DE1807753U - Mit einem bund versehenes gewindeanschlussstueck. - Google Patents

Mit einem bund versehenes gewindeanschlussstueck.

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DE1807753U DE1959G0021245 DEG0021245U DE1807753U DE 1807753 U DE1807753 U DE 1807753U DE 1959G0021245 DE1959G0021245 DE 1959G0021245 DE G0021245 U DEG0021245 U DE G0021245U DE 1807753 U DE1807753 U DE 1807753U
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Gewerkschaft Auguste Victoria, Mari (Krs. Recklinghausen)
"Mit einem Bund versehenes Gewindeanschlußstück"
Gegenstand der Neuerung ist ein Gewindeanschlußstuck mit Bund, wie es für Rohrverbindungen, beispielsweise Gewindemuffen, lippe^ventile, Bohrhähne u.a. Verwendung findet und das zum dichten Abschluss von unter Druck stehenden Luft- oder Wasserleitungen mit einem auf dem Gewindeteil an der Verbindungsfläche sitzenden Dichtungsring versehen ist.
Es ist allgemein bekannt, zum Abdichten von Anschlüssen von Druckluftleitungen oder wasserführenden Leitungen den für den Anschluss an das Rohr vorgesehenen Rohrgewindeteil eines lippelventils, Bohrhahnes, feuerlöschventils, Reduziernippels u.a., vor dem Verschrauben zunächst mit Hanf einzudrehen und dann mit einer Dichtungsmasse zu bestreichen, !fach diesen zeitbeanspruchenden Vorbereitungen, die von einem Fachmann sehr sorgfältig durchgeführt werden müssen, werden die Anschlüsse
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mit ihrem Rohrgewindeteil in die Muffe am Rohr eingedreht. Der so entstehende, lösbare Anschluss ist in den meisten Fälllen dicht. Er kann ohne weiteres ersetzt oder mit anderen Anschlüssen verbunden werden, beispielsweise dann, wenn eine Deformierung des AnschlußStückes es erforderlich macht, lotwendig ist es jedoch jedesmal, daß fachkundig und sorgfältig Hanf um das Gewindeteil gedreht und mit Dichtungsmasse bestrichen wird, um die für den Betriebsgebrauch notwendige Abdichtung zu erreichen.
Befahrungen in Kohlenabbaurevieren zeigen jedoch immer wieder, daß beispielsweise lippelventile für Abbauschläuche hauptsächlich in den Strebleitungen durch Schrämmaschinen und beim Umlegen derart beschädigt worden sind, daß sie zum Anschließer von Abbauhammerschläuchen sich nicht mehr eignen. Das Auswechseln der Nippelventile wird in der Regel wohl von dem Revierschlosser durchgeführt. Oft ist es jedoch erforderlich, das Auswechseln des beschädigten Teils ohne Verzug durchzuführen. Es muss dann der Anschluss durch andere Personen der Strebbelegschaft in Ordnung gebracht werden. In der Regel sind dann die ausgewechselten Nippelventile am Rohrgewinde undicht, weil nicht fachkundig und sorgfältig genug Hanf auf das Gewindeteil aufgebracht und mit Dichtungsmasse bestrichen wurde.
Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein mit einem Bund versehenes Gewindeanschlußstück für lösbare Rohrverbindungen, welches ohne Verwendung
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von Hanf und Dichtungsmasse sauber abdichtet.
Heuerungsgemäss wird das Rohrgewinde mit einem Dichtungsring versehen, der fest auf dem Rohrgewindeteil an einem Bund sitzt und von dem Rand oder Bund des Anschlußstückes fest gegen den Bund gedruckt wird. Zweckmässig wird dazu der Dichtungsring mit einer entsprechenden Vorspannung auf den Rohrgewindeteil aufgebracht. Diese Vorspannung muss so gross sein, daß der Dichtungsring sich unter dem Einfluss eines axialen iüinspannungsdruckes nicht von dem Rohrgewindeteil abhebt. E1Ur eine gute Abdichtung ist es des weiteren vorteilhaft, einen Dichtstoff zu verwenden, der auch nach mehrmaligem Lösen und im Betrieb Elastizität, Form und Zusammenhang behält. Deshalb besteht der Dichtungsring in weiterer Ausbildung der Neuerung vorzugsweise aus einem Kunststoff. Der Innendurchmesser des Dichtungsringes ist, um die notwendige Vorspannung zu haben, so zu wählen, daß er auf das Rohrgewinde aufgedreht oder aufgepresst werden muss.
Ein auf diese Art aufgebrachter Dichtungsring hat im Gegensatz zu den.bisher bekannten Unterleg- und Dichtungsringen den Vorzug, daß er unverlierbar auf dem Rohrgewinde sitzt. Zweckmässigerweise wird der Dichtungsring gleich von dem Herstellungsbetrieb auf den Gewindeteil von Anschlußstücken aufgebracht. Das Untermass des Innendurchmessers wirkt sich so aus, daß sich die Innenseite des Dichtungs-
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ringes an und zwischen die Gewindegänge presst. Nach dem Eindrehen des Rohrgewindes des Nippelventils in die am Hohr angeschweisste Muffe ergeben Ober- und Unterfläche des Dichtungsringes einen absolut dichten Anschluss.
Der besonders in Erscheinung tretende Vorteil bei der Benutzung von mit solchen Dichtungsringen ausgestatteten Gewinde anschluss en ist darin zu sehen, daß nunmehr jede Person ohne weiteres in der Lage ist, eine absolut dichte Verbindung, ohne Verwendung von Hanf und Dichtungsmasse, in einer relativ kurzen Zeit herzustellen.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Auf dem Gewindeteil ist, schraffiert dargestellt, der Dichtungsring aufgebracht, der mit seiner einen Seite an dem Bund eines AnschlußStückes, z.B. eines Hippelventils, anliegt. Eine sinngemässe Anordnung für gleichwertige Gewindeanschlußstücke ist aus der Darstellung ohne weiteres ableitbar.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen.
Schutzanspruch:

Claims (1)

  1. - 5 - ρ^β 778 628*28J25ä 23* Dezember 1959
    Schutzanspruch:
    Mit einem Bund versehenes G-ewindeanschlußstück,gekennzeichnet durch einen Dichtungsring, vorzugsweise aus Kunststoff, der durch eine entsprechende Bemessung seines Innendurchmessers derart fest auf dem Gewindeteil aufgebracht ist, daß er sich unter der Einwirkung des Axialdruckes beim Yerschrauben der Yerbindungsteile nicht von dem Gewindeteil abhebt.
DE1959G0021245 1959-12-28 1959-12-28 Mit einem bund versehenes gewindeanschlussstueck. Expired DE1807753U (de)

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