DE896451C - Laufbildaufnahmekamera - Google Patents

Laufbildaufnahmekamera

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Publication number
DE896451C
DE896451C DEZ1974A DEZ0001974A DE896451C DE 896451 C DE896451 C DE 896451C DE Z1974 A DEZ1974 A DE Z1974A DE Z0001974 A DEZ0001974 A DE Z0001974A DE 896451 C DE896451 C DE 896451C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
winding
motion picture
picture recording
recording camera
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ1974A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Taesler
Carl August Tschoertner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
Priority to DEZ1974A priority Critical patent/DE896451C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE896451C publication Critical patent/DE896451C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laufbildau.fnahmekamera, bei der die Filmspulen mib zur optischen Achse parallelen Drehachsen auf beiden Seiten der Aufnahmeoptik angeordnet sind:, so. daß diese Laufbildaufnahmekamera für den Gebrauch in Abkehr von dem üblichen: Gehäusehochformat ein Querformat aufweist.
  • Wie Fig. z der Zeichnung in der Ansicht der geöffneten Rückseite einer solchen Kamera veranschaulicht, ist es dabei bekannt, den Film; z von der Abwickelspule 2 zur Bildbahn unter der diese abdeckenden B.ildbahntür 3 hindurch und von da zur Aufwickelspule 4 unter Bildung von Filrnsichlei-,fen 5 und 6 zu führen, die zufolge ihreir Elastizität besondere Vor- und Nachwickelelemente ersetzen. Die Schleifen ergeben sich. :dadurch, daß der Film aus seiner hochkantigen, also zur Bildbahn senkrechten Stellung in den Filmspulen z und 4 auf seinem Weg über die Bildbahn hinweg um 9o° in deren Ebene um- und daraus wieder zurückgewendet werden muß.
  • Bei der bekannten Anordnung ist dazu der Film der natürlichen Krümmung folgend verwunden, die er auf Grund des Aufwickelns auf den Spulen hat. E.r verläuft dann beispielsweise von der Oberseite .der Abwickelspule 2 über die Schleife 5 zur oberen Mündung der Bildbahn und ihrer Tür 3 und, weiter von deren Unterende über die Schleife 6 zur Unterseite der Aufwickelspule 4. Um jedoch ein Knicken des Films zu vermeiden, muß für die Schleifen ausreichend Platz vorhanden sein, was die Höhenausdehnung der Kamera ungünstig beeinflu;ßt. Dem hilft eine gegenseitige Versetzung der Filmspulen, wie gezeichnet, nur- ungenügend ab,. Ferner hat bei der zweakmäßigenAnordnung einer losen, d. h. nicht eigens angetriebenen Abwickelspule 2 der Film das Bestreben, sich unter Vergrößern der oberen Schleife 5 abzuspulen. Das ergibt eine starke, Reibung der Schleife im geschlossenen Kameragehäuse, die den. Transportgreifer belastet.. Weiterhin erhöht sich bei der bekannten Einrichtung die Reibung und damit der Kraftbedarf für den Filmtransport in ungünstiger Weise dadurch, daß der zwischen den beiden Spulen befindliche Filmteil, der in sich um insgesamt rSo° verwundere ist, wegen seiner auch in der Querrichtung nach der Schichtseite hin etwas gekrümmten Fürm aus der Bildbahnebene herausspringen will und in diese durch, die Filmtüre zurückgezwungen werden muß.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung dadurch behoben, daß unter Berücksichtigung des Drehsinns der Aufwickelspule die Filmteile zur Schleifenbildung entgegen der durch den Wickelsinn des Films auf den Filmspulen gegebenen Krümmung verwunden sind.
  • Es ergibt sich eine Filmführung, wie sie in, Fig. 2 der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht ist. Der Film z läuft von der der Bildbahn zugekehrten Seite der AbwickeIspule 2 zur oberen Mündung der Bildbahn und ihrer Tür 3 und weiter aus ihrer unteren Mündung heraus zur anliegenden Seite .der Aufwickelspule 4, die.mit entsprechendem Drehsinn, im vorliegenden Fall im Uhrzei@gersinn, angetrieben wird und dazu mit dem in die Bildbahn eintretenden. Filmtransportgreifer in bekannter Weise in nachgiebiger Getriebeverbindung (Friktion) steht. Die Filmschleifen 7 und 8 entstehen dadurch, daß der mit der Schichtseite auf .der Bildbahn ruhende Filmteil Oben und unten an dieser je entgegen seiner natürlichen Krümmung umgelegt ist und ohne besondere Vor- und Nachwickelelemente seitlich der Bildbahn in die Spulen hereinführt. Diese Filmschleifen 7 und 8 beanspruchen in Richtung .der Höhenausdehnung der Kamera wenig Platz. Sie fügen sich, selbst bei einer lose .drehbaren A'bwickelspule 2, unter der Krümmungsengenspannung zwanglos in den zur Verfügung stehenden Kameraraum ein. Ihr Bestreben, den vor dem Bildfenster befindlichen Filmteil auf die Bildbahn zu drücken, fördert die Planhaltung des Films an, dieser Stelle. Es kommt auch der mit Rücksicht auf, die Aufnahme-Optik günstigen Anordnung entgegen, daß Bildfenster in das Kamerainnere möglichst zu versenken, z. B. in der Ebene der innenliegenden Spulenflansche anzuordnen, und nicht etwa in .die Spulenmittelebene oder noch mehr herauszuverlegen, wozu die vorgeschilderte bekannte Schleifenb,ildung zwingt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Laufbildaufnahmekamera mit zur optischen Achse parallel verlaufenden Spulenachsen und durch Verwindung des Films um 9o° zwischen den Filmspulen und der Filmbahn gebildeten Filmschleifen, die Vor- und Nachwickelelemente ersetzen, dadurch .gekennzeichnet, daß unter Berücksichtigung des Drehsinns der Aufwickelachse die Filmteile zur Schleifenbildung entgegen .der durch den Wickelsinn des Films. auf .den Filmspulen gegebenen Krümmung verwunden sind.
DEZ1974A 1951-07-01 1951-07-01 Laufbildaufnahmekamera Expired DE896451C (de)

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DEZ1974A DE896451C (de) 1951-07-01 1951-07-01 Laufbildaufnahmekamera

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