DE1904827A1 - Analogspeicher-Verstaerkersystem - Google Patents
Analogspeicher-VerstaerkersystemInfo
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- G11C—STATIC STORES
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- G11C27/02—Sample-and-hold arrangements
- G11C27/024—Sample-and-hold arrangements using a capacitive memory element
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- Amplifiers (AREA)
- Techniques For Improving Reliability Of Storages (AREA)
Description
PATENTANWALT
DIPL-ING. LEO FLEUCHAUS
8 MDNCHEN 71.31. Jan. 1969
MelchlontraB· 42
MtMZMhM: M29P-224
Motorola, Inc. 9401 West Grand Avenue Franklin Park, Illinois
V.St.A.
Analogspeicher-Verstärkersystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Analogspeicher-Verstärkersystem,
"bei dem kapazitive Speicherelemente Verwendung finden.
Der Bedarf an Speichern, und zwar sowohl Analog- als auch Digitalspeichern, ist für eine Vielzahl von Anwendungsfällen gross und beständig im Steigen begriffen. Die Bezeichnung
"analog" bezieht sich auf einen Speicher, bei dem die zu speichernde Grosse durch den Betrag eines Signals
gekennzeichnet wird, wogegen der Begriff "digital" bei einem Speicher Verwendung findet, bei dem der zu speichernde
Wert durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines
Signals gekennzeichnet wird. Ein solcher Speicher kann eine vorübergehende oder andauernde Speicherfähigkeit aufweisen,
Ps/wi wobei
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wobei diese wahlweise änderbar oder nicht änderbar sein kann.
Der Speicher kann ferner eine kontinuierliche oder wiederholte Anzeige des gespeicherten Signals abgeben. Die für
viele Anwendungsfälle vorteilhafteste Speicherart besitzt
eine wahlweise, vorzugsweise elektrisch änderbare Speicherfunktion und hat eine hohe Remanenz über eine lange Zeitdauer,
wobei eine kontinuierliche Anzeige des gespeicherten Signals gegeben wird. Diese Speichereigenschaft ermöglicht
die Übertragung von analogen Steuersignalen zwischen einer Vielzahl von Stationen über eine einzige Leitung im Zeitmultiplexverfahren
oder auf Grund von Adressen. Je länger ein Signal zuverlässig beibehalten werden kann, umso günstiger
ist die Leistungsfähigkeit des Speichers, indem eine grosse Anzahl von Stationen möglich sind. Die Fähigkeit des
Speichers bei elektrischen Einrichtungen, ein gespeichertes Signal auch während dem Zusammenbruch der Stromversorgung
aufrechtzuerhalten, ist von grossem Wert für viele Anwendungsfälle. Für den Fall von Fehlfunktionen in dem Überwachungssystem
ist es wünschenswert, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Hierfür ist es notwendig, dass die Speicherfähigkeit
in jeder Aussenstation vorgesehen wird, wobei diese eine Steuereinrichtung umfasst, welche die für die
Steuerung eines Prozesses oder eines Vorgangs in einer bestimmten vorgegebenen Weise geeigneten Signale zu speichern
in der Lage ist. Auf Grund derartiger Speicher können solche Steuereinrichtungen unabhängig von anderen Teilen des Überwachungssystems
sein.
Derartige Speichereigenschaften bieten magnetische Einrichtungen, kapazitive Einrichtungen und auch andere elektrische
Schaltkreise oder Schaltelemente, wie z.B. Relais, Flip-Flops und dergleichen. Auf Grund der vielen Schwierigkeiten,
- 2 - - analoge
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analoge Signale sicher über eine längere Zeitdauer zu
speichern, werden im allgemeinen digitale Speicher verwendet, wenn die Aufrechterhaltung elektrischer Signale für eine
Zeit von mehr als einigen Stunden erforderlich ist. Magnetische und kapazitive Elemente behalten ihre Speicherfähigkeit
auch während eines Zusammenbruchs der Energieversorgung.
Sowohl magnetische als auch kapazitive Elemente wurden zur Speicherung von analogen Signalen verwendet. Die magnetischen
Einrichtungen speichern die Signale in Form eines remanenten Magnetismus und können daher keine kontinuierliche
elektrische Anzeige des gespeichertenSignals liefern. Die elektrische Abtastung eines magnetisch gespeicherten Signals
erfolgt in der Regel durch eine Änderung des gespeicherten Signals und macht eine Wiedereinspeicherung erforderlich.
Diese Art der Speicherung kann sehr kompliziert und teuer sein.
Eine Alternative hierzu ist die Verwendung eines kapazitiven
Speicherelementes. Kapazitive Elemente speichern analoge Signale in. der Form einer elektrischen Ladung. Diese Ladung
wird kontinuierlich durch die an dem kapazitiven Element wirksame Spannung angezeigt. Eine derartige Speicherung von
Ladung unterliegt jedoch einer Fehlermöglichkeit, da jedes kapazitive Element einen sogenannten Leckstrom aufweist,
wodurch dieses mit der Zeit zum Abbau der gespeicherten Ladung tendiert und damit auch die Spannung an der Kapazität
abnimmt. Selbst wenn hochqualitative Kondensatoren zur Verfügung stehen, bieten die Anschlüsse der Kondensatoren eine
ausreichende Ableitung, um die gespeicherte Ladung während einer verhältnismäcüig kurzen Z3it, d.h. weniger als einem
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Tag, abnehmen zu lassen. Daher wurden·■-"kapazitive Speicherelemente,
obwohl sie für eine sichere Speicherung analoger Signale über kurze Zeitabschnitte verwendbar sind, als
Speicherelemente zur Speicherung analoger, über verhältnismässig lange Zeit unveränderter Signale nicht benutzt.
Bei Uberwachungssystemen ist es wünschenswert, dass ein kontinuierliches
analoges Signal an dem Steuerelement anliegt. Bei .der Verwendung kapazitiver Speicherelemente besteht die
Neigung, die elektrisch gespeicherte Ladung durch den kon-,
tinuierlichen Abtastvorgang zu verändern. Aus diesem Grund wurden andere Formen analoger Speicherelemente, wie z.B. Servomotore,
Schleifdrähte und dergleichen, bisher für Prozesssteuersysteme
verwendet. Wenn ein kapazitives Element für eine Langzeitspeieherung verwendbar wäre, könnten die Kosten
und Gerätegrössen bei einer gleichzeitigen Verbesserung der
betrieblichen Leistungsfähigkeit erheblich reduziert werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten
kapazitiven Analogspeicher zu schaffen, der eine kontinuierliche Anzeige des Betrags der gespeicherten Ladung
an seinem Ausgang liefert. Dabei soll dieser kapaziüve Speicher
extrem kleine Leckverluste aufweisen und das gespeicherte
Signal auch während dem Zusammenbruch der Energieversorgung
unverändert beibehalten.
Diese Aufgabe wird für ein Analogspeicher-Verstärkersystem
erf±ndungsgemäss dadurch gelöst, dass ein einseitig an einem
Bezugspötential liegendes kapazitives Element mit seinem anderen Anschluss mit einer Feldeffekt-Halbleiteranordnung in
Verbindung steht, dass ein nicht invertierender Verstärker mit der Verstärkung 1 an die Feldeffekt-Halbleiteranordnung
angeschlossen ist und ein Ausgangssignal liefert, das die
am kapazitiven Element liegende
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Spannung anzeigt, dass eine Potentialeinrichtung in einem
Abstand neben dem kapazitiven Element derart angeordnet ist, dass diese zwischen dem kapazitiven Element und einer Bezugsspannung
liegt, und dass ein Teil der Potentialeinrichtung mit dem "Verstärker neben dem einen Anschluss verbunden
ist und die Potentialdifferenz zwischen dem Anschluss und
seiner Umgebung erniedrigt«
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt das Zurückspeisen
des Ausgangssignals vom Verstärker zu einer gattergesteuerten
analogen Eingangsschaltung derart, dass die Leckverluste
durch die Eingangsschaltung elektrisch verringert werden. .
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein analoges
Speichersystem vorgesehen,, das eine Eingangsschaltung und eine Ausgangsschaltung mit extrem hoher Impedanz aufweist,
so dass im Falle eines Zusammenbruchs der Energieversorgung das kapazitive Speicherelement seine gespeicherte elektrische
Ladung imwesentlichen beibehält.
Bei einer erfindungsgemässen Ausführung ist ein kapazitives
Element in einer Schaltung physikalisch derart angeordnet, dass die Leckverluste^ einen minimalen ¥ert annehmen. Bas
eine Ende des kapazitiven Elementes ist an ein Bezugspotential bezw. Masse angeschlossen, wogegen das andere Ende des
kapazitiven Elementes mit einem gut isolierten Anschlussstift verbunden ist. Der Anschlusstift befindet sich auf
einer metallischen Schicht, die auf einem Potential gehalten wird, das gleich oder nahezu gleich dem Potential des
einen Endes des Kondensators ist. Durch diese potentialgleiche Anordnung wird das elektrische Feld am Anschlusstift
- 5 - verringert
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verringert und dabei die Leckverluste des Kondensators verkleinert. An den Kondensator ist ferner ein nicht invertierender Verstärker mit der Verstärkung 1 angeschlossen, an dem
die Kondensat or spannung liegt. Die extrem hohe Eingangsimpedanz des in Folgeschaltung aufgebauten Verstärkers wird
durch die Verwendung einer Feldeffekt-Halbleiteranordriung
bewirkt, die aus einem Metall-Oxyd-Silicium-Feldeffekttran- ·
sistor (MOSE1KD) bestehen kann. Die Feldelektrode ist mit
dem Anschlusstift verbunden und wird von der an diesem wirksamen Spannung "beaufschlagt. Das Ausgangssignal der Folgeschaltung
ist im wesentlichen gleich der in dem kapazitiven Element gespeicherten Spannungsamplitude und wird an die
Potential einrichtung zurückgespeist. ''-'"..'
Die Eingangsschaltung zur wahlweisen Änderung der am kapazitiven Element gespeicherten Spannung umfasst zwei Feldeffekt-Halbleiteranordnungen,
z.B. zwei MOSFET. Diese Anordnungen sind als Gatter geschaltet. Ein Widerstand ist mit der Eingangsschaltung verbunden und speist das Ausgangssignal auf
diesen zurück, um die Leckverluste in der Eingangsschaltung^ zu verringern, indem ein sehr geringes Potential an dem mit
dem Anschlusstift verbundenen MOSFET aufrechterhalten wird.
Bei einem Energieausfall besitzt die Feldeffekt-Halbleiteranordnung
die für die Aufrechterhaltung der gespeicherten Spannung an dem kapazitiven Element notwendige sehr hohe
Impedanz. Es kann jedoch möglich sein, dass beim Zusammenbruch der Energieversorgung oder einem Systemausfall die:am
kapazitiven Element liegende Speicherspannung auf einen bestimmten Wert geändert werden soll. Um dies auszuführen, ist
eine ohmische Verbindung vorgesehen, die den Anschlusstift :
über einen geeigneten Widerstand mit einem Bezugspotential
- 6 - - derart
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derart Terbindet, dass bei einem Systemausfall die gespeicherte Ladung und damit die an dem. kapazitiven Element liegende
Spannung auf einen bestimmten Wert geändert wird. Dieser bestimmte
Spannungswert wird sodann einem Verbraucher zugeführt, um den zu steuernden Prozess oder Betriebsablauf auf
einen bestimmten Sicherheitszustand einzustellen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand weiterer Uhteraneprüche.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Anälogspeicher-Verstärkersystems
gemäss der Erfindung;
Fig. 2 die Ansicht des prinzipiellen Aufbaue einer Feldeffekt-Halbleiteranordnung;
Fig. 3 eine bevorzugte Montage eines kapazitiven Speicherelementes an einem Anschlusstift in prinzipieller
Darstellung, aus der die Lage einer Potentialplatte in der Nähe des SpeichejBLementes hervorgeht.
In den einzelnen Figuren bezeichnen gleiche Zahlen gleiche
Teile bezw. Aufbaumerkmale· In Fig. 1 wird ein analoges
Signal von einer Quelle 10 über eine gattergesteuerte Eingangsschaltung
11 in ein Speicherelement 12 eingespeist. Über eine Leitung 14 wird ein Gattersignal von der Quelle
aus angelegt, um die Quelle 10 mit dem Speicherelement 12 zu
verbinden oder abzutrennen. Die Amplitude des analogen und in dem Speicherelement 12 gespeicherten spannungsmässigen
- 7 - Signals
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Signals wird kontinuierlich über eine nicht invertierende
- . ' Folge schaltung 15 mit der Verstärkung 1 'entweder an beide
oder den einen be zw. anderen Verbraucher 16 und 17 angelegt.
Per Verbraucher 16 besteht aus einer auf einen Strom ansprechende^
Anordnung und besitzt eine niedere Impedanz, während der Verbraucher 17 aus einer auf eine Spannung ansprechendem
Anordnung besteht und eine verhältnismässig hohe Impedanz aufweist. Das Ausgangssignal der Folgeschaltung
wird auch über die Speicher-Rückkopplungsstrecke 18 in die Eingangsschaltung 11 und das Speicherelement 12 eingespeist.
Die Folgeschältung Ί5 besteht aus einem Verstärker mit der
λ Verstärkung 1, und daher ist das Rückkopplungssignal auf
der Strecke 18 bezüglich der Spannungsamplitude gleich dem Eingangssignal und damit gleich der im Speicherelement 12
gespeicherten Spannungsamplitude. Dieses Rückkopplungssignal
bewirkt eine wesentliche Verringerung der Ableitung der im Kondensator 19 des Speicherelementes 12 gespeicherten
Ladung. ;
Diese Verringerung der Leckverluste der in dem Kondensator 19 gespeicherten Ladung wird zum Teil durch die mit extrem
hoher Impedanz versehenen Schaltungen bewirkt, die an dem
hochspannungsseitigen Anschluss 20 des Kondensators 19 angekoppelt sind. Der andere Anschluss 21 des Kondensators
) ist mit einem Bezugspotential verbunden, welches Massepotential sein kann. Bei der Aufrechterhaltung einer in
einem Kondensator gespeicherten Ladung, selbst bei dem Vorhandensein von Schaltungen mit extrem hoher Impedanz, können
auf Grund hoher Feuchtigkeitsverhältnisse Leckstrecken von dem Kondensator und seiher Umgebung zu dem Bezugspotential
entstehen. Zu diesem Zweck wird über die Speicher-Rückkopplungsstrecke
18 ein Teil,des Ausgangssignals zu der
Vorrichtung in der Nähe des Kondensators 19 zurückgeführt,
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'·■ :" .■;.■"■ M29P-224
um die Potentialdifferenz zwischen den verschiedenen Punkten
der Schaltung, insbesondere in der Nähe des Anschlusses 20,
erheblich zu verringern und dadurch die Leckverluste über die derartig angekoppelten Elemente mit hoher Impedanz zu reduzieren.
Die Verhältnisse, die die geringen Leckverluste bewirken, werden nachfolgend bei der Beschreibung der Anordnung
und der Wirkungsweise der gattergesteuerten analogen Eingangsschaltung 11 und der Koppelschaltung 22 mit hoher
Impedanz beschrieben, die ein Teil der Folgeschaltung 15 mit
der Verstärkung 1 bildet.
Um die Schaltungsteile mit hoher Impedanz zu schaffen ,ist
es sehr wichtig,, die elektronischen oder elektrischen Komponenten
der Schaltung richtig auszuwählen. Halbleiteranordnungen mit Feldelektroden besitzen eine extrem hohe Impedanz
bei niederen Leckverlusten. Für einen analogen Signalspeicher
müssen diese Komponenten derart richtig miteinander verbunden und funktionsmässig betrieben werden, dass die elektrischen
Schaltungen mit den gewünschten niederen Leckverlusten
entstehen. Als Beispiel ist eine typische Feldeffekt-Halbleiter
anordnung in Fig. 2 dargestellt, deren Wirkungsweise nachfolgend kurz beschrieben wird. Die Anordnung gemäss
Fig. 2 besteht aus einem Metall-Oxyd-Silicium-Feldeffekttransistor
(MOSFET), der auf einem Träger 30 mit P-Leitung aufgebaut ist. Es kann selbstverständlich auch ein N-leitender
Träger für einen derartigen MOSFET verwendet werden. Das Trägermaterial 30 mit der Leitfähigkeit P besitzt einen
hohen Widerstand und zwei getrennte N-leitende .Bereiche 31
und 32 mit einem niederen Widerstand. Diese Bereiche wirken
als Quelle und Senke für den Feldeffekttransistor und bewirken
einen Strompfad durch die Anordnung. Eine isolierende Oxydschicht 33 .überzieht die Grenzschichtübergänge zwischen
den Bereichen 31 und 32 und dem Trägermaterial 30. Eine
- 9 - metallische
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metallische Schicht 34 bildet die Gatterelektrode, mit derein
leitender Kanal zwischen den Bereichen Jl und 32, wie
durch die gestrichelte Linie 35 angedeutet ist, wahlweise
induziert werden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass die Metallschicht oder die Gatterelektrode 34 physikalisch
nicht durch die Oxydschicht 33 in den Trägerbereich eindringt
und die elektrische Wirkung einzig und allein durch
das elektrische Feld der Metallschicht 34 ausgelöst wird.
Da dieQuelle und die Senke 31 und '32 durch das Trägermaterial
und die Grenzschichtübergänge gegeneinander isoliert
sind, ist ein von der Quelle zur Senke fliessender Strom
ψ beim Fehlen einer Gatterspannüng an der Metallschicht 34-extrem
klein, da der Aufbau analog zweier gegeneinander geschalteter Dioden wirkt. Der metallische Bereich der .
Gatterelektrode 34- in Verbindung mit. der isolierenden Oxydschicht
33 und dem Halbleiterkanal, wie er durch die gestrichelte Linie 35 angedeutet ist, bildet einen Kondensator.
Dabei ist die Gatterelektrode 34 die obere Platte und das ".".
Trägermaterial im Kanal 35 die untere Platte. Das Anlegen
eines positiven Potentials an die Gatterelektrode 34- induziert
eine negative Ladung im Kanalbereich 35, die ansteigt,
solange die andas Gatter angelegte Spannung vergrösserf
wird, und bis der Bereich unterhalb der Oxydschicht 33 zwischen den Bereichen 31 und 32 N-leitend wird und damit
einen Stromfluss von der Quelle zur Senke zulässt. Der Kanalwiderstand ist direkt proportional zur Gatterspannung.
Durch das Anlegen einer grossen positiven Gatterspannung
kann ein Stromweg mit niederer Impedanz zwischen der Quelle
und der Senke gebildet werden, wogegen ein negatives an
das Gatter 34- angelegtes Signal eine hohe Impedanz bewirkt.
Der Eingangswiderstand für die Gatterelektrode 34 ist extrem
hoch, da sich die Gatterelektrode wie ein Kondensator mit
- 10 - sehr
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. ._■.... ._"■.' .M29F-224
sehr kleinem Leckstrom verhält. Z.B. kann die Eingangsimpe-
danz bei 10 Megohm liegen. Die Ausgangsimpedanz ist eine
Funktion der Gatterspannung und ist gleich der am Kanalbereich liegenden Impedanz zuzüglich dem Materialwiderstand in den
Quell- und Senkbereichen 31 und 32.' Der in Fig. 2 dargestellte
Feldeffekttransistor wird als MOSFET oder auch als Feldeffekttransistor mit isoliertem Gatter (IGFET) bezeichnet. Derartige
Feldeffekttransistoren mit einem Yerdrängungseffekt verwenden
einen Kanalbereich 35 mit ΪΓ-Leitung wischen Que 11-
und Senkbereichen mit ^-Leitung. Es gibt auch kombinierte
Anordnungen, bei denen beide Effekte Verwendung finden. Daher
ist eine Feldeffekt-Halbleiteranordnung gemäss Fig. -2 sehr
zweckmässig für den Anschluss an ein Speicherelement 12, da
diese eine extrem hohe Eingangsimpedanz an der Gatterelektrode 34 aufweist und ausserdem eine hohe Impedanz zwischen der
Quelle und Senke besitzt, wenn die Anordnung nicht leitend ist.; .
Der Kondensator 19 besitzt mehrere Leckstrecken, über welche
kleine elektrische Ströme die Amplitude der gespeicherten
Spannung ändern. In der normalen Ingenieursprache besitzen derartige Kondensatoren bereits Leckstrecken mit extrem hoher
Impedanz. Jedoch kann über diese ein genügend grosser Strom
abfliessen, um einen schädlichen Einfluss auf die gespeicherte Ladungsmenge auszuüben. Eine erste Leckstrecke verläuft
über die gattergesteuerte analoge Eingangsschaltung 11, eine zweite Leckstrecke stellt die hochimpedante Koppelschaltung
22 dar, welche notwendig ist, um die gespeicherte Ladung abzutasten
und einen brauchbaren Ausgangsstrom zu liefern. Die dritte Leckstrecke wird von der Umgebung des Kondensators 19
gebildet, in der sich der Kondensator entsprechend der schematischen
Darstellung gemäss Fig. 3 befindet. Durch die Rückkopplung zwischen dem äusgangsseitigen Teil 82 der
- 11 - FoIgesehaltuns
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Fo Ige schaltung 15 und dem Speicherelement 12 sowie der Eingangsschaltung
11 wird eine sehr niedere Potentialspannung
bewirkt, d.h. die Spannungsdifferenz zwischen dem Kondensatoranschluss 20 und den Teilen der Schaltung in dessen unmittelbarer Umgebung nähert sich dem Wert Null. Die hochimpedante
Koppelschaltung 22 ist derart angeschlossen, dass eine
maximale Eingangsimpedanz am Kondensatoranschluss 20 erscheint, um jegliche Ladung auf einen extrem kleinen Wert
zu begrenzen, welche abfliesst oder diesem zugeführt wird«
Die Verhinderung der Leckverluste über die Eingangsschaltung
11 wird durch eine Kombination einer hohen Impedanz und eines sehr kleinen Potentials bewirkt.
Die Eingangsschaltung 11 besteht aus zwei seriengeschälteten
MOSFET 4-0 und 4-1, Der Elektrodenanschluss 4-2 zur Senke verläuft
über die Leitung 4-3 zur Signalquelle 10, deren, innerer
Widerstand durch den Widerstand 44- repräsentiert wird. Parallel
zu der Signalquelle und deren inneren Widerstand liegt ein weiterer Widerstand 4-4-A. Der Anschluss 4-5 des
Quellbereiehes ist mit dem Anschluss 4-6 des Senkenbereiches
des MOSFET 4-1 verbunden. Der Anschluss 4-7 des Quellbereiehes
liegt über die Leitung 4-8 an der Anschlussklemme des Kondensators
19. Die Gatterelektroden 4-9 und 50 sind zusammengeführt und an die Signalquelle 13 über die Leitung 14- angeschlossen.
Wenn von der Signalquelle 13 ein relativ positives Signal angelegt wird, schalten die beiden MOSFET 40 und
4-1 gleichzeitig in einen niederen Impedanzzustand und verbinden
die Quelle 10 mit dem Anschluss 20 zur Änderung der
elektrischen Ladung im Kondensator 19. Wenn die Signalquelle 13 ein relativ negatives Potential über die Leitung
14- an die MOSFET 4O und 4-1 anlegt, werden diese in einen
nicht leitenden, hochimpedanten Zustand umgeschaltet.
. '■-"■■" - 12 - - Wenn
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Wenn sich die Eingangsschaltung.11 in einem, hohen Impedanzzustand
befindet, ist es'■■wünschenswert,"-die. Leckverluste
zwischen dem Anschluss 20 und der Leitung 43 sowie der Leitung 14 und ^jeglichem Bezugspotential auf ein Minimum zu
verringern. Um diese Leckströme· von dem Anschluss 20 zu
einem Bezugspotential zu verkleinern, wird das Trägermaterial der MOSi1ET 40 und 41, d.h. der Träger 30 gemäss Hg. 2,
elektrisch nicht angeschlossen, was durch die freiliegenden
Klemmen 51 und 52 angedeutet wird. Gemäss Pig. 2 sind der
Quell- und Senkenbereich 31 uncL 32 über gleichrichtende
Grenzschichten elektrisch mit dem Träger 30 verbunden. Wenn
der Träger 30 an ein Bezugspotential, angeschlossen wäre * entstände
eine zusätzliche Leckstrecke bei irgendeiner an einem
der beiden Bereiche anliegenden Spannung. Eine weitere mögliche
Leckstrecke ergibt sich für die MOSi1ET in der Eingangsschaltung
11 zwischen dem Anschluss 47 für die Quelle und dem Anschluss 42 für die Senke. Über diese Strecke
könnte ein Strom entweder zu dem Kondensator 19 fliessen und dessen elektrische Ladung vergrössern oder von dem Kondensator
19 abfliessen und dessen elektrische Ladung verkleinern.
Zur Verringerung dieser Leckverluste ist die eine Seite des Widerstandes 53 an den Verbindungspunkt der beiden
MOSFET 40 und 41, d.h. an die Elektrode 45 des Quellbereichs
des einen Transistors und die Elektrode 46 des Senkenbereichs des anderen Transistors angeschlossen. Die
andere Seite des Widerstandes 53 ist an die Rückkopplungsstrecke 18 angeschlossen und empfängt darüber das Ausgangssignal.
Es sei darauf hingewiesen, dass die nicht invertierende Polgeschaltung 15 mit der Verstärkung 1 ein Signal
liefert, das im wesentlichen gleich der Amplitude der am
Kondensator 19 liegenden Spannung ist. -Über diesen Anschluss
wird somit eine SpannungSamplitude an den Anschluss
46 der Senke geliefert, die im wesentlichen gleich der
- 13 - Spannungsämplitude
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.·■ ; ■ M29P-224-
Spannungsamplitude am Anschluss 20 des Kondensators 19 ist.
Da daher die Spannung zwischen den Anschlüssen der Quelle und
der Senke des MOSFET 41 im wesentlichen Null ist, bildet sich
nur ein unbedeutender Leckstrom zwischen dem Anschluss 20 und dem Anschluss 46 des Senkenbereiches aus. Damit wird durch
den beschriebenen Anschluss des Widerstandes 53 ein Leckstrom
in der Eingangsschaltung 11 zwischen der Signalquelle . :
10 und dem Anschluss 20 des Kondensators unwesentlichen
unterdrückt. . . ■ ". ".
Der Widerstandswert des Widerstandes 53 kannin der Grossen-Ordnung
von-100 kOhm sein. Dieser Wert ist ausreichend gross,
um an diesem Widerstand ein Signal derart entstehen zu las- ·
sen, wenn die MOSFET 40 und 41 im leitenden Zustand sind, dass ein Signal übertragen wird, um.eine bestimmte Spannung
am Kondensator 19 aufzuprägen. Jedoch ist dieser Widerstandswert wesentlich kleiner als die elektrische Impedanz zwischen den Anschlüssen des Quell- und Senkenbereiches des
MOSFET 41y wenn dieser im nicht leitenden Zustand ist. Der
Widerstand ist auch klein im Vergleich mit der Impedanz des
MOSFET 40, so dass die Signalquelle 10 praktisch von dem Anschluss
20 abgetrennt ist.
Die in der Eingangsschaltung 11 erzeugte Leckimpedanz kann.
aus der Formel Rl χ H1/S2 errechnet werden, wobei Rl die
Impedanz zwischen den Anschlüssen der Quelle und der Senke der nicht leitenden MOSFET 40 und 41 und R2 die Impedanz des
Widerstandes 53 ist.: Da R2 um mehrere Grössenordnungen ' :
kleiner ist als Rl, entsteht eine extrem hohe Leckimpedanz
zwischen der Signalquelle 10 und dem Anschluss 20. Typischerweise
liegt Rl in der Grössenordnung von 10^ MegOhm. Mit
einem Wert von 0,1 MegOhm für R2 (100 kOhm) ergibt sich für
die Impedanz der Eingangsschaltung 11 zwischen der Leitung 43
- 14 - ...-"■ und
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■■".... M29P-224
und der Leitung 48 ein Wert von IO OOO 000 MegOhm aus nachfolgender
Berechnung:
1 000 χ 1 000/0,1 = 10 000 000 000 000.
1 000 χ 1 000/0,1 = 10 000 000 000 000.
Eine dritte Quelle für Leckverluste in der Eingangsschaltung
"11 liegt zwischen dem Anschluss 4-7 des Quellbereiches und der
Gatterelektrode 50 des MOSfET 41 und der Signalquelle 13. Es
sei daran erinnert, dass die Impedanz eines MOSFET ungefähr
gleich 10 MegOhm sein kann und daher keine wesentliche Leckstrecke für die Spannung an dem .Anschluss 20 bietet.
■ ι
Im Nachfolgenden wird die Verhinderung der Ableitung von gespeicherter Ladung vom Kondensator 19 an seine unmittelbare
Umgebung anhand der Pig. 1 und 3 erörtert. Auf der isolierenden Scheibe 61 wird unmittelbar unterhalb des Kondensators 19
eine sogenannte Potential-Schutzebene in Form einer metallischen Schicht 60 vorgesehen. Der Kondensator 19 ist als Poly
styrol- Wicke !kondensator dargestellt. Die Metallschicht 60
ist über eine Leitung 62 mit der Speicher-Bückkopplungsstrecke 18 verbunden» Daher wird das Potential der Metallschicht
60 auf einer Spannungsamplitude gehalten, die gleich
dem Ausgangssignal der Folgeschaltung 50 mit der Verstärkung
1 und damit im wesentlichen gleich der gespeicherten Spannungsamplitude am Kondensator 19 ist. Bei der prakiäschen
Ausführung der Schaltung mag eine geringe Potentialdifferenz zwischen der gespeicherten Spannungsamplitude'und der Amplitude
des Ausgangssignals bestehen, die jedoch z.B. weniger
als 1 Millivolt ist. Diese Verringerung der Potentialdifferenz in der Umgebung des Kondensators 19 reduziert die Leckverluste
praktisch auf den wert Null.
Da trockene Luft ein sehr gut isolierendes Medium ist, wird
der Kondensator 19 freiliegend über der Potentialplatte 60
- 15 - . ■ . , angeordnet 90-9834/1266
V . Μ29Ρ-224
angeordnet. Der Anschluss 20, an dem die gespeicherte Spannung liegt, ist leitend mit einem Anschlusstift 63 verbunden,
der in geeigneter Weise auf einem hochqualitativen Isolationskörper 64 montiert ist. Der Isolationskörper64 ist mit
Hilfe eines Bolzens 65». der durch die isolierende Scheibe 61 verläuft, auf der Eotehtialplatte;60 befestigt* Wie aus
Fig. 3 hervorgeht, steht der Bolzen 65 mit einer zweiten Metallschicht 66 auf der Rückseite der isolierenden Platte 61
in Verbindung. Der Bolzen 65 erstreckt sich ein kurzes Stück
in den Isolationskörper 64 und steht mit dem Anschlusstift 63 in keiner Verbindung. Die von dem Isolationskörper 64 bewirkte
Leckimpedanz ist von minimalem Einfluss auf die gespeicherte Ladung, im Kondensator 19, da die Potentialplatte
60 im wesentlichen auf der Spannung des Anschlusses 20 gehalten
wird. Auch sind die durch die freie Luft vom Kondensator 19 verlaufenden LeckstrÖme minimal, da sich der Kondensator
in der unmittelbareh Mähe der schützenden Potentialplatte 60 befindet, die eine identische Spannung trägt. Während des Betriebs kann durch die Atmosphäre, durch Schmutz
bezw. hohe Luftfeuchtigkeit u.s.w. die Oberfläche des rohrförmigen Kondensators 19 verunreinigt werden. Damit kann
ein Leckstrom vom Anschluss 20 über die Endfläche 6? des
Kondensators 19 und weiter über die zylindrische Oberfläche
68 zum geerdeten Anschluss 21 des Kondensators fliessen.
Unter diesen umstanden kann der Kondensator 19 gegen die
Potentialplatte 60 gedrückt werden, um die elektrische Spannungsdifferenz zwischen dem Anschluss 20 und irgendwelchen Leckquellen zu verringern. Der Kondensator 19 kann auch
unbeabsichtigt gegen die isolierende Platte 61 gedrückt werden. Wenn die Metallplatte 60 weggelassen wird, dann berührt die Oberfläche 68 die isolierende Platte 61, welche
ihrerseits eine zusätzliche Leckstrecke darstellt und damit
das im Kondensator 19 gespeicherte Signal ungünstig beeinflusst. Durch eine Vergrößerung der Potentialplatte 60, so
- 16 - ' dass
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-.'■■. M29P-224
dass sie über den. Kondensator 19 hinausragt, können die
Änderungen auf Grund von zufälligen Leckstrecken-, die die elektrische Ladung des Kondensators ungünstig "beeinflussen,
erheblich -verringert werden. Die ^eitung 48 zwischen dem,
Anschlusstift 63 und dem MOSi1ET 41 wird frei verlaufend,
ohne dass sie mit irgendeiner isolierenden Platte in Berührung steht, ausgeführt. JDas Trägermaterial des MOSI1ET AJ. ist
elektrisch mit dem Gehäuse 521 verbunden. Ferner sind die
Leitungen A-6 und 50 des Quell- und Senkenanschlusses verhältnismässig
lang gehalten, so dass das Gehäuse 52A in einem Abstand von der isolierenden Platte. 61 -angeordnet ist
und keine Leckverbindungen entstehen. Der Anschluss 46 des Senkenbereiches steht über die gedruckte Leitung 69 mit dem
Widerstand 53 in Verbindung, welcher seinerseits an die
Potentialplatte 60 angeschlossen ist» Die verhältnismässig
dichte Anordnung des Widerstandes 53 über der isolierenden
Platte 61 verursacht keinen nennenswerten negativen Einfluss
bezüglich einer Vergrösserung der Leckverluste des Kondensators
19. Die Potentialdifferenz zwischen dem Anschluss 20 des Kondensators 19 und seiner unmittelbaren Umgebung wird
daher im wesentlichen auf einem sehr geringen, annähernd bei
Null liegenden Wert gehalten, wodurch- die Leckverluste vom
Anschluss 20 über das den Kondensator halternde isolierende Material erheblich verringert werden.
Eine dritte mögliche Leckstrecke verläuft über den Eingangsteil der Folge schaltung 15, welcher aus^ einer Gatterelektrode
70 des MOSFET 7I. in der Koppelschaltung 22 mit hoher Impedanz
verläuft. Die hochimpedante Koppelschaltung 22 besteht aus
einem MOSFET 71 und einem MOSFET 72, die eine ausgewogene
hochimpedante Eingangsschaltung für den zweistufigen Differentialyerstärker
73 liefern. Die Eingangsimpedanz des MOSFET 71 über die Gatterelektrode 70 ergibt sich aus der
- 17 - Messung
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. M29P-224 ;
R
Messung mit einem Wert von etwa XQ MegOhm. Auf diese Weise ist der Leckverlust über die Gatterelektrode ungefähr gleich dem über einem sehr kleinen Kondensator. Es sei erneut hervorgehoben, dass der Kondensator 19 kontinuierlich mit der Gatterelektrode 20 derart verbunden ist, dass die Folgeschaltung 15 kontinuierlich mit einem Ausgangssignal beaufschlagt wird, das bezüglich J.er Amplitude direkt mit der gespeicherten Spannung in Beziehung steht.
Messung mit einem Wert von etwa XQ MegOhm. Auf diese Weise ist der Leckverlust über die Gatterelektrode ungefähr gleich dem über einem sehr kleinen Kondensator. Es sei erneut hervorgehoben, dass der Kondensator 19 kontinuierlich mit der Gatterelektrode 20 derart verbunden ist, dass die Folgeschaltung 15 kontinuierlich mit einem Ausgangssignal beaufschlagt wird, das bezüglich J.er Amplitude direkt mit der gespeicherten Spannung in Beziehung steht.
Die hochimpedante Koppelschaltung 22 stellt eine differentielle
Eingangsschaltung für- den zweistufigen Differentialverstärker 73 dar. Die Quellanschlüsse der MOSJ1ET 71 und 72
sind über ein Potentiometer 74- miteinander verbunden, dessen
Abgriff an eine Vorspannungsschaltung 75 angeschlossen ist
und die Fullpunkteinstellung für die Folgeschaltung 15liefert.
Die Vorspannungsschaltung 75 kann in bekannter Weise
derart ausgeführt sein, dass sie für die zweistufigen Differentialverstärker
verwendbar ist, die aus NPlT Transistoren 76, 77, 78 und 79 aufgebaut sind. Von einer bekannten Stromversorgung 80 aus wird über die Vorspannungsschaltung 75» die
aus Spannungsteilern bestehen kann, die notwendige Versorgungsspannung zum Betrieb des zweistufigen Verstärkers 73
angelegt. Die Stromversorgung 80 kann Teil eines nicht dargestellten
Schaltkreises sein, der die notwendige Energie für die gesamte in ffig. 1 dargestellte Anordnung liefert.
Der zweistufige Differentialverstärker 73 liefert über die
Leitung 81 zur Ausgangsschaltung 82 ein die gespeicherte Ladung im Kondensator 19 anzeigendes Signal. Die Schaltung 82
besteht aus in Emitterfolgeschaltung aufgebauten und parallelgeschalteten
Transistoren 83 und 84. Die Transistoren 83 und 84 können gewünschtenfalIs durch einen einzigen Transistor
ersetzt werden. Der Emitter des Transistors 84 ist über die Spannungswiderstände 85, 86 und 87 mit dem Bezugspotential·
- 18 '-. Masse
90 9 834/1266
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Masse verbunden. Die Widerstände 86 und 87 "bilden eine Verstärkungsregelsehaltung,
die über die Leitung 89 mit der Gatterelektrode
90 des MOSFET 72 verbunden ist. Der Widerstand 86 ist als Potentiometer dargestellt, so dass die Folgeschaltung
15 bei maximaler Eingangs amplitude auf die Verstärkung
1 eingestellt werden kann. Wenn sieb, das Signal an der Gatterelektrode
70 ändert„ liefert der zwei stufige Verstärker
ein sieb, änderndes Signal über die Leitung 81, welches sodann
über die Verstärkungsregelschaltung 88 zurückübertragen und
über die Leitung 89 an die Gatterelektrode 90 des MOSFET 72 angelegt wird. Dadurch wird wiederum, der Differentialverstärker
73 derart abgestimmt, dass das Signal auf der Leitung 81 gleich der Amplitude des Eingangssigaals an derGatterelektrode
70 ist. Durch eine Überprüfung der Schaltungsverbindungen
in dem Differentialverstärker 73 und der hochimpedanten
Koppel schaltung 22 kann man erkennen, dass die Polarität
des Signals auf der Leitung 81 der des Signals an der Gatterelektrode
70 folgt. Damit findet keine Inversion statt. Durch
die Einstellung der Potentiometer 74- rand 86 kann die Einheitsverstärkung
eingestellt und bei der Null-Eingangsamplitude sowie bei der maximalen Eingangsamplitude des Signals
festgelegt werden, so dass die Verstärkung 1 im wesentlichen
über den gesamten Amplitudenbereich der am Speicherkondensator
19 liegenden Spannung gegeben ist.
Wie bereits im Zusammenhang mit der Eingangsschaltung 11 festgestellt wurde, können die Leckverluste eines MOSFET im
wesentlichen dadurch reduziert werden, dass der Trägerkörper des Transistors freiliegt, d.h. im Potential bezüglich der
übrigen Schaltung nicht festgelegt wird. Die Trägerkörper der MOSFET 71 und 72 sind über die Leitung 91 miteinander
verbunden, jedoch nicht an die übrige Schaltung angeschlossen.
Die Trägerkörper sind ferner elektrisch und thermisch mit den
- 19 - Gehäusen
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: ■-_■: ■-. ; ■" Μ29Ρ-224
Gehäusen der MOSFECD, z.B. mit dem Gehäuse 52A des MOSI1ET 41,
verbunden. Es ist auch wünschenswert, einen guten themai--
- sehen Kontakt zwischen den Gehäusen der MOSFET 71 und 72
herzustellen, so dass die innere Betriebstemperatur der beiden MOSFET auf einem identischen Wert gehalten wird. ,Diese
Anordnung stellt sicher, dass bei; einer Änderung der Umgebungstemperatur
die Wirkung der beiden MQSFET in der Koppelschaltung
22 gleich ist und in der Folgeschaltung 15 die Verstärkung Λ über einen grossen- Temperaturbereich gewährleistet- ist.- Die Leitung.91 deutet schematisch diese gute
thermische Verbindung an. Die Widerstände 85 und 92 in der
Ausgangsschaltung 82 sind die Emitterwiderstände von in
Emitterfolgeschaltung parallelgeschalteten Transistoren 84 und 83. Diese Widerstände sind mit einer gemeinsamen Ausgangsleitung
93 verbunden. Es ist wichtig, dass die Transistoren
83 und 84 auf derselben Temperatur gehalten werden, so dass das Stromteilungsverhältnis über den gesamten Betriebsbereich
im wesentlichen konstant ist* Indem man für die beiden Widerstände 92 und 85 z.B. gleiche Widerstandswerte wählt,, kann die Stromteilung zwischen den beiden Transistoren
im wesentlichen gleich eingestellt werden, so dass
nicht der eine Transistor zuviel Strom zieht. Die Ausgangsschaltung wird durch einen Spannungsteiler vervollständigt,
der aus den Widerständen 94 und 95 besteht, über welche
eine Ausgangsspannung an die Leitung 96 und damit über die
Anschlussklemme 97 an den Verbraucher 17 mit hoher Impedanz
angelegt wird. Dieser Verbraucher 17 ist einseitig geerdet
und kann aus einer auf eine Spannung ansprechende Einrichtung, z.B. zur Steuerung eines Prozesses, bestehen. Der
Widerstand 98 verbindet die Leitung 96 mit der Speicher-Rückkopplungsstrecke
18.
- 20 - . Bei
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H29P-244
Bei bestimmten Situationen kann es wünschenswert sein, einen
auf einen Strom ansprechenden Verbraucher 16 zu besitzen.
Das eine Ende dieses Verbrauchers 16 ist mit einer positiven
Spannungsquelle V+ verbunden. Das andere Ende des Verbrauchers
16 steht über einen StrOmbegrenzungswiderstand 101 mit
den zusammengeschlossenen Kollektoren der Transistoren 83
und 84 in Verbindung. Die Stromversorgung des ausgangsseitigen
Transistors erfolgt somit über den Verbraucher 16 mit
einer Stromamplitude, die durch die Basisspannung auf der
Leitung 81 und die parallel liegenden Emitterwiderstände der Transistoren 83 und 84 bestimmt'wird. Dieser Strom zeigt die
Grosse der Spannungsamplitude am Speicherkondensator 19 ,an.
Wenn die Energieversorgung 80 und. die anderen nicht dargestellten,
für den Betrieb der Schaltung notwendigen Energieversorgungen ausfallen, verhindert die vorausgehend erwähnte
hohe Impedanz eine Entladung bezw. Änderung der gespeicherten Ladung des 'Speicherkondensatörs I9. Bei der Wiedereinschaltung
der Energieversorgung verhindert diese hohe Impedanz auch, dass eine wesentliche Änderung der gespeicherten Energie
auftritt. Die Wiedereinschaltung der Versorgungsenergie
sollte derart erfolgen, dass keine positiven Signale über die Leitung 14 zugeführt werden, bevor nicht eine geeignete
analoge .Signalamplitude an der Leitung 43 anliegt. Bei einem
Energieausfall werden die Energieverluste vom 'Kondensator 19 an seine unmittelbare Umgebung grosser, da die metallische
Potentialplatte 60 (Fig. 3) nicht mehr auf der Spannungsamplitude des Anschlusses 20 gehalten wird. Jedoch ist die
Remanenz der Spannungsamplitude am Kondensator 19 nach wie
vor sehr gut.
Wenn ein Systemzusammenbruch ausserhalb der dargestellten
Schaltungseinrichtung auftritt, kann es wünschenswert sein,
- 21 - . . die -
909834/1266
die Ladung des Kondensators 19 auf einen solchen Wert zu* ändern, dass das über die Leitung 96 oder,100 abgegebene Ausgangssignal einen vorher festgelegten Wert zur Weiterführung
eines !Prozesses einnimmt. Zu diesem Zweck ist eine Sicherheit
sschaltung 105 vorgesehen, die einen Schalter 106 umfasst, der die Bezugsquelle 107 für eine bestimmte Spannungsamplitude einschaltet« Die Sicherheitsschaltung 105 besteht
aus einem veränderlichen Widerstand 108, der über ein niederohmiges
Verbindungsglied 109 mit dem Anschluss 20 verbunden -ist.
Während dem normalen Betrieb des Systems ist das Verbindungsglied 109 geöffnet. Bei der Feststellung eines Aus- .
falls wird das Verbindungsglied 109 geschlossen, und zwar entweder von Hand oder automatisch/Die andere Seite der
Schaltung 105 enthält ein Verbindungsglied 110, das den Anschluss 20 über die Impedanz 108 mit der Leitung' 62 verbindet.
Durch die Einstellung der Grosse der Impedanz 108 kann die
Entlade- oder Ladezeit des Kondensators 19 gesteuert werden.
Diese Zeitkonstante kann in einem zu steuernden Prozess von Wichtigkeit sein, um sicherzustellen, dass keine zu rasche
Änderung des Prozesses erfolgt. In diesem Fall ist die Leitung 62 über einen Schalter 106 mit der Anschlussklemme 111.
verbunden und wird auf dem durch die Bezugsquelle 107 bestimmten
Potential gehalten. Diese Bezugsquelle 107 kann aus einer Batterie oder einer anderen Einrichtung zur Festlegung
eines bestimmten Bezugspotentials bestehen. Daraus ergibt sich, dass sich das Potential des Anschlusses 20 langsam auf
das von der Bezugsquelle 107 angelegte Potential ändert. Bei der Wiederherstellung der normalen Betriebsweise werden die
Verbindungsglieder 109 und 110 geöffnet, wobei der Kondensator 19 auf der vorher festgelegten Spannung liegenbleibt.
Wenn diese bestimmte Spannung im Steuersystem aufgezeichnet
wird, kann dieses derart gesteuert werden, dass die Signalquelle 10 für das analoge Signal über die Eingangsschaltung
- 22 - 11
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11 Signale anlegt, und die Spannungsamplitude am Kondensator
19 mit einer bestimmten Änderungsgeschwindigkeit ändert, um die optimalen Betriebsbedingungen des zu steuernden Prozesses
wiederherzustellen. .
-23- Pat ent angprüche
909 83 4/126 6
Claims (1)
- PATENTANWALT 1 Ω Π / O>ί-7• I Cj U H-O L 7 "DIPL-ING. LEO FLEUCHAUS3LHβ Mönchen 7u 31. Jan.1969Melchlontraße 42Mein Ztlchtn: M29P-224"Pat ent ansprüch1. Analogspeicher-Verstärkersystem, dadurch ge k e η η - w zeichnet, dass ein einseitig an einem Bezugspotential liegendes kapazitives Element (19) niit seinem anderen Anschluss (20) mit einer Feldeffekt-Halbleiteranordnung in Verbindung steht, dass ein nicht ihvertie-- render Verstärker (15) niit der Verstärkung -1 an die Feldeffekt-Halbleiteranordnung angeschlossen ist und ein Ausgangssignal liefert, das die am kapazitiven Element liegende Spannung anzeigt, dass eine Potentialeinrichtung (60) in einem Abstand neben dem kapazitiven «-»-Element- derart angeordnet ist, dass diese zwischen dem kapazitiven Element und einer Bezugsspannung liegt, und dass ein neben dem Anschluss (20) befindlicher Teil der Potentialeinrichtung mit dem Verstärker (IJ?) verbunden ist und die Potentialdifferenz zwischen dem Anschluss und seiner Umgebung erniedrigt.2. Analogspeicher-Verstärkersystem mit einem kapazitiven SpeicheieLement, dadurch ge k e η nz e i c h η et, dass Gattereinrichtungen vorhanden sind, über welche ein analoges, in dem kapazitiven Speicherelement zu speicherndes Eingangssignal empfangen wird, dass diese'- 24- - Gattereinrichtungen909 834/1266M29P-224-Gattereinrichtungen aus einer ersten und zweiten Feldeffekt-Halbleiteranordnung bestellen, die je zwei Signalwegelektroden und eine Gatterelektrode aufweisen, von denen die eine Signalwegelektrode der ersten Halbleiteranordnung als Eingangsklemme dient und die eine Signalwegelektrode der zweiten Halbleiteranordnung mit dem Anschluss des kapazitiven Spdcherelementes verbunden ist, und von denen die anderen Signalwegelektroden zur Vervollständigung des Schaltkreises zwischen der Eingangsklemme und dem Anschluss des kapazitiven Speicherelementes miteinander verbunden sind, dass die Gattereinrichtungen mit den Gatterelektroden verbunden sind und die Halbleiteranordnungen in den leitenden bezw. nicht leitenden Zustand schalten, um wahlweise ein analoges Eingangssignal von der Eingangsquelle an den Anschluss-des Speicherelementes zu übertragen, und dass eine ausgangsπextige Schaltung vorhanden ist, die eine dritte Feldeffekt-Halbleiteranordnung enthält", deren Gatterelektrode mit dem Anschluss zum Speicherelement verbunden ist, so dass die dritte Feldeffekt-Halbleiteranordnung auf ein im kapazitiven Speicherelement gespeichertes Signal anspricht und die ausgangsseitige Schaltung derart ab-stimmt, dass sie ein den gespeicherten Signalwert kennzeichnendes Signal liefert.Analogspeicher-Yerstärkersystem nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, dass weitere elektrische Schalteinriehtungen zwischen die erste und zweite FeIdeffekt-Halbleiteranprdnung geschaltet sind und wirksam werden,· wenn.die zweite Feldeffekt-Halbleiteranordnung nicht leitend ist, um ein Potential aufzubauen, das in einem bestimmten Verhältnis zu dem an dem kapazitiven Speicherelement liegenden Spannungswert steht.909834/1266M29B-2244. Analogspeicher-Verstärkersystem nach, den Ansprüchen. 2 und 3, dadurch, g e.k e η n ζ e lehne t, dass die ausgangsseitigen Sehaltungseinrichtungen einen Verstärker mit der Verstärkung 1 umfassen, der die ,dritte FeIdeffekt-Halbleiteranordnung als eingangs^eiligen TeAl enthält und ausgangsseitig über eine hohe Impedanz mit den Gattereinrichtungen derart verbunden ist, dass, wenn die ersten und zweiten Feldeffekt-Halbleiteranordnungen Strom führen, der zwischen der Eingangsklemme und dem Anschluss des SpeicheoELementes wirksame Impedanzwert wesentlich kleiner ist als der Impedanzwert. der hohen Impedanz, so dass der ausgangsseitige Teil * des Verstärkers im wesentlichen von den Gattereinrichtungen abgeschaltet ist, und dass, wenn die erste und zweite Feldeffekt-Hklbleiteranordnung nicht leitend ist, der elektrische Impedanzwert der ersten und zweiten Feldeffekt-Halbleiteranordnung zwischen der Eingangsklemme und dem Anschluss des Speicherelementes wesentlich grosser ist als der Impedanzwert der hohen Impedanz, so dass das Ausgangssignal zu den Gattereirichtungen übertragen wird.5. Analogspeicher-Verstärkersystem, dadurch g e k e η η zeichnet, dass ein Isolierkörper (64) mit einem, elektrisch leitenden Anschlusstift (65) versehen ist, an dem der andere Anschluss (20) eines mit seinem einen Anschluss (21) an einem Bezugspotential liegenden, kapazitivaiSpeicherelements (19) angeschlossen ist, dass die mit einer Eingangsklemme (14) versehene, hochimpedante Eingangsschaltung (11) mit der Ausgangsklemme (48) an den Anschlusstift (63) angeschlossen ist und im nicht leitenden Zustand einen hohen Impedanzxiert aufweist, dass ein ausgangsseitiger Signalverstärker (15)- 26 - hoher909834/1266M29P-224-hoher Eingangs impedanz und einer Sp annungs verstärkung von im wesentlichen 1 mit seiner Eingangsklemme an den Isolierkörper angeschlossen ist und den Verbraucher mit einem Ausgangssignal versorgt, dass ein Widerstand 53 einerseits mit der hochimpedanten Eingangsschaltung und andererseits mit der Ausgangsschaltung des ausgangsseitigen Verstärkers verbunden ist, dass die hochimpedante Eingangsschaltung von einer Signalquelle (13) derart gesteuert wird, dass wahlweise Signale zu dem Anschlussstift (63) übertragen werden, und dass eine Potentialeinrichtung mit dem Isolierkörper verbunden ist und sich unter dem kapazitiven Speicherelement erstreckt, wobei "' diese Potentialeinrichtung mit dem Ausgang des ausgangs-' seitigen Verstärkers verbunden, auf einem elektrischen Potential gehalten wird, das das kapazitive Speicherelement (19) gegen Leckverluste schützt.6. Analogspeicher-Verstärkersystem nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, dass die Potentialeinrichtung aus einer dünnen Metallschicht (60) besteht p-die auf einer isolierenden Platte (61) angebracht, mit einer zweiten metallischen Schicht (66) auf der gegenüberliegenden Seite der isolierenden Platte verbunden ist.7. Analogspeicher-Verstärkersystem nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch g e k e-.n η ζ e ic h η e t, dass sich ein leitender Bolzen (65) durch die isolierende Platte erstreckt und den Isolierkörper an dieser befestigt, wobei der Bolzen kurz vor dem Anschlusstift (63) endet.8. Analogspeicher-Verstärkersystem nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennze ichne t, dass sich- 27 - die909834/1266M29P-224die Metallschichten (60, 66) über" die gesamte Länge des kapazitiven Speicherelementes erstrecken und in einem Abstand von diesem verlaufen. .9- Analogspeicher-Verstärkersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgangsseit£ge Verstärker und die Eingangsschaltung Feldeffekt-Halbleiteranordnungen (40, 41, 71 und 72) umfassen, die hohe Impedanzwerte aufweisen.10. Analogspeicher-Verstärkersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 "bis 9, dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t, dass die Eingangsschaltung (2) Feldeffekt-Halb-Ieiteranordnungen (40, 41) umfasst, deren Gatterelektroden (49, 50) an die eingangsseitige Signalquelle angeschlossen sind, und dass der Widerstand (53) am Verbindungspunkt der hintereinandergeschalteten Halbleiteranordnungen angeschlossen ist.11. Analogspeicher-Verstärkersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 "bis 10, dadurch g e k e η η ζ e ich-η et, dass der ausgangsseitige Verstärker aus einem nicht invertierenden Verstärker mit der Verstärkung 1 besteht und aus zwei FoIgeschaltungen aufgebaut ist, wobei die beiden Feldeffekt-Halbleiteranordnungen (71» 72) eine differentiale, eingangsseitige Koppelschaltung (22) bilden, wobei die Gatterelektrode (70) der einen Halbleiteranordnung mit dem Anschlusstift (6J) verbun-' den ist. '"""·12. Analogspeicher-Verstärkersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 11, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, dass der Anschlusstift mit dem Bezugspotential- 28 - '-.■'■'-' (107)909834/126M29P-224(107) über eine verändern ehe Impedanz (108) verbunden ist. · -■■■-■■-...-13. Analogspeicher-Verstärkersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 12, dadurch-, ;g e k en η ζ e i c h net, dass die Irägerkörper der Feldeffekt-Halbleiteranordnungen freiliegen und elektrisch gegen die übrigen Teile der Schaltung isoliert sind.Analogspeicher-Verstärkersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis !J, dadurch g e k e" η η ζ e i c h net, dass jegliche Leckstrecke zwischen dem Anschlussstift über den hochimpedanten Verstärker zu dem Bezugs-potential zumindest eine Impedanz von 10 MegOhm aufweist.- 29 ■-.90 98347126 6toLeerseite
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