CH418248A - Color changing device for shuttleless looms - Google Patents

Color changing device for shuttleless looms

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Publication number
CH418248A
CH418248A CH1390364A CH1390364A CH418248A CH 418248 A CH418248 A CH 418248A CH 1390364 A CH1390364 A CH 1390364A CH 1390364 A CH1390364 A CH 1390364A CH 418248 A CH418248 A CH 418248A
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CH
Switzerland
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color changing
switch
changing apparatus
thread
dependent
Prior art date
Application number
CH1390364A
Other languages
German (de)
Inventor
Scheffel Walter
Original Assignee
Scheffel Walter
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  

      Farbenwechselapparat    für schützenlose     Webmaschinen       Um unterschiedliche Schussfäden in     grösserer    Zahl  in das     Gewebe    eintragen zu können, ist     vorgeschlagen     worden, die Fadenzubringer an einem Farbenwechsel  apparat     radial    zu einem     gemeinsamen        Mittelpunkt          anzuordnen    und     ihre        Fadenführungsstangen        radial          verschieblich        auszubilden,

      so     dass    die Fadenöse eines  jeden Fadenzubringers .in eine konzentrisch zum ge  meinsamen Mittelpunkt liegende Lage     geschoben    wer  den kann. Bei     einem        solchen        Farbenwechselapparat     werden die     Fadenzubringer    sowohl     -mechanmsch    ge  steuert als auch     mechanisch    angetrieben.  



  Im     Gegensatz    zu dem früher vorgeschlagenen Ge  rät wird bei der Erfindung zwar ebenfalls von der  radialen Bei- und Wegstellung der     Fadenzubringer     Gebrauch     gemacht,        nunmehr        wird    aber dafür gesorgt,  dass die Steuerung der     Verstellbewegung    elektroma  gnetisch erfolgt.

   Hierdurch     ergibt    sich der     Vorteil,     dass die Steuervorrichtung     nicht        unmittelbar    mit dem       Farbenwechselapparat    verbunden werden muss; sie  kann     viehmehr    völlig unabhängig von diesem an einer  geeigneten Stelle der     Webmaschine    vorgesehen wer  den. Ausserdem ergibt sich der Vorteil,     dass    die     b6   <B>-</B>  der mechanischen     Steuerung        unvermeidlichen        Ver-          schleissteile        praktisch    in Fortfall kommen.

   Durch die       Erfindung    wird es ferner     möglich,    von n     Schaltern     aus     2         Fadenzubringer    zu steuern.     Mittels    fünf Schal  tern können also     beispielsweise    32     Fadenzubringer     gesteuert     werden.        Hierzu        werden    die Schalter hinter  einander     geschaltet    und der     jeweils    folgende     Schalter     erhält die     doppelte    Anzahl Schaltbrücken wie der  vorangegangene Schalter,

   wobei der erste     Schalter    mit  einer     einzigen        Schaltbrücke    ausgerüstet     wird.    Jede  Schaltbrücke kann in zwei     Endstellungen    gebracht  werden, in welchen sie     ihren        Zuleitungskontakt    mit  jeweils einem     Ableitungskontakt    verbindet.

   Der erste  Zuleitungskontakt ist an die Stromquelle für die     Ver-          stelimagnete    der Fadenzubringer     angeschlossen.        Jeder     Ableitungskontakt     eines    Schalters führt zu     einem    Zu-    Leitungskontakt des folgenden     Schalters.    Die Ablei  tungskontakte des     letzten    Schalters sind an     die        Ver-          stellmagnete        angeschlossen.    Anstelle der     mechanisch     gesteuerten Schalter können auch Relais verwendet       werden,

      denen     Wählschalter    zur Steuerung ihrer Er  regung     vorgeschaltet        -sind.    Die Zahl der     Wählschalter     stimmt dann mit der Zahl der     Relais        überein.    Letztere  bzw. die Schalter     werden    von einer Schaft-     oder          Jacquardmaschine    aus betätigt. Bei Verwendung von       Wählschaltern    in Verbindung mit Relais     ikann    das  Schaltwerk räumlich getrennt von der     Schaft-    oder       Jacquardmaschine    untergebracht werden.  



  Die     Verste        l        m        agnete    können unmittelbar zum Ver  stellen der Fadenzubringer herangezogen werden. Es  ist aber     auch    möglich,     durch    sie die Ventile eines       Druckmittelantriebes    für die Fadenzubringer zu be  tätigen.

       In    diesem Fall empfiehlt es sich, die Verstell  magnete auf ein doppelwirkendes     Ventil    einwirken  zu     lassen,    das die     Druckmittelleitungen    nach einem  zweiseitig     beaufschlagbaren    Kolben an jedem Faden  zubringer entsprechend der Lage des     Verstellmagneten     öffnet oder     schliesst.     



  Weitere     Vorteile    und Merkmale     sind    in der nach  stehenden     Beschreibung    der     Zeichnung    erläutert, die  einige     Ausführungsbeispiele    der     Erfindung    veran  schaulicht. Dabei zeigen:       Fig.    1 die elektrische Schaltvorrichtung für     einen          Farbenwechselapparat    mit 16 Fadenzubringern,       Fig.    2 eine     Darstellung,    aus der sich die Stellungen  der     Wählschalter    bzw.

   Relais     beim    Verstellen     eines     bestimmten     Fadenzubringers    ergeben,       Fig.    3 einen     druckmittelbetätigten        Farbenwechsel-          apparat,    schematisch,       Fig.    4 den     Antrieb    und die Steuerung eines Faden  zubringers bei dem Apparat nach     Fig.    3,       Fig.    5 einen     Farbenwechselapparat    mit magne  tischem     Antrieb,        schematisch,

                Fig.    6 den     Antrieb    und die Fadenbremse bei einem       Farbenwechselapparat    nach     Fig.    5.  



  An die     Verstcllmagnete    1 bis 16 führt die von der  Stromquelle A     kommende    Zuleitung 17, die vom  Hauptschalter 18 aus mit der     Stromquelle    A verbun  den oder von dieser     abgetrennt    werden kann.

   Der  Hauptschalter wird von der     Webmaschine    aus so  betätigt, dass die Verstell,     immer        erst    dann  mit der Stromquelle A verbunden werden, nachdem  die Relais     eingeschaltet        worden        sind    und dass letztere       bereits    von der     Stromqualle        abgetrennt    sind, wenn die  Relais ausgeschaltet     werden.    Diese schalten also im  mer lastfrei.  



       Die    Zuleitung 19 .zu den     Verstellmagneten        wird    mit  diesen in     Abhängigkeit    von der     Schaltstellung    der       Wählschalter    I bis     IV        verbunden.    Die     Wählschalter     dienen zum     Einschalten    der     Relais    20 bis 24.

   Diese  sind einerseits über die Leitung 25 mit der Strom  quelle B verbunden.     Andererseits        sind    an die Ab  leitungskontakte 26, 27, 28 und 29 der     Wählschalter          angeschlossen.    Die     Zuleitungskontakte    30, 31, 32 und  33 dieser     Wählschalter    sind über die     Leitung    34 mit  der     Stromquelle    B verbunden.  



  Das Relais 20     besitzt    eine     einzige    von ihm zu be  tätigende     Schaltbrücke,    sie ist mit 35     bezeichnet.    Das  Relais 22 weist zwei Schaltbrücken auf, die mit 36  und 37     bezeichnet    sind. Dem Relais 23 gehören     die     vier     Schaltbrücken    38, 39, 40 und 41 an. Das     Relais    24       schliesslich    besitzt acht     Schaltbrücken,    die mit 42 bis  49 bezeichnet sind.

   Die Schaltbrücken der     Relais    20  bis 24 sind     ;hintereinander        geschaltet.        Dabei    ist die       Zuleitung    19 von der     Stromquelle    mit dem     Zuleitungs-          kontakt    50     des    ersten     Relais        verbunden,        während    des  sen     Ableitungskontakte    51,

   52     jeweils    an     einen        Zu-          leitungskontakt    der     Schaltbrücken    36, 37 des folgen  den Relais 22     angeschlossen    sind. Diese Zuleitungs  kontakte     sind        mit    53 und 54 bezeichnet.     Jeder    Zu  leitungskontakt ist an     den        vorangegangenen    Ablei  tungskontakt angeschlossen.  



  Bei der in     F'ig.    1 gezeigten     Stellung        der        Wähl-          schalter    L bis     IV,    d. h. also in ihrem     öffnungszustand,     ist der     Verstellmagnet    1     eingeschaltet.    Er wird an  Spannung     gelegt,        isobald    auch der Hauptschalter 18       geschlossen    ist.

   Wird der     Wählschalter    I     geschlossen,     bleiben aber die übrigen     Wählschalter        offen,    dann  wird der     Verstellmagnet    9     erregt,

          sobald    der     Haupt-          schailter    18     geschlossen        wird.    Durch geeignetes Öffnen       oder        Schliessen    der     Wählschalter        kann        jeweils    der       gewünschte        Verstellmagnet    erregt werden. Die not  wendigen     Schaltstellungen    ergeben     sich    aus     Fig.    2.

    Hier     sind    in     der        linken    lotrechten Spalte die Zahlen I  bis     IV        vermerkt,    die besagen, dass sich die     in    den       waagrechten    Spalten vermerkten     Angaben    auf die       Wählschalter    I bis     IV    beziehen.

       In    der     obersten    waag  rechten     Spalte    sind die     Ziffern    1 bis 16     vermerkt,    die  besagen, in     welchem        Schaltzustand        sich    einer der       Verstellmagnete    1     bis    16     befindet,        wenn    der in den  darunter     befindlichen    lotrechten     Spalten        angegebene          Schaltzustand        herrscht.    Das Kreuz besagt,

       dass    der  Schalter     offen    ist,     während    der Punkt andeutet,     dass       der Schalter     geschlossen    ist.     Soll    beispielsweise der       Verstellmagnet    9     erregt    werden, dann ist der     Wähl-          schalter    I zu     schliessen,        während    die     Wählschalter        II     bis IV offen zu halten sind.  



  Die Betätigung der Wählschalter I bis     IV        erfolgt     von der     Jacquard-    oder Schaftmaschine.     Selbstver-          ständlich        kann    sie     auch    von einer     lochkartengesteuer-          ten    Vorrichtung     herbeigeführt    werden.  



  Bei der Ausbildung des     Farbenwechselapparates     nach     Fig.    3 und 4 dienen die     Verstellmagnete    1     bis    16  zum Betätigen von     Ventilen    des     Druckmittelantriebes     der     einzelnen        Fadenzubringer    55 bis 70.

   Diese sind  radial angeordnet und in     radialer        Richtung    so ver  stellbar,     dass    ihre Fadenösen 71 zu dem gemeinsamen  Mittelpunkt M hin verschoben werden     können.    In  dieser Lage befindet     sich    der Schussfaden F in der       Übernahmestollung,    in     welcher    er vom Eintragungs  element     ergriffen    werden kann.  



  Jede Fadenstange 72, die an ihrem freien Ende  die Fadenöse 71 trägt, weist einen zweiseitig     beauf-          schlagbaren        Kolben    73 auf, der im     Zylinder    74     ver-          schieblich    angeordnet ist. Über die Leitungen 75 und  76 kann Druckmittel von dem     Druckkessel    77 aus in  den     Zylinder    74 geleitet werden.

   Die     Druckmittelzu-          fuhr    wird mittels des doppelwirkenden Ventils 78  gesteuert, das von einem     Verstellmagnet,        beispiels-          weise    dem Magneten 16 in     Fig.    1 betätigt wird.

   Bei  dessen Erregen wird das     Doppelventil    in Richtung  des Pfeiles C     angehoben,    wobei die Leitung 76 ver  schlossen und die Leitung 75 geöffnet wird.     Infolge-          dessen        wird    der Kolben in     Richtung    des     Pfeiles    D  verschoben, so dass die Fadenöse 71 in     :die        gestrichelt     angedeutete Lage 71' gelangt.

   Dies ist die     Übernahme-          stellung    für den Faden F, in     welcher    die Öse 71     den     Mittelpunkt M     konzentrisch    umgibt. Wird der Magnet  16     entregt,        dann        wird        das        Doppelventil    78 entgegen  der     Richtung    des     Pfeiles    C     verstellt,    wodurch die Lei  tung 75     versperrt    und die Leitung 76     geöffnet    wird.

         Hierdurch        wird    der     Kolben    73 und damit die Faden  stange 72 mit der Öse 71 entgegen der Richtung des       Pfeiles    D verschoben.  



  Die Leitung 76 kann     entfallen,    wenn die Rück  stellung der     Fadenstange    72 mittels einer Feder     her-          beigeführt    wird.  



  Von der Steuerung nach     Fig.    1 aus wird an jedem       Fadenzubringer    noch ein Magnet 79 zum     Betätigen     des Ventils 80     geschaltet.        Durch    dieses wird die Zu  leitung 81 zueiner     durch    Druckmittel zu     betätigenden     Fadenbremse     geöffnet    oder geschlossen. Die Faden  bremse umfasst     eine    Bremsplatte 82 an der Stange 83,  die mittels des Kolbens 84 im Zylinder 85 verschoben  werden kann.

   Die     Feder    86     drückt    die Platte 82 'gegen  den     Bremshebel    87, der bei 88     schwenkbeweglich     gelagert ist und durch die Feder 89 nach der Brems  platte 82 zu gedrückt wird.     Der        Schussfaden    F ist       zwischen    der Bremsplatte 82 und dem Bremshebel 87       hindurch    geführt.

   Er wird     bei    der in     Fig.    4 mit aus  gezogenen Linien     dargestellten    Lage der     Bremsplatte     82 gegen den Bremshebel 87     gedrückt,        also        gebremst.     



  Wird der Magnet 79 erregt, dann     wird    die Lei-           tung    81     geöffnet,    so dass     Druckmittel    an den Kolben  84 gelangt und diesen in Richtung des Pfeiles E ver  schiebt, wobei die Bremsplatte 82 in die     strichpunk-          tiert    angedeutete     Stellung    gelangt.     Durch    den Druck  der Feder 89 bedingt, folgt der Bremshebel 87 der  Verschiebebewegung der Bremsplatte 82 solange, bis  die     Stellschraube    90 an den Anschlag 91 gelangt.

   Die  Stellschraube 90 wird so eingestellt, dass der Abstand  H in der     Bremsstellung    mit dem     Durchmesser    des  Fadens F übereinstimmt oder etwas grösser als dieser  Durchmesser ist. Bewegt sich die Bremsplatte 82 von  ihrer oberen Stellung S in die Stellung     S1,    wobei der  Abstand L     grösser    ist als der Fadendurchmesser, dann  wird der Faden F von der     Bremse    freigegeben.  



  Bei der Ausführung des     Farbenwechselapparates     nach     Fig.    5 und 6 werden die     Verstellmagnete    1 bis 16  bei der Vorrichtung nach     Fig.    1 unmittelbar zum Be  tätigen der Fadenzubringer     herangezogen.        Diese    sind  hier mit 55' bis 70' bezeichnet.

   Jedem Fadenzubringer  ist ein eigener     Verstellmagnet    zugeordnet.     Bei    dem in       Fig.    6     dargestellten        Verstellmagneten    handelt es sich  um den mit 12     bezeichneten        Verstellmagneten    in       Fig.    1.  



  Jeder Fadenzubringer besteht im wesentlichen aus  einem bei 92 schwenkbeweglich gelagerten     einarmigen     Hebel 93 mit Fadenöse 94. Über eine Stange 95 greift  jeder     Verstellmagnet        bei    96 am Hebel 93 an. Die  Feder 97 zieht den Hebel 93 in die in     Fig.    6 gezeigte       Lage.    Beim Erregen eines     Verstellmagneten    wird der  Hebel 93 im Sinne des     Pfeiles    P     verschwenkt,    so dass  die Fadenöse nach 0 gelangt, wodurch     der    Faden F  in die Übernahmestellung     gebracht    wird.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    5 und 6 wird die  Fadenbremse direkt     von    einem Magneten 98     verstellt.     Hier wird der     Bremshebel    99 durch     Erregen    des Ma  gneten 98 unmittelbar gegen die Fläche 100 des Ma  gnetankers gezogen.     Infolgedessen        wird    der Faden F       zwischen        Anker    und Bremshebel festgelegt.

   Wird der  Magnet 98     entregt,    dann     verschwenkt    der Brems  hebel 99 um die     Gelenkstelle    101     im    Sinne des     Pfeiles     T, was     durch    die Feder 102 -bewirkt     wird.    Mittels  der     Stellschraube    103 und des     Anschlages    104 wird  die Schwenkbewegung des Bremshebels 99 eingestellt,  d. h. der Schwenkweg begrenzt.



      Color changing apparatus for shuttleless looms In order to be able to insert larger numbers of different weft threads into the fabric, it has been proposed to arrange the thread feeders on a color changing apparatus radially to a common center and to design their thread guide rods to be radially displaceable,

      so that the thread eye of each thread feeder can be pushed into a position concentric to the common center point. In such a color changing apparatus, the thread feeders are mechanically controlled as well as mechanically driven.



  In contrast to the previously proposed Ge device, the invention also makes use of the radial positioning and removal of the thread feeder, but now it is ensured that the adjustment movement is controlled electromagnetically.

   This has the advantage that the control device does not have to be connected directly to the color changing apparatus; it can be provided completely independently of this at a suitable point on the weaving machine. In addition, there is the advantage that the b6 <B> - </B> wear parts that are unavoidable in the mechanical control are practically eliminated.

   The invention also makes it possible to control 2 yarn feeders from n switches. For example, 32 thread feeders can be controlled by means of five switches. To do this, the switches are switched one behind the other and the next switch has twice the number of jumpers as the previous switch,

   the first switch being equipped with a single switching bridge. Each switching bridge can be brought into two end positions, in which it connects its lead contact with one lead contact.

   The first supply line contact is connected to the power source for the adjusting magnets of the thread feeder. Each derivation contact of a switch leads to a to-line contact of the following switch. The lead contacts of the last switch are connected to the adjustment magnets. Instead of the mechanically controlled switches, relays can also be used,

      which are preceded by selector switches to control their excitation. The number of selector switches then corresponds to the number of relays. The latter or the switches are operated from a dobby or jacquard machine. When using selector switches in conjunction with relays, the switchgear can be housed separately from the dobby or jacquard machine.



  The adjustment magnets can be used directly to adjust the thread feeder. But it is also possible to operate the valves of a pressure medium drive for the thread feeder through them.

       In this case, it is advisable to let the adjusting magnets act on a double-acting valve that opens or closes the pressure medium lines after a piston that can be acted upon on both sides on each thread feeder according to the position of the adjusting magnet.



  Further advantages and features are explained in the following description of the drawing, which illustrates some embodiments of the invention. The figures show: FIG. 1 the electrical switching device for a color changing apparatus with 16 thread feeders, FIG. 2 an illustration from which the positions of the selector switches or

   Relay when adjusting a certain thread feeder, Fig. 3 a pressure-medium-operated color changing device, schematically, Fig. 4 the drive and control of a thread feeder in the device according to Fig. 3,

                6 shows the drive and the thread brake in a color changing apparatus according to FIG. 5.



  The supply line 17 coming from the current source A leads to the actuating magnets 1 to 16 and can be connected from the main switch 18 to the current source A or be disconnected from it.

   The main switch is operated by the loom in such a way that the adjustment is only connected to the power source A after the relays have been switched on and that the latter are already disconnected from the jellyfish when the relays are switched off. So these always switch load-free.



       The supply line 19 .to the adjusting magnets is connected to them depending on the switch position of the selector switches I to IV. The selector switches are used to switch on relays 20 to 24.

   On the one hand, these are connected to the power source B via line 25. On the other hand, the selector switch is connected to the line contacts 26, 27, 28 and 29 from. The supply contacts 30, 31, 32 and 33 of these selector switches are connected to the power source B via the line 34.



  The relay 20 has a single switching bridge to be operated by him, it is denoted by 35. The relay 22 has two switching bridges, which are designated by 36 and 37. The four switching bridges 38, 39, 40 and 41 belong to the relay 23. Finally, the relay 24 has eight switching bridges, which are labeled 42 to 49.

   The jumpers of the relays 20 to 24 are connected in series. In this case, the supply line 19 from the power source is connected to the supply line contact 50 of the first relay, while its discharge contacts 51,

   52 are each connected to a lead contact of the switching bridges 36, 37 of the following relay 22. These supply contacts are labeled 53 and 54. Each line contact is connected to the preceding line contact.



  With the in Fig. 1 position of the selector switches L to IV, d. H. So in its open state, the adjusting magnet 1 is switched on. Voltage is applied to it as soon as the main switch 18 is also closed.

   If the selector switch I is closed, but the other selector switches remain open, the adjusting magnet 9 is excited,

          as soon as the main switch 18 is closed. The desired adjustment magnet can be excited by opening or closing the selector switch appropriately. The necessary switching positions are shown in FIG. 2.

    Here the numbers I to IV are noted in the left vertical column, which means that the information noted in the horizontal columns relates to the selector switches I to IV.

       In the top right horizontal column, the numbers 1 to 16 are noted, which state in which switching state one of the adjusting magnets 1 to 16 is when the switching state indicated in the vertical columns below prevails. The cross says

       that the switch is open while the dot indicates that the switch is closed. If, for example, the adjusting magnet 9 is to be excited, the selector switch I must be closed while the selector switches II to IV are to be kept open.



  The selection switches I to IV are operated from the jacquard or dobby machine. It can of course also be brought about by a device controlled by a punched card.



  In the design of the color changing apparatus according to FIGS. 3 and 4, the adjusting magnets 1 to 16 are used to actuate the valves of the pressure medium drive of the individual thread feeders 55 to 70.

   These are arranged radially and adjustable in the radial direction so that their thread eyelets 71 can be shifted towards the common center point M. In this position, the weft thread F is in the takeover tunnel, in which it can be grasped by the entry element.



  Each thread rod 72, which carries the thread eyelet 71 at its free end, has a piston 73 which can be acted upon on two sides and which is arranged displaceably in the cylinder 74. Pressure medium can be conducted from the pressure vessel 77 into the cylinder 74 via the lines 75 and 76.

   The supply of pressure medium is controlled by means of the double-acting valve 78, which is actuated by an adjusting magnet, for example the magnet 16 in FIG.

   When energized, the double valve is raised in the direction of arrow C, the line 76 closed ver and the line 75 is opened. As a result, the piston is displaced in the direction of arrow D so that the thread eyelet 71 reaches the position 71 'indicated by dashed lines.

   This is the takeover position for the thread F, in which the eyelet 71 concentrically surrounds the center point M. If the magnet 16 is de-energized, the double valve 78 is adjusted against the direction of arrow C, whereby the Lei device 75 is blocked and the line 76 is opened.

         As a result, the piston 73 and thus the thread rod 72 with the eyelet 71 is moved against the direction of the arrow D.



  The line 76 can be omitted if the return position of the thread rod 72 is brought about by means of a spring.



  From the control according to FIG. 1, a magnet 79 for actuating the valve 80 is switched on each thread feeder. This opens or closes the line 81 to a thread brake to be actuated by pressure medium. The thread brake comprises a brake plate 82 on the rod 83, which can be displaced in the cylinder 85 by means of the piston 84.

   The spring 86 presses the plate 82 'against the brake lever 87, which is pivotally mounted at 88 and plate 82 is pressed by the spring 89 after the brake. The weft thread F is passed between the brake plate 82 and the brake lever 87.

   In the position of the brake plate 82 shown in solid lines in FIG. 4, it is pressed against the brake lever 87, that is to say braked.



  If the magnet 79 is excited, the line 81 is opened so that pressure medium reaches the piston 84 and pushes it in the direction of the arrow E, the brake plate 82 moving into the position indicated by dashed and dotted lines. Due to the pressure of the spring 89, the brake lever 87 follows the displacement movement of the brake plate 82 until the adjusting screw 90 reaches the stop 91.

   The adjusting screw 90 is adjusted so that the distance H in the braking position corresponds to the diameter of the thread F or is slightly larger than this diameter. If the brake plate 82 moves from its upper position S to the position S1, the distance L being greater than the thread diameter, then the thread F is released from the brake.



  In the execution of the color changing apparatus according to FIGS. 5 and 6, the adjusting magnets 1 to 16 in the device according to FIG. 1 are used directly for loading the thread feeder. These are designated here with 55 'to 70'.

   Each thread feeder is assigned its own adjusting magnet. The adjusting magnet shown in FIG. 6 is the adjusting magnet labeled 12 in FIG. 1.



  Each thread feeder consists essentially of a one-armed lever 93 pivotably mounted at 92 with thread eyelet 94. Each adjusting magnet acts at 96 on lever 93 via a rod 95. The spring 97 pulls the lever 93 into the position shown in FIG. 6. When an adjusting magnet is excited, the lever 93 is pivoted in the direction of the arrow P so that the thread eyelet moves to 0, whereby the thread F is brought into the takeover position.



  In the embodiment according to FIGS. 5 and 6, the thread brake is adjusted directly by a magnet 98. Here the brake lever 99 is pulled directly against the surface 100 of the magnet tanker by energizing the magnet 98. As a result, the thread F is set between the armature and the brake lever.

   If the magnet 98 is de-energized, the brake lever 99 pivots about the hinge point 101 in the direction of the arrow T, which is effected by the spring 102. The pivoting movement of the brake lever 99 is adjusted by means of the adjusting screw 103 and the stop 104; H. the pivoting path is limited.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Farbenwechselapparat für schützenlose Webma schinen mit radial zur Übernahmestelle eines Ein tragungselementes hin- und wegstellbaren Fadenzu bringern, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Verstellbewegung der Fadenzubringer elektroma gnetisch erfolgt. PATENT CLAIM Color changing apparatus for shuttleless weaving machines with threads that can be moved radially to and away from the transfer point of an insertion element, characterized in that the adjustment movement of the thread feeders is controlled electromagnetically. UNTERANSPRÜCHE 1. Farbenwechselapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Steuerung von 2n Fa denzubringern n Schalter mit je zwei Schaltstellungen dienen, deren Schaltbrücken von einem Zuleitungs kontakt in jeder Endstellung mit einem Ableitungs kontakt verbindbar sind, SUBClaims 1. Color changing apparatus according to claim, characterized in that n switches each with two switch positions are used to control 2n thread feeders, the switching bridges of which can be connected to a discharge contact from a feed contact in each end position, wobei jeder Ableitungskon- tak t eines Schalters mit jeweils einem Zuleitungskon takt eines folgenden Schalters verbunden ist und die Ableitungskontakte des n-ten Schalters an die Verstell magneten angeschlossen sind, und wobei der jeweils folgende Schalter die doppelte Anzahl Schaltbrücken besitzt wie der vorangegangene Schalter. each Ableitungskon- tak of a switch is connected to a supply contact of a subsequent switch and the derivation contacts of the n-th switch are connected to the adjustment magnets, and the following switch has twice as many jumpers as the previous switch. 2. Farbenwechselapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die n Schalter als Relais ausgebildet sind, die von n Wähl- schailtern gesteuert werden. 3. Farbenwechselapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Relais die Verstellmagnete über einen Haupt schalter steuern, der so vom Webstuhl angetrieben wird, dass die Relais immer lastfrei schalten. 2. Color changing apparatus according to claim and dependent claim 1, characterized in that the n switches are designed as relays which are controlled by n selector switches. 3. Color changing apparatus according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the relays control the adjusting magnets via a main switch which is driven by the loom so that the relays always switch without load. 4. Farbenwechselapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter bzw. Wählschalter von einer Schaft bzw. Jacquardmaschine aus steuerbar sind. 5. Farbenwechselapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmagnete zum öffnen bzw. Schliessen von Ventilen für durch Druckmittel betätigbare Fa denzubringer dienen. 4. Color changing apparatus according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the switches or selector switches can be controlled from a shaft or jacquard machine. 5. Color changing apparatus according to claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that the adjusting magnets are used to open and close valves for pressure medium actuated Fa denzubringer. 6. Farbenwechselapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fadenzubringer über einen zweiseitig be- aufschlagbaren Kolben verstellt werden kann, wobei die Steuerung des Druckmittels über ein doppelwir kendes Ventil erfolgt. 6. Color changing apparatus according to claim and dependent claims 1 to 5, characterized in that each thread feeder can be adjusted via a piston which can be acted upon on both sides, the pressure medium being controlled via a double-acting valve. 7. Farbenwechselapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstel!lmagnete unmittelbar zum Versteilen der Fadenzubringer dienen, indem sie bei ihrem Erre gen die Fadenzubringer in der einen Richtung ver stellen, während zum Verstellen .in der anderen Rich tung eine Rückstellfeder dient. 7. color changing apparatus according to claim and dependent claims 1 to 6, characterized in that the adjusting! Lmagnete serve directly to adjust the thread feeder by adjusting the thread feeder in one direction when they are excited, while adjusting a return spring is used. B. Farbenwechselapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselapparat eine elektromagnetisch steuerbare Bremse umfasst. B. color changing device according to claim and dependent claims 1 to 7, characterized in that the changing device comprises an electromagnetically controllable brake.
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