CH421028A - Verfahren zur Durchführung mikrobiologischer Synthesen - Google Patents

Verfahren zur Durchführung mikrobiologischer Synthesen

Info

Publication number
CH421028A
CH421028A CH7828159A CH7828159A CH421028A CH 421028 A CH421028 A CH 421028A CH 7828159 A CH7828159 A CH 7828159A CH 7828159 A CH7828159 A CH 7828159A CH 421028 A CH421028 A CH 421028A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spores
mycelium
medium
fermentation
steroid
Prior art date
Application number
CH7828159A
Other languages
English (en)
Inventor
Glenn Knight Stanley
Original Assignee
Wisconsin Alumni Res Found
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US760840A external-priority patent/US3031382A/en
Priority claimed from US800393A external-priority patent/US3031379A/en
Application filed by Wisconsin Alumni Res Found filed Critical Wisconsin Alumni Res Found
Publication of CH421028A publication Critical patent/CH421028A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P33/00Preparation of steroids
    • C12P33/06Hydroxylating
    • C12P33/08Hydroxylating at 11 position
    • C12P33/10Hydroxylating at 11 position at 11 alpha-position
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P1/00Preparation of compounds or compositions, not provided for in groups C12P3/00 - C12P39/00, by using microorganisms or enzymes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P33/00Preparation of steroids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P33/00Preparation of steroids
    • C12P33/02Dehydrogenating; Dehydroxylating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P7/00Preparation of oxygen-containing organic compounds
    • C12P7/24Preparation of oxygen-containing organic compounds containing a carbonyl group
    • C12P7/26Ketones

Landscapes

  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Mycology (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description


  Verfahren zur Durchführung     mikrobiologischer    Synthesen    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf mikro  biologische Synthesen durch während der Gärung  entstandene Sporen. Die erfindungsgemäss erzielbare  Verbesserung besteht     darin,    dass die Sporen bei der  Synthesereaktion im wesentlichen frei von vegeta  tiven     Wuchsstoffen    wie     Mycel    und Gärbrühe sind  und in einem im wesentlichen     nährstofffreien,    wäs  serigen Medium vorliegen. Das Verfahren eignet sich  z.

   B. für die Einführung von     Sauerstoff    in     Steroide     oder in Steroidzwischenprodukte, zur Einführung  von Doppelbindungen in Steroide oder deren Zwi  schenprodukte, für die Umwandlung von Fettsäuren  in     Ketone    usw.  



  Das erfindungsgemässe     Verfahren    zur Durch  führung mikrobiologischer Synthesen vermittels  Sporen, welche mit vegetativem     Wuchsmaterial    wäh  rend der Gärung in einem Nährmedium entstehen,  ist dadurch gekennzeichnet, dass man die Sporen  von dem vegetativen     Wuchsmaterial    und von dem  Nährstoff, der in dem Gärungsmedium enthalten ist,  abtrennt und dass die mikrobiologische Synthese mit  den Sporen in einem     wässrigen    Medium durchgeführt  wird, welches im wesentlichen von vegetativen       Wuchsstoffen    und Nährstoffen frei ist.  



  Bisher wurde die mikrobiologische Synthese  chemischer Verbindungen vom Steroidtyp meistens  in einem Nährmedium, wie Maisquellwasser, Sojaboh  nenmehl u. a.,     zusammen    mit Melasse,     Sucrose,    usw.  durchgeführt, um     assimilierbare        Quellen    sowohl für  Stickstoff als auch für Kohlenstoff zu haben, ferner in  Gegenwart des sich während der Gärung bildenden       Mycels    und der     Gärbrühe.    (Vgl. hierzu US-Patente       Nrn.    2 753 290 und 2 793 l62). Die mikrobiologi  sche Synthese von Steroiden wurde ferner sowohl  unter Verwendung des     Mycels    allein als auch der  Gärbrühe allein durchgeführt.

   Auch die     Verwendung     der über zerkleinertem     Mycel    überstehenden Flüssig-         keit    wurde bereits vorgeschlagen, vgl.     Muray    et     a1.          US-Patent    Nr. 2 602 769, insbesondere Beispiel 18.  Wie in     diesem    Beispiel ausgeführt, ergab die über  stehende Flüssigkeit (S11) eine     erhebliche    Umwand  lung, die     Gärbrühe        (BF)    bessere und der     Mycel-          rückstand    eine vollständige Umwandlung.

   Bei der  sogenannten Oxydationsaktivität, die für die Um  wandlung massgebend war, spielen auch die Enzyme  eine Rolle, wie dies in dem     Murray    et     a1.    Patent ge  zeigt wurde. Auch die während der     Gärung    herge  stellten Enzyme     sind    dafür bekannt, dass sie sowohl  mit dem     Mycelium        als,    auch mit dem Bier assoziiert  sind.  



  Die Isolierung der Umsetzungsprodukte     (Ste-          roide    u. dgl.) aus einem komplexen Gärungsmedium  gab natürlich Probleme auf. Auch gab es Probleme,  wenn man eine Isolierung in guter Ausbeute aus den       pflanzlichen        Wuchsstoffen    vornahm, die     Mycelium     enthielten, oder aus dem Bier, in dem organische  Nährstoffe enthalten und die beide mit Gärungs  nebenprodukten verseucht sind. Angesichts dieses  Standes der Technik war man bestrebt, andere     Iso-          lierungsmethoden    (z. B.

   Extraktion) zu erforschen  und nach Mitteln für die Durchführung der Um  wandlung zu suchen, bei denen sowohl von     Mycelium     als auch von Bier freie Enzyme zur Anwendung ge  langen konnten. Bezüglich der zuletzt genannten  wurde von keinem befriedigenden Enzymextrakt be  richtet, mit welchem eine adäquate Umwandlung er  zielt wird, und als Folge davon wird     in    der Technik  entweder ein vollständiges, ausgegorenes     Medium     verwendet, das sowohl     Mycelium    als auch Bier ent  hält oder welches entweder das     Mycelium    allein oder  das Bier allein verwendet, welches durch Filtration  des- gegorenen Mediums erhalten wurde.  



  Während unserer Untersuchung bezüglich der  Umwandlung von Fetten, z. B. Milchfett, zu äusserst      würzigen Kompositionen     mit        Pilzen    des     Penicillin-          Typs,    z. B.

   P.     roqueforbi,    wurde bemerkt, dass die  Gärungsperiode bei Verwendung eines     pflanzlichen          Inoculums        (Schimmelpilzzellen    in     Mycelium-Form     mit einem nahrhaften Wachstumsmedium) relativ  kurz war (etwa     zwei    Tage) verglichen     mit    einer  Gärungszeit von etwa 4 Tagen, wenn     Schimmelpilz-          conidia    oder     -conidio    Sporen verwendet     wurden.          Weiterhin    wurde bemerkt, dass die     Gärungszeit    bei  Verwendung 7 Tage alter Sporen,

   die vegetatives       Inoculum    oder die Sporen allein enthielten, länger  war als die Zeit, die z. B. mit 2 Tage altem, im we  sentlichen von Sporen freiem, vegetativem     Inoculum     erzielt wurde. Dies schien die     Annahme    zu bestäti-    gen, dass die Sporen für sich - verglichen mit den  metabolisch sehr aktiven, starken und jungen     Myce-          liumzellen    -     ziemlich    inaktiv, relativ träge und er  schöpft sind. Diese bei     zahlreichen    Untersuchungen  unterstellte Arbeitshypothese erwies sich insofern als       unrichtig,    als das Fett in der Milch fettspaltenden  Enzymen, z.

   B.     Lipase,    ausgesetzt war, während die  Sporen für sich in unerwarteter Weise imstande  waren, die entstandenen freien Fettsäuren in     ein     paar Stunden in     Ketone    umzuwandeln. Bei dieser  Reaktion führen die Sporen am     C-Atom    2 die  -CD-Gruppe     ein    und     decarboxylieren    die Fettsäure.  Dies     kann    etwa wie folgt dargestellt werden:  
EMI0002.0033     
  
    Sporen
<tb>  R-CH2-CH2-CH2COOH
<tb>  RCH2--CO-CH3;            hierin    ist R     eine        Alkylgruppe    mit z.

   B. 1-18 oder mehr     C-Atomen.    Ist R     Butyl        (C4H3),    so kann man  den Reaktionsverlauf wie     folgt    darstellen:  
EMI0002.0041     
  
    Sporen
<tb>  CHiCH2CH2CH2CHL,CH2CH2-COOH <SEP> <B>D</B> <SEP> -CH3-(CH2)4-<B>CO</B>-CH3 <SEP> (Amylmethylketon)       Diese Entdeckung des Verhaltens der Sporen  gegenüber Fettsäuren führte zu der weiteren Ent  deckung, dass vom vergärten Medium freie Sporen  (frei von     Mycelium    und Bier) als solche dazu ver  wendet werden können, chemische Verbindungen auf  verschiedene Weise     umzuwandeln.     



  Die     erfindungsgemäss    zur Verwendung gelangen  den Sporen können leicht aus vegetativen Zellen       (Mycelium)        erhalten    werden, die man in einer     sub-          mersen    Kultur unter Belüftung     während    4-6 Tagen  wachsen liess, und zwar in     einem        Kornmaische-Lak-          tose-Medium    oder einem anderen Nährmedium, in  welchem     assimilierbarer    Kohlenstoff und Stickstoff  enthalten ist.

   Die aus den alten vegetativen Zellen  hergestellten Sporen werden in der Weise geerntet,  dass man sie durch     Käserinde    lässt, um den     grössten     Teil des     Myceliums    möglichst weitgehend zu ent  fernen, wonach das     restliche        Mycelium    durch Filtra  tion durch Glaswolle     entfernt        wird.    Die im     Filtrat     befindlichen Sporen werden durch Zentrifugieren ge  wonnen und werden dann zwecks Entfernung zu  rückgehaltenen Nährstoffs mit Wasser gewaschen.

    Sie können trocken     aufbewahrt    oder auch in Was  ser wieder     suspendiert    und bei 4  C aufbewahrt wer  den. Man     kann    die Suspension so standardisieren,  dass sie z. B. 1     Billion        Sporen/ml        enthält.    Man kann  die Sporen auch auf einer     Oberflächenkultur    wach  sen lassen, z. B. auf     Agar,    und, nachdem man die  Sporen abgeschabt und in Wasser     suspendiert    hat,  sie z. B. durch     Filtrieren,        Zentrifugieren    praktisch  rein erhalten.

   Oberflächenkulturen sollten     dann    ver  wendet werden, wo der Organismus     sporuliert    oder  wo er dies gut in     submersen    Kulturen     tut.    Die       Fungusspezies        Murcorales,    z. B.     Rhizopus        nigricans,          sporulieren        in        submersen    Kulturen nicht, weswegen  sie auf     Oberflächenkulturen    gezüchtet werden soll  ten.

   Das jeweils geeignetste Verfahren für die Spo-         renproduktion    kann durch einen     Vorversuch    leicht       ermittelt    werden.  



  In den folgenden Beispielen wird die Erfindung  näher erläutert.  



  <I>Beispiel I</I>       Ein        Glukose-Neopepton-Medium        (Sabourauds-          Medium),    welches mit 2     %        Agar    verfestigt worden  war,

   wurde zunächst mit     Aspergillus        Ochraceos    nach  den üblichen     Methoden        inoculiert    und bei etwa 30   5 Tage lang     bebrütet.    Die während dieser Zeit pro  duzierten Sporen wurden von der     Oberfläche    des  resultierenden     pflanzlichen        Myceliumwuchses    mit       destilliertem    Wasser weggewaschen.

   Die sich er  gebende     wässrige    Suspension, die     mit        etwas.        Mycelium     angesteckt wurde sowie mit einem     Nährmedium,     wurde durch Glaswolle     filtriert,    um das     Mycelium     zusammen     mit    unlöslichem Nährstoff zu entfernen,       sodann,    noch     zentrifugiert,    um die Sporen zu gewin  nen.

   Die löslichen Nährstoffe im Medium, die von  den Sporen zurückgehalten wurden, wurden zunächst  durch Suspendieren der Sporen in     destilliertem    Was  ser     entfernt,    worauf durch     Zentrifugieren    die Sporen  gewonnen werden. Das Waschen (Suspendieren der  Sporen in Wasser und     Zentrifugieren)    kann     ge-          wünschtenfalls    wiederholt werden, damit man sicher  ist, dass die Sporen im wesentlichen frei     sind    von an  steckendem Nährstoff und von     Mycelium.     



  Die so erhaltenen Sporen wurden in     destilliertem     Wasser     suspendiert,    welches mit einem 1 %     igen          Phosphatpuffer    auf einen     pH-Wert    von 6,5-7 ge  bracht wurde, worauf man     eine    Suspension erhielt,  die etwa 1-10 Billionen Sporen pro ml     enthielt.     



  Zu etwa 20     mal    dieser     Suspension,    die sich in  einem     125-mI-Erlenmeyerkolben    befand, wurde dann  1 mg Progesteron gegeben, welches in 1     ml        Propylen-          glykol    aufgelöst war. Da das Glykol mit dem Wasser  mischbar war, das Progesteron aber     im    Wasser un-      löslich ist, so wird das Progesteron unlöslich und  fällt in Form einer feinen Suspension an, wenn man  das Ganze zu einer     gepufferten        wässrigen    Suspen  sion gibt.

   Die resultierende     Sporen-Progesteron-          Suspension    wurde sodann durch     Schütteln    auf einem  Drehschüttler belüftet, und zwar bei einer Umdre  hungszahl von etwa<B>150</B> Umdrehungen pro Minute  um einen     6,35-mm-Radiuls    und während eines     ZeitL          raumes    von etwa 12 Stunden bei 25 .  



  Am Ende dieses Zeitraumes wurde die Suspen  sion, in der sich die Sporen und das     Steroid    befand,  mit Chloroform extrahiert, wonach das Extrakt  zwecks Entfernung des unlöslichen Materials und  der     wässrigen    Phase aus dem Chloroform zentrifu  giert wurde. Die so erhaltene     sporenfreie    klare       Extraktlösung    enthält das gewünschte 11     a-Hydroxy-          progesteron,    wonach     das        Steroid    leicht durch Ab  saugen des     Chloroforms    bei     vermindertem    Druck  gewonnen werden kann.

   Die Prüfung des Produktes  durch Vergleich mit einer     bekannten    echten Probe  des     lla-Hydroxyprogesterons    ergab, dass praktisch  <B>100%</B> des Progesterons in das gewünschte l     la-Hy-          droxyderivat    umgewandelt worden war.

   Dies zeigt,  dass die 12stündige     Umwandlungsperiode    passend  war und ist ein Indiz, dass möglicherweise noch  kürzere Zeiten verwendet werden konnten, um die       Einführung    der     Hydroxygruppe    in das Progesteron  mit Sporen von A.     ochraceus    in einem von     Myce-          lium    und Nährstoff freien Medium zu vervollstän  digen.     In.    der Praxis kann das Verhältnis     Zeit-Kon-          zentration    der Sporen den     gewünschten    Verhältnissen  angepasst werden.  



  <I>Beispiel 11</I>  Man arbeitet wie in Beispiel I und verwendet  Sporen, die man aus einer 10-14 Tage Kultur von       Septomyxa        affinis    und     Reichsteins    Verbindung S in  einem     Phosphatpuffer    bei     pH    7 erhalten hat.     Nach     24 Stunden wurde das resultierende     ö-1-Produkt     (Verbindung S mit einer 1-2 Doppelbindung) in der  in Beispiel I beschriebenen Weise isoliert.

   In diesem  Beispiel untergeht     dais        Steroidmolekül    eine     Dehydrie-          rung    und es entsteht im Molekül eine Doppelbin  dung.     Diesbezüglich    besteht ein Unterschied zum  Beispiel I,     gemäss    welchem Sauerstoff in das Mole  kül eingeführt worden war.  



  Die folgenden Beispiele beziehen sich auf die  Umwandlung von Fettsäuren in     Ketone,    wobei im  übrigen die oben erwähnten Arbeitsweisen angewen  det wurden.    <I>Beispiel 111</I>  Zu einer 1 %     igen        wässrigen    Mischung von     Octan-          säure,    die mit einem     Phosphatpuffer    auf einen     pH-          Wert    von 6,5 gebracht wurde, gab man     Conidia-          oder        Conidio-Sporen    des P.

       Roqueforti,    welches im  wesentlichen von     pflanzlichem        Inokulum    und Nähr  stoffen frei war. Darin befanden sich etwa 100 Mil  lionen     Sporen/3    ml der     wässrigen        Octansäure-          mischung.    Die Mischung wird dann unter Belüften  bei 25  etwa 2 Stunden     lang        gerührt.    Das entstehende         Methyl-Amylketon    kann auf an sich bekannte Weise,  z. B. durch Destillation, isoliert werden.  



  <I>Beispiel</I>     IV     Es wird wie in Beispiel     III    gearbeitet, man be  nützt aber     Hexansäure,        Nonansäure    und     Decan-          säure    für die Herstellung des     Methylpropylketons;

       man erhält auch     Methyl    ,     Hexylketon    und.     Methyl-          Heptylketon.    Wählt man die geeignete Fettsäure aus,  die wenigstens 4     Kohlenstoffatome    besitzt, so können  auf     ähnliche    Weise andere     Ketone    hergestellt werden,  und zwar unter Verwendung von Sporen, die, wie  bereits beschrieben, keine pflanzlichen     Inokula    oder  Nährstoffe enthalten.  



  Um durch die Sporen eine möglichst rasche     Um-          setzung    zu gewährleisten, soll die Ausgangsverbin  dung in feiner Verteilung vorliegen. Dies kann leicht  dadurch     bewerkstelligt    werden, dass man das     Steroid     beispielsweise in einem     inerten,    mit Wasser misch  baren organischen Lösungsmittel     auflöst.    Man ver  wendet hierzu niedere     Alkohole    (Methanol, Äthanol  usw.), mit Wasser mischbare     Glykole,    Aceton oder  ähnliche und gibt dann die organische Lösung zu  der     wässrigen    Suspension der Sporen.

   Wenn man  dies tut, so fällt das     Steroid    aus der Lösung in feiner  Suspension aus. Auch die Isolierung des umgewan  delten     Steroids    in hoher Ausbeute durch Gebrauch       organischer    Lösungsmittel, in denen das     Steroid        lös=          lich    ist, kann leicht vollzogen werden, und zwar dank  der Abwesenheit vegetativen Wuchses     (Mycelium)     und des Biers mit den zurückbleibenden     Nährstoffen     und dank der Abwesenheit komplexer Nebenpro  dukte, die sich während der     Gärung    bilden.

   Es ist  hierbei von ausserordentlicher Wichtigkeit, dass die  Sporen nach ihrem Gebrauch wiedergewonnen und  wieder verwendet werden können. Für diesen Zweck  wird das     Steroid    in der Reaktionsmischung mit einem  mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, wie z. B.       Propylenglykol,    aufgelöst, wonach die     resultierende     Mischung zwecks.     Gewinnung    der Sporen durch     Lö-          sungsmittelextraktion    des     sporenfreien    Mediums und  zwecks Isolierung des     Steroides        zentrifugiert    wird.

   Die  gewonnenen Sporen, die man zweckmässig mit Was  ser wäscht, können dann wiederum     verwendet    wer  den, wenn sie in einem Medium gehalten werden, in  welchem es an einem oder mehreren Nährstoffen  fehlt, wodurch die Sporen vom Keimen abgehalten  werden. Dieser Prozess, bei welchem     ausschliesslich     Sporen verwendet werden, und die Entdeckung, dass  sie wiederum verwendet werden können, bedeutet  eine ganz     erhebliche    Verbesserung bisher bekannter  Gärungsverfahren.  



  Das Verfahren kann unter Verwendung reinen  Sauerstoffs und von Luft     durchgeführt    werden, wobei  die Umwandlung der Steroide gleich gut vor sich  geht. Die Belüftung kann auch durch Rühren     mit     sauerstoffhaltigen Gasen unter Druck     ausgeführt    wer  den. Eine kleine Menge     KCN    (0,65     Mol)        oder    CO  können dem     Sporenmedium    während der Umwand  lung ebenso zugegeben werden wie Glucose (z. B.

        0,5     no.    Im     allgemeinen    wird die Ausbeute     durch     Zugabe kleiner Mengen     oxydierbarer        Materialien,    wie       Glukose,    Essigsäure,     Milchsäure    und     ähnlicher,    er  höht:

   Diese Abänderungen können die     Geschwindig-          keit    ebenso wie die Vollständigkeit der Umwandlung  der Steroide im günstigen     Sinne    unterstützen;     wenn     man jedoch Glukose oder     ähnliches    benützt, ist es  wichtig, das Medium von Stickstoff frei zu halten,       damit    man die Keimtätigkeit     verhindert.     



  Auf     ähnliche    Weise wie oben können von     Myce-          lium    und Nährmedium freie Sporen von verschie  denen Organismen erhalten und für die     mikro-          biologische    Herstellung chemischer Verbindungen  verwendet werden.

   Zum Beispiel kann man damit  verschiedene Gruppen und Doppelbindungen in die  verschiedensten Steroide und deren Zwischenprodukte       einführen.        Anstatt    die Organismen, die     in    dem noch  folgenden Schrifttum erwähnt wurden und welche  danach dazu verwendet werden, eine Gruppe oder  Doppelbindung auf dem Gärungswege in das.

       Steroid-          molekül    einzuführen, und zwar in einem vegetativen       Inokulum,    das     in    einem     wässrigen        Nährmedium    ent  halten ist, kann man auch die Sporen für sich aus       demselben        Organismus    dazu     verwenden,    dieselbe  Gruppe oder Doppelbindung in dasselbe Steroidmole  kül einzuführen.  



  Die folgenden Modifikationen von Steroiden seien  nachstehend     angeführt:     1. Reduktion des     Progesterons    zum     d4-Pregnen-          20ss    -     o1    - 3 - an     mit        Stroeptomyces,        lavendulae        (Fried,     J. et     a1.,    J. Am.     Chem.        Soc.   <I>75:</I> 5764 [1953]).  



  2.     Dehydrierung    sekundärer     Alkohole.     



  a)     d5-Androsten-3ss,17ss-diol    zum Testosteron mit       Proactinomyces        erjthropolis.        Turfitt    G. E.,     Biochem.     D. 40: 79 [1946] ).  



  b)     Östradiol    zu     östron    mit     Sireptomyces        albus..          (Welsch,    M et     a1.,        Compt.        rend.        Soc.        Biol.    142: 1074       [1948]).     



  3.     Hydroxylierung    in     1-Stellung.        d4-Androsten-          3,17-dion    zu     d4-Androsten-la-ol-3,17-dion    mit     Peni-          cillium        sp.,        (Dodson,    R. M. et     a1.,    J. Am.     Chem.          Soc.    79: 392<B>1</B> [1957]).  



  4.     Hydroxylierung    in     2-Stellung.        d4-Pregnen-          17a,21-diol-3,20-dion    zum     d4-Pregnen-2ss,17a,21-          triol-3,20-dion        mit        Streptomyces        sp.    (Herzog, H. L.  et     a1.,    Journal Am.     Chem.        Soc.    79: 3922 [1957]).  



  5.     Hydroxylierung        in.        6-Stellung.        Progesteron    zum       d4-Pregnen-6ss-ol-3,20-dion        mit        Streptomyces        aureo-          faciens        [Fried,    J. et     a1.        Recent        Progr.    Hormone     Res.     11: 157 (1955); siehe auch     Dulanaz,    E.

   L. et     a1.,          Mycologia    47: 464 (1955);     Fried,    J. et     a1.        Journ.     Am.     Chem.        Soc.    74: 3962 (1952); Meister P. D. et       a1.,        Journ.    Am.     Chem.        Soc.    75: 416 (1953);     Eppstein,     S.

   H. et     a1.        Journ.    Am.     Chem.        Soe.    75: 408 (1953)]       einschliesslich    der Mikroorganismen     Aspergillus          ochraceus,        Aspergillus        niger    und     Ricopus        arrhizus.     



  6.     Hydroxylierung        in        7-Stellung.    Progesteron zum       d4-Pregnen-7a-ol-3,20-dion        mit        Phigomyces        blakes-          leanus.        Fried    et     a1.,        US-Pat.    Nr. 2 753 290; siehe  auch     Meystre,    C. et     a1.,        Helv.        Chem.        Act.    38:

   381    (1955) unter Verwendung einer     Peziza-Spezies    für die       Durchführung    ähnlicher Reaktionen mit dem     Desoxy-          corticosteron.     



  7.     Hydroxylierung    der 10-, 11- oder     12-Stel-          lungen.     



  a)     19-nor-Progesteron    zum     l0E-Hydroxyl-19-nor-          Progesteron    mit     Rhizopus        nigricans.        Pederson,    R. L.  et     a1.,        Journ.    Am.     Chem.    78: 1512 (1956).  



  b) Progesteron zum     d4-Pregnen-lla-ol-3,20-dion     mit     Reizopus        arrhizus.        Peterson,        D.H.    et     a1.,        Journ.     Am.     Chem.        Soc.    74: 1871 (1952) und     Journ.    Am.       Chem.        Soe.    75: 412 (1953).  



       c)        Reichsteins-Verbindung    S     (d4-Pregnen-17a,21-          diol        3,20-dion)    zu Hydrokortison     mit        Cunninghamela          blakesleeana.        Hanson,    F. L. et     a1.,        Journ.    Am.     Chem.          Soc.    75: 5369 (1953) siehe auch     Schull    G.

   M. et     al.,          Journ.    Am.     Chem.        Soc.    77: 763 (1955) sowie Thoma  et     a1.,    US-Patent Nr. 2 793 162, in welchem auch  ähnliche Reaktionen     mit        Curvularia        lunata,        Tricho-          tecium        roseum    und     Coniothyrium        helleborine    be  schrieben sind.  



  d) Progesteron zum     d4-Pregnen-12ss-ol-3,20-          dion    und dem analogen     12ss,15ss-diol    mit     Calnectria          decora.    Schubert, A. et     a1.,        Ber.    90: 2576 (1957).  



  B.     Hydroxylierung    in anderen Stellungen be  schreibt Meister, P. D. et     a1.,        Absts.    123 rd Meeting  Am.     Chem.        Soc.    (1953);     Fried    et     al.,    US-Patent  Nr. 2 753 290;     Kamerino,    B. et     a1.,        Gaz.        Chem.          Ital.   <I>86:</I> 1226 (1956);     Meystre,    C. et     a1.,        Helv.        Chim.     Acta.<I>38:</I> 38 (1955);

       Perlinan    D. et     a1.,    J. Am.       Chem.        Soc.    74: 2126 (1952); Thoma R. W. et     a1.,          Journ.    Am.     Chem.        Soc.    79: 4818 (1957);     Dulaney     E. L. et     a1.,        Appl.        Microbiol.    3: 372 (1955);     Meystre     C. et     a1.,        Helv.        Chim.    Acta<I>37:</I> 1548 (1954);     McAleer     W.

   J. et     a1.,        Arch.   RTI ID="0004.0238"WI="6" HE="4" LX="1422" LY="1606">  Bio.        Chem.        Biopys.    62: 109 (1956).  



  9.     Dehydrierung.        Hydrocortison    zum     d4-Pregna-          dien-11ss,17a-21-triol-3,20-dion    mit     Streptomyces          lavendulae.        Fried,    et     al.,    US-Patent Nr. 2 793 164;

    siehe auch Mobile, A. et     a1.,        Journ.    Am.     Chem.        Soc.     <I>77:</I> 4184 (1955);     Vischer    E. et     a1.,        Helv.        Chim    Acta  <I>38:</I> 835 und<I>38:</I> 1502 (1955) unter Verwendung von       Alternaria        sp.    und     Didymella        lycoperizi.    Vgl. auch       Sper    et     a1.,        Journ.    Am.     Chem.        Soc.    78:

   6213 (1956)  unter Verwendung von     Septomyxa        affinis,    wie dies  in Beispiel     II    für die Einführung der     1-2-Doppel-          bindung        beschrieben    wurde.  



  10.     Seitenkettenabbau.    Progesteron zum     d4-          Androstadien-3,20-dion    mit     Streptomyces        lavendulae.          Peterson    G.

   E. et     a1.,    J.     Bact.    74: 684 (1957) ver  gleiche auch     Vischer,    E. et     a1.,    Bericht über     Fusarium          solani    und F.     Caucasicum    in     Experientia    9: 371  (1953), wo eine     S-2-Doppelbindung        mit    Seitenketten  abspaltung beschrieben wird. Vergleiche auch     Turfit,     G. E.     Biochem.        Journ.    42: 376 (1948).  



  Vergleiche auch die USA-Patente     Nrn.    2 602 669,  2649400, 2649401,<B>2695260, 2735800,</B>  <B>2753290, 2762747, 2768928, 2789940,</B>  <B>2802775, 2809919, 2812285, 2830937,</B>       in    denen auch Mikroorganismen bildende Sporen  beschrieben sind, die gleichfalls in von     pflanzlichen         Wuchs- und Nährstoffen freien Medien verwendet  werden können.  



  Wie bereits bemerkt, werden die Verfahren so  ausgeführt, wie sie in den oben zitierten Literatur  stellen (1) beschrieben wurden, allerdings mit der  Ausnahme, dass das dort     mitverwendete    vegetative       Wuchsmaterial    durch Sporen ersetzt wird, und zwar  durch Sporen, die im wesentlichen von vegetativem       Wuchsmaterial    frei sind, und (2) wobei     auch    das       wässrige    Nährmedium oder Bier, welches gemäss der  obigen Literaturstelle verwendet wird, durch ein       wässriges    Medium ersetzt wird, welches im wesent  lichen frei ist von einem Nährstoff.

   Die für die voll  ständige Umwandlung erforderliche Zeit bei Ver  wendung von Sporen (wobei diese Zeit zuvor durch  einen Blindversuch festgestellt werden kann) kann  im Vergleich zu bekannten     Verfahren        gewöhnlich     wesentlich verkürzt und die Ausbeute stark     erhöht     werden.

   Neben dem Zeitfaktor jedoch ist auch die  Isolierung der chemisch umgewandelten Verbindun  gen in guter Ausbeute viel günstiger (sie kann  gleichfalls     nach    den Methoden der obigen Literatur  stellen     durchgeführt    werden), weil die Reaktions  mischung relativ reine Reaktionsprodukte enthält,  wohingegen bekannte Gärungsmischungen vegetative       Wuchsstoffe,    organische Nährmittel sowie Gärungs  nebenprodukte enthalten. Die Reinigung der erhal  tenen Verbindung nach ihrer Isolierung ist gleich  falls viel     leichter    als bei bekannten Verfahren.  



  Es ist offensichtlich, dass das Verfahren der vor  liegenden Erfindung unter Verwendung von Sporen  überall dort verwendet werden kann, wo man     Myce-          lium    und Bier, das während der Gärung entsteht,  benützt. Die Verwendung eines     Steroids    mit einer       11-Methylengruppe    und von mit     Aspergillus    erhal  tenen Sporen (US-Patent Nr. 2 649 402) [und von       Penicillium    (US-Patent Nr. 2 649 402)] und von  Organismen, wie     Septomyxa        affinis,    welche eine     1-2-          Doppelbindung    einführen, werden bevorzugt.  



  Zwei Zwischenumwandlungen können durch Ver  wendung von Sporen verschiedener Fungi gleichzeitig  ermöglicht werden; der Unterschied kann so gering  sein wie der Unterschied der Beanspruchung dessel  ben Fungus oder so gross wie der Unterschied in der       Klasse.        Daräberhinaus    kann dieser Unterschied     durch       Mutation eines besonderen Organismus induziert wer  den.  



  Zusätzlich können ausser Steroiden und verwand  ten Zwischenprodukten sowie von Fettsäuren auch  noch andere chemische Verbindungen im Kern und  in der Seitenkette mit den Sporen auf die obige  Weise     modifiziert    werden. Beispielsweise seien ange  führt in der Natur vorkommende Alkaloide, wie z. B.       Rauwolfia    Alkaloide usw. ebenso wie synthetische  Stoffe, wie z. B.     Levallorphan    (l.     Lorphan)    und  ähnliche. Vergleiche hierzu Pan. S. C. et     a1.,     J. A. C. S. Seite 4749 r. (Sept. 5, 1958);     Godtfresen     et     a1.,        Exp.    14: 88 (1958).

   In allen Fällen werden die  Verbindungen durch die Sporen in einem Medium  verändert, welches praktisch frei von ansteckenden       Stoffen,    wie vegetativem     Wuchsmaterial        (Mycelium),          Nährstoffen,    insbesondere Gärungsnährstoffen, ist, in  denen die Sporen keimen können und die auch frei  von Nebenprodukten der Gärung sind. Dies ist erfor  derlich, damit man in den Genuss des Vorteils einer       einfachen    und erleichterten Isolierung und Reinigung  kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Durchführung mikrobiologischer Synthesen vermittels Sporen, welche mit vegetativem Wuchsmaterial während der Gärung in einem Nähr medium entstehen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Sporen von dem vegetativen Wuchsmaterial und von dem Nährstoff, der in dem Gärungsmedium ent halten ist, abtrennt, und dass die mikrobiologischen Synthesen mit den Sporen in einem wässrigen Me dium durchgeführt wird, welches im wesentlichen von vegetativen Wuchsstoffen und Nährstoffen frei ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man ein Steroid der Einwirkung von Sporen unterwirft. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man eine Fettsäure der Einwirkung von Sporen unterwirft. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einwirkung von Sporen auf ein Steroid oder eine Fettsäure unter Belüftung durchgeführt wird.
CH7828159A 1958-09-15 1959-09-15 Verfahren zur Durchführung mikrobiologischer Synthesen CH421028A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1181703XA 1958-09-15 1958-09-15
US760840A US3031382A (en) 1958-09-15 1958-09-15 Fermentation process using spore forming fungi
US800393A US3031379A (en) 1959-03-19 1959-03-19 Conversion of steroids with mold spores

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH421028A true CH421028A (de) 1966-09-30

Family

ID=34916241

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH7828159A CH421028A (de) 1958-09-15 1959-09-15 Verfahren zur Durchführung mikrobiologischer Synthesen

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH421028A (de)
DE (1) DE1181703B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1181703B (de) 1964-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2647895C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 9à -Hydroxyandrostendion auf mikrobiologische Weise
US2802775A (en) 11 alpha-hydroxylation of steroids by aspergillus ochraceus
DE2746323C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 3a &amp;alpha;-H-4&amp;alpha;-[3&#39;-Propionsäure]-7a &amp;beta;-methylhexahydro-1,5-indandion
CH421028A (de) Verfahren zur Durchführung mikrobiologischer Synthesen
DE2652377B2 (de) Verfahren zur Herstellung von 7 a ß-Methylhexahydro-1 ,(5)-indan (di)on-Verbindungen
EP0014991B1 (de) Mikrobiologisches Verfahren zur Herstellung 7-alpha-hydroxylierter Steroide
US2863806A (en) 17alpha hydroxylation of steroids by trichoderma viride
DE1909152A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 11 alpha-Hydroxy-3-oxo-delta?-Steroiden der Pregnan- und Androstanreihe mittels Mischfermentation
EP0014971B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-alpha-Hydroxydehydroepiandrosteron
US2962423A (en) Process for the 1-hydroxylation of steroids by mortierella
US3031379A (en) Conversion of steroids with mold spores
DE1240522B (de) Verfahren zur Herstellung von 11alpha-Hydroxyprogesteron
AT237811B (de) Verfahren zur mikrobiologischen Hydrierung, Dehydrierung, Hydroxylierung und Seitenkettenspaltung von Steroiden
AT212498B (de) Verfahren zur mikrobiologischen Oxydation von Steroiden
US2813060A (en) 17alpha oxygenation of steroids by sporormia
DE956952C (de) Verfahren zur Herstellung von oxydierten Steroiden
DE958476C (de) Verfahren zur Herstellung von 17-Ketotestanen, 17-Ketoandrostanen und 20-Oxypregnanen
DE1027667B (de) Verfahren zur Herstellung polyoxigenierter Pregnane
AT235476B (de) Verfahren zur Herstellung der neuen 11β,21-Dihydroxy-16α-alkyl-4,17(20)-pregnadien-3-one
DE936207C (de) Verfahren zur Herstellung von oxydierten Steroiden
AT254407B (de) Herstellung von Retrosteroiden
DEU0003001MA (de)
CH364775A (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Steroiden
CH384574A (de) Verfahren zur Herstellung von 9a-Oxysteroiden
EP0001102A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 7-Hydroxysteroiden