CH420307A - Signalisierungseinrichtung für die Feuchtigkeit in unter Spannung stehenden elektrischen Hohlisolatoren - Google Patents

Signalisierungseinrichtung für die Feuchtigkeit in unter Spannung stehenden elektrischen Hohlisolatoren

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CH420307A
CH420307A CH485564A CH485564A CH420307A CH 420307 A CH420307 A CH 420307A CH 485564 A CH485564 A CH 485564A CH 485564 A CH485564 A CH 485564A CH 420307 A CH420307 A CH 420307A
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CH
Switzerland
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signaling device
compressed air
insulator
temperature
sensitive
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Application number
CH485564A
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English (en)
Inventor
Elbers Johann-Dietrich Ing Dr
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/36Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description


      Signalisierungseinrichtung   <B>für die Feuchtigkeit in unter</B>  Spannung stehenden elektrischen Hohlisolatoren    Die Erfindung betrifft eine     Signalisierungsein-          richtung    für die Feuchtigkeit in unter Spannung ste  henden elektrischen Hohlisolatoren.  



  Bei Isolatoren, welche in Freiluftanlagen vorge  sehen sind und die im Inneren hohl     ausgeführt    wer  den, können durch starke Temperaturschwankungen  oder auch aus anderen Gründen an bestimmten Stel  len Feuchtigkeitsniederschläge auftreten. Solche Iso  latoren werden beispielsweise für     Druckluftschalter     verwendet um die Druckluft von einem Kessel, auf  dem sie aufgebaut sind, an die Schaltstelle zu brin  gen. Insbesondere bei Isolatoren für allerhöchste  Spannungen ist es von Wichtigkeit, solche Feuchtig  keitsstellen zu vermeiden oder wenigstens anzuzei  gen. Solche Stellen können nämlich Überschläge  veranlassen, da der Widerstand der Kriechstrecke  herabgesetzt wird.

   An solchen Stellen nun bekannte  Feuchtigkeitsmesser vorzusehen, ist     konstruktiv    nicht  durchführbar. Denn die Feuchtigkeitsmesser haben  sehr     empfindliche    Elemente, wie beispielsweise beim       Haar-Hygrometer,    welche durch den Luftstrom, der  plötzlich mit grosser Geschwindigkeit durch den Iso  lator strömt, beschädigt werden können. Auch ist die       Anbringung    im Inneren eines Isolators nicht mit ein  fachen     Mitteln    durchzuführen.  



  Die Aufgabe ist hierbei auch, schon bevor über  haupt ein überschlag eintreten kann, anzuzeigen,  dass eine Stelle im Isolator gefährdet ist. Da die  Feuchtigkeitsmesser selber zu empfindlich sind und  Schwierigkeiten vorhanden sind, diese einzubauen, so  stellt sich die Aufgabe,     möglichst    mit einfachen Mit  teln die Gefahr eines Überschlages anzuzeigen.  



  Erfindungsgemäss wird daher vorgeschlagen, dass  in der Höhlung des Isolators mindestens ein auf  Wärme empfindliches Glied angebracht und am Sok-         kel    des Isolators mindestens     ein    weiteres solches Glied  als Vergleichselement angeordnet ist.  



  Als solche     wärmeempfindliche    Glieder kommen       Thermo-Elemente    oder wärmeempfindliche Wider  stände in Frage.  



  In den Figuren ist ein     Ausführungsbeispiel    der  Erfindung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Isolator, der auf einen Kes  sel aufgebaut ist,       Fig.    2 eine Schaltung     mit        Thermo-Elementen    und       Fig.    3 eine Schaltung mit     thermisch    empfindli  chen Widerständen.  



  Mit 1 ist ein     Druckluftkessel    gezeigt, auf den der  Isolator 2 über den Flansch 3 aufgebaut ist. Im In  neren ist die Höhlung 4 vorgesehen, die in unmit  telbarer Verbindung mit dem Inneren des Kessels  1 steht. Im Inneren des Isolators     bringt    man nun       thermoempfindliche    Glieder 5 an, deren elektrische  Grössen mit     einem    ebenfalls wärmeempfindlichen  Glied 6 im Inneren des Kessels oder bei dessen Feh  len mit einem     wärmeepfindlichen    Glied 6a am     Sok-          kel    des Isolators verglichen werden.  



  Das Glied 6 bekommt dabei eine Temperatur,  welche der Temperatur der im Inneren des Kes  sels befindlichen Luft entspricht, während das Glied  6a die Temperatur der Aussenluft     annimt.    Das Glied  5 dagegen bekommt     in    dem Falle, dass sich im In  neren des Isolators Feuchtigkeit niederschlägt, eine  erhöhte Temperatur. Diese entsteht dadurch, dass in  folge des Feuchtigkeitsniederschlages im Isolator an  der inneren Oberfläche der     Ableitstrom,    der auch  im normalen Betrieb vorhanden ist, grösser wird und  dadurch bei höheren Spannungen schon merklich die  Temperatur erhöht.

   Diese erhöhte Temperatur ist      das Anzeichen dafür, dass     eine        Glimmentladung     oder sogar ein     überschlag    sich     vorbreitet.    Dies muss  also so     schnell    wie möglich angezeigt werden. Man  kann also nun bei Isolatoren die elektrischen     Grös-          sen    der Glieder 5 und 6a vergleichen oder, falls       Druckluftkessel    vorgesehen sind, welche der Spei  sung von     Druckluftschaltern    dienen, die elektrischen  Grössen zwischen den Gliedern 5 und 6.

   Es können  auch mehrere solcher     Glieder    vorgesehen sein, wel  che dann mit entsprechenden anderen Gliedern in       Druckluftkessel    oder am Äusseren des Isolators ver  glichen werden.  



  Verwendet man nun als solche wärmeempfind  liche Glieder     Thermoelemente,    die also bei     einer    be  stimmten Temperatur eine bestimmte     Spannung          liefern,    so werden sie am besten durch die Schal  tung nach     Fig.    2     zusammengeschaltet.    Das Glied 5  ist hier also als     Thermoelement    dargestellt und er  hält eine     bestimmte    Spannung.

   Diese     Spannung    ist  mit dem     Vergleichsglied    6     entgegengeschaltet,    so dass  sich an den     Klemmen    des Verstärkers 7 normaler  weise keine Spannung zeigt. Die     Ausgangsspannung     dieses Verstärkers wird dann auf eine     Signaleinrich-          tung    8 gegeben, die     in    diesem     Falle    als Lampe dar  gestellt ist. Selbstverständlich kann auch eine an  dere Signaleinrichtung vorgesehen werden.

   Wenn  nun eine höhere Temperatur an dem Element 5 auf  tritt, so ist deren Spannung ebenfalls grösser und  es entsteht     eine        Spannungsdifferenz    am Verstärker  7. Dadurch wird dann die Lampe oder die Signal  einrichtung betätigt.  



  In der     Fig.    3 sind 5 und 6 temperaturabhängi  ge Widerstände. Sie     sind        in        eine    Brücke geschaltet,  welche ausserdem noch die Widerstände 9 und 10  enthält, die fest sind     und    nicht von der Tempera  tur     beeinflusst    werden. Solange die Widerstände 5 und  6 den gleichen Wert haben, also auch die gleiche  Temperatur besitzen, entsteht     keine    Spannung im  Brückenzweig     in    welchem der Verstärker 7 vorgese  hen ist.

   Wenn aber an der Stelle des temperatur  abhängigen Widerstandes 5 eine höhere Temperatur  ist, so ändert sich der Widerstand und es tritt     eine            Spannungsdifferenz    am Verstärker auf, die ange  zeigt werden kann.  



  Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil,  dass nur einfache Glieder, also     Thermo-Elemente     oder Widerstände an den gefährdeten Stellen ange  bracht werden können, welche die Temperaturerhö  hung infolge der Feuchtigkeit rechtzeitig anzeigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Signahsierungseinrichtung für die Feuchtigkeit in unter Spannung stehenden elektrischen Hohlisola toren, dadurch gekennzeichnet, dass in der Höhlung des Isolators mindestens ein auf Wärme empfindli ches Glied angebracht ist und dass am Sockel des Isolators mindestens ein weiteres solches Glied als Vergleichselement angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Signahsierungseinrichtung nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die wärme empfindlichen Glieder Thermo-Elemente sind, und dass das Thermo-Element in der Höhlung des Isola- tors mit dem Vergleichs-Thermo-Element entgegen gesetzt zusammengeschaltet ist und die Spannungs differenz zwischen beiden Gliedern einer Meldeein richtung zugeführt wird.
    2. Signalisierungseinrichtung nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass temperaturab hängige Widerstände vorhanden sind, welche in einer Brücke zusammengeschaltet sind, wobei die Melde einrichtung im Brückenzweig liegt. PATENTANSPRUCH II Verwendung der Signalisierungseinrichtung nach Patentanspruch I in einem Druckluftschalter, mit auf einem Druclduftkessel aufgebauten Isolatoren, da durch gekennzeichnet,
    dass die Vergleichselemente am Druckluftkessel angeordnet sind.
CH485564A 1964-04-15 1964-04-15 Signalisierungseinrichtung für die Feuchtigkeit in unter Spannung stehenden elektrischen Hohlisolatoren CH420307A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113650089A (zh) * 2021-09-15 2021-11-16 红云红河烟草(集团)有限责任公司 一种切丝机跑片成像检测报警装置

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