CH423149A - Endschalter an einem Elektro-Hebezeug - Google Patents

Endschalter an einem Elektro-Hebezeug

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Publication number
CH423149A
CH423149A CH1043265A CH1043265A CH423149A CH 423149 A CH423149 A CH 423149A CH 1043265 A CH1043265 A CH 1043265A CH 1043265 A CH1043265 A CH 1043265A CH 423149 A CH423149 A CH 423149A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rocker
limit switch
leaf spring
housing
hoist
Prior art date
Application number
CH1043265A
Other languages
English (en)
Inventor
Iseli Alex
Iseli Beda
Original Assignee
Gis Ag Maschinenfabrik
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Filing date
Publication date
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Publication of CH423149A publication Critical patent/CH423149A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/24Applications of limit switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description


  Endschalter an     einem        Elektro-Hebezeug       Die     Erfindung    bezieht sich auf einen Endschalter  an einem     Elektro-Hebezeug.    Die Erfindung will ins  besondere für     Kleinhebezeuge    einen einfachen und  billigen Endschalter schaffen.

   Der erfindungsgemässe  Endschalter zeichnet sich aus durch eine Wippe mit  einer senkrecht dazu angeordneten und mit derselben  verbundenen Blattfeder, welche Teile so am Hebe  zeug angeordnet sind, dass dessen Zugorgane, wenn  sie ihre Endstellung erreichen, die Wippe aus einer  mittleren Ruhelage bewegen, wobei die Blattfeder  eines von zwei beidseits derselben angeordneten Kon  taktorganen betätigt, um danach, unter weiterer       Durchbiegung,    noch einen Nachlauf der Zugorgane  aufzunehmen, der sich bis zum vollständigen Still  stand des Elektromotors ergibt.  



  Es ist von Vorteil, wenn die Wippe und die Blatt  feder mit     Hilfe    einer durch eine Gehäusewand hin  durchgeführten Schwenkachse miteinander verbun  den sind, welche Gehäusewand die aussen angeord  nete Wippe von den im Gehäuse angeordneten Kon  taktorganen trennt. Dann sind nämlich die Kontakt  organe geschützt und die elektrischen Verbindungen  können im Gehäuse verlegt werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes vereinfacht dargestellt. Es  zeigen:       Fig.    1 einen Teil eines     Elektro-Kettenzuges,    teil  weise im Schnitt, und       Fig.    2     Einzelteile    eines Endschalters in perspekti  vischer Darstellung und in grösserem Massstab.  



  In     Fig.    1 sieht man einen Teil eines Gehäuses 1  eines     Elektro-Kettenzuges    mit einer Kette 2, deren  eines Ende bei 3 am Gehäuse befestigt ist und deren  anderes Ende einen Lasthaken 4 trägt. Nahe den  Enden sind zweiteilige Klemmstücke 5 bzw. 6 auf die  Kette aufgesetzt, von denen das untere (5) zugleich    den Haken mit der Kette verbindet. Unter dem Ge  häuseteil, der die     Durchlassöffnungen    für die Kette  enthält, ist eine Wippe 7     schwenkbar    auf einer Achse  8 gelagert. Die Achse 8 durchsetzt die Gehäusewand  9 und trägt an     ihrem    anderen Ende eine Blattfeder  10.

   Die Wippe und die Blattfeder sind drehfest mit  der Achse 8 verbunden, diese selber aber kann sich  in einer Bohrung in der Gehäusewand 9 drehen, so  dass die Wippe leicht schwenkbar gelagert ist. Im  Gehäuse und an Teilen desselben befestigt, befindet  sich eine Montageplatte 11, welche zwei Endschalter  12, 12' in Form von kleinen     Schnappschaltern    (Mikro  schalter) trägt. Die Gehäuseteile, welche die Platte 11  tragen, sind der Deutlichkeit     halber    weggelassen.  



  In der Ruhelage, also wenn sich der Lasthaken  weder in der untersten noch     in    der höchsten Endlage  befindet, steht Wippe 7 horizontal und die Blattfeder  10 vertikal zwischen den beiden Schaltern 12, 12'. In       Fig.    1 der Zeichnung ist nun aber die unterste     End-          lage    des Hakens dargestellt, bei welcher das Klemm  stück 6 gegen die Wippe drückt, so dass diese im       Uhrzeigersinn    geschwenkt ist. In dieser Stellung  drückt Blattfeder 10 auf den Betätigungsknopf 13'  des Schalters 12', und dieser hat den Motor abgeschal  tet.

   Auch wenn der Motor mit einer Bremse versehen  ist, welche ihn abbremst, wenn die Spannung wegfällt,  so wird er nicht     augenblicklich        stillstehen,    sondern  noch einige wenige Umdrehungen machen. Er hat  also einen gewissen Nachlauf. Die Blattfeder erlaubt  dies, indem sie sich weiter durchbiegt, und der Motor  kann auslaufen, ohne dass Teile des Endschalters  übermässig     beansprucht    werden.  



  In     Fig.    2 sieht man dieselben Teile, welche mit  denselben Bezugszahlen versehen sind, wie die bereits  bei     Fig.    1 beschriebenen Teile. Man sieht ferner die  Öffnungen 70 und 71 in der Wippe, welche so     ber         messen sind, dass sie die     Kettenglieder    durchlassen  können und das Klemmstück 72, mittels welchem die  Wippe auf der Achse 8 befestigt ist. Die Achse 8  weist vorne einen dickeren,     geschlitzten    Teil 81 auf,  in welchem die Blattfeder 10 eingesetzt ist. Der dün  nere Teil 8     bildet    die Lagerung und Durchführung  durch die (in     Fig.    2 nicht dargestellte) Gehäusewand  9.

   An den Schaltern 12, 12' sieht man     Anschluss-          laschen    120 bzw. 120' für die elektrischen Anschlüsse.  



  Bei den dargestellten Schaltern handelt es sich  um     einpolige    Schalter mit     Unterbrechungskontakt,     die für einen kleinen Kettenzug mit     Einphasenmotor     geeignet sind. Man kann natürlich auch     mehrpolige     Schalter anbauen oder, bei     grösseren    Aggregaten,  Schaltschützen verwenden, welche von den     Endschal-          tern    betätigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Endschalter an einem Elektro-Hebezeug, gekenn zeichnet durch eine Wippe mit einer senkrecht dazu angeordneten und mit derselben verbundenen Blatt- feder, welche Teile so am Hebezeug angeordnet sind, dass deren Zugorgane, wenn sie ihre Endstellung er reichen, die Wippe aus einer mittleren Ruhelage be wegen, wobei die Blattfeder eines von zwei beidseits derselben angeordneten Kontaktorganen betätigt, um danach, unter weiterer Durchbiegung, noch einen Nachlauf der Zugorgane aufzunehmen, der sich bis zum vollständigen Stillstand des Elektromotors ergibt.
    UNTERANSPRUCH Endschalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wippe und die Blattfeder mit Hilfe einer durch eine Gehäusewand hindurchgeführ ten Schwenkachse miteinander verbunden sind, wel che Gehäusewand die aussen angeordnete Wippe von den im Gehäuse angeordneten Kontaktorganen trennt.
CH1043265A 1965-07-22 1965-07-22 Endschalter an einem Elektro-Hebezeug CH423149A (de)

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CH1043265A CH423149A (de) 1965-07-22 1965-07-22 Endschalter an einem Elektro-Hebezeug

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CH1043265A CH423149A (de) 1965-07-22 1965-07-22 Endschalter an einem Elektro-Hebezeug

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CH423149A true CH423149A (de) 1966-10-31

Family

ID=4363166

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CH1043265A CH423149A (de) 1965-07-22 1965-07-22 Endschalter an einem Elektro-Hebezeug

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CH (1) CH423149A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1616836A2 (de) 2004-07-16 2006-01-18 Demag Cranes & Components GmbH Hebezeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1616836A2 (de) 2004-07-16 2006-01-18 Demag Cranes & Components GmbH Hebezeug

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