DE1864301U - Kuchenblech. - Google Patents

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B. P. SCHÜTZE v_DI

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s - Akte 1591

GEBMUCHSIOTSEEHAMETjDIJIG

AlMBIDBE*

Peter S c h r ö c k

, Baumweg 30

BEZIICHIUIGs

^!l K u c h e η b 1 β c

Anlagen

Einsc h r e i fa e η!

Gegenstand der Steuerung ist ein Kuchenblech mit insbesondere rechtwinklig aufgewogenen Bändern, welches sioh gegenüber den "bekannten Kuchenblechen durch seine form, Anordnung und sonstige Ausbildung Torteilhaft unterscheidet«

Durch die feuerung wird bezweckt und erreicht, dass der gebackene Eeig leicht und ohne zu zerbrechen dem ICuchenblecI entnommen werden kann»

Das Wesen der Neuerung wird darin erblickt, dass die insbesondere rechtwinklig aufgebogenen Bänder des Kuchenbleches Wangen bilden und fe mindestens eine derselben an einem !eil des Kuchenbleches, beispielsweise an benachbarten Wangen, angelenkt und in Richtung zur G-rundplattenebene, vorzugsweise darüber hinaus, verscwhenkbar ist.

Weitere Merkmale der Neuerung gehen aus den Ansprüchen hervor und sind in nachfolgender Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert.

1$. der Zeichnung ist der G-egenstandsx der Neuerung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:

fig· 1 eine schaubildliche Ansicht des Kuchenbleches mit beispielsweise zwei verscwhenkbaren Wangen,

Pig. 2 einen Schnitt durch das Kuchenblech in &er senkrechten Längsmittelebene, - in BaGkstellung -,

fig* 3 einen Schnitt durch das Kuchenbleck in der senkrechten Längsmittelebene, - in der das Bleck abstützenden Ausstellung der verschwenkbaren Wangen,

fig· 4 eine Ansicht des Kuchenbleches mit Blick auf den durch verschwenken der entsprechenden Wangen geöffneten Teil des Bleches.

G-emäss dem gewählten Ausführungsbeispiel kommt ein Kuchenblech zur Anwendung, bestehend aus einer Blechgrundplatte 10, deren Ränder als Wangen 11 und 12 rechtwinklig nach oben aufgebogen sind. In die so entstandene Wanne wird der vorbereitete Teig eingeführt. Bei feststehenden Wangen ist es meistens schwierig, den gebackenen Teig' unbeschädigt

dem Kuchenblech zu entnehmen, da es einer grossen Geschicklichkeit bedarf, einen flachen Gegenstand, beispielsweise ein Messer, zwischen Blechgrundplatte und dem dort angehängten Teig zu bringen. Zur Beseitigung dieses Mangels sieht die -feuerung vor, eine oder mehrere der Wangen des vier-, rechteckigen oder polygonalen Kuchenbleches nach unten, zweekmässig über die Grundplattenebene hinaus verschwenkbar anzuordnen. Gemäss Mg. 1 sind zweiij gegen-

12,

überliegende Wangen 12, deren freier Rand/nach aussen redhtwinklig abgebogen ist (zwecks besserer Handhabung des heissen Kuchenbleches), an ihren Schmalkanten mit rechtwinklig abgebogenen Verlängerungen 14 ausgestattet, welche die benachbarten Wangen 11 an ihren Enden nach aussen abdecken und dort mittels Bolzen o.dgl. 15 angelenkt sind. Die der freien Längskante 13 parallel laufende andere Längska.nte ist entgegengesetzt abgebogen und untergreift die freie Kante der Blechgrundplatte 10, so dass die verschwenkbaren Wangen ±± 12 im Querschnitt eine Z-Porm aufweisen.

Wenn die heisse Blechform dem Ofen entnommen ist, werden die Wangen 12 nachfc unten verschwenkt und zwar soweit, bis sich die freien Ränder 13 auf einer Tischplatte setzen (vergl.Pig.3 und 4). Die Blechgrundplatte 10 ist nun von unten frei und entsprechend der Anzahl der vorgesehenen verschwenkbaren Wangen von den Seiten her leicht zugänglich. An den Verlängerungen 14 der verschwenkbaren Wangen 12 und an den benachbarten feststehenden Wangen sind Rasten o»dgl. 16 vorgesehen, so dass die Wangen 13 sowohl in der Backstellung des Kuchenbleches als auch in dessen s teilung fixier bar ±sjc sind·"

Claims (5)

~4~ U 525 911*13.8.621? Schutzansprüche

1) Kuchenblech mit insbesondere rechtwinklig aufgebogenen Eändern, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder Wangen bilden und mindestens eine derselben an einem Teil des Kuchenbleches, beispielsweise an benachbarten langen, angelenkt und in Richtung zur Grundplattenebene, vorzugsweise darüber hinaus, verschwenkbar vorgesehen ist.

2) Kuchenblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbare Wange bezw· Wangen (12) an ihrer längskante mit einem im wesentlichen rechtwinklig nach aussen abgebogenen freien Rand (13) versehen sind, welcher in Terbindung mit dem anderen, die Blechgundplatte (10) untergreifenden Rand mit der Wange im Querschnitt ein Z-Profil bildet.

3) Kuchenblech nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalkanten der verschwenkbaren Wange (12) entgegengesetzt zum freien Rand (13) mit einer rechtwinkligen, die benachbarten Wangen an ihren Enden von aussen abdeckenden Verlängerung (Η) versehen ist, welche an diesen beispielsweise mittels eines Bolzens (15) angelenkt ist.

4) Kuchenblech nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbaren Wangen. (12) im nach unten verschwenkten Zustand standfeste Ifassleisten für das Kuchenblech bilden.

5) Kuchenblech nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den abgebogenen Verlängerungen (14) der verschwenkbarei Wangen (12) und/oder an den benachbarten Wangen (11) Rasten o.dgl. (16) vorgesehen sind, welche Sie verschwen&baren Wangen (12) sowohl in der BaGkstellung als auch in der Stützstellung lösbar festhalten.-

Peter Schröck

S/As - Akte 1591