DE642012C - Verbindung fuer Rohre aus Weichmetall - Google Patents

Verbindung fuer Rohre aus Weichmetall

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DE642012C
DE642012C DEL86740D DEL0086740D DE642012C DE 642012 C DE642012 C DE 642012C DE L86740 D DEL86740 D DE L86740D DE L0086740 D DEL0086740 D DE L0086740D DE 642012 C DE642012 C DE 642012C
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DE
Germany
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soft metal
pipe
pipes made
pressure
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DEL86740D
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OTTO LANDWEHR
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OTTO LANDWEHR
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/04Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection
    • F16L19/043Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection with additional sealing means
    • F16L19/045Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection with additional sealing means consisting of cutting edges on one of the connecting parts which penetrate into the wall of the pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)

Description

Die Verbindung von Rohren aus Weichmetall, insbesondere von Bleirohren, mit den Armaturenstücken wie auch, untereinander geschieht der Regel nach durch Verlöten, nachdem das Rohrende kegelförmig aufgeweitet ist. Das erfordert eine erhebliche Arbeitszeit und Lötzinn, an dem es nicht selten mangelt. Demgegenüber tritt an -die Stelle der Lötung eine Verbindung durch einen das Weichmetall verformenden Druck. Man hat bereits zu diesem Zwecke das Rohrende aufgeweitet und in einen Muffenkörper eingesetzt, in welchem es auf einen kegeligen Sitz durch einen Verschraubungsring eingepreßt wurde, und zwar durch Vermittlung eines Zwischenringes, der das Rohrende vor der Reibung durch den Verschraubungsring schützte.
•Bei solchen Einrichtungen bleibt das erfaßte aufgeweitete Rohrende unter dem Druck des Verschraubungsringes. Kommt zu dieser Druckwirkung die Schlagwirkung, wie sie in Wasserleitungen häufig ist, hinzu, so setzt sich die Streckung des Weichmetalles fort, und es wird dadurch die Verbindung mehr und mehr gelockert, bis schließlich ein Ausreißen in Achsrichtung vor sich geht. Das wird durch die Erfindung dadurch vermieden, daß in den Zwischenring eine Ringnut eingefräst ist, die gegen das zu verbindende Rohrende geöffnet ist, und die sich bei der plastischen Veränderung des Rohrendes ausfüllt, so daß also im Rohr selbst eine Ringrippe gebildet wird, die aber nicht unter dem dauernden Druck des Verschraubungsringes verbleibt, die vielmehr in ihrem Baustoff, nachdem die Verformung erfolgt ist, zur Ruhe kommt. Dieser Ring ist der Streckung des Weichmetalles beim Klopfen in der Leitung nicht oder doch nur in geringem Maße unterworfen; er erhöht die Dichtheit und sichert das Abstreifen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt.
Das Bleirohr α ist an seinem Ende aufgetrieben, so daß der auskragende kegelige Ring b entsteht. Über dieses Ende ist eine Muffe c gestülpt, die durch die Gegenmutter d zur festen Anlage gegen das Rohrende b gebracht wird. Der Boden e der Muffe c, der mit dem lichten Durchmesser des Bleirohres durchbohrt ist, ist kegelig ausgebildet und liegt mit seiner Kegelfläche gegen die Innenseite des aufgetriebenen Bleirohres an. Wird die Mutter angezogen, so wird der Zwischenring/ gegen die Außenseite des Bleirohrrandes angetrieben, so daß dieser Rand unter einen Druck gesetzt wird, der so weit gesteigert wird, bis eine plastische Anderung des Bleies vor sich geht.
In den Zwischenring f, der das Bleirohrende von der Reibung, die bei der Drehung der Gegenmutter d entsteht, entlastet, ist eine Ringnut g eingefräst, die sich unter dem Druck der Muffe ausfüllt. Dadurch wird die Verbindung nicht nur in ihrer Dichtheit gefördert, sondern die Verbindung wird dadurch erst zuverlässig gegen Ausreißen in Achsrichtung.
Im ausgeführten Beispiel handelt es sich um eine Anschlußmuffe an einem Hahn ο. dgl. Soll die Muffe zur Verbindung von Rohrenden dienen, so ist sie doppelseitig auszubilden. Man ist alsdann auch in der Lage, sie bei Wiederherstellungsarbeiten zu verwenden, wenn Rohrbrüche oder Leckstellen entstanden sind. Auch T-Stücke lassen sich sinngemäß einrichten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbindung für ,Rohre aus 'Weichmetall, insbesondere für Bleirohre, mit das Rohr in kegeliger Aufweitung erfassenden Verschraubungsteilen und zwischen den Verschraubungsteilen liegendem Druckring, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (jf) eine gegen das Rohr geöffnete Ringnut (g) besitzt, in die sich das unter dem Druck ins Fließen geratene Weichmetall einpreßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL86740D Verbindung fuer Rohre aus Weichmetall Expired DE642012C (de)

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