DE1962923A1

DE1962923A1 - Spanwaechter

Info

Publication number: DE1962923A1
Application number: DE19691962923
Authority: DE
Inventors: Herbert Schlueter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-12-16
Filing date: 1969-12-16
Publication date: 1971-06-24
Also published as: DE1962923C3; DE1962923B2

Description

Zusatzpatent - Spanwächter nach Aktenzeichen P 16 122.4-52 Beschreibung Um mit absoluter Sicherheit zu gewährleisten, daß Einzelteile des Magnetkreises, seine Polschuhe, seine elektrischen Leitungen, seine Isolierstoffe, unter extremen abnormalen Betriebsbedingungen sich nicht lesen und vom überwachten Medium mittransportiert werden, so daß Schaden entsteht, wird der magnetische Suchkreis so ausgebildet, daß der Magnet unverlierbar gehaltert wird, wobei die Polschuhe die punktion der Halterung und des Magnetgehäuses übernehmen.
Auf diese Weise entsteht ein kompakter Meßfühler, dessen einzeln.
Bauelemente derart zusammengefügt sind, daß ein nachträgliches Auflösen oder Demontieren unmöglich ist.
Um die Bauform des Spanwächters zu vereinfachen und die Betriebszuverlässigkeit zu erhöhen, soll ein besonders geeignetes Material als magnetischer Erreger verwendet werden.
Dieses Material ist magnetisch aktiv und elektrisch isolierend, iit den Eigenschaften eines keramischen Isolator.
Beispielsweise haben Bariumferrite diese Eigenschaften (Eandelsnaiens Ferroxdure, Ferroxcube, Siferrit u.a.).
Unter bestimmten Umstanden ist jedoch die Verwendung von elektrisch leitenden Magneten vorteilhafter, Um hier eine Vereinfachung und Verbesserung den Spanwächters zu erreichen, wird der Magnetkern oder die Magnetkerne, welche aus elektrisch leitendem Material bestehen, mit einen isolierenden Kunstoff, wie z.B. Teflon, umpreßt oder umspritzt oder beschichtet. Desgleichen kann dieser Kunststoffüberzug auf einen oder beide Polachuhe aufgebracht werden.
Zwei Ausführungsbeispiele sind in Fig. 3 und 4 dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Aufbau Pig. 3 In dem Gehäuse 1 befindet sich ein Magnetsystem bestehend aus dos Dauermagneten 3 und der Halterung 14 verbunden durch die Schraube 5 mit Mutter 6. Das Magnetsystem (1, 3, 14) ist durch die Isolierscheibe 7 und den Isolator 16 elektrisch getrennt, wobei der Magnet 3 gleichzeitig als Isolator dient.
Der elektrische sohluß erfolgt über die Schraube 5 bei den zwei Muttern 18. Zur inneren Äbdiohtung und um eine unlösbare Verbindung herzustellen, ist die Mutter 6 iit einer Vergußiasse 15 vergossen.
Aufbau Fig. 4 Das Magnetsystem besteht aus dem Gehäuse 1 und dem elektrisch leitenden Magneten 3.
Das Magnetsystem (1,3) ist durch die Isolierscheiben 7 u. 8 elektrisch isoliert.
Der weitere Aufbau entspricht dem der Fig. 3 Funktionsbeschreibung Fig. 3 und 4 Die Funktion entspricht im Prinzip der in der Hauptanmeldung beschriebenen.
In dem Luftspalt der zu Polschuhen ausgebildeten Halterung 14 und Gehäuse 1 (Fig. 3) entsteht ein starker magnetischer Fluß. Ebenso -Fig. 4- in dem Luftspalt zwischen dem Gehäuse 1 und dem Magneten 30 Fließt nun ein Medium mit ferro-magnetischen Bestandteilen vorbei, so werden diese an dem Luftspalt niedergeschlagen.
Für den Fall, daß an Schraube 5 eine elektrische Spannung angelegt wurde, fritten die Späne zu einer belastungsfähigen Spanbrücke zusammen. Der Stromkreis wird damit gegen Masse geschlossen und betätigt eins an die Zuleitung angeschlossene Überwachungseinrichtung (Glühlaipe etc.) . rein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Pic. 5 Es handelt sich um zinken Peilstab. In den Kopfteil des Gehäuses 1 befindet sich ein Magnetsystem bestehend aus dem Daueriagneten 3, dem Gehäuse 1, dem Isolator 7, sowie der elektrischen Zuleitung 19.
Das Magnetsystem (1, 3) ist durch Isolator 7 elektrisch isoliert.
Funktionsbeschreibung Fig. 5 Die Funktion entspricht im Prinzip der der Ausführungsbeispiele Fig. 3 und 4 .

Claims

Patentansprüche (7.) Spanwächter (chip-monitor) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet oder die Magnete am Kopf des in das Betriebsmedium einzuführenden Gehäuses befestigt sind.

8. Spanwächter (chip-monitor) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet oder die Magnete sm Kopf des in das Betriebsmedium einzuführende Gehäuse befestigt sind, welches zugleich als Polschuh ausgebildet ist.

9. Spantächter (chip-monitor) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet oder die Magnete, sowie die elektrischen Verbindungen und Isolierungen, von den zu Polschuhen ausgebildeten Halterung und Gehäuse unverlierbar umschlossen und auf unlösbare Weise derart zusammengefügt sind, daß sie eine kompakte Meßfühler-Einheit bilden 10. Spanwächter (chip-monitor) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetisch aktives und elektrisch isolierendes Material, z.B. vom Typ der Bariumferritgruppe, verwendet wird.

11. Spanwächter (chip-monitor) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß entweder der magnetisch aktive Kern oder die zum Polechuh ausgebildete Halterung oder das zum Polschuh ausgebildete Gehäuse oder alle Teile des Magnetsuchkreises mit Kunststoff überzogen werden.

12. Spanwächter (chip-monitor) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet oder die Magnete mit dem Kopf des Gehäuse durch Schrauben oder Nieten verbunden sind.

13. Spanwächter (chip-monitor) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet oder die Magnete mit Schrauben oder Nieten am Kopf des Gehäuses befestigt und durch Isolierkörper vom Gehäuse elektrisch getrennt sind.

14. Spanwächter (chip-monitor) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß dieser zugleich die Funktion einer Schmiermittel-Ablaßschraube übernehmen kann.

15. Spanwächter (chip-monitor) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß dieser an der Spitze eines Peilstabes angeordnet werden kann.

16. Spanwächter (chip-monitor) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß er an den Stromkreis einer Schmierstoffdruck-Warnlampe angeschlossen werden kann.

L e e r s e i t e