DE3022164C2 - - Google Patents
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- DE3022164C2 DE3022164C2 DE19803022164 DE3022164A DE3022164C2 DE 3022164 C2 DE3022164 C2 DE 3022164C2 DE 19803022164 DE19803022164 DE 19803022164 DE 3022164 A DE3022164 A DE 3022164A DE 3022164 C2 DE3022164 C2 DE 3022164C2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/28—Components
- B27B3/30—Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices
- B27B3/34—Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices the stretching devices being actuated by fluid pressure
Description
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Sägenspanner für
die Sägeblätter einer Gattersäge, der mit einer Pumpe mit dem
erforderlichen Druck beaufschlagbar ist und die die Druck
flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter fördernde Pumpe über eine
Leitungskupplung lösbar mit der Spanneinrichtung verbindbar ist,
wobei das spanneinrichtungsseitige Anschlußstück der Leitungs
kupplung ein durch das Ankuppeln in die Offenstellung überführ
bares Rückschlagventil aufweist und zwischen diesem Anschlußstück
und der Spanneinrichtung ein Absperrhahn vorgesehen ist.
Bei dieser bekannten Einrichtung kann mit der Pumpe Druckflüssig
keit aus dem Vorratsbehälter zu der Spanneinrichtung gepumpt werden,
so daß deren Spannkolben die Spannstellung einnehmen, wobei die
Druckflüssigkeit unter einem vorbestimmten Druck steht. Nach dem
Erreichen des vorbestimmten Druckes wird der zwischen Anschluß
stück und Spanneinrichtung vorgesehene Absperrhahn geschlossen,
so daß die am Gatterrahmen der Gattersäge verbleibende Spann
einrichtung den vorbestimmten Druck beibehält. Die Pumpe mit
dem Vorratsbehälter kann dann von der Spanneinrichtung mit der
Leitungskupplung gelöst werden. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch
der Gattersäge ist somit die Pumpe mit dem Vorratsbehälter von
der Spanneinrichtung getrennt. Ein Anschließen der Pumpe ist
erst wieder zum Lösen der Sägeblätter und anschließen
dem Einspannen von neuen Sägeblättern erforderlich.
Nach dem Lösen des pumpenseitigen Anschlußstückes der
Leitungskupplung kann jedoch das durch das Ankuppeln
in die Offenstellung überführbare Rückschlagventil des
spanneinrichtungsseitigen Anschlußstückes der Leitungs
kupplung unter Druck stehen, der durch Lecköl od. dgl.
am Absperrhahn entsteht. Dadurch wird jedoch das Ankuppeln
erschwert oder sogar unmöglich gemacht.
Aus der DE-OS 16 28 870 ist ein Hydraulikspanner für
Sägeblätter in Sägegattern bekannt, bei der die die
Druckflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter fördernde
Pumpe über eine Leitungskupplung lösbar mit der Spann
einrichtung verbunden ist. Das spanneinrichtungsseitige
Anschlußstück der Leitungskupplung weist ein Rückschlag
ventil auf, dessen Ventilkörper beim Verschrauben der
beiden Kupplungsstücke mit einem Stößel vom Ventilsitz
entgegen dem auf den Ventilkörper herrschenden Druck
abgehoben wird. Dadurch tritt jedoch zwischen dem Stößel
und dem Ventilkörper ein Verschleiß ein, wodurch die
Dichtheit nicht mehr gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen
Sägespanner für die Sägeblätter von Gattersägen der eingangs
erläuterten Art zu schaffen, bei dem solche Nachteile ver
mieden sind und das Ankuppeln in einfacher Weise vorgenommen
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
der Leitung zwischen dem Absperrhahn und dem spanneinrichtungs
seitigen Anschlußstück der Leitungskupplung ein das Volumen
der Leitung vergrößernder Schiebeteil vorgesehen ist.
Dadurch kann in einfacher Weise durch Verschieben des
Schiebeteiles das Volumen der zwischen dem Absperrhahn
und dem spanneinrichtungsseitigen Anschlußstück der
Leitungskupplung vorhandenen Leitung vergrößert werden,
wodurch der darin herrschende Druck bis auf 0 abgebaut
wird. Das im spanneinrichtungsseitigen Anschlußstück
der Leitungskupplung vorgesehene Rückschlagventil steht
dadurch nicht mehr unter Druck, so daß in einfacher
Weise ein Ankuppeln möglich ist.
Der das Volumen der Leitung vergrößernde Schiebeteil kann
von einer Schraube gebildet sein. Durch ein Verdrehen der
Schraube kann somit in einfacher Weise das Volumen
der Leitung vergrößert und verkleinert werden, da nach
dem Ankuppeln der Schiebeteil wieder in die Grundstellung
zurückzuführen ist.
Der an der Pumpe vorgesehene Vorratsbehälter für die
Druckflüssigkeit kann luftdicht abgeschlossen sein und
für die beim Zurück
fließen der Druckflüssigkeit verdrängte Luft einen flexiblen
Balg aufweisen. Dadurch wird in einfacher Weise ein Verschmutzen
der im Vorratsbehälter vorhandenen Druckflüssigkeit verhindert,
da der Vorratsbehälter luftdicht abgeschlossen ist. Ein druck
loses Zurückfließen der Druckflüssigkeit in den Vorratsbehälter
ist jedoch möglich, da zur Aufnahme der aus dem Vorratsbehälter
verdrängten Luft ein flexibler Balg vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spieles in vereinfachter, schematischer Weise dargestellt, und
zwar zeigt die einzige Figur einen hydraulischen Sägenspanner
für die Verwendung bei Gattersägen.
Für den hydraulischen Sägenspanner ist im Ausführungsbeispiel
eine nicht näher dargestellte Pumpe vorgesehen, die in einem
Gehäuse 10 untergebracht ist und von einem nicht näher darge
stellten Elektromotor mit Anschlußkabel 11 angetrieben wird.
Das Gehäuse 10 weist zugleich einen nicht näher dargestellten Vor
ratsbehälter für die Druckflüssigkeit auf. Mit der Pumpe wird
die Druckflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter durch eine Leitung
12 zu der Spanneinrichtung 13 gefördert und unter einen vorbe
stimmten Druck gebracht.
Die Spanneinrichtung 13 besteht aus einer Spannbrücke 14 mit
mehreren Spannkolben 15, mit denen die nicht näher dargestellten
Sägeblätter in deren Längsrichtung gespannt werden. Weiterhin
sind zwei Druckregister 16 vorgesehen, mit denen unter Zwischen
schaltung von nicht dargestellten Distanzstücken die nicht dar
gestellten Sägeblätter zusammendrückbar sind. Die zur Spannbrücke
14 führende Leitung 17 ist mit einem Absperrhahn 18 und die
zu den beiden Druckregistern 16 führende Leitung 19 mit einem
Absperrhahn 20 absperrbar, so daß nach dem Absperren der Druck
in der Spannbrücke 14 und in den beiden Druckregistern 16 aufrecht
erhalten wird. Nach dem Absperren dieser beiden Absperrhähne
18 und 20 kann die Pumpe abgeschaltet werden.
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Gattersäge verbleiben die
Spannbrücke 14 und die Druckregister 16 am Gatterrahmen, während
die Pumpe mit dem Vorratsbehälter abgenommen wird. Hierzu ist
die von der Pumpe kommende Leitung 12 mit einer Leitungskupplung
21 versehen. Das spanneinrichtungsseitige Anschlußstück 22 der
Leitungskupplung 21 weist ein nicht näher dargestelltes Rück
schlagventil auf, welches durch das Ankuppeln des pumpenseitigen
Anschlußstückes 23 der Leitungskupplung 21 in seine Offenstellung
überführbar ist. Dadurch kann in einfacher Weise die in der
zu den Absperrhähnen 18 und 20 führenden Leitung 24 vorhandene
Druckflüssigkeit nicht nach dem Entkuppeln herausfließen.
Wie bereits erwähnt, wird das im spanneinrichtungsseitigen An
schlußstück 22 der Leitungskupplung 21 vorgesehene Rückschlag
ventil durch das Ankuppeln in die Offenstellung überführt. Dabei
kann es jedoch vorkommen, daß das Rückschlagventil unter Druck
steht, der sich in der Leitung 24 zwischen dem spanneinrichtungs
seitigen Anschlußstück 22 der Leitungskupplung 21 und den Ab
sperrhähnen 18 und 20 durch Lecköl od. dgl. von den Absperrhähnen
aufgebaut hat. Durch ein solches unter einem hohen Druck stehenden
Rückschlagventil wird jedoch das Ankuppeln erschwert oder sogar
unmöglich gemacht. Um ein einfaches Ankuppeln zu ermöglichen,
wird daher vor dem Ankuppeln zunächst der Druck in der Leitung 24
zwischen dem spanneinrichtungsseitigen Anschlußstück 22 und den
Absperrhähnen 18, 20 bis auf Null herabgesenkt. Hierzu ist am
spanneinrichtungsseitigen Anschlußstück 22 der Leitungskupplung
21 eine Schraube 25 vorgesehen, deren zugehöriges Gewindeloch
mit dem Inneren der Leitung 24 in Verbindung steht. Durch ein
Herausschrauben der Schraube 25 wird das Volumen der Leitung 24
vergrößert, so daß der in der Leitung 24 herrschende Druck bis
auf Null herabgesenkt wird. Nunmehr ist ein Ankuppeln in ein
facher Weise möglich, da das Rückschlagventil drucklos ist.
Nach dem Ankuppeln ist dann die Schraube 25 wieder in die Grund
stellung zurückzudrehen.
Der in dem Gehäuse 10 mit der Pumpe vorgesehene Vorratsbehälter
für die Druckflüssigkeit ist luftdicht abgeschlossen und weist
für die beim Zurückfließen der Druckflüssigkeit verdrängte Luft
einen flexiblen Balg 26 auf. Dieser flexible Balg 26 ist an der
Oberseite des Gehäuses 10 vorgesehen und verhindert ein Ver
schmutzen der Druckflüssigkeit, da die im Vorratsbehälter vor
handene Luft von der Außenluft abgeschlossen ist. Dabei ist ein
druckloses Zurückfließen der Druckflüssigkeit in den Vorratsbehälter
möglich, da die aus dem Vorratsbehälter verdrängte Luft den flexiblen
Balg aufbläht.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht
darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Aus
führungen und Anwendungen möglich.
Claims (3)
1. Hydraulischer Sägenspanner für die Sägeblätter einer
Gattersäge, der mit einer Pumpe mit dem erforderlichen
Druck beaufschlagbar ist und die die Druckflüssigkeit
aus einem Vorratsbehälter fördernde Pumpe über eine
Leitungskupplung lösbar mit der Spanneinrichtung verbind
bar ist, wobei das spanneinrichtungsseitige Anschlußstück
der Leitungskupplung ein durch das Ankuppeln in die Offen
stellung überführbares Rückschlagventil aufweist und
zwischen diesem Anschlußstück und der Spanneinrichtung
ein Absperrhahn vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an
der Leitung (24) zwischen dem Absperrhahn (18, 20) und dem
spanneinrichtungsseitigen Anschlußstück (22) der Leitungs
kupplung (21) ein das Volumen der Leitung (24) vergrößernder
Schiebeteil (25) vorgesehen ist.
2. Hydraulischer Sägenspanner nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der das Volumen der Leitung (24) ver
größernde Schiebeteil von einer Schraube (25) gebildet ist.
3. Hydraulischer Sägenspanner, insbesondere nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Pumpe vorge
sehene Vorratsbehälter für die Druckflüssigkeit luftdicht
abgeschlossen ist und für die beim Zurückfließen der Druck
flüssigkeit verdrängte Luft einen flexiblen Balg (26)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803022164 DE3022164A1 (de) | 1980-06-13 | 1980-06-13 | Hydraulischer saegenspanner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803022164 DE3022164A1 (de) | 1980-06-13 | 1980-06-13 | Hydraulischer saegenspanner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3022164A1 DE3022164A1 (de) | 1982-03-04 |
DE3022164C2 true DE3022164C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=6104509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803022164 Granted DE3022164A1 (de) | 1980-06-13 | 1980-06-13 | Hydraulischer saegenspanner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3022164A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1628870B2 (de) * | 1968-02-22 | 1976-04-29 | Engels, Hermann, 2407 Bad Schwartau | Hydraulikspanner fuer saegeblaetter in saegegattern |
-
1980
- 1980-06-13 DE DE19803022164 patent/DE3022164A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3022164A1 (de) | 1982-03-04 |
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