CH422690A - Verfahren zur Herstellung eines Behälters und nach diesem Verfahren hergestellter Behälter - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Behälters und nach diesem Verfahren hergestellter Behälter

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CH422690A
CH422690A CH642864A CH642864A CH422690A CH 422690 A CH422690 A CH 422690A CH 642864 A CH642864 A CH 642864A CH 642864 A CH642864 A CH 642864A CH 422690 A CH422690 A CH 422690A
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CH
Switzerland
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edge
container
synthetic resin
base
dispersion
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Application number
CH642864A
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English (en)
Inventor
Locuty Pierre
Original Assignee
Hoffmann Ag Thun Geb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D15/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
    • B65D15/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums
    • B65D15/16Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made of plastics material
    • B65D15/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made of plastics material with end walls made of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description


  



  Verfahren zur Herstellung eines Behälters und nach diesem Verfahren hergestellter
Behälter
Gegenstand des, Patentes ist ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters, bei welchem der Rand des Behältermantels in den Bördelrand des Bodens   ei, ngesetzt    ist.



   Bisher wurde zur Erreichung einer dichten und widerstandsfähigen Verbindung zwischen   Behälter-    mantel und Boden der Rand, des Behältermantels sow. ie der Rand des Bodens hakenförmig umgeschlagen, wonach der   Mantel-und    der Bodenumschlag ineinandergelegt und mechanisch zusammengepresst wurden. Um die Dichtigkeit dieser Verbindung zu ge   währleisten, wurde überdies normalerweise syntheti-    scher Gummi oder Naburgummi. in Emulsion in den   Bodenumschlag eingelegt.   



   Dieses Verfahren besitzt den Nachteil, dass der Behältermantel zur   Erreichung einer dichten Verbin-    dung hakenförmig umgeschlagen und gestaucht werden muss.



   Bei Verwendung von Behältermanteln aus   Kunst-    stoff, wie z. B. aus PVC, ist das Umschlagen oder Stauchen innerhalb der   gaforderten    Toleranz nur beim Kunststofferweichungspunkt möglich. Die Herstellung eines derartigen Behälters kann daher nur unter Wärmezufuhr vor sich gehen. Und um eine dichte Verbindung zu erhalten, muss überdies noch ein Dichtungsmittel vorgesehen werden.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters der ein  gangs erwähnten    Art zu schaffen, welches diese Nach  telle    vermeidet, einfach ist und mit welchem ein Umschlagein und Stauchen des Behältermantels vermieden werden kann, wobei aber die Dichtigkeit der Verbindungsstelle gewährleistet ist.



   Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dass vor dem Bördeln auf den Rand des Bodens bzw. längs dem Rand eines mindestens mit Kunststoff überzogenen Behältermantels und bezüglich diesem vorstehend eine   Kunstharzemulsion,-clispersion ader-losung mit       einem Weichmaoher, der sowohl für das Kunstharz    in der   Emulsion,DispersionoderLösung    wie auch für den Kunststoff des   Behälkermanbels    wirksam ist, aufgetragen wird,   dal3    der Boden auf den   Behlälter-    mantel aufgesetzt und dabei letzterer bzw.

   der Boden mit der Kunstharzschicht, in Berührung gebracht wird und dass schliesslich der   Bodenrand    umgebördelt wird, so dass eine feste Verbindung zwischen dem Behältermantel und der Kunstharzschicht erzeugt wird.



      Gegenstand des Patentes ist femer ein nach dem    neuen Verfahren hergestellter Behälter. Erfindungsgemäss ist dieser dadurch gekennzeichnet, dass längs dem Rand des Behältermantels sich ein   Kunstharz-    band erstreckt, welches mit dem Rand fest verbunden und gegen den Mantel umgebogen ist,   wobeiesin    den hakenförmigen Umschlag des Bördelrandes des Bodens eingreift.



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung, in welcher eine schaubildliche Teilansicht eines geschnittenen Behälters in, drei ver   schiedenen Fertigungsstadien schematisch dargestellt tist, näher erläutert.   



   In, bekannter Weise wird ein   zylindrischer Bo-      den l normalerweise    aus Metallblech mit einem tiefgezogenen Teil 2 und einem zu diesem abgewinkelten Randteil 3 mit gegen, den tiefgezogenen Teil umgebogenen Ende hergestellt (Fig.   la).    Auf der   Innen-    seite des Randteiles 3 sowie auf dem an diesem Rand angrenzenden Bereich des   tiefgezogenen Tei-    les 3 wird nun eine   Kunstharzemulsion,-dispersion      ader-lösung    mit : einem Weichmacher in relativ   fivs-    siger Form   aufgetragen.

   Anschliessend wird fein zylin-      dmsoher Kunststoffmantel 5 über den Hergezogenen    Teil   2    angebracht, wobei sich, der   KunststassEmantel    5 mit der Kunstharzschicht 4 überlappt. Der   Randbe-    reich des Kunststoffmantels kommt dabei mit der Kunstharzschicht in Berührung, und da der Weichmacher sowohl für das Kunstharz in der Emulsion oder Dispersion wie auch für den Kunststoff des Be  hältermantels    wirksam ist, kommt es während der nachfolgenden Trocknung zur Aushärtung der   Kunst-    harzschicht und zu einer innigen schemischen Verbindung zwischen dem Kunststoffmantel und der im    Randteil des Bodens angeordneten Kunstharzsohicht.   



  Anschliessend wird der Randtail 3 des Bodens gegen den Behältermantel 5 umgebördelt, wobei der umgeschlagene Teil der   Kunstbarzschicht    im hakenförmigen Umschlag des Bördelrandes 3 eingeklemmt wird (Fig. lb und   lc).   



   Diese   umgeschlagene Kunstharzschicht baldet da-    mit nichts anderes als den hakenförmigen Fortsatz des Behältermantels und zugleich auch das bisher    in den Bodenumschlag des Bodens angeordnete Dich- tungsmittel.   



   Der   Behältermantel muss nicht unbedingt laus    Kunststoff besbehen, sondern es könnte auch ein mit Kunststoff   überzogener      Karton-ader    Blechmantel verwendet werden.



   Um eine gute Verbindung zu gewährleisten, kann der Boden zum Bördeln, auf eine Temperatur von   80-100     C vorgewärmt werden, und es ist nun   prakbisch    möglich, dieses Vorwärmen des Badens mit der Trocknung der als   Kunsthanzemulsion,-dis-    persion oder-lösung aufgetragenen Schicht   zusam-    menfallen zu lassen.



   Die Festigkeit der   Verbindung zwischen Metall-    boden und   Kunstharzrumpf    kann noch dadurch er  höht    werden, dass der Boden innen mit einem   Kunst-    stoffüberzug vorlackiert wird, der sich mit der   Kunst-    harzschicht 4 verbindet.



   Anstatt die Kunstharzemulsion,-dispersion oder -lösung auf den Rand des Bodens 1 aufzutragen, könnte diese Kunstharzschicht auch vor dem Aufsetzen   des Bodens längs dem Rand des Bebälter-    mantels (5) und bezüglich diesem   vorstehlend    mittels Eintauchen in eine Kunstharzemulsion,-dispersion oder-lösung oder irgendeinem, anderen Verfahren aufgetragen werden.



      GeeigneteKunstharzemulsjonenoder-idispersio-    nen sind   baispielsweise    Polyvinylacetat-Emulsionen    oder-Dispersionen, Polyvinylchlorid-Dispersionen    und   Polyvenylproprionat.   



   Für den Behältermantel werden im allgemeinen Vinylharze, wie z. B. PVC, PVD,, aber auch Celluloseacetat und gegenenfalls Nylon verwendet.



   Als Weichmacher werden insbesondere   Phfbalate    verwendet. Wie schon erwähnt, muss dieser sowohl für das Kunstharz in der Emulsion   Dispersion    oder Lösung wie auch für den Kunststoff des   Behälter-    mantels wirksam sein.



   Die   Kumtharzemulsion oder-dispersion kann    gegebenenfalls noch Netzmittel, Füllstoffe usw. enthalten.



   Beispielsweise kann eine Polyvinylacetat-Emulsion mit   Methyl-Phthalyl-Aethylglycolat    als Weichmacher in den   Randteil 3. des Bodens abgetragen werden,    wobei dann für den Behältermantel 5 PVC vorgesehen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung eines Behälters, bei welchem der Rand des Behältermantels in den Börderland des Bodens eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Bördeln auf den Rand des Bodens (l) bzw. längs dem Rand eines mindestens mit Kunststoff überzogenen Behältermantels (5) und bezüglichdiesemvorstehendeineKunstharzemulsion, -dispersion oder-lösung (4) mit ainem Weichmacher, der sowohl für das Kunstharz in der Emulsion, Dispersion oder Lösung wie auch für den Kunst- stoff des Behälternmntels wirksam ist, aufgetragen wird, dass der Boden (l) auf den Behältermantel (5) aufgesetzt und dabei letzterer bzw.
    der Boden mit der Kunstharzschicht (4) in Berührung gebracht wird und schliesslich der Bodenrand umgebördelt wind, so dass eine feste Verbindung zwischen dem Behälter- mantel (5) und der Kunstharzschicht (4) erzeugt wird.
    UNTERANSPRiICHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Kunatharzemulsion,-dispersion oder-lösiumg vor dem Umboideln des Bodens getrocknet-wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch-I, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden vor dem Umbördeln erwärmt wind, 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch , gekennzeichnet, dass der Boden auf eine Temperatur von 80-100 C erwärmt wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass. die Kunstharzschicht im haken- förmigen Umschlag des Bördelrandes des Bodens eingeklemmt wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältermantel aus Kunst- stoff besteht.
    6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunstharzemulsion,-dispersion oder-lösung Netzmittel und Füllstoffe enthält.
    7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunstharzemulsion,-disper- sion oder-lösung in Form eines Bandes auifgetragen wind.
    8. Verfahren nach Patentanspruch I und Unter anspruoh3,dadurchgekennzaiohnet,dass ein tiefgezogener Boden mit einem als Ringflansch ausge- bildeten Rand, der gegen iden Boden vorgebogen ist, verwendet wird.
    9. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass. der Boden aus Metallblech. be- steht.
    10. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden innen mit Kunst- stoff vorlackiert wird.
    11. Verfahren nach. Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufsetzen dos Bodens der Behältermantel mit seinem Randbereioh kurz in eine Kunstharzemulsion,-dispersion oder-lösung eingetaucht wird, wobei durch Adhäsion ein vorstehender Kunstharzkragen am Behältermantelrand haften bleibt.
    PATENTANSPRUCH II Behälter hergestellt nach dem Verfahren gemäss Pabentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass längs dem Rand des Behältermantels sich ein Kunstharz- band erstreckt, welches mit dem Rand fest verbun- den und Igegen den Mantel umgebogen ist, wobei es in den hakenförmigen Umschlag des Bördelrandes des Bodens eingreift.
CH642864A 1964-05-15 1964-05-15 Verfahren zur Herstellung eines Behälters und nach diesem Verfahren hergestellter Behälter CH422690A (de)

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