CH420841A - Filmpatrone für fotografische Kameras - Google Patents

Filmpatrone für fotografische Kameras

Info

Publication number
CH420841A
CH420841A CH162365A CH162365A CH420841A CH 420841 A CH420841 A CH 420841A CH 162365 A CH162365 A CH 162365A CH 162365 A CH162365 A CH 162365A CH 420841 A CH420841 A CH 420841A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cartridge according
film
film cartridge
dependent
housing
Prior art date
Application number
CH162365A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Dr Kisselmann
Winkler Alfred
Gersch Josef
Meglin Heinz
Filsinger Erich
Geisslinger Wolfgang
Matthess Rudolf
Original Assignee
Agfa Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEA45207A external-priority patent/DE1221551B/de
Priority claimed from DEA46171A external-priority patent/DE1232459B/de
Priority claimed from DEA46822A external-priority patent/DE1246391B/de
Application filed by Agfa Ag filed Critical Agfa Ag
Publication of CH420841A publication Critical patent/CH420841A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description


      Filmpatrone    für     fotografische    Kameras    Die Erfindung betrifft eine Filmpatrone ohne von  aussen     antreibbare    Spule für fotografische Kameras.  Es     sind        spulenlose    Filmpatronen bekannt, die mit  spiralförmigen Federn ausgestattet sind und den Film  beim Einschieben zu einem Röllchen aufwickeln. Es  ist sehr schwierig, für alle möglichen Filmunterlagen  eine Federform zu ermitteln, die ein Wickelrund  garantiert und den Film auch bei längerer Lagerung  und in allen klimatischen Verhältnissen nicht zu einem       Unrund    verformt.

   Es ist auch sehr schwierig, bei den       Materialdickeschwankungen    u. Änderungen der Feder  härte im Material die Gleichmässigkeit der     Federform     und     Federcharakteristik    zu garantieren.  



  Die vorliegende Erfindung behebt diese Schwierig  keiten und betrifft eine Filmpatrone ohne von aussen       antreibbare    Spule. Diese Filmpatrone ist     erfindungs-          gemäss    dadurch gekennzeichnet, dass in ihrem Innern  mindestens ein     schlaufenförmiges    elastisches Band zur  Formung eines runden Filmwickels vorgesehen ist,  wobei die     Schlaufenöffnung    mit dem Patronenmaul  kommuniziert. Hiermit ist es möglich, auf einfache  und zuverlässige Weise einen kreisrunden Filmwickel  zu erhalten.  



  Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Er  findungsgegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel     im    Quer  schnitt ohne Filmeinlagerung.  



       Fig.    2 zeigt in der gleichen Darstellung die Patrone  mit nahezu     völlig        eingespultem    Film.  



       Fig.    3 zeigt     eine    schematische, perspektivische  Darstellung der Patrone.         Fig.    4 zeigt in der gleichen Darstellung wie     Fig.    3  eine Variante.  



  Die     Fig.    5     und    6 zeigen in der gleichen Darstellung  wie     Fig.    1 je ein weiteres Ausführungsbeispiel.  



       Fig.    7 zeigt perspektivisch von innen gesehen ein  Detail der Patrone gemäss     Fig.    6.  



       Fig.    8 zeigt     in    der gleichen Darstellung wie     Fig.    1  ein weiteres Ausführungsbeispiel.  



       Fig.    9 zeigt in grösserem Massstab einen Schnitt  nach der Linie     V-V    in     Fig.    B.  



       Fig.    10 zeigt perspektivisch das letzte Ausführungs  beispiel mit     auseinandergezogenen    Einzelteilen.  



  Die in     Fig.    1 - 3 dargestellte Filmpatrone weist ein  üblicherweise aus Kunststoff oder Metall bestehendes  Gehäuse 1 auf, das mit einem durch zwei parallele ins  Gehäuseinnere hineinragende Schenkel la,     1b    gebilde  ten Maul für den Durchlass des Films 3 versehen ist.  Zur Lichtabdichtung sind die beiden Schenkel la,     1b     auf den einander zugekehrten Seiten mit je einem auf  geklebten Plüschstreifen 2a bzw. 2b versehen. Zwi  schen dem Schenkel     1b    und dem Plüschstreifen 2b ist  der     eine    Endteil eines in der Patrone 1 zu einer  Schenkel la verankert ist. Das Band 4 ist gemäss     Fig.     durch ankleben befestigt, dessen anderer Endteil am  Schenkel la verankert ist.

   Das Band 4 ist gemäss     Fig.     3     mittig    zu den beiden, den Gehäusemantel     stirn-          seitig        abschliessenden    Deckeln angeordnet und kann  aus einem gummiähnlichen Material hergestellt sein,  das jedoch derart beschaffen ist, dass es in Kontakt  mit dem am Band     entlanggleitenden    Film 3 keine Ruf  ladungen und damit möglicherweise Funkenüber  schläge erzeugt, die zu     Vorbelichtungen    des Filmes      führen könnten.

   Das Band 4 ist auf der Schlaufen  innenseite mit einer     Gleitfolie    5 lose überzogen, die  aus dünnem Papier oder Kunststoff bestehen kann und  deren eines Ende zusammen mit dem entsprechenden  Endteil     des    Bandes 4 am Schenkel la befestigt ist.  Der andere     Endteil    der Gleitfolie 5 ist frei. Diese ist  relativ zum Band 4 praktisch nicht dehnbar und daher  entsprechend länger bemessen als das Band 4 bei  leerer Patrone 1. Der freie Endteil der     Gleitfolie    5  hat daher gemäss     Fig.    1 die Form eines Bogens  stärkerer Krümmung, so dass er das Einschieben des       Films    3 in die     Schlaufe    nicht behindert.  



  Wird nun der     Film    3 durch     das    Patronenmaul la,       1b    in die Patrone eingeführt, so läuft er der Gleitfolie  5 der Schlaufe 4 entlang u. wird somit zu einem Wickel  geformt. Mit     zunehmendem    Wickeldurchmesser wird  das elastische Band 4 gedehnt, bis schliesslich der  Filmwickel, das Band 4 und die Gleitfolie 5. sich der  Rundung der Gehäusewandung gemäss     Fig.    2 an  schmiegen.

   Aber auch auf dem gegenüber der nicht  runden     Gehäusemantelpartie    liegenden Teil des Um  fangs des     Filmwickels,    in dem das Band 4 nicht an  der Gehäusewandung anliegen kann, gewährleistet das  elastische Band 4 einen     angenähert        kreiszylinderför-          migen    Wickelumfang. Dies wird noch dadurch unter  stützt, dass der freie Endteil     lc    des Gehäuseschenkels       1b    an den neben dem Band 4 befindlichen Stellen bei       1d    derart abgewinkelt ist, dass er     tangential    zum vor  bestimmten Umfang des     Filmwickels    verläuft.

   Hier  bei steht die     Abwinkelungsstelle        1d    gegenüber der       Abknickkante    4a des Bandes 4 vor, so dass letztere  einen grösseren Abstand vom freien     Endteil    des Ban  des 4 hat als der abgewinkelte freie     Endteil        1c    des  Schenkels     1b.    Dadurch ist auch     gewährleistet,        dass     zwischen dem     Film    3 und dem Band 4 keine erhöhte  Reibung entstehen kann, wenn bei grossem Wickel  durchmesser die Gleitfolie 5 hinter die     Abknickkante     4a des Bandes 4     zurücktritt,

      wie dies in     Fig.    2 dar  gestellt ist.  



  Es hat sich erwiesen, dass die Kraft zum Einschie  ben des Films 3     in    die Patrone wesentlich herabgesetzt  werden kann, wenn die Gleitfolie auf der Innenseite  gerastert oder geriefelt ist.  



  Die Gleitfolie kann entfallen, wenn man beim Ein  schieben des     Films    in die Patrone einen lichtdichten       Schutzpapierstreifen    längs des     Filmes    mitlaufen lässt,  so dass sich die Reibungsflächen dann nicht zwischen  dem     Film    3 und der Gleitfolie 5, sondern zwischen  dem Schutzpapierstreifen und dem elastischen Band  4 befinden.  



  Bei     derVariante    gemäss     Fig.    3 sind statt des mitt  leren Bandes 4 zwei unter sich gleiche und nahe je  einem der beiden Gehäusedeckel angeordnete Bän  der 4'     vorgesehen,    die unter sich gleiche Beschaffen  heit haben müssen. Dabei können die Enden der Bän  der, welche auf der gleichen Seite des Patronenmauls  eingespannt werden, miteinander durch     eine    bandar  tige Leiste verbunden sein. Es kann aber auch jedes  Band unabhängig vom     anderen    an der Patrone be  festigt werden.    Statt zwei können auch mehr auf die gesamte Pa  tronenlänge     gleichmässig    verteilte Bänder vorgesehen  werden.

   Das oder die elastischen Bänder können aus  in ein Gewebe eingesponnenen Gummifäden oder  -bändern bestehen. Ausserdem ist es möglich, das ela  stische Band mit der Gleitfolie derart zu verbinden,  dass es glatt, die Gleitfolie dagegen gewellt ist, ähn  lich der Ausbildung von Wellpappe. Beim Einschie  ben des Films streckt sich dann die Gleitfolie ent  sprechend der elastischen Verlängerung des Bandes  ohne Reibung gegenüber dem Band.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    5 ist der  Schenkel 101a     tangential    zum     kreiszylinderförmigen     Teil des Gehäuses 1 angeordnet und dient hinter dem  Plüschstreifen 2a als Träger des einen Endteils des    Bandes 4, dessen anderer Endteil an einem     Fortsatz     101b des anderen Schenkels 16 befestigt ist. Dieser       Fortsatz    verläuft     tangential    zum vorbestimmten Um  fang des     Filmwickels    und zwar, im Gegensatz zum  ersten Beispiel in Richtung auf den Schenkel la zu.

    Durch diesen     Fortsatz    101b wird erreicht, dass der       Filmanfang    am Ende des     Durchlaufes    der ersten Film  windung in der Patrone durch das Band 4 nicht auf  das Patronenmaul zu geführt wird, sondern in Rich  tung auf den in den anderen     Bandendteil    auslaufen  den bogenförmigen Bandteil zu abgelenkt wird. Der       Filmanfang    kann also zur Bildung der zweiten Film  wicklung nicht versehentlich in der falschen Richtung  das Patronenmaul anlaufen und dabei dieses verstop  fen und ein weiteres     Filmeinspulen    in die Patrone un  möglich machen.  



  Da die Träger la und 101 b des Bandes 4 bezo  gen auf den vorbestimmten     Umfang    des Filmwickels       Tangentialflächen    bilden, gewährleisten sie eine gegen  über den vorangehenden Ausführungsbeispielen eine  noch bessere Anpassung des Wickels an einen Kreis  zylinder.  



  Das Ausführungsbeispiel gemäss den     Fig.    6 und 7  unterscheidet sich vom vorangehenden grundsätzlich  dadurch, dass der     Fortsatz    101b mit einem offenen  zur Patronenachse parallelen Schlitz 101c versehen ist  und somit einen Finger     IOld    bildet. Ferner ist in       gleicher    Weise am Schenkel la ein     Fortsatz    101a vor  gesehen, welcher ebenfalls einen zum Finger     lOld     parallelen Finger 101e aufweist. Dementsprechend ist  das elastische Band 4 als Schlauchstück ausgebildet,  welches in einfachster Weise über die beiden Finger       IOld    und 101e gesteckt ist.

   Das elastische Band     4'bil-          det    also eine doppelwandige Schlaufe.  



  Nach Belieben kann statt dessen auch ein ein  faches Band vorgesehen werden, dessen     Endteile    mit  den Ansätzen 101a, 101b     verklebt    sind. Die Befe  stigung kann auch durch an den Bandenden sitzende  Schlingen erfolgen, die auf die Finger 101d, 101e ge  steckt werden können.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss den     Fig.    8 und  9 sind als Träger des elastischen Bandes 4 nicht die  Gehäuseschenkel la,     1b    sondern ein geschlitzter  Flansch 201 vorgesehen, welcher einen     Hohlraum    von  etwa der Form und reichlich der Grösse des vorbe-      stimmten Filmwickels 3a freilässt. Der Flansch 201  weist an seinen beiden Enden, also zu beiden Seiten  des Patronenmauls je einen Finger 202a, 202b auf.  Über die parallel zur Patronenachse verlaufenden Fin  ger ist je eine Schlaufe 204a, 204b des Bandes 4 ge  steckt. Die Finger sind, wie aus den     Fig.    8 und 9 her  vorgeht, als Kegelstümpfe mit etwa elliptischer Grund  fläche ausgebildet.

   Dabei ist die Anordnung der Fin  ger so vorgesehen, dass die an die Grundellipsen, an  deren Stellen mit grösstem     Krümmungsradius    ange  legten Tangenten zugleich Tangenten des vorbestimm  ten     kreiszylinderförmigen    Filmwickels 3a sind. Die  Richtung des Patronenmauls ist dabei so gewählt, dass       dessen    Mittelebene mit der Tangente am Finger 202b  zusammenfällt. Der Film wird daher beim Hindurch  schieben durch das Patronenmaul bereits in     Tangen-          tialrichtung    zum vorbestimmten Wickel 3a eingescho  ben und vom elastischen Band 4 zu einer angenähert  kreisförmigen Rundung gewickelt.

   Das Öffnungsten  denz aufweisende Band 4 wird durch den Filmwickel  3     gestrafft    und legt sich somit glatt um die Finger  202a, 202b. Gegen Ende der ersten Filmwindung sorgt  die Form des Fingers 202a dafür, dass der Filmanfang  sich weiter in Kreisform aufwickelt und nicht zum  Patronenmaul hin oder gar wieder durch dieses hin  ausgeschoben wird.  



  Die Finger 202a, 202b oder 101d, 101e     (Fig.    6 und  7) können auch an den Stirnseiten der Patronen be  festigt     sein.    Der Flansch 201 kann aus Kunstoff oder  Metall hergestellt und dementsprechend in die Pa  trone 1 eingesetzt oder an diese angespritzt sein.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    10 ist als  Träger des elastischen Bandes 4 ein Innenmantel 301  aus     vorgebogenem,    federndem Material, vorzugsweise  Federblech vorgesehen. Dieser weist ausgestanzte  Lappen 302 auf, welche um etwa 180  umgeklappt  sind. Zwischen diese und dem Mantel sind die Enden  4d, 4e des elastischen Bandes 4 eingeklemmt und da  durch     befestigt.    Die Enden 4d, 4e könnten aber statt  dessen auch oder zusätzlich zu den Klemmlappen 302  mit dem Innenmantel verklebt sein. Auch wäre es  möglich Schlitze am     Innenmantel    301 vorzusehen,  durch diese die Enden 4d, 4e zu stecken und dann mit  dem Band 4 zu vernieten.

   Das dem Gehäuseschenkel  la zugeordnete Ende 301a des Innenmantels 301 ist  abgewinkelt und somit der Form und Lage des Schen  kels la angepasst. Der Innenmantel wird nach Be  festigung des elastischen Bandes 4 und nach     Anbrin-          gung    der Plüschstreifen 2a, 2b zusammengerollt und  in den oben und unten noch offenen Mantel des Pa  tronengehäuses 1 eingesetzt. Da der federnde Innen  mantel 301 die Tendenz hat sich wieder zu strecken,  legt er sich von selbst, ohne dass zusätzliche Befesti  gungsmittel erforderlich wären, reibungsschlüssig an  der Innenseite des Gehäusemantels in der gewünschten  bzw. eingeschobenen Lage an.  



  Der Innenmantel 301 weist Ausschnitte 303 auf  und zwar an den Stellen, an denen,     z.B.    durch am  Gehäusemantel aussen angebrachte     Filmempfindlich-          keitseinstellmarken,    eine Prägung nach innen vorhan-    den ist.

   Sind solche     Filmempflindlichkeitssteuermarken     aber auf den Gehäusemantel 1     aufgenietet,    so kann es  günstiger sein, wenn der Innenmantel 301 den Prä  gungen am Gehäusemantel 1 entsprechende Prägun  gen aufweist, welche die Nietlöcher überdecken und  so die Lichtsicherheit der Patrone erhöhen.     Ausser-          dem    greifen dann die Prägungen am Patronen- und  am     Innenmantel        ineinander,    so dass der Innenmantel  301 gegen jede Verschiebung gesichert ist. Nach dem  Einsetzen des Innenmantels 301 in den Patronen  mantel 1 wird die Patrone 1 oben und unten mit den  Deckeln 304, 305 verschlossen.

   Diese Deckel 304, 305  können durch     Umbördelung    fest mit dem Gehäuse  mantel 1 verbunden werden. Sie können aber auch  lösbar mit ihm verbunden sein, was eine Wiederver  wendung der Patrone erleichtert.  



  Es ist zweckmässig, die     Bandendteile    4d, 4e an  der Aussenseite des Innenmantels zu befestigen, so  dass durch die Klemmlappen 302 keine Beschädigung  des in die Patrone     einzuspulenden    Filmes verursacht  werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Filmpatrone ohne von aussen antreibbare Spule, dadurch gekennzeichnet, dass in ihrem Innern minde stens ein schlaufenförmiges elastisches Band (4; 4a, 4b) zur Formung eines runden Filmwickels (3) vorge sehen ist, wobei die Schlaufenöffnung mit dem Pa tronenmaul (la, 1b) kommuniziert. UNTERANSPRÜCHE 1. Filmpatrone nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bandbreite kleiner als die Pa tronenlänge ist. 2. Filmpatrone nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bandendteile zu beiden Seiten des Patronenmauls (la, 1b) am Patronengehäuse (1) befestigt sind. 3.
    Filmpatrone nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Band (4) von beiden Gehäuse deckeln gleichen Abstand hat. 4. Filmpatrone nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie zwei unter sich gleiche und nahe je einem der beiden Gehäusedeckel angeordnete Bän der (4a; 4b) aufweist. 5. Filmpatrone nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Band in mehrere Streifen auf gegliedert ist. 6. Filmpatrone nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Band (4) auf der Schlaufen innenseite durch eine Gleitfolie (5) abgedeckt ist. 7. Filmpatrone nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Gleitfolie (5) am Patronengehäuse (1, la) befestigt ist.
    B. Filmpatrone nach Unteranspruch 6 oder 7, da durch gekennzeichnet, dass die Gleitfolie an der dem Band abgekehrten Seite mit einem Raster oder einer Riefelung versehen ist. 9. Filmpatrone nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Maul durch zwei parallele, in das Gehäuseinnere hineinragende Schenkel (la, 1b) gebildet ist und der freie Endteil (1c) des dem zur Aufnahme des Films (3) bestimmten Gehäuseraum zugekehrten Schenkels (1b) derart abgewinkelt ist,
    dass er mindestens angenähert tangential zum vorbestimm ten Umfang des Filmwickels verläuft. 10. Filmpatrone nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinkelungsstelle (1d) des Gehäuseschenkels (1b) gegenüber der Abknickkante (4a) des Bandes (4) derart vorsteht, dass letztere einen grösseren Abstand vom freien Endteil des Bandes (4) hat als der abgewinkelte freie Endteil (1c) des Gehäuseschenkels (1b). 11.
    Filmpatrone nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das elastische Band aus in ein Ge webe eingesponnenen Gummifäden oder -bändern be steht. 12. Filmpatrone nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das elastische Band glatt, die Gleit- folie dagegen mindestens bei umgespanntem Blatt ge wellt und mit letzterem an den Berührungsstellen ver bunden ist. 13. Filmpatrone nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Träger (101a, 101b, 202a, 202b) für das elastische Band (4) Tangentialflächen für den vorbestimmten Umfang des Filmwickels (3a) bilden. 14.
    Filmpatrone nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Endteil (101b) des dem zur Aufnahme des Films bestimmten Gehäuseraum zugekehrten Schenkels (1b) einen in Richtung auf das Patronenmaul (la, lb) zu tangential zum vorbestimm ten Umfang des Filmwickels verlaufenden Fortsatz (101b) aufweist. 15. Filmpatrone nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Bandes (4) am Fortsatz (101b) befestigt ist. 16.
    Filmpatrone nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (101b) einen offenen Schlitz (101.c) aufweist und dass eine Schlaufe des elastischen Bandes (4) über den durch den offenen Schlitz (101c) gebildeten Finger (101d) des Ansatzes (101a) gesteckt ist. 17. Filmpatrone nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Endteil (101a) des dem zur Aufnahme des Films bestimmten Gehäuseraums abgekehrten Schenkels (la) einen mit einem Finger (101e) zum Aufstecken einer Schlaufe des elastischen Bandes (4) versehenen Fortsatz (101a) aufweist. 18.
    Filmpatrone nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Patronengehäuse (1) ein mindestens angenähert der vorbestimmten Form des vollen Filmwickels (3a) angepasster geschlitzter Flansch (201) vorgesehen ist, welcher zu beiden Seiten des Patronenmauls je einen Finger (202a, 202b) zum Einhängen einer Schlaufe (204a, 204b) des elastischen Bandes (4) aufweist.
    19. Filmpatrone nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (202a, 202b) als Kegel stümpfe mit ellipsenartiger Grundfläche ausgebildet e sind. 20.
    Filmpatrone nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Finger (202a, 202b) so vorgesehen sind, dass die an die Grundel lipsen an deren Stellen mit grösstem Krümmungsra- dius angelegten Tangenten zugleich Tangenten des vorbestimmten kreiszylinderförmigen Filmwickels (3a) sind. 21. Filmpatrone nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Finger zum Einhängen von Be festigungsschlaufen des elastischen Bandes (4) an den Stirnseiten des Patronengehäuses (1) vorgesehen sind. 22.
    Filmpatrone nach einem der Unteransprüche 18-21, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Band (4) als Schlauch ausgebildet ist, welcher über die Finger (101d, l0le; 202a, 202b) gesteckt ist. 23. Filmpatrone nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung des Patronenmauls so gewählt ist,. dass dessen Mittelebene mit der Rich tung der Tangente des einen Fingers (202b) minde stens angenähert übereinstimmt. 24. Filmpatrone nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in das Gehäuse (1) ein geschlitzter Innenmantel (301) eingesetzt ist, an welchem das elastische Band (4) befestigt ist.
    25. Filmpatrone nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel (301) aus gebo genem, federndem Material, z.B. Federblech, besteht. 26. Filmpatrone nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel (301) lose im Gehäuse (1) sitzt. 27. Filmpatrone nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel (301) unter Vorspannung in das Gehäuse (1) eingesetzt ist.
    28. Filmpatrone nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Endteil des Innenman tels (301) als abgewinkelter, den einen Schenkel bil denden Lappen (301a) ausgebildet ist, welcher min destens angenähert parallel zum anderen Schenkel (la) verläuft. 29. Filmpatrone nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenmantel (301) Lappen (302) ausgestanzt und um ca. 180 umgebogen sind und dass zwischen diese Lappen (302) und dem Innenmantel (301) die Enden (4d, 4e) des elastischen Bandes (4) eingeklemmt sind.
    30. Filmpatrone nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (4d, 4e) des elastischen Bandes (4) mit dem Innenmantel (30l) verklebt sind. 31. Filmpatrone nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (4d, 4e) des elastischen Bandes (4) an der Aussenseite des Innenmantels (301) befestigt sind. 32.
    Filmpatrone nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel (301) an den Stellen an denen der Patronenmantel (1) Prägungen oder Vorsprünge nach innen besitzt, Ausnehmungen (303) aufweist. 33. Filmpatrone nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel (301) Prägun gen im Gehäusemantel (1) angepasste nach innen oder aussen gehende Verformungen aufweist. 34. Filmpatrone nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtabdichtungen (2a, 2b) für das Patronenmaul an der Aussenseite des Innen mantels (301) befestigt, z.B. verklebt sind.
CH162365A 1964-02-12 1965-02-05 Filmpatrone für fotografische Kameras CH420841A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA45207A DE1221551B (de) 1964-02-12 1964-02-12 Filmpatrone fuer fotografische Kameras
DEA46171A DE1232459B (de) 1964-05-30 1964-05-30 Filmpatrone fuer fotografische Kameras
DEA46822A DE1246391B (de) 1964-08-11 1964-08-11 Filmpatrone fuer fotografische Kameras

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH420841A true CH420841A (de) 1966-09-15

Family

ID=27208932

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH162365A CH420841A (de) 1964-02-12 1965-02-05 Filmpatrone für fotografische Kameras

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT260685B (de)
BE (1) BE659671A (de)
CH (1) CH420841A (de)
NL (1) NL6501518A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3648586A (en) * 1969-07-03 1972-03-14 Pentacon Dresden Veb Film winding apparatus for cameras

Also Published As

Publication number Publication date
AT260685B (de) 1968-03-11
BE659671A (de) 1965-05-28
NL6501518A (de) 1965-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69026807T2 (de) Filmpatrone
DE1221551B (de) Filmpatrone fuer fotografische Kameras
DE3020686C2 (de)
EP0187319B1 (de) Bandführungsvorrichtung für Bandtransporteinrichtungen, insbesondere Magnetbandeinrichtungen, und Bandkassetten damit
DE3151663A1 (de) Photographische kamera
DE202009017125U1 (de) Bremseinrichtung für eine Seilrolle einer mechanisch auf- und abrollbaren Leine zum Führen von Tieren
DE2712098C3 (de) Einlaufführung für eine Filmtransporteinrichtung bei Laufbildgeräten
DE2638697C3 (de) Tageslichtkassette für einen lichtempfindlichen Streifen
DE2805469A1 (de) Drehwalze fuer jalousienleiterband
DE1953308C3 (de) Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung eines in einer Kassette gespeicherten Endlosbandes
CH420841A (de) Filmpatrone für fotografische Kameras
DE1263499B (de) Schmalfilmkassette mit koaxial angeordneten Wickelkernen
DE1913544U (de) Feder zur formung des filmwickels in einer filmpatrone.
DE2548300B2 (de) Wickelvorrichtung fuer rollfilme
DE3211577C2 (de) Bremseinrichtung für eine Kabeltrommel
EP0586957B1 (de) Vorrichtung zur Abgabe von Klebebandstücken von einem Wickel
DE2515745C2 (de) Nietfreie verbindung der innersten windung einer unruhfeder mit einer einteiligen rolle
DE1897740U (de) Filmaufnahmevorrichtung.
AT131713B (de) Kinematographenfilm mit längs seiner Ränder verlaufenden metallischen Verstärkungsstreifen.
DE1058363B (de) Kleinbildfilmspule
DE1246391B (de) Filmpatrone fuer fotografische Kameras
DE2436237B2 (de) Klappenhalter
AT205345B (de) Filmspule
DE896451C (de) Laufbildaufnahmekamera
DE1232459B (de) Filmpatrone fuer fotografische Kameras