DE653588C - Staubschutzvorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Staubschutzvorrichtung fuer Schreibmaschinen

Info

Publication number
DE653588C
DE653588C DER91225D DER0091225D DE653588C DE 653588 C DE653588 C DE 653588C DE R91225 D DER91225 D DE R91225D DE R0091225 D DER0091225 D DE R0091225D DE 653588 C DE653588 C DE 653588C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strips
typewriters
protection device
dust protection
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER91225D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Royal Typewriter Co Inc
Original Assignee
Royal Typewriter Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US686275A external-priority patent/US1985155A/en
Application filed by Royal Typewriter Co Inc filed Critical Royal Typewriter Co Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE653588C publication Critical patent/DE653588C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/02Framework

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

  • Staubschutzvorrichtung für Schreibmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Staubschutzvorrichtung für Schreibmaschinen mit Seitenplatten, einer Vorderplatte undeiner sich nach vorn erstreckenden U-förmigen Tastenschutzleiste, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Platten, die Schutzleisten und der Spulendeckel eine oder mehrere durchgehende, horizontale, zurückversetzte Borden aufweisen, die aus lösbaren Leisten mit ornamentartiger Oberfläche bestehen.
  • Bei den bekannten Staubschutzkästen bilden die eine schmückende Wirkung ausübenden Borden ein Ganzes mit der Schutzhülle der Maschine und sind von dieser nicht trennbar. Dieses hat einmal den Nachteil, daß bei der Herstellung der Maschine, wenn die Borden beispielsweise zur Erzielung einer schmückenden Wirkung verchromt werden sollen, die ganze Schutzhülle zuerst verchromt werden muß und darauf die farbig auszuführenden Teile der Schutzhülle gelackt werden müssen. Dadurch entstehen erheblich größere Unkosten, da die teure Verchromung unter den später gelackten Stellen der Schutzhülle vollständig überflüssig ist, und weil noch besondere Schutzmaßnahmen ergriffen werden müssen, um beim Einbrennprozeß die Streifen, die nicht lackiert werden sollen, vor dem Herüberlaufen des Lackes ' zu schützen. Weiterhin verfärben sich auch die verchromten Streifen beim Lackieren und Einbrennen.
  • Alle diese Nachteile werden beim Erfindungsgegenstand vollständig vermieden. Nur die abnehmbaren Leisten werden verchromt, während die Schutzhülle ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen gelackt und 'dem Einbrennprozeß unterworfen werden kann. Die gleichen Vorteile bestehen, wenn die unansehnlich gewordene Lackschicht erneuert werden soll bzw. wenn die Leisten neu verchromt werden sollen.
  • Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Leisten gleichzeitig eine versteifende Wirkung für den Staubschutzkasten haben, so daß letzterer selbst schwächer ausgebildet werden kann.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. z ist eine Vorderansicht einer mit der neuen Schutzhülle versehenen Schreibmaschine. Fig. z ist eine Rückansicht, wobei der Spulendeckel in seiner aufgeklappten. Lage gezeigt ist.
  • Fig.3 ist eine Seitenansicht.
  • Fig. q. zeigt einen vertikalen Längsschnitt auf der Linie 4-q. der Fig. a. Fig. 5 ist :eine Einzelheit des Spulendeckels im Schnitt.
  • Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstabe eine Einzelheit im Querschnitt in der Linie 6-6 der. Fig. ¢.
  • Fig. 7 zeigt in vergrößertem Maßstabe eine Einzelheit im Querschnitt in der Linie 7-7 der Fig. 4.
  • Fig.8 ist ein vergrößerter horizontaler Querschnitt auf der Linie 8-8 der Fig.6. Fig. 9 zeigt eine Einzelheit im Querschnitt, in der seine abgeänderte Form der Schmuckleiste ausgeführt ist, zusammen mit Mitteln, die dieselbe an der Schutzhülle befestigen.
  • Fig. io ist eine perspektivische Ansicht der rückwärtigen Platte der Schutzhülle im Schiritt und zeigt gleichzeitig den Distanzierungsaim zum Anbringen der Rückenplatte der Hülle auf der Rückenplatte des Maschinenrahmens.
  • Fig. i i ist eine perspektivische Ansicht der Endplatte der Hülle, die auf dem einen Ende des Wagens angebracht ist.
  • Fig.12 zeigt in perspektivischer Ansicht im Schnitt die Rückenplatte des Wagens. Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht des Spulendeckels.
  • Fig.14 zeigt in perspektivischer Ausführung die Vorderplatte der Hülle.
  • Fig. 15 zeigt in gleicher Ansicht einen Teil einer der Schmuckleisten.
  • Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht der Rückenplatte der Schutzhülle und Fig.17 :eine gleiche Ansicht der beiden Seiten der damit verbundenen Schutzleiste für die Tasten.
  • In den Zeichnungen ist mit A die Staubschutzvorrichtung oder die Schutzhülle bezeichnet, die .an der Scheibmaschine B angebracht ist. , Die Seitenteile 15, 15 der Staubschutzvorrichtung, die Schutzleiste für die Tasten 16, die- Ansätze 23, 23 und die Rückenplatte 24 sind entlang ihren unteren Kanten mit horizontal gelagerten, etwas zurückversetzten Borden 36, 36, 37, 38, 38 und 39 versehen, die zusammen eine in sich geschlossene Auflage für eine zweiteilige metallene Schmuck- und Versteifungsleiste D bilden. Diese Leiste besteht aus einem U-förmigen Teil4o, der auf den Borden 36, 36, 37, 38, 38 sitzt, und aus einem Verbindungsstück 41, das auf der rückwärtigen Borde 39 aufliegt. Diese Leistenteile werden durch Ansätze 42 gehalten, die an den Seitenplatten 15, der Tastenschutzleiste 16 und der Rückenplatte 24 befestigt sind. Die Ansätze greifen in Löcher 43 ein, -die in den genannten Teilen angebracht sind, worauf die Ansätze :dann umgebogen werden, wie es im einzelnen in den Fig. ¢, 6 und 8 gezeigt ist. Zweckmäßig ist die Leiste D mit einer Anzahl horizontal verlaufender Rippen 44 an ihrer äußeren Seite versehen. Natürlich können auch andere Formen von Leisten verwendet werden.
  • Die Seitenteile 15, 15 und die Vorderplatte z 8 sind gemeinsam in der Nähe ihrer oberen Kanten mit einer horizontal verlaufenden zurückversetzten Borde 45 zur Auflage einer Schmuckleiste E versehen, die ähnlich wie die Leiste D ausgeführt ist und die - durch Ansätze 46 festgehalten wird, die in die in den genannten Teilen angebrachten Öffnungen 47 eintreten. Die Leiste E liegt oberhalb der Leiste D, und die Seitenteile 15 und die Vorderplatte 18 oberhalb - der Leiste E sind nach oben und nach innen geneigt, wodurch eine Führung 48 gebildet wird. Es entsteht so ein hörizontaler Sitz 49, der zwischen den Seitenteilen 15, der Vorderplatte 18 und der Führung 48 ausgebildet wird, und zwar zur Aufnahme .eines Deckels F für die Farbbandspulen und die Typenhebel. Die Leisten D und E sind zweckmäßig aus festem Metall hergestellt, .aber, wie in Fig.9 gezeigt, kann die Leiste .auch aus Blech bestehen und zur Ausbildung der Schmuckrippen gewellt sein. fei dieser Form ist die Leiste mit oberen und unteren Befestigungsansätzen 5o, 5o versehen, die in Öffnungen 51 eingreifen, die in die Seitenplatten 15 oder einen anderen Teil gebohrt sind.
  • Der DeckelF ist, von oben gesehen, rechteckig und weist einen oberen Teil52 und einen nach abwärts gerichteten Seitenflansch 53 auf, der eine zurückversetzte Borde in den vorderen Seitenteilen zur Aufnahme einer Schmuckleiste Cr zeigt, die den Leisten D und E ähnelt und in der gleichen Weise befestigt ist. -Die Schmuckleisten E und G sind in getrennten Horizontalebenen angeordnet und endigen mit ihrer rückwärtigen Kante an den Einschnitten i o für die Aufnahme des Wagens C. Um den Schmuckeffekt der Leisten E und G zu vervollständigen, sind die Endplatten i i, i i des Wagens mit verzierten Endplatten 66 versehen, die an den Endplatten i i durch Schrauben 67 befestigt und von diesen durch Distanzierungsstücke 68 in gewisser' Entfernung gehalten werden. Die verzierten Endplatten 66 sind zweckmäßig gerippt oder ,gewellt, wie es im einzelnen in den Fig. 3; 7 kund i i gezeigt ist. Das rückwärtige Ende einer jeden Schmuckplatte 66 ist mit einem Flansch 69 versehen, bei dem die Rückplatten 7o des Wagens durch Schrauben 71 befestigt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Staubschutzvorrichtung für Schreibmaschinen mit Seitexiplatten, einer Vorderplatte und einer sich nach vorn erstrekkenden U-förmigen Tastenschutzleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten, die Schutzleisten und der Spulendeckel eine oder mehrere durchgehende, horizontale, zurückversetzte Borden aufweisen, die aus lösbaren Leisten (4o) mit ornamentartiger Oberfläche bestehen. z. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten. (q.0) mit Ansätzen versehen sind, die in öffnungen :eingreifen, welche in den Borden der Seiten- und Vorderplatten und der Tastenschutzleiste angebracht sind.
DER91225D 1933-08-22 1934-08-17 Staubschutzvorrichtung fuer Schreibmaschinen Expired DE653588C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US778398XA 1933-08-22 1933-08-22
US653588XA 1933-08-22 1933-08-22
US686275A US1985155A (en) 1933-08-22 1933-08-22 Typewriting machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE653588C true DE653588C (de) 1937-12-01

Family

ID=27370773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER91225D Expired DE653588C (de) 1933-08-22 1934-08-17 Staubschutzvorrichtung fuer Schreibmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE653588C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE653588C (de) Staubschutzvorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE7713250U1 (de) Bild
DE706837C (de) Rahmen fuer tragbare Schreibmaschine
DE504637C (de) Staubschutzeinrichtung fuer Schreibmaschinen
DE580045C (de) Veraenderbares Schaugestell
DE965817C (de) Verfahren zur Erhoehung der Standfestigkeit gegen Verbiegen bei Saegeblaettern
DE559962C (de) Koerper aus Celluloid u. dgl.
DE1940121C3 (de) Kopf zur Ablage von Haarperücken
DE377426C (de) Wabenraehmchen mit Fuessen
DE508518C (de) Unterschlupf fuer Ferkel
DE712486C (de) Aus den beiden Stirnwaenden und der Matratze gebildetes Holzbettgestell
DE726337C (de) Backform fuer Keks und aehnliches flaches Kleingebaeck
DE1429398B2 (de) Stuhl mit Rohrrahmen, insbesondere Stahlrohrstuhl
DE467527C (de) Schauschachtelanordnung mit mehreren aneinander angelenkten Einzelschachteln und an der Rueckseite angebrachter Aufstellstuetze
DE2127004A1 (de) Heizkörperverkleidung
DE1926448U (de) Schutzhaube.
DE1429398C (de) Stuhl mit Rohrrahmen, insbesondere Stahlrohrstuhl
DE411943C (de) Vorrichtung zum Einsetzen von Schnuerhaken in Halteplatten
AT322775B (de) Aus kunststoff gespritzte aufsatzleiste
DE558371C (de) Borstenplatte fuer Malerbuersten o. dgl. Flachpinsel
AT263266B (de) Lade für Möbel, insbesondere Küchenmöbel
DE2031200A1 (de) Schutzbarriere
DE2163779A1 (de) Regal
DE7109106U (de) Befestigungselement fur Dekorplatten o dgl A.nm SMS Samesreuther Muller Schuss GmbH, 6308 Butzbach
Graf The Musical Instruments of the Native Races of South Africa