CH424295A - Niveauanzeigegerät für Flüssigkeiten und Schüttgüter - Google Patents
Niveauanzeigegerät für Flüssigkeiten und SchüttgüterInfo
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- CH424295A CH424295A CH204165A CH204165A CH424295A CH 424295 A CH424295 A CH 424295A CH 204165 A CH204165 A CH 204165A CH 204165 A CH204165 A CH 204165A CH 424295 A CH424295 A CH 424295A
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- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/22—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
- G01F23/28—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
- G01F23/296—Acoustic waves
- G01F23/2966—Acoustic waves making use of acoustical resonance or standing waves
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Description
Niveauanzeigegerät für Flüssigkeiten und Schüttgüter Gegenstand der vorliegenden Erfindfung ist ein Niveauanzeigegerät für Flüssigkeiten und Schüttgüter. Dem gleichen Zweck dienende Geräte sind bereits bekannt, die einen durch elektromagnetische Antriebsmittel in Schwingungen versetzbaren Fühler aufweisen, welcher dazu bestimmt ist, durch Berüh- rung mit der Flüssigkeit oder dem.Schüttgut in seinen Schwingungen gedämpft.zu werden. Die be- kannten Geräte dieser Art sind auch mit einem auf die Bewegungen des Fühlers ansprechenden mecha nisch-elektrische Wandler versehen, dessen Ausgang mit einer elektrischen Auswertungsvorrichtung in Verbindung steht. Es ist dabei ferner bekannt, den mechanisch-elektrischen Wandler durch einen mit dem schwingbaren Fühler verbundenen Permanentmagneten und eine im Wirkungsbereich dieses Magneten liegende, stationäre Induktionsspule zu bilden. Eine Schwierigkeit bei den geschilderten Gerä- ten besteht darin, eine schädliche magnetische Einstreuung von der Erregerspule der elektromagnetischen Antriebsmittel auf die Induktionsspule zu verhüten. Die vorliegende Erfindung zeigt, wie diese Schwierigkeit.auf überraschend einfache Weise ausreichend beseitigt werden kann. Dieses Ziel ist beim iNiveauanzeigegerät nach der Erfindung dadurch erreicht, dass die Induktionsspule eine zur Mittelachse der Erregerspule der elek- tromagnetischen Antriebsvorrichtumg symmetrische und rechtwinklige Lage aufweist und d ; ass der Fühler ein dieErregerspule'koaxialdurchsetzender Stab ist, der vor der Induktionsspule endet und am betref- fanden Ende den völlig ausserhalb der Induktionsspule liegenden Pemiianentimaigneten trägt. Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und aus der zugehörigen Zeichnung. Fig. 1 sbellt ein Niveauanzeigegerät gemäss der Erfindung im Längsschnitt dar, wobei auch die anzuschliessenden elektrischen Stromkreiseschematisch . angedeutet sind. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. Das in Ider Zeichnung veranschaulichte Niveau- anzeigegerät weist eine elektromagnetische Erregerspule 11 auf, die auf einem spulenkörper 12 aus elektrisch und magnetisch nicht leitendem Material, z. B. Kunstharz,, angebracht ist. In einer axialen Ausnehmiung Spulenikörpers 12 sitzt ein eben- falls axial durchbohrter ferromagnetischer'Kern 13, der an seinem einen Ende mit einem nach aussen abstehenden Flanschring 14 versehen ist, welcher, wie der Kern 13, auch magnetisch leitend ist. Der Spulenkörper 12 befindet sich in ider einen End- partie eines rohrfömniigen Gehäuses 15, das aussen einen magnetisch leitenden Mantel 16 aufweist. Ein iaus magnetisch nicht leitendem Material bestehender Stab 17 dursetzt die axiale Bohrung des Kernes 13 und den Flanschring 14 mit radialem Spiel. Der Stab 17 sitzt fest in einer zentralen Öffnung einer gummielastischen Scheibe 18, deren äusserer Umfang mittels eines bülsenförmigen Fortsatzes 12a des Spu- lenkörpers 1. 2 festigehalten ist. Diese Anordnung des Stabes 17 erlaubt, dass der Stab in seiner Längsrich- tung schwingen kann. Eine ferramagnetische Hülse 19 ist auf dem Stab 17 befestigt, und zwar zwischen dem flanschlosen Ende des Kernes 13 und der igummielastischen Scheibe 18. Die Hülse 19 bildet den Anker zu einem Elektromagneten, der aur Haupt- sache aus der Spule 11 und dem Kern 13 besteht. Dieser Elektromagnet 11, 13 und die Hlülse 19 bilden die elektromagnetische Antriebsivorrichtung, um den Stab 17 in, Schwingunigen au versetzen. Der Stab 17 ragt mir teilweise in das Gehäuse 15 hinein und trägt an seinem im Inneren des Ge- häuses 15 liegenden Ende Einen kleinen Permanent m'agneten 20. Im Wirkungsbereich dieses Magneten. 20 befindet sich eine elektrische Induktionsspule 2il, deren Mittelachse rechtwinklig zu jener der Erregerspule 17 angeordnet ist. Die Induktionsspule 21 hat eine zur Mittelachse der Erregerspule 11 symmetrische Lage und ist auf einen Spulenkörper 22 aus elektrisch und magnetisch isolierendem Werkstoff gewickelt. Der Spulenikörper 22 ist in einem rohr- förmigen : Fortsatz 12b des Spulenkörpers 12 mit Hilfe eines klebstoffpfropfens 23 befestigt, der eine radialeDurchbrechungdesFortsatzes12 & durch- setzt. Von der Erregerspule 11 her betrachtet, endet der Stab 17 vor der Induktionsspule 21, und der Permanentmiagiaet 20 befindet sich ganz ausserhalb der Induktionsspule 21 zwischen dieser und dem den Flanschring 14 aufweasenidenEndedesKernes 13 des Elektromagneten 11, 13. Die Leiterenden der Erregerspule 11 und der Induktionsspule 21 sind an eine mehrpolige Steckdose 24'angeschlossen, die am Gehäuse 15 sitzt. Ein entsprechender Stecker 25 ist in die Stekcdose 24 lösbar eingeführt. An dem vom Stab 17 abgekehrten Ende des Gehäuses 15 sitzt in Gewinde- nippel 26, auf den eine Überwurfmutter 27 mit einer Durchbrechung zum Druchtritt der nur schematisch dargestellten Auschlusskabel 28 und 29 aufgeschriaubt ist. Durch das eine Anschlusskabel 28 wird die Erregerspule 11 mit einer Wechselstromquelle 30 ver bunden, die z. B. ein Transformator sein kann, der primarseitig ian das Lichtstoomverteilnetz angeschlossne ist. Das andere Anschlusskabel 29 ver bindet.die Induktionsspule 21 mit dem Eingang eines Verstärkers 31, an dessen Ausgang ein Anzeigeinstrument 32 und/oder ein Relais 33 angeschlossen ist.DieTeile31,32und33bildenzusammenedne elektrische Auswertungsvorrichtung. Die Gebrauchs- und Wikunsweise des beschrie benen Gerätes ist wie folgt : Bei eingeschalteter Stromquelle 30 wind durch die magnetische wirkung des Elektromagneten 11, 13 die Hülse 19 periodisch angezogen und wieder frei- gegeben. Da die Hülse 19 auf dem Stab 17 festsitzt, wird letzterer in Schwingungen n seiner Längs- richtung versetzt, wobei die gummiieliastisohe Scheibe 18 idie dem Elektromagneten entgegenwirkende Rückstellkraft liefert. Das vom Permanentmagneten 20 ausgehende magnetgfiel durchsetzt zum Teil die Induktionsspule 21. Während der Schwinggnmg des Stabes 17 erfahrt jedoch der magnetische Fluss durch die Spule 21 periodische Anderungen die in den Windungen der Spule 21 eine elektrische Spannung er zeugen, die im Verstärker 31 vervielfacht wird, zur Betätigung des Relais 33 und des Anzeigeinstru- mentes 32. Der aus dem Gehäuse 15 herausragende Teil des Stabes 17 erstreckt sich als Fühler in einen nicht dargestellten Behälter für Flüssigkeiten oder Schüttgüter. Solange die Flüssigkeit oder das Schüttgut den Stab 17 nicht berührt, kann letzterer ungehindert schwingen. Wenn aber die Flüssigkeit oder das Schüttgut ein vorbestimmtes Niveau im Behälter überschreitet, kommt der Stab 17 mit der Flüssigkeit oder dem Schüttgut in Berührung, wodurch die Schwingung des Stabes 17 beträchtlich gedämpft und die in der Induktionsspule 21 induzierte Spanung merklich herabgesetzt wird. Diese Spannungsänderung bewirkt eine andere Anzeige am Instrument 32 und das Entregen des Relais 33. Somit wird das kritische Niveau der Flüssigkeit oder des Schüttgutes mittels des Instrumentes 32 sichtbar angezeigt, wobei gewünschtenfalls gleichzeitig mittels des Relais 33 irgendwelche Steuerungen auf elektrische Wege selbsttätig ausgelöst werden können. Die von der Erregerspule 11 erzeugten magneti- schen Feldlinien verlaufen fast ausschliesslich in den ferromagnetischen Teilen 13, 14, 16 und 19 sowie in den kürzesten Verbindungsstreken zwischen den genannten Teilen. Daher streuen nur verhältnismässig wenige Feldlinien in die Induktionsspule 21 ein, und dies erst noch in symmetrischer Weise, so dass die durch das magnetische Strenfeld der Brreger- spule 11 in der Induktionsspule 21 erzeugten Spannungen vemachlässigbar gering sind. Der ferromagnetische Mantel 16 schirmt die Induktionsspule 21 zusätzlich gegen den Einfluss von eventuell vorhandenen äusseren Magnetfeldern iab. Das beschriebene Nmveauanzeiigegerät hat gegen- über den vergleichbaren bekannten Ausführungen den Vorteil grösserer Einfachhait. und niedrigerer Gestehungskosten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Niveauanzeigegerät für Flüssigkeiten und Schütt igüter, mit einem durch elektromaignetische Antriebs- milttel in Schwangunigen versetzbarenb Fühler, welcher dazu bestimmt ist, durch BErührung mit der Flüssigkeit oder dem Schüttgut in seinen Schwingungen gedämpft zu werden, und mit einem auf die Bewegungen des Fühlers ansprechenden mechanisch-elektrischen Wandler, dessen Ausgang mit einer elektrischen Auswertungsvorrichtung in Verbindung steht, wobei der Wandler durch einen mit dem Fühler verbundenen Permanentmagneten und eine im Wirkungsbereich dieses Magneten liegende, stationäre Induktionsspule gebildet ist, dadurch gekenn- zeichnet,dass die Induktionsspule eine zur Mittel- achse der Erragerspule der elektromiaignetischen An- triebsvorrichtung symmetrische un drechtwinklige Lage aufweist und dal3 der Fürhler ein die Erreger spule koaxial.durchsetzender Stab ist, der vor der Induktionsspule endet und am betreffenden Ende den völlig ausserhalb der Induktionsspule liegenden Permanentmagneten trägt.UNTERANSPRÜCHE 1. Niveauanzaigeigerät nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass die erregerspule (11) einen axial idurchibohrten, ferromagnetischen. Kern (130 enthält, welcher an seinem der Induktionsspule (21) zugelkehrten Ende einen nach aussen abstehenden Flanschring (13) aufweist.2. Niveauanzeigegerät nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetischen Antriebsmittel (11, 13, 19) und die Induktionsspule (21) in eiinem gemeinsiamen, rohrförmigen Gehäse (15) angeondent sind, in welches der als Fühler dienende Stab (17) koaxial hineinragt, und welches Gehäuse einen ferromagnetischen Mantel l (16) aufweist.3. Niveauanzdigegerät nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Fühler dienende Stab (17) aus magnetisch nicht leitendem matterial besteht und eine ferromagnetische Hülse (19) trägt, die als Anker der elektromagnetischen Antriebsmittel (11, 13, 19) wirkt und sich auf der von der Induktionsspule (21) abgekehrten Seite der Erregerspule (11) befindet.4. Niveauanzeigegerät nach Unteraqnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dam der als Fühler dienende Stab (17) in einer Offnung einer igummielastischen Soheibe (18) festsitzt, deren äusserer Umfang am einen Ende des rohrförmigen Gehäuses (15) festgehalten ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH204165A CH424295A (de) | 1965-02-12 | 1965-02-12 | Niveauanzeigegerät für Flüssigkeiten und Schüttgüter |
DE19661573002 DE1573002B2 (de) | 1965-02-12 | 1966-02-08 | Niveauanzeigegeraet fuer fluessigkeiten und schuettgueter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH204165A CH424295A (de) | 1965-02-12 | 1965-02-12 | Niveauanzeigegerät für Flüssigkeiten und Schüttgüter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH424295A true CH424295A (de) | 1966-11-15 |
Family
ID=4224546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH204165A CH424295A (de) | 1965-02-12 | 1965-02-12 | Niveauanzeigegerät für Flüssigkeiten und Schüttgüter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH424295A (de) |
DE (1) | DE1573002B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1773815A1 (de) * | 1968-07-10 | 1972-02-03 | Endress Hauser Gmbh Co | Vorrichtung zur Feststellung des Fuellstands eines Behaelters |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2847411C2 (de) * | 1978-11-02 | 1986-10-30 | Anatolij Aleksandrovič Char'kov Baranovskij | Schaltungsanordnung einer Vibrationsfüllstandsmeß- und -anzeigeeinrichtung |
US4540981A (en) * | 1981-10-29 | 1985-09-10 | Edo Western Corporation | Method and apparatus for detecting the presence of liquid |
-
1965
- 1965-02-12 CH CH204165A patent/CH424295A/de unknown
-
1966
- 1966-02-08 DE DE19661573002 patent/DE1573002B2/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1773815A1 (de) * | 1968-07-10 | 1972-02-03 | Endress Hauser Gmbh Co | Vorrichtung zur Feststellung des Fuellstands eines Behaelters |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1573002A1 (de) | 1970-03-26 |
DE1573002B2 (de) | 1971-04-01 |
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