DE1828578U - Reduzierventil fuer pressluftanlagen. - Google Patents

Description

• Reduzierventil; iRür Preßlu-Stanly,

  Die Erfindung betrifft ein Reduzierventil für Preßluftanlagen, die

  z. B. zum Betrieb von Öl-und Fettpumpen im Kraftwagen-Wartungsdienst

  dienen. Da der Luftdruck der die Preßluft erzeugenden Kompressoren

  oft zu hoch ist, sind in die Preßluft-Führung Reduzierventile eingeschaltet. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein im Aufbau möglichst einfaches und damit im Betrieb robustes und w-enig störanfä-lliges Reduzierventil zu schaffen.
• Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,daß in einer Muffe ein Ventilküken zwischen der Lufteintritts-und der Luftaustritts-Öffnung verschiebbar geführt ist, das gegen diese Öffnungen unterschiedlich große Stirnflächen besitzt. Auf der Lufteintrittseite ist die Öffnung und die Stirnfläche derart gestaltet und mit einem Dichtungsring versehen, daß der Lufteintritt gesperrt werden kann. Durch eine Blockierung kann das Ventilküken in der Stellung festgehalten werden, in der der volle Luftdruck auch auf der Austrittseite herrscht.
• In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar in einem Längsschnitt.
• Die Muffe 1 trägt auf der einen Seite den Stutzen 2, an den der zum Kompressor führende Druckschlauch 3 angeschlossen ist, auf der anderen Seite ist mit ihr der Führungszylinder 4 verbunden, der gleich-

  zeitig den Dichtungsring 5 hält. Mit dem Führungszylinder 4 ist ein

  weiterer Stutzen 6 verbunden für den zur Öl-oder Fett-Pumpe führen-

  den Schlauch 7. In dem Fühmngszylinder 4 gleitet von dessen Innen-

  ring 4a geführt das Küken 8. Das Küken 8 hat eine hinter seiner dem

  Stützen 2 zugekehrten Stirnfläche 8a eine Querbohrung 8b und eine

  von dieser Querbohrung 8b bis zu der dem Stutzen 6 zugekehrten

  Stirnfläche 8d führende Längsbohrung Sc. Die Stirnfläche 8d und das

  dahinter liegende Rohrstück hat eine größere Querschnittsfläche als

  die Stirnfläche 8a und gleitet in einem entsprechend weiten Rohr-

  stück des Führungszylinders 4. Die Wand des Führungszylinders 4 hat

  im Bereich des weiten Rohrstückes die Bohrung 4c, in der die Kugel

  9 von dem Überwurfzylinder 10 gehalten wird. Der Überwurfzylinder 10

  geht von einer weiten Bohrung auf eine engere Bohrung über. Das Küken 8 trägt im Bereich des Innenringes 4a und des Rohrstücks 4b Dichtungsringe 11 und 12.

  Sobald Preßluft durch den Druckschlauch in das Reduzierventil ein-

  tritt, schiebt diese das Küken 8 zum Stutzen 6 hin. Es herrscht eer

  im Schlauch 7 zunächst der gleiche hohe Druck. Da dieser Druck aber

  auch auf die größere Stirnfläche 8d des Küken 8 wirkt, wird dieses

  mit der Stirnfläche 8a solange gegen die Dichtung 5 gedruckt, bis

  z> 5 gedrücktxbis

  sich der Druck im Schlauch 7 reduziert hat. Nunmehr stellt sich iBX

  das Küken 8 auf ein dem Verhältnis der Stirnflächen 8a und 8d ent-

  sprechendes Druckverhältnis ein. Will man dengesamten Druckder vom

  Kompressor kommenden Preßluft auf die Öl-mtä oder Fettpumpe wiiken

  lassen, so stellt man das Küken 8 in der Lage, in der es mit der Stirn

  fläche 8d an dem Stutzen 6 anliegt, durch Verschieben des Überwurf-

  zylinders 10 nach links (in der Zeichnung) un dem damit verbundenen

  Hineindrücken der Kugel 9 in das Rohrstück 4b fest.

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  A n, r

  Ansprü ehe

  1.) Reduzierventil für Preßluftanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß

  in einem Führungszylinder (4) ein Ventilküken (8) zwischen der

  Lufteintritts-und Luftaustritts-Öffnung des Zylinders ver-

  schiebbar geführt ist, das gegen diese Öffnungen unterschiedlich

  große Stirnflächen j [8a und 8d) besitzt.

Claims (1)

1. 2.) Reduzierventil nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Küken (8) hinter der der Lufteintritts-Öffnung zugekehrten Stirnfläche (8a) eine Querbohrung (8b) und von letzterer aus- gehend eine bis zu der der Luftaustrittsöffnung zugekehrten Stirnfläche (8d) führender Längsbohrung (8c) hat. 3.) Reduzierventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeuchnet, daß eine Verriegelung (9) für das Küken (8) vorgesehen ist.