DE1967381U - Vorrichtung zum grillen und braten von fleisch- oder wurstwaren. - Google Patents

Description

Anmelderin; Langenstein & Sehemann AG

Titel;

Vorrichtung zum Grillen und Braten von Fleischoder I'Jurstwaren

Bebrauchsmusfeer

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Grillen und Braten ■von Fleisch-oder Wurstwaren,, bei der mehrere parallel zueinander verlaufende Roststäbe in einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen gehalten sind und mit diesem gegen eine darunter liegende, der Aufnahme der Feuerung dienende Unterlage abgestützt sind. Die Neuerung bezweckt, die Grill- und Bratvorrichtung so auszubilden, daß sie eine ihrem Verwendungszweck entsprechende, handliche und leicht herzustellende Form erhält, wobei, mehrere dieser Grillvorrich tungen zur Erleichterung des Transportes gut stapelbar sein sollen,

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Gegenstandes beschrieben. Es zeigt

Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch die Grill- und Bratvorrichtung gemäß der Linie I-I der Fig. 2,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Grill- und Bratvorrichtung und Fig. 3 einen Schnitt durch die Roststäbe gemäß Linie III-III der

Fig· I,

In einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen 1 sind mehrere parallel zueinander verlaufende Roststäbe 2 angeordnet und bilden mit diesem die Rostfläche* Der Rahmen 1 ist ferner an seinen Ecken mit schräg nach außen abstehenden Füßen J5 versehen und mit den Roststäben 2 und den Füßen 3 aus einem Guß hergestellt» Mit den Füßen j? stützt sich die Grill« und Bratvorrichtung auf einer darunter liegenden Unterlage 4 ab, auf der die zum Grillen oder Braten erforderliche Feuerung vorgesehen werden kann«

Der Rahmen 1 ist an den quer zu den Roststäben 2 verlaufenden Seiten mit je einer Randleiste 5 versehen, welche ein Herunterrollen der Bratwürste , insbesondere, bei nicht waagerechter Aufstellung des Rostes im Freien verhindern sollen« Ferner sind die Füße 3 unterhalb der Randleisten 5 durch «je eine Seitenwand 6 miteinander verbunden« Dies hat besonders bei Verwendung der GrilMnd Bratvorrichtung im Freien den Vorteil, daß die Seitenwände β als Windschutz für das Feuer dienen können.

Die Rösfcstäbe 2 besitzen, wie in Fig· J5 vergrößert dargestellt, einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und sind an den Enden stark abgerundet, so daß auch beim Überschleifen der Rostoberfläche keine scharfen Kanten an fen Roststäben 2 entstehen können. Durch die Verwendung von Gußeisen zur Herstellung der Grill-» und Bratvorrichtung ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Roststäbe 2 trotz des Hitzeeinflusses sich nicht verziehen bzw. im Laufe der Zeit verbiegen.

Die Füße J sind derart schräg auseinanderlaufend angeordnet, daß mehrere Grill- und Bratvorriehtungen beim Ühereinanderstapeln inein« andergeschachtelt werden können. Hierzu sind unterhalt) des Rahmens an den Ecken Auflageflächen 7 angegossen, mit denen sich eine Grill« und Bratvorrichtung auf den Randleisten 5 der darunter liegenden Grill- und Bratvorrichtung abstützen können.

Die der Feuerung dienende Unterlage 4 ist aus einem rechteckigen Stahlblech mit schräg nach außen hochgezogenen Seitenwänden 8 hergestellt, wobei der Abstand zwischen diesen Wänden 8 auf dem Grund der Unterlage 4 größer ist als der Abstand der Püße 5 voneinander. Diese Bodenbleche 4/8 werden zweckmäßig im Tiefziehverfahren hergestellt und sind ebenfalls leicht zu stapeln, wobei sie sich ebenfalls ineinander schachteln können»

Claims (1)

1. P.A.163 520*23.3.6

   Schutzansprüche

   I₉ Vorrichtung zum Grillen und Braten von Fleisch-oder Wurstwaren, bestehend aus mehreren parallel zueinander verlaufenden Roststäben, die in einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen gehalten und mit diesem gegen eine darunter liegende, der Aufnahme der Feuerung dienende Unterlage abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (l), an seinen Ecken mit schräg nach außen abstehenden Füßen (3) versehen ist und mit den Roststäben (2) und den Füßen (3) aus einem Gußstück hergestellt ist,

   2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) an den quer zu den Roststäben (2) verlaufenden Seiten mit je einer Randleiste (5) versehen ist.

   3« Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (3) unterhalb der Randleisten (5) durch je eine Seitenwand (6) miteinander verbunden sind.

   4» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Röststäbe (2) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzen und an den Ecken stark abgerundet sind.

   Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Feuerung dienende Unterlage (4) aus einem rechteckigen Stahlblech mit schräg nach außen hochgezogenen Seitenwänden (8) hergestellt ist, wobei der Abstand, zwischen diesen Seiten~ wänden (8) auf dem Grund der Unterlage (4) größer ist als der Abstand der Füße (3) voneinander·