     sind    die     elektrischen    Leitungen auch  nach     Fertigstellung    :des     Hauses    jederzeit leicht zu  gänglich .und können bei Bedarf ergänzt     werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Wohnungsabschlusstüre, gekennzeichnet durch eine Rohbauzarge@und eine Ausbauzarge, sowie durch einen in der Ausbauzargeneben der Türe :
    angeordne ten Leitungskanal für -die von einem Stockwerk zum anderen führenden elektrischen Steigleitungen und durch einen ebenfalls in der Ausbauzarge über der Türe vorgesehenen Hohlraum für die von der Steig- leituägabzweigenden elektrischen Leitungen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Wohnungsabschlusstüre nach Patentanspruch, ,dadurch gekennzeichnet, @dass der Hohlraum (28) über der Türe (25) durch eine äussere Wand<B>(29),</B> einen Deckel<B>(3 0)</B> sowie einen Boden (31) begrenzt ist, wo bei der Deckel (30) .auf einer oberen Leiste (38) und einer unteren Leiste (32) aufliegt. 2.
    Wohnungsabschlusstüre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d.ass der Hohlraum über der Türe zur Aufnahme eines Verteil- und Sicherungska stens verwendbar ist. 3.
    Wohnungsabschlusstüre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, @dass die Ausbauzarge .aus Profilstäben (10, 11) gebildet ist, welche einen Ab sch1uss ider Wände (12, 13) mit der äusseren .und inne- ren Mörtelschicht (14, 15) bilden. 4.
    Wohnungsabschlusstüre nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass :die Ausbauzarge, b"- stehend aus dem Leitungskanal (20) der Leiste (26) der äusseren Wand (29), dem Deckel (30) .und dem Boden (31), eine Montageeinheit bildet. PATENTANSPRUCH .Il Verwendung von Wohnabschlusstüren nach Pa tentanspruch I, in einem mehrstöckigen Gebäude, ,dadurch gekennzeichnet,
    dass die Leitungskanäle der Ausbauzargen übereinander angeordneter Wohnungs- ,ab,sehlusstüren durch, in Durchbrechungen der @anlie- genden Rohbauzargen mündende Durchlässe oder Zwischendecken zu einem durchgehenden Leitungs schacht verbunden sind.
CH828165A 1965-06-15 1965-06-15 Wohnungsabschlusstüre CH424182A (de)

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