DE1246391B - Filmpatrone fuer fotografische Kameras - Google Patents

Filmpatrone fuer fotografische Kameras

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Publication number
DE1246391B
DE1246391B DEA46822A DEA0046822A DE1246391B DE 1246391 B DE1246391 B DE 1246391B DE A46822 A DEA46822 A DE A46822A DE A0046822 A DEA0046822 A DE A0046822A DE 1246391 B DE1246391 B DE 1246391B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
inner jacket
film cartridge
elastic band
film
Prior art date
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Pending
Application number
DEA46822A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Willy Kisselmann
Rudolf Matthess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Filing date
Publication date
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Priority to AT931864A priority patent/AT260685B/de
Priority to NL6501518A priority patent/NL6501518A/xx
Priority to CH162365A priority patent/CH420841A/de
Priority to BE659671A priority patent/BE659671A/xx
Publication of DE1246391B publication Critical patent/DE1246391B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Filmpatrone für fotografische Kameras Zusatz zur Anmeldung: A 45207 IX a/57 a -Auslegeschrift 1221551 Die Erfindung betrifft eine Filmpatrone ohne von außen antreibbare Spule für fotografische Kameras nach der deutschen Patentanmeldung A 45207 IX a/ 57 a (deutsche Auslegeschrift 1221551). Der Hauptpatentanmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kreisrunden Filmwickel bei Patronen der eingangs genannten Art auf einfache und zuverlässige Weise zu ermöglichen. Gemäß der Hauptpatentanmeldung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Innern der Patrone ein schlaufenförmiges elastisches Band zur Formung eines runden Filmwickels vorgesehen wurde.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die Befestigung des dlastischen Bandes an der Patrone auf Schwierigkeiten stößt. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wird nun gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß in die Patrone ein Innenmantel eingesetzt ist, an welchem das elastische Band befestigt ist. Zweckmäßigerweise ist der Innenmantel aus gebogenem, federndem Material, vorzugsweise Federblech, hergestellt, wobei der Innenmantel lose in die Patrone, vorzugsweise unter Vorspannung, eingesetzt werden kann.
  • Nach einer besonderen Ausgestaltung weist der Innenmantel einen abgewinkelten Lappen auf, welcher etwa parallel zur Unterlippe des Patronenmauls verläuft. Weiterhin ist es günstig, wenn am Innenmantel Lappen ausgestanzt und um etwa 180° umgebogen sind, wobei -zwischen die Lappen und den Innenmantel die Enden des elastischen Bandes eingeklemmt werden. Die Enden des elastischen Bandes können aber auch nur oder zusätzlich zu der Verklemmung mit dem Innenmantel verklebt sein. Vorteilhafterweise werden die Enden des elastischen Bandes dabei an der Außenseite des Innenmantels befestigt.
  • Der Innenmantel kann an den Stellen Ausnehmungen aufweisen, an denen der Patronenmantel Prägungen oder Vorsprünge nach innen besitzt. Der Innenmantel kann aber auch Prägungen im Patronenmantel angepaßte nach innen oder außen gehende Verformungen besitzen. Die Lichtabdichtungen für das Patronenmaul können am Patronenmantel vorgesehen werden. Eine einfachere Montage läßt sich aber dadurch erreichen, daß diese Lichtabdichtungen an der Außenseite des Innenmantels angeordnet, vorzugsweise damit verklebt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergeben sich folgende Vorteile. Das elastische Band kann außerhalb der Patrone montiert und zusammen mit dem Innenmantel in die Patrone eingeschoben werden. Darüber hinaus enthält die Patrone während der Anbringung der Lichtabdichtungen keinerlei Innenteile, wie Federn od. dgl., so daß die Anbringung der Lichtabdichtungen erleichtert wird. Dadurch, daß der Innenmantel selbsttragend ist bzw. in der Patrone nicht befestigt zu werden braucht, muß die Patrone außer den für eine Filmempfindlichkeitseinstellmarke erforderlichen Nietplättchen keinerlei Durchbrüche erhalten, die ihre Lichtsicherheit herabsetzen könnten. Schließlich kann der Innenmantel so gestaltet sein, daß er im Bereich dieser Nietlöcher zur Befestigung einer Filmempfindlichkeitseinstellmarke den Patronenmantel überdeckt und somit als Lichtsicherung dient.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Patrone in auseinandergezogener Form zeigt, näher erläutert.
  • Das Gehäuse 1 einer Filmpatrone wird gewöhnlich aus Kunststoff oder Metall hergestellt und mit einem Filmmaul 1a, 1b versehen. Zur Lichtabdichtung werden zwischen das Filmmaul 1a; 1b meist Plüschabdichtungen 2 a, 2 b geklebt. Zwischen den beiden Plüschstreifen 2 a, 2 b wird der nicht dargestellte Film in die Patrone 1 eingeführt. Jeweils zwischen den Teil 1 a bzw. 1 b des Patronenmauls ist das Ende eines elastischen, zu einer Schlaufe geformten Bandes 4 befestigt. Dieses Band 4 kann aus einem gummiähnlichen Material hergestellt sein, wobei jedoch beim Vorübergleiten des Films keine Aufladungen und damit möglicherweise Funkenüberschläge, die zu Vorbelichtungen des Films führen können, entstehen dürfen. Wird nun der Film durch das Patronenmaul l a, 1 b in die Patrone eingeführt, so läuft er der Schlaufe 4 entlang und wird somit zu einem runden Wickel geformt. Mit zunehmendem Wickeldurchmesser wird das elastische Band 4 weiter gedehnt, bis schließlich Filmwickel und Band 4 sich der Rundung der Patronenwandung anschmiegen. Aber auch in dem Teil des Umfangs des Filmwickels, in dem dieser nicht an der Patronenwandung anliegen kann, sorgt das elastische Band 4 für einen in sehr guter Annäherung kreisförmigen Wickelumfang. .
  • Zur Befestigung des elastischen Bandes 4 dient ein Innenmantel 301 aus vorgebogenem, federndem Material, vorzugsweise Federblech. Dieser Innenmantel 301 weist ausgestanzte Lappen 302 auf, welche um etwa 180° umgebogen sind. Zwischen diese umgebogenen Lappen 302 und den Innenmantel sind die Enden 4d, 4e des elastischen Bandes 4 eingeklemmt und so am Innenmantel 301 befestigt. Die Enden 4 d, 4 e könnten aber auch statt dessen oder zusätzlich zu den Klemmlappen 302 mit dem .Innenmantel verklebt sein. Auch wäre es möglich, Schlitze am Innenmantel 301 vorzusehen und durch diese die Enden 4 d, 4 e zu stecken und dann mit dem Band 4 zu vernieten. Zweckmäßigerweise ist das der Patronenunterlippe 1 a zugeordnete Ende 301a des Innenmantels 301 abgewinkelt und somit der Form der Unterlippe la angepaßt. Der Innenmantel wird nach Befestigung des elastischen Bandes 4 und nach Anbringung der Lichtabdichtungen 2a, 2b, entweder am Patronenmaul la, 1b oder am Innenmantel 301, zusammengerollt und in den oben und unten noch offenen Patronenmantel 1 eingesetzt. Da der. elastische Innenmantel 301 sich wieder zu strecken sucht, legt er sich von selbst, ohne daß zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich wären, an den Patronenmantel l innen in der gewünschten bzw. eingeschobenen Lage an.
  • Selbstverständlich ist es zweckmäßig, die Bandenden 4d, 4e an der Außenseite des Innenmantels zu befestigen, so daß durch die Lappen 302 keine Beschädigung des in die Patrone 1 einzuspulenden Films verursacht werden kann. Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, den Innenmantel 301 mit Ausschnitten 303 an den Stellen zu versehen; an denen z. B. durch am Patronenmantel 1 außen angebrachte FilmempfindlichkeitseinsteIlmarken eine Prägung nach innen vorhanden ist. Sind solche Filmempfindlichkeitssteuermarken aber auf den Patronenmantel 1 aufgenietet, - so kann es günstiger sein, wenn der Innenmantel 301 den Prägungen am Patronenmantel 1 entsprechende Prägungen aufweist, welche die Nietlöcher überdecken und so die Lichtsicherheit der Patrone 1 erhöhen. Außerdem greifen dann die Prägungen am Patronen- und am Innenmantel ineinander, so daß der Innenmantel 301 gegen jede Verschiebung gesichert ist. Nach dem Einsetzen des Innenmantels 301 in den Patronenmantel 1 wird die Patrone 1 oben und unten mit den Deckeln 304, 305 verschlossen. Diese Deckel 304, 305 können umbördelt und somit fest mit dem Patronenmantel l verbunden werden. Sie können aber auch lösbar mit ihm verbunden sein, was eine Wiederverwendung der erfindungsgemäßen Patrone erleichtert.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Filmpatrone ohne von außen antreibbare .Spule, bei welcher im Innern ein schlaufenförmiges, elastisches Band vorgesehen ist, nach der deutschen Patentanmeldung A 45207 IX a / 57 a (deutsche Auslegeschrift 1221551), d a d u r c h gekennzeichnet, daß in die Patrone (1) ein Innenmantel (301) eingesetzt ist, an welchem das elastische Band (4) befestigt ist.
  2. 2. Filmpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel (301) aus gebogenem, federndem Material, vorzugsweise Federblech, hergestellt ist.
  3. 3. Filmpatrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel (301) lose in die Patrone (1) eingesetzt ist.
  4. 4. Filmpatrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel (301) unter Vorspannung in die Patrone (1) eingesetzt ist.
  5. 5. Filmpatrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel (301) einen abgewinkelten Lappen (301a) aufweist, welcher etwa parallel zur Unterlippe (la) des Patronenmauls (1a, 1b) verläuft.
  6. 6. Filmpatrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenmantel (301) Lappen (302) ausgestanzt und um etwa 180° umgebogen sind und daß zwischen die Lappen (302) und den Innenmantel (301) die Enden (4 d, 4 e) des elastischen Bandes (4) eingeklemmt sind.
  7. 7. Filmpatrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4 d, 4 e) des elastischen Bandes (4) mit dem Innenmantel (301) verklebt sind. B.
  8. Filmpatrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4 d, 4 e) des elastischen Bandes (4) an der Außenseite des Innenmantels (301) befestigt sind.
  9. 9. Filmpatrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel (301) an den Stellen Ausnehmungen (303) aufweist, an denen der Patronenmantel (1) Prägungen oder Vorsprünge nach innen besitzt.
DEA46822A 1964-02-12 1964-08-11 Filmpatrone fuer fotografische Kameras Pending DE1246391B (de)

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