DE845209C - Anschlussvorrichtung fuer Gasflaschen an Abfuellrampen - Google Patents

Anschlussvorrichtung fuer Gasflaschen an Abfuellrampen

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DE845209C
DE845209C DEB8140D DEB0008140D DE845209C DE 845209 C DE845209 C DE 845209C DE B8140 D DEB8140 D DE B8140D DE B0008140 D DEB0008140 D DE B0008140D DE 845209 C DE845209 C DE 845209C
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DE
Germany
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union nut
spring tube
attached
connection device
filling
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Expired
Application number
DEB8140D
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English (en)
Inventor
Willy Kurschildgen
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BADISCHE SAUERSTOFF IND K G SC
Original Assignee
BADISCHE SAUERSTOFF IND K G SC
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/04Arrangement or mounting of valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2205/00Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
    • F17C2205/03Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
    • F17C2205/0302Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
    • F17C2205/0323Valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Die Abfüllrampen für verdichtete Gase bestehen zumeist aus Sammelrohren, an denen eine Anzahl Anschlüsse angebracht sind.
  • An diesen Anschlußstellen sind federnde Rohre angeschraubt, die mit den zu füllenden Stahlflaschen durch Verschrauben mittels überwurfmuttern verbunden sind.
  • Bei Abfüllstationen mit großer Abfülleistung werden die Flaschen sehr oft, manchmal halbstündlich, gewechselt, und es werden dadurch die Federrohre mit den dazugehörigen Überwurf muttern sehr beansprucht. Die Anpreßstellen der Anschlußnippel sowie der überwurfmuttern sind daher einer großen Abnutzung ausgesetzt, weil eine Fettschmierung, z. B. bei Sauerstoff, Explosionen hervorrufen würde.
  • Im laufenden Betrieb kann nun diese unvermeidliche Abnutzung, ganz besonders an dem Boden, also an der Anpreßstelle der Überwurfmuttern, nicht wahrgenommen werden und als Folge davon ist sehr häufig das Abreißen der Überwurfmuttern bei hohen und höchsten Drücken eingetreten.
  • Beim Zerreißen von Hochdruckleitungen sind nicht nur immer Sachschäden eingetreten, auch die Bedienungsmannschaft wurde in der Regel davon betroffen, weil sie unmittelbar an dieser Stelle ihren Standort hat.
  • Um nun derartige gefährliche Vorkommnisse zu vermeiden und die Bedienungsmannschaft vor Schaden zu bewahren, wurde erfindungsgemäß eine Änderung an den Rohranschlüssen vorgenommen, die sich seither sehr gut bewährt hat und die in ihrer Ausführung eine Falschbedienung ausschließt.
  • Die Abdichtung gegen Hochdruck geschieht nicht mehr durch Fiberdichtung auf der Stirnseite wie seither, sondern in der Bohrung des Anschlußstutzens im Flaschenventil, und zwar mittels Weichgummi, der sich manschettenartig an die Wand der Bohrung anpreßt. Die Anpressung wird mit der Überwurfmutter, die außen rund und griffig gerändert ist, von Hand vorgenommen und durch den auftretenden Druck festgehalten. Ein Schraubenschlüssel, der ein gewaltsames Anziehen gestattet, kann nicht mehr benutzt werden.
  • Durch einen im Innern der Weichgummidichtung befindlichen Rohrnippel mit flachem Ansatz oder Bördelung wird entsprechend dem jeweiligen Druck eine Anpressung der Gummidichtung bewirkt, die unbedingt dicht hält.
  • Wenn die Füllung beendet ist, wird durch ein am Federrohr angebrachtes kleines Auslaßventil der Druck im Federrohr, nach vorheriger Schließung des Flaschenventils und des Ventils an der Rampe, abgelassen, und jetzt erst kann die Überwurfmutter wiederum von Hand losgeschraubt werden.
  • Diese Einrichtung hat sich seit einiger Zeit in einem großen Füllwerk sehr gut bewährt, ohne irgendwelche Nachteile und Abnutzung zu zeigen. Die Einrichtung hat ferner noch den großen Vorteil, daß durch das weiche Anschrauben von Hand die Gewinde an den Flaschenventilen geschont werden.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung einer derartigen Anschlußvorrichtung, teilweise im Schnitt.
  • Das für eine Reihe von Anschlüssen auf einer Abfüllrampe vorgesehene Sammelrohr ist mit t bezeichnet. Jeder Anschluß besteht aus einem mit Absperrventil 2 versehenen Federrohr 3, an welchem ein Ausblaseventil .I zum Ablassen des Drucks vorgesehen ist. Am Ende des Rohres ist ein Anschlußnippel 5 angelötet, auf dem drehbar eine außen runde, zweckmäßig geränderte Überwurfmutter 7 sitzt. Diese greift in bekannter Weise über den Anschlußstutzen des Flaschenventils 9.
  • In diesem Stutzen sitzt der innere Rohrnippel 8, der mit einer zweckmäßig aus weichem Gummi od. dgl. hergestellten Dichtungsmanschette 6 versehen ist.
  • Beim Anschließen der Flasche wird die Überwurfmutter. 7 von Hand auf den Anschlußstutzen der Flasche geschraubt, wobei sich der Nippel 5 gegen die Manschette 6 preßt und diese fest gegen die Innen"vandung des Anschlußstutzens drückt, wodurch eine vollständige Abdichtung erreicht wird. Dann können die Ventile 2 und 9 geöffnet und damit der Druck in die Flasche gelassen werden.
  • Nach erreichter Füllung wird das Flaschenventil 9 geschlossen und ebenso das Absperrventil 2. Dann wird das Ausblaseventil I geöffnet, wodurch der Druck in dem Federrohr 3 entweicht und die Überwurfmutter 7 wieder von Hand gelöst werden kann.

Claims (5)

  1. PATEN TANSI'RfCHE: r. Anschlußvorrichtung für Gasflaschen an Abfüllrampen, aus mit Abschlußventil und Überwurfmutter versehenem Federrohr bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung durch eine im Innern des Flaschenanschlußstutzens sitzende Manschette aus Weichgummi od. dgl. erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette auf einem im Innern des Anschlußstutzens der Flasche befindlichen Rohrnippel sitzt, gegen dessen Flansch oder Bördelung sie sich stützt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Überwurfmutter tragende, am Ende des Federrohres befestigte Nippel auf den inneren Rohrnippel aufgesteckt werden kann und mit seiner Stirnfläche gegen die Manschette gedrückt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch x bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter außen rund ist und zweckmäßig durch Ränderung griffig gemacht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in das Federrohr ein Druckentlastungsventil eingesetzt ist.
DEB8140D 1944-10-08 1944-10-08 Anschlussvorrichtung fuer Gasflaschen an Abfuellrampen Expired DE845209C (de)

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DE845209C true DE845209C (de) 1952-11-04

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DE (1) DE845209C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161291B (de) * 1961-10-20 1964-01-16 Knapsack Ag Schnellspannende Anschlussvorrichtung fuer Druckgasflaschen an Fuellstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1161291B (de) * 1961-10-20 1964-01-16 Knapsack Ag Schnellspannende Anschlussvorrichtung fuer Druckgasflaschen an Fuellstaenden

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