CH423343A - Formbaustein zur Herstellung von Böden und Verwendung desselben - Google Patents

Formbaustein zur Herstellung von Böden und Verwendung desselben

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Publication number
CH423343A
CH423343A CH1341263A CH1341263A CH423343A CH 423343 A CH423343 A CH 423343A CH 1341263 A CH1341263 A CH 1341263A CH 1341263 A CH1341263 A CH 1341263A CH 423343 A CH423343 A CH 423343A
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CH
Switzerland
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concrete
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molded block
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Application number
CH1341263A
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English (en)
Inventor
Rudolf Dipl Ing Hofmann
Original Assignee
Dampfziegelwerk Esbach Hoffmei
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • A01K1/0151Grids; Gratings; Slatted floors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description


  



  Formbaustein zur Herstellung von Böden und Verwendung desselben
Das Patent bezieht   sieh    auf einen Formbaustein zur   Herstellualg    von Böden sowie die Verwendung desselben fiir die Herstellung von   Spaltenböden      fur      Viehstallungen.   



   Es ist bekannt,   oinzelne      Rostbalken    von Spaltenb¯den   fur    Viehstallungen aus Holz auszuf hren. Holz hat jedoch als Material f r derartige B¯den den Nachteil,   da6    es, insbesondere in Stallungen fiir   Gro¯vi@h,    aber auch fiir Schweine, ziemlich rasoh   ! abgetreten whd.    Da Holzbalken haufig unter Verwendung von   Stahlnagein    verlegt werden, besteht   auBerdem    die Gefahr, da¯ die Holzb¯den an den Verankerungsstellen infolge der gr¯¯eren Festigkeit der Metallkopfe nicht so rasoh abgetreten werden und sich die Tiere an den herausstehenden Nagelenden verletzen kannen.



   Um der raschen Abnutzung von Holz   zu@      begeg-      nen,    ist man dazu  bergegangen, die Rostbalken derartiger Spaltenboden als Betonbalken   auszufiihren.   



  Beton hat jedoch den Nachteil, da¯ er von dem Tieren nur   ungern angenommen wird, da Spalten-    b¯den aus Beton kalt sind und sich die Tiere darauf nicht gern niederlegen.



   Das Patent betrifft einen Formbaustein zur Herstellung von Böden, dadurch gekennzeichnet,   ! dan    er aus   gehnanntem      Ton besteht, uber seine ganze    Lange den gleichen Querschnitt mit mindestenis einer    Aussparung zur Aufnahme einer bewehrten Beton-    leiste aufweist und an seiner Oberseite eine ebene   Trittfiachebesitzt.   



   Ferner bezieht sich das Patent auf die Verwendung dieses Formbausteines zur Herstellung von    Spaltenboden fur Viehstallungen, dadurch gekenn-    zeichnet, da¯ eine Anzahl aneinandergereihter Formbawsteine mittels mindestens einer in der Aussparung g vorgesehenen   Betonleiste    zu einem   Rostbalken    ver  einigt    sind, wobei die   Betonleiste    durch Armierungs  stable      und/oder    ein Trageisen bewehrt ist
Ein gemϯ dem patent hergestellter Spaltenboden gewahrleistet niedrige Instandhaltungs- und   Reinigungskosten,    geringe Abnutzung und einen   fur    die   Tiere angenehmen Liege-und Stehplatz.

   Dar-    uber hinaus kann bei diesem Spaltboden f r den Viehhalter weitgehend der Arbeitsaufwand f r die   Kotbeseitigung    und die Einstreu entfallen, da keinerlei Einstreu mehr verwendet zu   wendaen    braucht.



  Die Grumdflache von LaufstÏllen   kannbei Verlegung    von   gemäss    dem Patent   hergesbellten    Spaltenb¯den etwas kleiner gehalten wenden.



   Bei einem Ausf hrungsbeispiel der Erfindung ist der Querschnitt des Formbausteins in der Form eines   T    ausgebildet,   dsssen Quersteg die Trittflaohe    fiir das Vieh bildet und dessen verbreiteter senkrechter Steg als St tzteil fur die TrittflÏche dient.



  Zweckmϯigerweise ist der Stützteil aus Gründen der    Matenialerspamis und Isolierung m ; it Hohlraumen    und zur   Aufnahme ! der    Betonleisten mit Aussparungen versehen. Man kann jedoch auch den Rostbalken fur die Herstellung von   Spaltenböden    mit einem wesentlich einfacheren   Quorschnittsprofil    ausstatten, wobei die Anordnung   seitlicher Armierungsleistan    und die zugeh¯rige Betonbewehrung vermieden ist und die   erforderliche Sicherheijt trotzdem gewabr-    leistet ist. Hierzu dient zweckmϯigerweise ein Rast  batken, bei welchem    die Formbausteine einen trapez  formigen,    sich von der   Trittflache    nachunten verjiingonden Querschnitt aufweisen.



   Weitere Einzelheiten ergeben sich. aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausf hrungsbeispielen der Erfindung.



   Fig.   1    ist ein Querschnitt durch einem Formbaustein zur Herstellung von Spaltenb¯den f r Vieh Stallungen. 



     Fig. 2    zeigt eine Draufsicht. auf einen Teil eines aus mehreren Rostbalken bestehenden Spaltenbodens,
Fig. 3 ist ein Querschnitt naoh der Linie III-III in Fig. 2.



   Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch ein weiteres,   vereinfachtes Profiil    eines Formbausteines.



   Fig. 5 zeigt einen ahnlichen Querschnitt wie Fig. 4 durch einen Formbaustein, der besonders fur die Herstellung von   Rostbalken    n f r Schweineund   Jungviehstallungen    geeignet ist.



   Fig. 6 ist ein   Querschrmttdurchemweiter    ver  einfachtes    Profil.



   Fig. 7 zeigt einen Ïhnlichen Querschnitt wie Fig. 6, wobei die seitlich herabgezogenen Schenkel des Formbausteines nicht  ber die gesamte Querschnittsh¯he des   Rostbalkens    herabgezogen sind.



   In der Zeichnung sind in   salien    Figuren   Igleiche      Toile    mit gleichen   Bezugsziffern veisehen.   



   Man erkennt aus Fig. 1, da¯ der Formbaustein einen   T-formigen    Querschnitt aufweist. Dabei dient   der Quspsteg    2 als TrittflÏche fur   das Vieh mid der    verbreiterte senkrechte Steg 3 als St tzteil f r die   Trittflache.    Der Stiitzteil ist mit zwei   Hohlraumen    17 und 18 und einer Aussparung 5 versehen.

   Die beiden Hohlraume 17,18 sind aus Griinden der Materialersparnis und Isolierung vorgesehen,   wahrend    die Aussparung 5 auf dem der   Trittflache    2 abgewandten Ende des Stiitzteils 3 nach unten offen ist und zur Aufnahme der in Fig.   1      nicht dargestellten Betonleiste    mit   idem    gestrichelt   gszoichneten    Trageisen 6 f r den Zusammenbau der einzelnen Formbausteine zu einem Rostbalken 14 dient. Der Querschnitt des untersten Hohlraumes 5   verjiingt    sich gegen die Íffnung.

   Diese Verj ngung ist vorgesehen,   um die in die Aussparung 5 nm das    Trageisen 6 beim Zusammenbau eingegossene Be  tonmasss    nach dem   Erharten unverlierbar mit den    Formbausteinen zu verbinden.



   Die Seitenteile 15 und 16 der   Trittflache    2   saDd    nach unten in   Fig. 1 zu Vorsprwnigen    9 und 10 verlanger, die zwischen sich und dem oberen Bereich des Stiitzteils 3 Aussparungen 7 und 8 bilden. Diese dienen in   ahnlicher    Weise wie die Aussparung 5 zur Aufnahme von mit Armierungseisen 11,12 bewehrten Betonleisten. Aus den soeben   beschriebe-    nen Gründen einer unverlierbaren Armierung ist auch der Querschnitt   der beiden Auaspaitungen    7 und 8 gegen deren Íffnungen nach unten in Fig. 1 verjüngt. Die Seitenteile 15,16   simd    leicht nach innen. abgeschrÏgt.

   Diese SchrÏgstellung soll eine Verstopfung der zwischen   benachbafrten Ro, stbalken    gemϯ Fig. 2   gebitdeten    Spalten 23 verhindern. Die Breite dieser Spalte hangt von der Dicke der in den Fig. 1 und 2   eingezeichnetenDistanzstucke4.am    Anfang und am Ende der einzelnen Rostbalken 14 : ab.

   Die Spaltbreite wie auch die Dimensionierung der Formbausteine und der daraus zusammenge  sotzten einzelnen Rostbalkem kann individuell    der in einer Stellung unterzubringenden   Tienart    ange  palot    wenden, indem man   Grole    und Anzahl der   Formbausteme fiir einen Rostbalken    und damit dessen Breite und Lange   entsprechend. auswahit    und ent  sprechende Distanzstiicke    verwendet.



   In Fig. 3 ist der Einbau eines aus den Rostbalken 14 hergestellten   Spaltenbodens    in einem Querschnitt langs zur Standrichtung f r Gro¯vieh dargestellt.



  Man   erkennt, daB    die   einzslnen    Rostbalken mit ihren Enden auf   tiefergelegsnen    Mauervorspr ngen 21 und 22 oder   Unterziigen    ruhen, und daB unter den Rostbalken ein Hohlraum 24 vorges ! ehen ist, der als Schwemmkanal oder als Lagerraum f r Jauche und Kot dient.



   Fig. 4 zeigt einen n gegen ber Fig.   1    vereinfachten   Formbaustein    25,   dur aine    glatte Trittfläche 26   iauf-    weist, die wahlweise zur   Erhohung    der   Trnttsioherheit    fiir das Vieh auch geriffelt ausgebildet sein kann.



  Wie man aus Fig. 4 erkennt, verj ngen sich die beiden SaitenNanken nach einem. gewissen sich keilformig   verjungendefn Teil    27   zunachst    starker und dann schwächer   iiber einen bogenfonnig geschwunge-    nen Teil 28 bis an ihre Unterkante 29, an welcher eine kreisbogenförmige Aussparung 30 unter Ausbildung zweier seitlicher Schenkel 31 und 32 vorgesehen ist. Die Aussparung 30 dient zur Aufnahme eines Trageisens 33 mit kreisförmigem Querschnitt welches zentrisch in der Aussparung angeordnet und   ansohlieBend mit    Beton 34   umgossan wird.

   Die    Aussparung 30 ist so gro¯ gewÏhlt,   dal3    der zwischen   Trageisen    33 und der bogenf¯rmigen Wandung des    Formbaust & iaseingegosseneBetonmanteleineKor-      rosion    des Trageisens   33 idurch in der Jauche ent-      haltone    korrodierende Medien   verhiitet.    Oberhalb der Aussparung 30 30 eine zweite im Querschnitt ovale Aussparung 35 sowie, symmetnisch zur   Mittel-    linie des Formbausteins weitere kleine kreisf¯rmige   Hohhaume 36 bis    39 vorgesehen.

   Diese Aussparungen dienen zur   Vernmiderung    des Gesamtgewichts ides   Formbausteins sowie. zur Vetrmeidung von    Rissen beim Trockenvorgang des Steins im Anschlu¯ an das Strangpressen.



   Der oberste Hohlraum 40 zeigt den gleichen Querschnitt wie der mittlere Hohlraum 35 und dient zur   Aufniahme einer Transportbewehmng    41, die beim Zusammenbau einzelner Formbausteine mit   Fullbeton umgossen warden.   



   Der in Fig.   5    gezeigte   Formbaustein    entspricht im   wessntlichen    in seinem Aufbau dem in Fig. 4   gezeigtan. Er dient mfsbesondere zur Herstellung    von   Rostbalken fur Spaltenboden    zur Aufnahme von Schweinen und Jungvieh. WÏhrend f r die Trittflache bei der Herstellung von n Spaltenb¯den gemϯ Fig. 4 fur GroBvieh eine   Balkenbreite    von etwa a 12,5 cm bevorzugt wird, kann diese Breite bei einem mit Steinen gemϯ Fig. 5 hergestellten Balken auf etwa 10,5 cm reduziert werden. Auch die    Querschnittsflache kann wegen des geringeren Ge-      wichts    der die Spaltenb¯den benutzenden Tiere kleiner gehalten werden.

   Dementsprechend sind in dem   Formbaustein    42 gemϯ Fig.   5    nur zwei   Aussparmn-    gen 43 und 44 vorgesehen, von denen   idole    erste in   ahnlicher    Weise wie in Fig. 4 nach unten offen ist und   xur Aufnahme des Trageisens    45 mit einer entsprechenden   Betonummantelung fur die Beton-      teinte    46 dient. In der oberen Aussparung 44 ist   eine Transportbewehrung    47 vorgesehen, die mit einem   Fullbetonmantel    48   umgosson    ist.

   Die kleinen   kreisformigen    Aussparungen 49 und 50 dienen in   glejcher Weise wie die Aussparungen 36'und    39 in Fig. 4 zur Vermeidung   ciner    unerw nschten RiBbildung beim TrockenprozeB des   Formbausteins.   



   In Fig. 6   ist ein weiter vereinfachtes Ausfiih-    rungsbeispiel gezeigt, bei welchem das Formbau  steinprofil      51    etwa   U-formiig    mit sich gegen die beiden freien Schenkelenden 52, 53 verj ngendem Profil ausgebildet ist.



     Dieeinzehi & nFormbausteinekonnen    mit einem    oder mehreren, in Fig. 6 sind zwei Bewehrungseisen    54 und 55 dargestellt, versehen und der Hohlraum 56 mit einem geeigneten Beton unter Ausbildung der Tragleiste ausgegossen werden.



   Fig. 7 zeigt einen ahnliohen Formbaustein 57 wie Fig. 6 mit der Awsnahme, dass die seitlichen Flanken 58,59 {des   Steinprofils      mur    iiber einen Teil der QuerschnittsflÏche herabgezogen sind, so daB die gleichfalls armierte Betonleiste 60 sich in ihrem   tunteren    Teil frei aus dem   Formbaustein    57 heraus nach unten erstreckt.



   Der   Rostbalken gestattet die Erricbtung    von Spal  tenböden    in Viehstallungen   fur beliebige Tierarten    und kann in einfacher   Woise    beim Verlegen oder auch durch einen verhÏltnismϯig einfachen Umbau der   jeweiligen T. ierart, angepaBt    werden. Die Spaltenboden lassen sich in einfacher Weise, z. B. mit einem Schlauch, reinigen; die Tiere f hlen sich auf den Spaltenb¯den wohl, die ihnen d'urch ihre Trittflache aus Ton eine angenehme Unterlage beim Liegen bieten und die durch die   eingegoaseneti    Beton   laisten die erforderliche Festigkait erhaiten.

   Zur Er-      rhöhung    der Sicherheit kannen die TrittflÏchen 2 mit Querrippen 13 oder anderen geeigneten Vorspriingen zur Erhöhung der   Oberflachenrauhigkeit    der Formbausteine versehen sein.



      PATENTANS. P. RUCHE       I.      Formbaustein    zur   Herstelluung von Baden, da-    durch gekennzeichnet,   dal3    er aus gebranntem Ton besteht,  ber seine ganze LÏnge den gleichen Querschnitt mit mindestens einer Aussparung (5) zur Aufnahme einer bewehrten Betonleiste aufweist und an seiner Oberseite eine ebene TrittflÏche (13) besitzt.



   II. Verwendung des   Formbausteines    nach Pa  tentanspruch    I zur Herstellung von   Spaltenboden    fiir Viehstallungen, dadurch gekennzeichnet, da¯ eine Anzahl   aneinandergereihter Formbausteine    (1) mittels mindestens einer in der Aussparung (5, 7,8) vorge  sehenen      Betonleiste    zu   einem Rostbalken (14)    ver  einigt    sind, wobei die Betonleiste durch Armierungsstabe (6,11,12)   und/oder    ein   Trageisen    (41,47) bewehrt ist.  



      UNTERANSPRUCHE       1.      Formbaustein    nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, daB sein Querschnitt die Form eines T aufweist, dessen Quersteg (2) die   Trittflache    (13) und dessen senkrechter Steg (3) den St tzteil f r die Trittfläche bildet.



   2. Formbaustein nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ er neben den genannten Aussparungen (5,7,8) zur Aufnahme von Betonleisten ein oder mehrere HohlrÏume (17, 18) enthalt.



   3.   Formbaustein    nach Patentanspruch I und Un  teranspriichen    1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die unterste Aussparung (5) auf ihrem der Trittflache abgewandten Ende   des Stutzteils    (3) nach unten offen ist, um zur Aufnahme einer mit einem Trageisen (6)   bewehrten Betonleiste beim Zusammsn-    bau der einzelnen   Formbausteme zu emem Rostbal-    ken (14) zu dienen.



   4.   Formbaustein    nach Patentanspruch I und Un  teranspmuch 1, dadurch gekennzeichnet, daB    die Seitenteile (15, 16) der   Tdttflaohe    (2) sich gegen den Stiitzteil (3)   verjungen und Vorspriinge    (9,10) aufweisen, die zwischen   sich. und dem oberen Beroich    des St tzteils Aussparungen (7,8) zur Aufnahme von mit Armierungseisen (11,12) bewehrten Betonleisten bilden.



   5. Formbaustein nach Patentanspruch I und Unteranspruch   1,    dadurch gekennzeichnet, dass sich die Querschnitte der nach unten offenen Aussparungen (5,7,8) gegen deren   Offnungen    nach unten verjungen, um eine sichere Verankerung von Betonleisten zu   gewahrleisten.   



   6.   Formbaustein    nach Patentanspruch I,   daduroh    gekennzeichnet, da¯ sein Querschnitt trapezf¯rmig ist und sich von der   Tritffläche    nach unten   verjungt.   



   7.   Formbaustein nach Unbenanspruch    6, dadurch gekennzeichnet, daB sich sein Querschnitt von der Trittflache (26) zunächst  ber   einen schmalen Be-    reich (27)   beilformig    verjungt, und da¯ sich daran ein    langerer bogenformig gegen die Unterkante verjung-    ter Teil   (28)    anschlie¯t.



   8.   Formbaustein    nach Unteranspruch 6, dadurch   gekennzeichnet, daB or aus    einem umgekehrt   U-for-    migen Hohlprofil besteht, dessen Mittelschenkel (5) als   Trittflache    dient und dessen gegeneinander geneigte Seitenschenkel (52,53) zusammen mit (der   Tritffläche    einen   HohlraumzurAufnahme    von Bewehrungsaisen (54,55) und Betonf llung f r die Retanleiste (56) bilden.



   9. Formbaustein nach   Unberanspruch    8, dadurch gekennzeichnet, dal3 die   Trittflache    (51,57) in ihrem Querschnitt dicker   ausgebildst    ist als die seitlichen Schenkel (52,53 bzw. 58,59).



     10.    Formbaustein nach Patentanspruch   I,    dadurch gekennzeichnet, da¯ die TrittflÏche (2) auf ihrer Oberflache mit Querrippen (13) zur Erhohung   der Tri. ttsicherheit versehen ijst.   



     11.    Verwendung nach Patentanspruch II eines   Formbausteins    nach Unteranspruch 7, dadurch ge 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. ahnlicher Weise wie in Fig. 4 nach unten offen ist und xur Aufnahme des Trageisens 45 mit einer entsprechenden Betonummantelung fur die Beton- teinte 46 dient. In der oberen Aussparung 44 ist eine Transportbewehrung 47 vorgesehen, die mit einem Fullbetonmantel 48 umgosson ist. Die kleinen kreisformigen Aussparungen 49 und 50 dienen in glejcher Weise wie die Aussparungen 36'und 39 in Fig. 4 zur Vermeidung ciner unerw nschten RiBbildung beim TrockenprozeB des Formbausteins.
    In Fig. 6 ist ein weiter vereinfachtes Ausfiih- rungsbeispiel gezeigt, bei welchem das Formbau steinprofil 51 etwa U-formiig mit sich gegen die beiden freien Schenkelenden 52, 53 verj ngendem Profil ausgebildet ist.
    Dieeinzehi & nFormbausteinekonnen mit einem oder mehreren, in Fig. 6 sind zwei Bewehrungseisen 54 und 55 dargestellt, versehen und der Hohlraum 56 mit einem geeigneten Beton unter Ausbildung der Tragleiste ausgegossen werden.
    Fig. 7 zeigt einen ahnliohen Formbaustein 57 wie Fig. 6 mit der Awsnahme, dass die seitlichen Flanken 58,59 {des Steinprofils mur iiber einen Teil der QuerschnittsflÏche herabgezogen sind, so daB die gleichfalls armierte Betonleiste 60 sich in ihrem tunteren Teil frei aus dem Formbaustein 57 heraus nach unten erstreckt.
    Der Rostbalken gestattet die Erricbtung von Spal tenböden in Viehstallungen fur beliebige Tierarten und kann in einfacher Woise beim Verlegen oder auch durch einen verhÏltnismϯig einfachen Umbau der jeweiligen T. ierart, angepaBt werden. Die Spaltenboden lassen sich in einfacher Weise, z. B. mit einem Schlauch, reinigen; die Tiere f hlen sich auf den Spaltenb¯den wohl, die ihnen d'urch ihre Trittflache aus Ton eine angenehme Unterlage beim Liegen bieten und die durch die eingegoaseneti Beton laisten die erforderliche Festigkait erhaiten.
    Zur Er- rhöhung der Sicherheit kannen die TrittflÏchen 2 mit Querrippen 13 oder anderen geeigneten Vorspriingen zur Erhöhung der Oberflachenrauhigkeit der Formbausteine versehen sein.
    PATENTANS. P. RUCHE I. Formbaustein zur Herstelluung von Baden, da- durch gekennzeichnet, dal3 er aus gebranntem Ton besteht, ber seine ganze LÏnge den gleichen Querschnitt mit mindestens einer Aussparung (5) zur Aufnahme einer bewehrten Betonleiste aufweist und an seiner Oberseite eine ebene TrittflÏche (13) besitzt.
    II. Verwendung des Formbausteines nach Pa tentanspruch I zur Herstellung von Spaltenboden fiir Viehstallungen, dadurch gekennzeichnet, da¯ eine Anzahl aneinandergereihter Formbausteine (1) mittels mindestens einer in der Aussparung (5, 7,8) vorge sehenen Betonleiste zu einem Rostbalken (14) ver einigt sind, wobei die Betonleiste durch Armierungsstabe (6,11,12) und/oder ein Trageisen (41,47) bewehrt ist.
    UNTERANSPRUCHE 1. Formbaustein nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, daB sein Querschnitt die Form eines T aufweist, dessen Quersteg (2) die Trittflache (13) und dessen senkrechter Steg (3) den St tzteil f r die Trittfläche bildet.
    2. Formbaustein nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ er neben den genannten Aussparungen (5,7,8) zur Aufnahme von Betonleisten ein oder mehrere HohlrÏume (17, 18) enthalt.
    3. Formbaustein nach Patentanspruch I und Un teranspriichen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die unterste Aussparung (5) auf ihrem der Trittflache abgewandten Ende des Stutzteils (3) nach unten offen ist, um zur Aufnahme einer mit einem Trageisen (6) bewehrten Betonleiste beim Zusammsn- bau der einzelnen Formbausteme zu emem Rostbal- ken (14) zu dienen.
    4. Formbaustein nach Patentanspruch I und Un teranspmuch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Seitenteile (15, 16) der Tdttflaohe (2) sich gegen den Stiitzteil (3) verjungen und Vorspriinge (9,10) aufweisen, die zwischen sich. und dem oberen Beroich des St tzteils Aussparungen (7,8) zur Aufnahme von mit Armierungseisen (11,12) bewehrten Betonleisten bilden.
    5. Formbaustein nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Querschnitte der nach unten offenen Aussparungen (5,7,8) gegen deren Offnungen nach unten verjungen, um eine sichere Verankerung von Betonleisten zu gewahrleisten.
    6. Formbaustein nach Patentanspruch I, daduroh gekennzeichnet, da¯ sein Querschnitt trapezf¯rmig ist und sich von der Tritffläche nach unten verjungt.
    7. Formbaustein nach Unbenanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB sich sein Querschnitt von der Trittflache (26) zunächst ber einen schmalen Be- reich (27) beilformig verjungt, und da¯ sich daran ein langerer bogenformig gegen die Unterkante verjung- ter Teil (28) anschlie¯t.
    8. Formbaustein nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB or aus einem umgekehrt U-for- migen Hohlprofil besteht, dessen Mittelschenkel (5) als Trittflache dient und dessen gegeneinander geneigte Seitenschenkel (52,53) zusammen mit (der Tritffläche einen HohlraumzurAufnahme von Bewehrungsaisen (54,55) und Betonf llung f r die Retanleiste (56) bilden.
    9. Formbaustein nach Unberanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Trittflache (51,57) in ihrem Querschnitt dicker ausgebildst ist als die seitlichen Schenkel (52,53 bzw. 58,59).
    10. Formbaustein nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da¯ die TrittflÏche (2) auf ihrer Oberflache mit Querrippen (13) zur Erhohung der Tri. ttsicherheit versehen ijst.
    11. Verwendung nach Patentanspruch II eines Formbausteins nach Unteranspruch 7, dadurch ge kaimzeichmst,daBander Unterkante (29) des Fonn- bausteins eine kreisbogenf¯rmige Aussparung (30) zur Aufnahme eines Trageisens (33) vorgesehen ist, welches zentrisch in der Aussparung angeordnet und von einer Betonleiste (34) umh llt ist.
    12. Veiweindung nach Umteranispmch 11, dadurch gekennzeichnet, da6 zusätzlich zu der Aussparung (30) ein oder mehrere weitere Aussparungen (35,40,48) vorgesehen sind, von denen mindestens eine zur Aufnahme einer Transportbewehrung (41, 47) dient, die gleichfalls rnit Beton unter Austull'uag der Ausspacung iumgossen Jst.
    13. Verwendung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daB kleine kreisf¯rmige Aus- sparungen (36-39,49,50) im Profil vorgesehen sind.
    14. Verwendung nach Patentanspruch II, eines Formbausteins nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennxeichinet, da¯ die beiden Seitenschenkel (58,59) des Formbausteins sich nur tuber einen Teil der mit Bewehrungseisen (61,62) armerten Betonleiste (60) erstrecken.
CH1341263A 1962-11-09 1963-10-30 Formbaustein zur Herstellung von Böden und Verwendung desselben CH423343A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DED40248A DE1174474B (de) 1962-11-09 1962-11-09 Rostbalken und Formstein zur Herstellung von Spaltenboeden in Viehstallungen
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