CH423531A - Kochform für Schinken - Google Patents

Kochform für Schinken

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CH423531A
CH423531A CH649565A CH649565A CH423531A CH 423531 A CH423531 A CH 423531A CH 649565 A CH649565 A CH 649565A CH 649565 A CH649565 A CH 649565A CH 423531 A CH423531 A CH 423531A
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CH
Switzerland
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approx
sides
container
cooking pan
section
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Application number
CH649565A
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English (en)
Inventor
Mauch Robert
Original Assignee
Mauch Elro Werk
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
    • A22C7/0023Pressing means
    • A22C7/003Meat-moulds
    • A22C7/0046Containers in which meat is pressed and moulded
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description


  Kochform für Schinken    Die Erfindung betrifft eine Kochform für Schin  ken, mit einem Behälter von vierseitigem Quer  schnitt, einem Deckel und einer Belastungsvorrich  tung für den Deckel. Die bisher für Schinken ge  bräuchlichen Kochformen haben einen Behälter von  ovalem     Querschnitt,    was für das Schneiden der ge  kochten Schinken ungünstig ist, weil dies beim An  schneiden einen ansehnlichen Schnittabfall bedingt,  der nachträglich nur für minderwertige Zwecke ver  wertet werden kann. Zwecks Behebung dieses Nach  teils zeichnet sich die     Schinkenkochform    nach der  Erfindung dadurch aus, dass der Umriss des Behäl  terquerschnittes zwei einander gegenüberliegende,  gerade Querseiten und .zwei einander gegenüberlie  gende, der Naturform der Schinken angepasste,  bogenförmige Längsseiten aufweist.

    



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:       Fig.    1 ein Längsschnitt durch eine Schinkenkoch  form;       Fig.    2 der innere Umriss des     Behälters    der Form  nach     Fig.    1; und       Fig.    3 der innere Umriss einer Variante des Be  hälters.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte Kochform weist einen  Behälter 1     auf,    der mit einem losen Deckel 2 verse  hen ist. An den Enden einer Brücke 3, die dazu dient,  über Schraubenfedern 4 den Deckel 2     zu    belasten,  sind bei 5 zwei Klinken 6     angelenkt.    Die     Klinken    6  weisen eine Mehrzahl von Rasten 7 auf, die zur Zu  sammenarbeit mit zwei von den Schmalseiten des  Behälters 1 vorstehenden Halteblechen 8 dienen.

   Je  nach der Dicke des in den Behälter 1 eingelegten  Schinkens und des gewünschten     Druckes    auf den  Deckel 2 lässt man die Haltebleche 8 in eine weiter  oben oder weiter unten befindliche Raste 7 eingrei-         fen.    In dem Behälter 1 wird der Schinken gekocht,  wobei er sich deformiert bis er     schliesslich    genau die  Form des     Behälters    annimmt. Derartige Kochformen  sind wohl bekannt, wobei verschiedene Varianten  möglich sind, um den Deckel unter Druck zu setzen;  so kann man z. B. anstelle der     Schraubenfedern    4  einen federnden Blechstreifen verwenden, wie dies im       schweiz.    Patent 286 093 beschrieben ist.

   Dabei be  stehen zweckmässig alle Teile der Kochform in be  kannter Weise aus nicht rostendem Stahl.  



  Die vorliegende Erfindung     betrifft    speziell die  Form des Behälters 1. Bisher hat man entweder Be  hälter mit rechteckigem, an den Ecken leicht abge  rundetem Querschnitt benützt, um Blockwürste oder  dgl. herzustellen; oder man hat Behälter von ovalem,  der Naturform der Schinken angepasstem Quer  schnitt benützt, um Schinken zu kochen. Die in einer  solchen Form gekochten Schinken haben den Nach  teil, dass man, um sie in einer üblichen     Schneidma-          schine    richtig einspannen zu können, vorher vorne  und hinten verhältnismässig viel Material wegschnei  den muss, um zwei ebene, einander gegenüberlie  gende Schnittflächen zu erhalten, von denen die eine  als     Anschnittfläche    dient.

   Dieser Nachteil ist nun bei  der vorliegenden Kochform dadurch vermieden, dass  der in     Fig.    2 gezeigte Innenumriss des Behälters 1  zwei zueinander parallele Querseiten 9 und 10 hat.  Diese Querseiten sind ungleich lang, und durch zwei  bogenförmige, zur Längsachse 11 des Behälters 1  symmetrische Längsseiten 12 verbunden..     Diese    Form  ist der Naturform der Schinken so gut angepasst, dass  sich dieselben mühelos in den Behälter 1 einbringen  lassen und sich während des Kochprozesses ausge  zeichnet an denselben anschmiegen.  



  In der Zeichnung sind die wesentlichen Masse der       Umrissform    des Behälters 1 in     Millimetern    angege-           ben.    Es ist     ersichtlich,    dass die     Länge    250 mm und  die grösste Breite 180 mm beträgt. Die längere Quer  seite 10 ist 130 mm und die kürzere Querseite ist  94 mm     lang.    An den Ecken beträgt der     Abrundungs-          radius    20 mm.  



       Fig.    3 zeigt die     Umrissform    des Behälters einer  Variante der     Kochform.    In diesem Falle ist die Um  rissform sowohl um ihre Längsachse 13 als auch um  ihre Querachse 14 symmetrisch. Die beiden Quersei  ten 15 sind     also        einander    gleich und ebenso die bei  den,     wiederum        bogenförmigen    Längsseiten 16.

   Die  Länge der Form beträgt 240 mm und ihre Breite  195     mm.    Der     Krümmungsradius    der Längsseiten 16  beträgt 260     mm    und der     Krümmungsradius    der Ab  rundungen am obergang der Längs- in die Querseiten  25 mm.  



  Für kleinere     Schinken,    insbesondere Vorder  schinken ( Laffen ) ist noch eine weitere, der     Fig.    3       ähnliche        Umrissform    vorgesehen, bei welcher die  Länge jedoch nur 225 mm, die Breite 180 mm, der       Krümmungsradius    der Längsseiten 245 mm und der       Krümmungsradius    der     Eckenabrundungen    20     mm     beträgt.  



  In den beschriebenen drei     Kochformen    kann man  alle in der     Praxis    zur     Anlieferung    kommenden  Naturschinken bequem unterbringen und ihnen     beim     Kochen eine für das spätere Schneiden     günstige     Form geben.  



  Um das Herausnehmen des Schinkens aus dem  Behälter 1 zu erleichtern, sind dessen Wände zweck  mässig leicht geneigt, so dass der Querschnitt vom  Boden aus nach oben hin stetig grösser wird. Diese  etwa 0,5 -1  betragende Neigung ist aus     Fig.    1     nicht     ersichtlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kochform für Schinken, mit einem Behälter von vierseitigem Querschnitt, einem Deckel und einer Belastungsvorrichtung für den Deckel, dadurch ge kennzeichnet, dass der Umriss des Behälterquer schnittes zwei einander gegenüberliegende gerade Querseiten und zwei einander gegenüberliegende der Naturform der Schinken angepasste, bogenförmige Längsseiten aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Kochform nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Querseiten (10, 11) ungleich, lang und die Längsseiten (12) zur Längs achse (11) symmetrisch sind. 2.
    Kochform nach Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Länge des Querschnitts ca. 250 mm, seine Breite ca. 180 mm, die kürzere Quer seite (9) ca. 94 mm, die längere Querseite (10) ca. 130 mm und der Krümmungsradius von Abrundun gen zwischen den Längs- und Querseiten ca. 20 mm beträgt. 3. Kochform nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Umriss in bezug auf eine Längs- und eine Querachse (13, bzw. 14) sym metrisch ist. 4.
    Kochform nach Unteranspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Länge des Querschnittes ca. 240 mm, seine Breite ca. 195 mm, der Krümmungs- radius der Längsseiten ca. 260 mm und der Krüm- mungsradius von Abrundungen zwischen den Längs- und Querseiten ca. 25 mm beträgt. 5. Kochform nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Länge des Querschnittes ca.
    225 mm, seine Breite ca. 180 mm, der Krümmungs- radius der Längsseiten ca. 245 mm und der Krüm- mungsradius von Abrundungen zwischen den Längs- und Querseiten ca. 20 mm beträgt. 6.
    Kochform nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Behälters um 0,5-1 derart geneigt sind, dass sein Querschnitt vom Boden aus nach oben hin zunimmt.
CH649565A 1965-05-10 1965-05-10 Kochform für Schinken CH423531A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2546037A1 (fr) * 1983-05-19 1984-11-23 Phalip Sa Ets Edmond Jambon cru desosse et materiel de mise en forme
EP0250911A1 (de) * 1986-07-03 1988-01-07 Vesten Ag Vorrichtung zum Aufbewahren von Frischfleisch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2546037A1 (fr) * 1983-05-19 1984-11-23 Phalip Sa Ets Edmond Jambon cru desosse et materiel de mise en forme
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