CH418248A - Farbenwechselapparat für schützenlose Webmaschinen - Google Patents

Farbenwechselapparat für schützenlose Webmaschinen

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CH418248A
CH418248A CH1390364A CH1390364A CH418248A CH 418248 A CH418248 A CH 418248A CH 1390364 A CH1390364 A CH 1390364A CH 1390364 A CH1390364 A CH 1390364A CH 418248 A CH418248 A CH 418248A
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CH1390364A
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Scheffel Walter
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Scheffel Walter
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


      Farbenwechselapparat    für schützenlose     Webmaschinen       Um unterschiedliche Schussfäden in     grösserer    Zahl  in das     Gewebe    eintragen zu können, ist     vorgeschlagen     worden, die Fadenzubringer an einem Farbenwechsel  apparat     radial    zu einem     gemeinsamen        Mittelpunkt          anzuordnen    und     ihre        Fadenführungsstangen        radial          verschieblich        auszubilden,

      so     dass    die Fadenöse eines  jeden Fadenzubringers .in eine konzentrisch zum ge  meinsamen Mittelpunkt liegende Lage     geschoben    wer  den kann. Bei     einem        solchen        Farbenwechselapparat     werden die     Fadenzubringer    sowohl     -mechanmsch    ge  steuert als auch     mechanisch    angetrieben.  



  Im     Gegensatz    zu dem früher vorgeschlagenen Ge  rät wird bei der Erfindung zwar ebenfalls von der  radialen Bei- und Wegstellung der     Fadenzubringer     Gebrauch     gemacht,        nunmehr        wird    aber dafür gesorgt,  dass die Steuerung der     Verstellbewegung    elektroma  gnetisch erfolgt.

   Hierdurch     ergibt    sich der     Vorteil,     dass die Steuervorrichtung     nicht        unmittelbar    mit dem       Farbenwechselapparat    verbunden werden muss; sie  kann     viehmehr    völlig unabhängig von diesem an einer  geeigneten Stelle der     Webmaschine    vorgesehen wer  den. Ausserdem ergibt sich der Vorteil,     dass    die     b6   <B>-</B>  der mechanischen     Steuerung        unvermeidlichen        Ver-          schleissteile        praktisch    in Fortfall kommen.

   Durch die       Erfindung    wird es ferner     möglich,    von n     Schaltern     aus     2         Fadenzubringer    zu steuern.     Mittels    fünf Schal  tern können also     beispielsweise    32     Fadenzubringer     gesteuert     werden.        Hierzu        werden    die Schalter hinter  einander     geschaltet    und der     jeweils    folgende     Schalter     erhält die     doppelte    Anzahl Schaltbrücken wie der  vorangegangene Schalter,

   wobei der erste     Schalter    mit  einer     einzigen        Schaltbrücke    ausgerüstet     wird.    Jede  Schaltbrücke kann in zwei     Endstellungen    gebracht  werden, in welchen sie     ihren        Zuleitungskontakt    mit  jeweils einem     Ableitungskontakt    verbindet.

   Der erste  Zuleitungskontakt ist an die Stromquelle für die     Ver-          stelimagnete    der Fadenzubringer     angeschlossen.        Jeder     Ableitungskontakt     eines    Schalters führt zu     einem    Zu-    Leitungskontakt des folgenden     Schalters.    Die Ablei  tungskontakte des     letzten    Schalters sind an     die        Ver-          stellmagnete        angeschlossen.    Anstelle der     mechanisch     gesteuerten Schalter können auch Relais verwendet       werden,

      denen     Wählschalter    zur Steuerung ihrer Er  regung     vorgeschaltet        -sind.    Die Zahl der     Wählschalter     stimmt dann mit der Zahl der     Relais        überein.    Letztere  bzw. die Schalter     werden    von einer Schaft-     oder          Jacquardmaschine    aus betätigt. Bei Verwendung von       Wählschaltern    in Verbindung mit Relais     ikann    das  Schaltwerk räumlich getrennt von der     Schaft-    oder       Jacquardmaschine    untergebracht werden.  



  Die     Verste        l        m        agnete    können unmittelbar zum Ver  stellen der Fadenzubringer herangezogen werden. Es  ist aber     auch    möglich,     durch    sie die Ventile eines       Druckmittelantriebes    für die Fadenzubringer zu be  tätigen.

       In    diesem Fall empfiehlt es sich, die Verstell  magnete auf ein doppelwirkendes     Ventil    einwirken  zu     lassen,    das die     Druckmittelleitungen    nach einem  zweiseitig     beaufschlagbaren    Kolben an jedem Faden  zubringer entsprechend der Lage des     Verstellmagneten     öffnet oder     schliesst.     



  Weitere     Vorteile    und Merkmale     sind    in der nach  stehenden     Beschreibung    der     Zeichnung    erläutert, die  einige     Ausführungsbeispiele    der     Erfindung    veran  schaulicht. Dabei zeigen:       Fig.    1 die elektrische Schaltvorrichtung für     einen          Farbenwechselapparat    mit 16 Fadenzubringern,       Fig.    2 eine     Darstellung,    aus der sich die Stellungen  der     Wählschalter    bzw.

   Relais     beim    Verstellen     eines     bestimmten     Fadenzubringers    ergeben,       Fig.    3 einen     druckmittelbetätigten        Farbenwechsel-          apparat,    schematisch,       Fig.    4 den     Antrieb    und die Steuerung eines Faden  zubringers bei dem Apparat nach     Fig.    3,       Fig.    5 einen     Farbenwechselapparat    mit magne  tischem     Antrieb,        schematisch,

                Fig.    6 den     Antrieb    und die Fadenbremse bei einem       Farbenwechselapparat    nach     Fig.    5.  



  An die     Verstcllmagnete    1 bis 16 führt die von der  Stromquelle A     kommende    Zuleitung 17, die vom  Hauptschalter 18 aus mit der     Stromquelle    A verbun  den oder von dieser     abgetrennt    werden kann.

   Der  Hauptschalter wird von der     Webmaschine    aus so  betätigt, dass die Verstell,     immer        erst    dann  mit der Stromquelle A verbunden werden, nachdem  die Relais     eingeschaltet        worden        sind    und dass letztere       bereits    von der     Stromqualle        abgetrennt    sind, wenn die  Relais ausgeschaltet     werden.    Diese schalten also im  mer lastfrei.  



       Die    Zuleitung 19 .zu den     Verstellmagneten        wird    mit  diesen in     Abhängigkeit    von der     Schaltstellung    der       Wählschalter    I bis     IV        verbunden.    Die     Wählschalter     dienen zum     Einschalten    der     Relais    20 bis 24.

   Diese  sind einerseits über die Leitung 25 mit der Strom  quelle B verbunden.     Andererseits        sind    an die Ab  leitungskontakte 26, 27, 28 und 29 der     Wählschalter          angeschlossen.    Die     Zuleitungskontakte    30, 31, 32 und  33 dieser     Wählschalter    sind über die     Leitung    34 mit  der     Stromquelle    B verbunden.  



  Das Relais 20     besitzt    eine     einzige    von ihm zu be  tätigende     Schaltbrücke,    sie ist mit 35     bezeichnet.    Das  Relais 22 weist zwei Schaltbrücken auf, die mit 36  und 37     bezeichnet    sind. Dem Relais 23 gehören     die     vier     Schaltbrücken    38, 39, 40 und 41 an. Das     Relais    24       schliesslich    besitzt acht     Schaltbrücken,    die mit 42 bis  49 bezeichnet sind.

   Die Schaltbrücken der     Relais    20  bis 24 sind     ;hintereinander        geschaltet.        Dabei    ist die       Zuleitung    19 von der     Stromquelle    mit dem     Zuleitungs-          kontakt    50     des    ersten     Relais        verbunden,        während    des  sen     Ableitungskontakte    51,

   52     jeweils    an     einen        Zu-          leitungskontakt    der     Schaltbrücken    36, 37 des folgen  den Relais 22     angeschlossen    sind. Diese Zuleitungs  kontakte     sind        mit    53 und 54 bezeichnet.     Jeder    Zu  leitungskontakt ist an     den        vorangegangenen    Ablei  tungskontakt angeschlossen.  



  Bei der in     F'ig.    1 gezeigten     Stellung        der        Wähl-          schalter    L bis     IV,    d. h. also in ihrem     öffnungszustand,     ist der     Verstellmagnet    1     eingeschaltet.    Er wird an  Spannung     gelegt,        isobald    auch der Hauptschalter 18       geschlossen    ist.

   Wird der     Wählschalter    I     geschlossen,     bleiben aber die übrigen     Wählschalter        offen,    dann  wird der     Verstellmagnet    9     erregt,

          sobald    der     Haupt-          schailter    18     geschlossen        wird.    Durch geeignetes Öffnen       oder        Schliessen    der     Wählschalter        kann        jeweils    der       gewünschte        Verstellmagnet    erregt werden. Die not  wendigen     Schaltstellungen    ergeben     sich    aus     Fig.    2.

    Hier     sind    in     der        linken    lotrechten Spalte die Zahlen I  bis     IV        vermerkt,    die besagen, dass sich die     in    den       waagrechten    Spalten vermerkten     Angaben    auf die       Wählschalter    I bis     IV    beziehen.

       In    der     obersten    waag  rechten     Spalte    sind die     Ziffern    1 bis 16     vermerkt,    die  besagen, in     welchem        Schaltzustand        sich    einer der       Verstellmagnete    1     bis    16     befindet,        wenn    der in den  darunter     befindlichen    lotrechten     Spalten        angegebene          Schaltzustand        herrscht.    Das Kreuz besagt,

       dass    der  Schalter     offen    ist,     während    der Punkt andeutet,     dass       der Schalter     geschlossen    ist.     Soll    beispielsweise der       Verstellmagnet    9     erregt    werden, dann ist der     Wähl-          schalter    I zu     schliessen,        während    die     Wählschalter        II     bis IV offen zu halten sind.  



  Die Betätigung der Wählschalter I bis     IV        erfolgt     von der     Jacquard-    oder Schaftmaschine.     Selbstver-          ständlich        kann    sie     auch    von einer     lochkartengesteuer-          ten    Vorrichtung     herbeigeführt    werden.  



  Bei der Ausbildung des     Farbenwechselapparates     nach     Fig.    3 und 4 dienen die     Verstellmagnete    1     bis    16  zum Betätigen von     Ventilen    des     Druckmittelantriebes     der     einzelnen        Fadenzubringer    55 bis 70.

   Diese sind  radial angeordnet und in     radialer        Richtung    so ver  stellbar,     dass    ihre Fadenösen 71 zu dem gemeinsamen  Mittelpunkt M hin verschoben werden     können.    In  dieser Lage befindet     sich    der Schussfaden F in der       Übernahmestollung,    in     welcher    er vom Eintragungs  element     ergriffen    werden kann.  



  Jede Fadenstange 72, die an ihrem freien Ende  die Fadenöse 71 trägt, weist einen zweiseitig     beauf-          schlagbaren        Kolben    73 auf, der im     Zylinder    74     ver-          schieblich    angeordnet ist. Über die Leitungen 75 und  76 kann Druckmittel von dem     Druckkessel    77 aus in  den     Zylinder    74 geleitet werden.

   Die     Druckmittelzu-          fuhr    wird mittels des doppelwirkenden Ventils 78  gesteuert, das von einem     Verstellmagnet,        beispiels-          weise    dem Magneten 16 in     Fig.    1 betätigt wird.

   Bei  dessen Erregen wird das     Doppelventil    in Richtung  des Pfeiles C     angehoben,    wobei die Leitung 76 ver  schlossen und die Leitung 75 geöffnet wird.     Infolge-          dessen        wird    der Kolben in     Richtung    des     Pfeiles    D  verschoben, so dass die Fadenöse 71 in     :die        gestrichelt     angedeutete Lage 71' gelangt.

   Dies ist die     Übernahme-          stellung    für den Faden F, in     welcher    die Öse 71     den     Mittelpunkt M     konzentrisch    umgibt. Wird der Magnet  16     entregt,        dann        wird        das        Doppelventil    78 entgegen  der     Richtung    des     Pfeiles    C     verstellt,    wodurch die Lei  tung 75     versperrt    und die Leitung 76     geöffnet    wird.

         Hierdurch        wird    der     Kolben    73 und damit die Faden  stange 72 mit der Öse 71 entgegen der Richtung des       Pfeiles    D verschoben.  



  Die Leitung 76 kann     entfallen,    wenn die Rück  stellung der     Fadenstange    72 mittels einer Feder     her-          beigeführt    wird.  



  Von der Steuerung nach     Fig.    1 aus wird an jedem       Fadenzubringer    noch ein Magnet 79 zum     Betätigen     des Ventils 80     geschaltet.        Durch    dieses wird die Zu  leitung 81 zueiner     durch    Druckmittel zu     betätigenden     Fadenbremse     geöffnet    oder geschlossen. Die Faden  bremse umfasst     eine    Bremsplatte 82 an der Stange 83,  die mittels des Kolbens 84 im Zylinder 85 verschoben  werden kann.

   Die     Feder    86     drückt    die Platte 82 'gegen  den     Bremshebel    87, der bei 88     schwenkbeweglich     gelagert ist und durch die Feder 89 nach der Brems  platte 82 zu gedrückt wird.     Der        Schussfaden    F ist       zwischen    der Bremsplatte 82 und dem Bremshebel 87       hindurch    geführt.

   Er wird     bei    der in     Fig.    4 mit aus  gezogenen Linien     dargestellten    Lage der     Bremsplatte     82 gegen den Bremshebel 87     gedrückt,        also        gebremst.     



  Wird der Magnet 79 erregt, dann     wird    die Lei-           tung    81     geöffnet,    so dass     Druckmittel    an den Kolben  84 gelangt und diesen in Richtung des Pfeiles E ver  schiebt, wobei die Bremsplatte 82 in die     strichpunk-          tiert    angedeutete     Stellung    gelangt.     Durch    den Druck  der Feder 89 bedingt, folgt der Bremshebel 87 der  Verschiebebewegung der Bremsplatte 82 solange, bis  die     Stellschraube    90 an den Anschlag 91 gelangt.

   Die  Stellschraube 90 wird so eingestellt, dass der Abstand  H in der     Bremsstellung    mit dem     Durchmesser    des  Fadens F übereinstimmt oder etwas grösser als dieser  Durchmesser ist. Bewegt sich die Bremsplatte 82 von  ihrer oberen Stellung S in die Stellung     S1,    wobei der  Abstand L     grösser    ist als der Fadendurchmesser, dann  wird der Faden F von der     Bremse    freigegeben.  



  Bei der Ausführung des     Farbenwechselapparates     nach     Fig.    5 und 6 werden die     Verstellmagnete    1 bis 16  bei der Vorrichtung nach     Fig.    1 unmittelbar zum Be  tätigen der Fadenzubringer     herangezogen.        Diese    sind  hier mit 55' bis 70' bezeichnet.

   Jedem Fadenzubringer  ist ein eigener     Verstellmagnet    zugeordnet.     Bei    dem in       Fig.    6     dargestellten        Verstellmagneten    handelt es sich  um den mit 12     bezeichneten        Verstellmagneten    in       Fig.    1.  



  Jeder Fadenzubringer besteht im wesentlichen aus  einem bei 92 schwenkbeweglich gelagerten     einarmigen     Hebel 93 mit Fadenöse 94. Über eine Stange 95 greift  jeder     Verstellmagnet        bei    96 am Hebel 93 an. Die  Feder 97 zieht den Hebel 93 in die in     Fig.    6 gezeigte       Lage.    Beim Erregen eines     Verstellmagneten    wird der  Hebel 93 im Sinne des     Pfeiles    P     verschwenkt,    so dass  die Fadenöse nach 0 gelangt, wodurch     der    Faden F  in die Übernahmestellung     gebracht    wird.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    5 und 6 wird die  Fadenbremse direkt     von    einem Magneten 98     verstellt.     Hier wird der     Bremshebel    99 durch     Erregen    des Ma  gneten 98 unmittelbar gegen die Fläche 100 des Ma  gnetankers gezogen.     Infolgedessen        wird    der Faden F       zwischen        Anker    und Bremshebel festgelegt.

   Wird der  Magnet 98     entregt,    dann     verschwenkt    der Brems  hebel 99 um die     Gelenkstelle    101     im    Sinne des     Pfeiles     T, was     durch    die Feder 102 -bewirkt     wird.    Mittels  der     Stellschraube    103 und des     Anschlages    104 wird  die Schwenkbewegung des Bremshebels 99 eingestellt,  d. h. der Schwenkweg begrenzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Farbenwechselapparat für schützenlose Webma schinen mit radial zur Übernahmestelle eines Ein tragungselementes hin- und wegstellbaren Fadenzu bringern, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Verstellbewegung der Fadenzubringer elektroma gnetisch erfolgt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Farbenwechselapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Steuerung von 2n Fa denzubringern n Schalter mit je zwei Schaltstellungen dienen, deren Schaltbrücken von einem Zuleitungs kontakt in jeder Endstellung mit einem Ableitungs kontakt verbindbar sind,
    wobei jeder Ableitungskon- tak t eines Schalters mit jeweils einem Zuleitungskon takt eines folgenden Schalters verbunden ist und die Ableitungskontakte des n-ten Schalters an die Verstell magneten angeschlossen sind, und wobei der jeweils folgende Schalter die doppelte Anzahl Schaltbrücken besitzt wie der vorangegangene Schalter.
    2. Farbenwechselapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die n Schalter als Relais ausgebildet sind, die von n Wähl- schailtern gesteuert werden. 3. Farbenwechselapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Relais die Verstellmagnete über einen Haupt schalter steuern, der so vom Webstuhl angetrieben wird, dass die Relais immer lastfrei schalten.
    4. Farbenwechselapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter bzw. Wählschalter von einer Schaft bzw. Jacquardmaschine aus steuerbar sind. 5. Farbenwechselapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmagnete zum öffnen bzw. Schliessen von Ventilen für durch Druckmittel betätigbare Fa denzubringer dienen.
    6. Farbenwechselapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fadenzubringer über einen zweiseitig be- aufschlagbaren Kolben verstellt werden kann, wobei die Steuerung des Druckmittels über ein doppelwir kendes Ventil erfolgt.
    7. Farbenwechselapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstel!lmagnete unmittelbar zum Versteilen der Fadenzubringer dienen, indem sie bei ihrem Erre gen die Fadenzubringer in der einen Richtung ver stellen, während zum Verstellen .in der anderen Rich tung eine Rückstellfeder dient.
    B. Farbenwechselapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselapparat eine elektromagnetisch steuerbare Bremse umfasst.
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