CH419627A - Schiebelehren mit parallaxfreier Anordnung der Skalen - Google Patents

Schiebelehren mit parallaxfreier Anordnung der Skalen

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CH419627A
CH419627A CH550564A CH550564A CH419627A CH 419627 A CH419627 A CH 419627A CH 550564 A CH550564 A CH 550564A CH 550564 A CH550564 A CH 550564A CH 419627 A CH419627 A CH 419627A
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slide
parallax
scales
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rail
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CH550564A
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Cho Chi Liang
Original Assignee
Cho Chi Liang
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Description


  
 



  Schiebelehren mit parallaxfreier Anordnung der Skalen
Der Anmeldungsgegenstand bezieht sich auf eine Schiebelehre mit parallaxfreier Anordnung der Skalen und ist besonders dadurch gekennzeichnet, dass die Hochkanten der Schiene je eine Längsnut aufweisen, zwecks Führung des Schiebers aus einem kompakten Stück, mittels mindestens vierer am Schieber angebrachten Führungsblättchen, deren Ansatz in die Nut eingreift, so dass die mit Skalen versehenen Oberflächen der Schiene und des Schiebers auf eine Ebene zu liegen kommen. Gegenüber den bekannten parallaxfreien Schiebelehren liegt hier der Vorteil, dass der Hauptführungskörper aus einem kompakten Stück besteht, bei den andern jedoch ist der Hauptführungskörper aus losen Teilen zusammengesetzt.



  Daraus ist ersichtlich, dass der Erfindungsgegenstand gegenüber den bisherigen Systemen eine grosse Vereinfachung bedeutet, was sowohl die Herstellung erleichtert wie auch eine grössere Stabilität aufweist.



   Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen eine Beispielsausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 2 ein Querschnitt B der Schiene,
Fig. 3 ein Querschnitt A durch Schiene mit Schieber in grösserem Massstab,
Fig. 4 ein Führungsblättchen,
Fig. 5 eine Darstellung des durch die Parallaxe verursachten Fehlers,
Fig. 6 Querschnitt durch eine Noniuskante einer nicht parallaxfreien Schiebelehre,
Fig. 7 ein Querschnitt nach den Linien D-D, C-C in den Fig. 8 und 9 durch den Schieber,
Fig. 8 eine Ausführungsform des Schiebers für verschiebbare Gegenschnabel,
Fig. 9 eine Ausführungsform des normalen Schiebers,
Fig. 10 eine Seitenansicht desselben ohne Führungsblättchen,
Fig. 11 ein halbrundes Klemmblättchen.



   Aus den obengenannten Figuren ist der Erfindungsgegenstand klar ersichtlich. Fig. 1 zeigt zwar eine Ausführungsform mit verschiebbarem Gegenschnabel mit dem Zweck der Messung zweier nicht auf einer Ebene liegenden Punkte, was in einer anderen Patentanmeldung ausgeführt wurde und worauf hier nicht mehr eingegangen wird. Die neue Schiebelehre enthält an den Hochkanten der Schiene 1 je eine Längsnut 2 zur Führung des Schiebers 4 mittels mindestens vierer am Schieber angebrachten Führungsblättchen 3, deren Ansatz 2a in die Nut 2 eingreift, so dass die mit den Skalen versehene Oberfläche der Schiene und des Schiebers in einer Ebene liegen.



   Selbstverständlich kann die Längsnut 2 ausser in rechteckiger Form auch in anderen Formen ausgeführt werden, wie z. B. in Winkelform, Halbrund usw., wobei der Ansatz 2a der Führungsblättchen 3 jeweils der Form der Nut angepasst sind.



   Die Blättchen 3 sind sinngemäss je an die Enden des Schiebers 4 verteilt und je durch eine Schraube 5 und einem federnden Stift 7 auf demselben angebracht. Die Federung des Stiftes 7 bewirkt, dass der Ansatz 2a des Blättchens 3 stets etwas nach oben gegen den Schraubenkopf 5 gedrückt wird, damit die Blättchen entsprechend den Längsnuten leicht nachstellbar sind.



   Fig. 5 und 6 zeigen den durch die Parallaxe entstandenen Fehler bei den nicht parallaxfreien Schiebelehren. Die Spitze der Noniuskante hat zur Schiene eine Stärke von mindestens   0,1-0,2    mm; daher entsteht, wie die vergrösserten Fig. 5 und 6 zeigen, ein Ablesungsfehler a, sobald die Blicklinie  etwas von der senkrechten Ableslinie abweicht, was immer wieder vorkommt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schiebelehre mit parallaxfreier Anordnung der Skalen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochkanten der Schiene (1) je eine Längsnut (2) aufweisen zur Führung des Schiebers (4) aus einem kompakten Stück mittels mindestens vierer am Schieber angebrachten Führungsblättchen (3), deren Ansatz (2a) in die Nut (2) eingreift, so dass die mit den Skalen versehene Oberfläche der Schiene und des Schiebers in eine Ebene zu liegen kommen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schiebelehre mit parallaxfreier Anordnung der Skalen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut (2) ausser der rechteckigen Form auch eine andere Form haben kann z. B. Winkelform (2b) oder Halbrund.
    2. Schiebelehre mit parallaxfreier Anordnung der Skalen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blättchen (3) je durch eine Schraube (5) und einen federnden Stift (7) auf dem Schieber (4) festgehalten werden, wobei die Federung des Stiftes (7) bewirkt, dass der Ansatz (2a) des Blättchens (3) stets etwas nach oben gegen den Schraubenkopf (5) gedrückt wird.
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