DE669827C - Einrichtung zur Pruefung des Betriebsdruckes in Druckluftleitungen - Google Patents

Einrichtung zur Pruefung des Betriebsdruckes in Druckluftleitungen

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DE669827C
DE669827C DEF81422D DEF0081422D DE669827C DE 669827 C DE669827 C DE 669827C DE F81422 D DEF81422 D DE F81422D DE F0081422 D DEF0081422 D DE F0081422D DE 669827 C DE669827 C DE 669827C
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DE
Germany
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compressed air
operating pressure
checking
needle
air lines
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Expired
Application number
DEF81422D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hubert Grobe
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FLOTTMANN AG
Original Assignee
FLOTTMANN AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L27/00Testing or calibrating of apparatus for measuring fluid pressure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Prüfung des Betriebsdruckes in Druckluftleitungen In D@ruckluftbetrieben sind meistens nur am Kompressor und am DTucklu.ftkes:s;el Manometer zur Prüfung des jeweiligen Betriebsdruckes :angebracht. An entfernteren Stellen des Rohrleitungsnetzes und insbesondere .unmittelbar vor den Druckluftverbrauch ern ist es nicht ohne weiteres möglich, dien Betriebsdruck festzustellen, was für die Werkzeu;g- und Betriebsüberwachung sehr wichtig ist. Bei der ;großen wirtschaftlichen Bedeutung dieser Frage behilft man sich stellenweise damit, daß,ein T-Stück mit Gewindeanschlüssen entweder in die feste Rohrleitung oder in die biegsame Schlauchleitung eingebaut wird. Gerade aber, wenn beim mehr oder weniger plötzlichen Nachlassen der Leistung eines D@ruckluftw Merkzeuges der Bietriebsdruck unmittelbar vor dem Werkzeug, wie es in solch einem Falle nötig ist, n;achgep rüft werden soll, fehlt es bisher an der nötigen Vorbereitung, @es muß die umständliche Zwisc'henscbaltun.g des T-Stückes mit Manometer erfolgen, eine @empfindliche Einrichtung, die aus begreiflichen Gründen nicht als Dauerzustand vör jedem Werkzeug geduldet werden kann und nur von Fall zu Fall eingebaut wird, was die Prüfuaig sehr erschwert und zur Unterlassung führt. Es ist bereits bekannt, ein ,gewöhnliches Manometer mit einer dünnen Hohlnadel zu versehen. Mit dieser Nadel wird die Wand des Gummischlauches durchstochen, und vermittels der dünnen Bohrung der Nadel erfolgt die Anzeige des in dem Zuleitungsschlauch herrschenden Druckes. Dieser Vorschlag hat sich aber in der Praxis nicht durchsetzen können, da die schwache Hohlnadel den betrieblichen Anförderungen nicht entsprach und jeweils nach kürzester Zeit brach. Andererseits war es ;aber nicht möglich, die Nadel zu verstärken, wenn man nicht eine undichte Einstichstelle in Kauf nehmen wollte.
  • Bei medizinischen Spritzen, sind bereits in Längsrichtung verschiebbare Schutzhülsen für eine Hohlnadel bekannt, die jedoch keine Führung für die Nadel ergeben.
  • Die Erfindung besteht *demgegenüber darin, daß bei .einem Manometer mit Hohlnadel und Schutzhülse der :erwähnten Art die Schutzhülse in ihrem unteren Teil eine Führung für die Hohlnadel enthält und durch eine Feder in ihre :äußere Endstellung gedrückt wird. Hierdurch wird eine betriebssichere Ausführung erzielt, die auch dem rauh en Bergwerksbetrieb und den Bearispruchungen der Nadel beim Durchstechen harter G.ummisch1äuehe gewachsen ist.
  • In den Abb. i und z ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Abb. i zeigt die Einrichtung teils im Schnitt, teils in Ansicht, und zwar in der Ansatzstellung der Nadel. Abb. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung, jedoch in Betriebsstellung, d. h. bei ,eingedrückter Nadel.
  • 1Vit einem Manometer a beliebiger Form ist eine dünne Hohlnadel b mittels der Verschraubung e verbunden. Die Hohlnadel ist nicht nur an der Einspannstelle, sondern auch an der Schaftspitze durch die abgefederte Hülse d geführt. Dadurch wird vermieden, daß auch bei in schmäger Richtung erfolgendem Einsteche, der Nadel in eimexi Druckluftschlauch hie. Nadel abbrichst. Nach dem Herausziehen,der Nadel wird durch die Feder e die Hülse cd wieder in ihre Endstellung geschoben, die in. dem Ausführungsbeispiel durch eine Umbördelung des Mantels f . gegeben ist. Dadurch ist die Hohlnadel - aurf ihrer. ganzen Länge geschätzt, und außerdem ist im Interesse des, Unfallschutzes Verletzun, gen vorgebeugt. Diem gleichen Zweck dient auch der äußere Mantel f, der die Feder umkleidet .und Fingerquetschungen zwischen den Federgängen und dem Anschlag für die Hülse (l verhindert. Bei sclnniedeeisernen oder ,ähnlichen Leitungen kann man das letzte Rohr mit einer Warze versehen, auf die mittels überwuxfmutter ein Gummipl;äjttchen geschraubt wird, durch welches die Hohlnadel. .ebenfalls ohne jegliche Betriebsunterbrechung jederzeit eingeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Prüfung .des Betriebsdruckes in Dnuckluftleitungen, bestehend aus einem Manometer und einer vorgieschaltetendünnen Hohlnadel zum Durchstechen von Gummiteilen .der Drwckluftleitung, unter Verwendung einer in längsrichturig verschiebbaren Schutzhülse für ,die Hohlnadel,' dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (d) in ihrem unteren Teil :eine Führung für die Hohlnadel (.b#) enthält und durch eine Feder (e) in ihre äußere Endstellung gedrückt wird.
DEF81422D 1936-07-11 1936-07-11 Einrichtung zur Pruefung des Betriebsdruckes in Druckluftleitungen Expired DE669827C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3041880A (en) * 1959-12-03 1962-07-03 John H Mccarvell Revolving gauge connection
US3178944A (en) * 1962-06-01 1965-04-20 Jack C Templeton Air pressure gage for railroad train lines
US3289480A (en) * 1964-05-11 1966-12-06 Charles T Sams Pressure detector and unit
US4827983A (en) * 1988-02-01 1989-05-09 Compression Technologies, Inc. Swiveling mount for the outlet of a pressure vessel
US4885934A (en) * 1988-01-04 1989-12-12 Freeman Forrest F Exhaust backpressure tester

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