CH418145A - Druckmess-Einrichtung für tragbare Atemschutzgeräte - Google Patents

Description

      Druckmess-Einrichtung        für        tragbare        Atemschutzgeräte       Tragbare     Atemschutzgeräte        sind    meistens mit ei  ner     Druckmesseinrichtung    versehen, welche dem Ge  räteträger erlaubt,     während    der Gerätebenützung den       Atemgasvorrat    festzustellen.

   Eine solche Einrichtung       besteht    in der Regel aus     einer        starren    Leitung, wel  che am Traggestell befestigt ist, und einer flexiblen  Leitung, welche einerseits mit der starren Leitung  und anderseits mit dem Druckmesser verschraubt ist.  Am Tragriemen ist eine Halterung für den Druck  messer angebracht. Zum Ablesen muss dieser aus der  Halterung gelöst und nachher wieder in der Halte  rung     befestigt    werden. Da die flexible Leitung     starr     mit dem Gerät verbunden ist, kann der Druckmesser  nicht genügend nahe an die Augengläser der Maske  gebracht werden. Dies ist insbesondere nachteilig bei  kleinen Maskengläsern, wie sie bei normalen Zwei  glasmasken in der Regel vorhanden sind.

   Das Lösen  und     Wiederbefestigen    des Druckmessers bereitet dem  Geräteträger unter Umständen Schwierigkeiten.  Durch die erfindungsgemässe Anordnung eines Ge  lenkes an der Verbindungsstelle zwischen der starren  und flexiblen Leitung können diese Schwierigkeiten  vermieden werden.  



       Fig.    1 zeigt schematisch die Gesamtanordnung,       Fig.    2 das     Gelenk    im Schnitt und     Fig.    3 die Halte  rung am Tragriemen. Die Figuren zeigen vorteilhafte  Ausführungsbeispiele.  



  Von der     Pressgasflasche    1 mit dem Flaschenven  til 2     führt    die starre Leitung 3 zum Traggestell 4,  mit welchem sie fest verbunden ist. Diese Leitung  ist mit einem Gelenkzapfen 7 versehen, welcher in  zwei Nuten Dichtungsringe 10 trägt. Der Gelenk  körper 5 ist auf den Zapfen aufgeschoben und trägt  die     flexible    Leitung 6, welche in bekannter Weise  aus einem spiralig gewundenen, engen Metallrohr  besteht und mit einem Schutzschlauch umgeben ist.

      Im Gelenkzapfen ist eine Bohrung angeordnet, wel  che zwischen     dien    beiden     Dichtungsringen    ausmün  den.     Durch    den     Gasdruck    werden die Dichtungs  ringe einerseits an den Gelenkkörper 5, anderseits an  den Gelenkzapfen 7 gedrückt, so dass kein Gas ent  weichen kann. Der Gelenkkörper wird in geeigneter  Weise, zum Beispiel     mittels    Sperring, gegen Abrut  schen gesichert. Als Dichtungsringe werden vor  teilhaft     Rundgummiringe    verwendet. Die flexible Lei  tung trägt an     ihrem    oberen     Endre    den     Druckmesser    12.

    Die Halterung 8 verbindet die flexible Leitung 6 mit  dem Tragriemen 9 in der Weise, dass die Leitung 6  axial verschoben, das heisst der Druckmesser 12 auf  Augenhöhe gehoben werden kann. In     Fig.    1 ist  die flexible Leitung 6 in den drei wichtigsten Stellun  gen gezeichnet. Stellung (a) zeigt die Leitung 6 in  Normalstellung während der Gerätebenützung, (b)  in der     Stellung    beim Ablesen des     Gasdruckes    und (c)  in der     Stellung    beim Lagern     des        Gerätes.    Durch die  beschriebene Anordnung wird das Ablesen auch un  ter schwierigen Umständen     möglich    und leicht, so  dass dadurch der Gebrauchswert der Geräte wesent  lich erhöht wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Druckmesseinrichtung für tragbare Atemschutz geräte, bestehend aus einer starren und .einer flexi blen Leitung sowie einem Druckmesser, dadurch ge kennzeichnet, dass die starre und die flexible Leitung über ein gasdichtes Gelenk miteinander verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Druckmesseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Leitung den Gelenkzapfen und die flexible Leitung den Gelenk körper trägt.

   2. Druckmesseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkzapfen zwei Nuten zur Aufnahme von Dichtungsringen aufweist und dass die gasführende Bohrung des Zapfens zwi schen den Nuten ausmündet. 3. Druckmesseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Leitung mit tels einer Halterung mit dem Tragriemen so verbun den ist, dass sie nur in axialer Richtung verschoben werden kann.