CH422480A - Zuführungsapparat an Verarbeitungsmaschine, für Patronenhülsennäpfchen - Google Patents

Zuführungsapparat an Verarbeitungsmaschine, für Patronenhülsennäpfchen

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Publication number
CH422480A
CH422480A CH360864A CH360864A CH422480A CH 422480 A CH422480 A CH 422480A CH 360864 A CH360864 A CH 360864A CH 360864 A CH360864 A CH 360864A CH 422480 A CH422480 A CH 422480A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cups
swash plate
processing machine
cells
cartridge case
Prior art date
Application number
CH360864A
Other languages
English (en)
Inventor
Lauterbach Wilhelm
Original Assignee
Lauterbach Wilhelm
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Publication date
Application filed by Lauterbach Wilhelm filed Critical Lauterbach Wilhelm
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1414Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of at least the whole wall of the container
    • B65G47/1428Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of at least the whole wall of the container rotating movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description


  
 



  Zuführungsapparat an Verarbeitungsmaschine, für Patronenhülsennäpfchen
Zum Aussondern und Gleichrichten der Näpfchen für Patronenhülsen sind selbsttätige Zuführungsapparate bekannt, die eine in einem schrägliegenden Behälter umlaufende Schrägscheibe enthalten, welche auf ihrem äusseren Umfang Kammern oder Durchbrüche zur stehenden Aufnahme der Werkstücke enthält, die sie an ihrem Scheitelpunkt einer Ausfallöffnung zuleitet. Das Gleichrichten der Näpfchen erfolgt in diesem Fall in der Schrägscheibe, indem die falsch - d. h. mit dem Boden nicht nach unten   zeigend - aufgenommenen    Näpfchen durch eine entsprechend angeordnete in die Kammern oder Durchbrüche hineinragende Kurve soweit angehoben werden, dass sie unter ihrem eigenen Gewicht in den Behälter zurückfallen.



   Bei diesen Zuführungsapparaten besteht die Aufgabe, die stehend aufgenommenen Näpfchen der Verarbeitungsmaschine im liegenden Zustand zuzuführen.



   Bisher hat man unterhalb der etwa im Scheitelpunkt angeordneten Ausfallöffnung einen kurvengesteuerten Schieber angebracht, der die Ausfallöffnung taktmässig freigibt und durch eine Schwenkbewegung um   90"    das stehend aufgenommene Näpfchen in die horizontale Lage überführt. Der Schieber dient dabei gleichzeitig zur Kontrolle der Abgabeleistung in Abhängigkeit vom Werkstückstand im Ausfallrohr, indem er durch einen Tasthebel mechanisch in der Schliess-Stellung verriegelt wird, wenn die Werkstücke den durch den Tasthebel begrenzten oberen Stand erreicht haben.



   Die Erfindung ermöglicht es, die gleiche Aufgabe ohne Verschluss-Schieber zu lösen.



   Sie besteht darin, dass der an oder in der Nähe des Scheitelpunktes der Schrägscheibe vorgesehene Auslass in eine annähernd zur Scheibe tangentiale Führung übergeht, durch die die Näpfchen in Zusammenwirkung mit der Schrägscheibe aus dem Bereich derselben heraus und in ein Ausfallrohr geleitet werden, welches auf Grund seiner Formgebung die Näpfchen aus der stehenden in die liegende Stellung überführt.



   Damit wird erreicht, dass der Verschluss-Schieber und die für diesen benötigte Kurvensteuerung fortfallen können, was nicht nur eine wesentliche Vereinfachung im Aufbau des gesamten Zuführungsapparates bringt, sondern auch eine Steigerung der Taktzahl - d. h. der in der Zeiteinheit abgegebenen Werkstücke -- auf das Mehrfache des bisher für möglich gehaltenen Wertes gestattet, da die für das Wenden der Werkstücke erforderliche zusätzliche Bewegung des Schiebers, die einen grösseren Zeitaufwand erforderte, in Fortfall kommt. Infolge der kinematischen Vereinfachung kann der   Zuführungsappa-    rat trotz der höheren Taktzahlen weniger störanfällig als die bekannten Zuführapparate dieser Art arbeiten.   



   Auf Grund des Fortfalles es s Verschlusis-Schiebers    war es erforderlich, für die bisherige Funktion der Abgabebesteuerung desselben eine neue Lösung zu finden.



   Diese kann bei einer bevorzugten Ausführungsform darin bestehen, dass im Ausfallrohr wenigstens eine mit Kontakten oder kontaktlos arbeitende Kontrolleinrichtung vorgesehen ist, welche den Antrieb der Schrägscheibe abschaltet, wenn der Werkstückstau die durch diese Einrichtung festgelegte obere Grenze erreicht hat.



   Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, diese Kontrolleinrichtung als aus Lichtquelle und Fotozelle oder Fotowiderstand bestehende Lichtschranke auszubilden.  



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt, durch den nach der   Erfindung g ausugebildeten Zu±üh. rungisapplar, at.   



   Fig. 2 eine Draufsicht auf die Transportscheibe mit der etwas tangential zu dieser angeordneten Führung für die Aussteuerung der Werkstücke.



   Fig. 3 eine Seitenansicht des Zuführungsapparates mit dem zum Wenden der Werkstücke dienenden Ausfallrohr.



   Die im schrägliegenden Behälter 1 angeordnete Schrägscheibe 2 wird über Schnecke 3 und Schnekkenrad 4 mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben. Der Antrieb erfolgt durch den Elektromotor über die bei 14 angedeutete Riemenscheibe.



   Auf der Schrägscheibe 2 sind Führungs- oder Zwischenstücke 6 aufgeschweisst, die über den Umfang der Scheibe, welche einen kleineren Durchmesser als der Behälter 1 hat, hinausragen und Kammern oder Zellen 5 bilden. Diese Zellen sind zur stehenden Aufnahme der im Behälter regellos liegenden Werkstücke bestimmt. Als Werkstücke wurden in diesem Fall Näpfchen für Patronenhülsen angenommen, bei denen das Verhältnis von Durchmesser zur Länge etwa 1:1 beträgt.



   Das Gleichrichten der Näpfchen erfolgt während der Hochförderung durch die Schrägscheibe 2, indem die nicht lagerichtig, d. h. nicht mit dem Boden nach unten zeigend, aufgenommenen Werkstücke durch die in die Zellen hineinragende Kurve 7 soweit angehoben werden, dass sie unter ihrem eigenen Gewicht aus den Zellen heraus und auf das Leitblech 8 fallen, auf dem sie dann in den Behälter 1 zurückgleiten.



   Abweichend von der bekannten Ausführung dieser Zuführungsapparate ist im Scheitelpunkt der Schrägscheibe keine durch einen Schieber verschlossene Ausfallöffnung vorgesehen, vielmehr steht die Schrägscheibe an dieser Stelle in offener Verbindung mit der annähernd tangential dazu angeordneten Führung 9, durch die die mit 10 bezeichneten Näpfchen allmählich aus dem Bereich der Schrägscheibe hinausgeführt und in das eine Verlängerung der tangentialen Führung bildende Ausfallrohr 11 übergeleitet werden, dessen lichter Querschnitt dem Querschnitt der Näpfchen entspricht. Die Näpfchen bleiben dabei unter Einwirkung der Schrägscheibe, bis sie im geneigt angeordneten oberen Teil des Ausfallrohres unter ihrem eigenen Gewicht herabgleiten.



   Wie Fig. 3 zeigt, bildet das Ausfallrohr 11 einen stumpfen Winkel, so dass die im oberen Teil zunächst noch in gleicher Weise wie in der Schrägscheibe, nämlich mit dem Boden nach unten, orientierten Näpfchen gewendet werden, und im unteren Teil des Rohres sich dann in liegender Stellung befinden.



   Zur Steuerung der Abgabeleistung des Apparates ist im Ausfallrohr 9 eine an sich bekannte Lichtschranke angeordnet, die aus einer Lichtquelle 12   und      einem      Fotowiderstand    bzw.   einer    Fotozelle 13 besteht, und den Antriebsmotor abschaltet, wenn der Werkstückstau bis zu der Lichtschranke reicht und den Lichtdurchtritt unterbindet.



   Anstelle der kontaktlos arbeitenden Lichtschranke kann auch eine beliebige mit Kontakten arbeitenden Kontrolleinrichtung vorgesehen werden, deren Kontakte durch die hindurchgleitenden Näpfchen betätigt werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zuführungsapparat an Verarbeitungsmaschine, für Patronenhülsennäpfchen, bei dem die Näpfchen stehend in einer schrägliegenden, auf ihrem Umfang mit Kammern oder Durchbrüchen versehenen Transportscheibe aufgenommen, unter gleichzeitiger Gleichrichtung in dieser Scheibe hochgefördert und liegend der Verarbeitungsmaschine zugeführt werden, wobei zum Gleichrichten eine im aufsteigenden Teil der Schrägscheibe angeordnete, in die Kammern oder Durchbrüche derselben hineinragende feststehende Kurve, dient, welche die Näpfchen soweit anhebt, dass die faLsch, il. h.
    mit dem Boden nicht nach unten zeigend, aufgenommenen Näpfchen unter ihrem eigenen Gewicht in den Behälter zurückfallen, dadurch gekennzeichnet, dass der an oder in der Nähe des Scheitelpunktes der Schrägscheibe (2) vorgesehene Auslass in eine annähernd zur Scheibe tangentiale Führung (9) übergeht, durch die die Näpfchen in Zusammenwirkung mit der Schrägscheibe aus deren Bereich heraus und in ein Ausfallrohr (11) geleitet werden, welches auf Grund seiner Formgebung die Näpfchen aus der stehenden in die liegende Stellung überführt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zuführungsapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Ausfallrohr eine mit Kontakten oder kontaktlos arbeitende Kontrolleinrichtung (12, 13) vorgesehen ist, welche den Antriebsmotor der Schrägscheibe abschaltet, wenn der Werkstückstau die festgelegte obere Grenze erreicht hat.
    2. Zuführungsapparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinrichtung als aus Lichtquelle (12) und Fotozelle oderFotowiderstand (13) bestehende Lichtschranke ausgebildet ist.
CH360864A 1963-03-23 1964-03-20 Zuführungsapparat an Verarbeitungsmaschine, für Patronenhülsennäpfchen CH422480A (de)

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DEL0044446 1963-03-23

Publications (1)

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CH422480A true CH422480A (de) 1966-10-15

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ID=7270683

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CH360864A CH422480A (de) 1963-03-23 1964-03-20 Zuführungsapparat an Verarbeitungsmaschine, für Patronenhülsennäpfchen

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