CH418544A - Zum Aufstecken auf eine Quetschtube bestimmter Tubenwickler - Google Patents

Description

  



  Zum Aufstecken auf eine Quetschtube bestimmter   Tubenwickler   
Die vorliegende Erfindung betrifft einen zum Aufstecken auf eine Quetschtube bestimmten Tubenwickler und bezweckt das Ausdrücken des Tubeninhaltes in geregelter Weise und das gleichmässige, geordnete Aufwickeln des ausgequetschten Tubenteils unter Beibehaltung des vollen   Tubenquerschnit-    tes im vollen Tubenteil.



   Beim blohen Ausdrücken von   Quetschtuben    von Hand wird der   Tubenkörper ganz unregelmässig    und unansehnlich verformt und   zerbeult,    da sich ja der dabei ausgeübte Druck nach allen Richtungen durch die Tube fortpflanzt und dabei den WEg des   gering-    sten   Widerstandes einschlägt.    Solche Verformungen der Tube bewirken nun nicht nur eine unwirtschaft  liche Ausnutzung des Tubeninhaltes, sondern    auch ein   unordentliches, unästhetisches Aussehen    der benützten Tube. Ferner besteht bei einem solchen Vorgehen immer das Risiko einer Lockerung des   End-      falzverschlusses    am Tubenabfiillende, da dieser ja meistens nur gefalzt und verklemmt ist.



   Um diese Nachteile, Unannehmlichkeiten und Unzulänglichkeiten der herkömmlichen Quetschtuben zu vermeiden, ist der zum Aufstecken auf eine   Quetsohtube bestimmte    Wickler nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er zwei annähernd parallele, in ihrer Länge der   Tubenendbreite    angepasste, rechteckige Platten aufweist, die an jeder Schmalseite fest mit einem zu den Platten senkrechten Flansch verbunden sind, das Ganze derart, dass das Tubenende zwischen die beiden Wicklerplatten einsteckbar ist, um von diesen festgehalten zu werden, und der Wickler dann mit der Tube aufwickelbar ist und die Tube selbst immer gerade und prall hält, wobei die beiden Flanschen als Wicklerführungen an der Tube dienen.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar   velot    :
Fig.   1    den Wickler für sich in Perspektive,
Fig. 2 diesen im Querschnitt und
Fig. 3 den auf eine   Quetschtube    aufgesteckten Wickler in Draufsicht.



   Der Wickler weist zwei gleich grosse, rechteckige, miteinander einen verhältnismässig kleinen Winkel einschliessende Platten 1, 1'aus Blech, Kunststoff,   Pressspan    oder Holz auf, deren Schmalseiten fest mit je einem zu ihnen senkrecht   stehenden Flansch la    verbunden sind, die aus dem gleichen Material wie die Platten   1,    1' bestehen können.

   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, dienen diese beiden Flansche   la Idem    aufgesteckten Wickler bei dessen Aufwickeln als seitliche Führungen längs der Tube   T,    so dass der Tubeninhalt gleichmässig und wenigstens annähernd in vollem   iUmfang    ausgedrückt und der   aus-      gequetschte      Tubenteil    sauber und regelmässig auf den Wickler aufgewickelt wird.



   Um das in den Wickler eingesteckte   Tubenfalz-    ende sicher festzuhalten, sind dien Innenflächen der beiden Platten 1, 1'vorzugsweise aufgerauht oder   längsgerillt,    so dass der Wickler durch   Reibungs-    schluss auf der Tube sitzt.



   Als weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich der   verkaufs-bzw.      reklametechnisch    interessante Vorteil, dass die Beschriftung an der Tube quergerichtet und wiederholt sein kann, so dass sie stets leicht   sicht-und    lesbar ist, entweder auf der einen Seite des aufgewickelten Wicklers oder auf dem   nichtausgequetschten    Teil der Tube, und zwar bis zur Erschöpfung der Tube.



   Die Kanten und Ecken des Wicklers sind vorzugsweise abgerundet zwecks bequemerer Handhabung.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Zum Aufstecken auf eine Quetschtube bestimmter Tubenwidder, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei in ihrer Länge der Tubenendbreite angepasste, rechteckige Platten aufweist, die an jeder Schmalseite fest mit einem zu den Platten senkrechten Flansch verbunden sind, das Ganze derart, dass das Tubenende zwischen die beiden Wicklerplatten einsteckbar ist, um von diesen festgehalten zu werden, und der Wickler dann mit der Tube ausswickelbar ist und die Tube selbst immer gerade und prall hält, wobei die beiden Flanschen als Wicklerführun gen dienen.

   UNTERANSPRÜCHB 1. Wickler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Platten innenseitig ge rauht sind zwecks Festhaltens des Tubenfalzendes im Wickler durch Reibungsschluss.

   2. Wickler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wicklerplatten innenseitig längsgerillt sind zwecks Festhaltens des Tuben falzendes im Wickler durch Reibungsschluss.

   3. Wickler nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dal3 die beiden Platten einen verhältnismässig Meinen Winkel miteinander einschliessen.