DE7614149U1 - Sicherheits-quecksilber-manometer - Google Patents

Sicherheits-quecksilber-manometer

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DE7614149U1
DE7614149U1 DE19767614149 DE7614149U DE7614149U1 DE 7614149 U1 DE7614149 U1 DE 7614149U1 DE 19767614149 DE19767614149 DE 19767614149 DE 7614149 U DE7614149 U DE 7614149U DE 7614149 U1 DE7614149 U1 DE 7614149U1
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safety
capillary
mercury manometer
mercury
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FA EDMUND BUEHLER 7400 TUEBINGEN
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FA EDMUND BUEHLER 7400 TUEBINGEN
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Description

EDMUND BÜHLER Laborgerätebau Glastechnik Umwelttechnik 74 Tübingen-Weilheim, Im Schelmen 11
Beschreibung: Sicherheits-Quecksilber-Manometer
Für manometrische Messungen werden in Untersuchungsapparaturen j Quecksilber-Manometer eingebaut. An diese Manometer wird die
Forderung gestellt, ausreichend Sicherheit zu bieten und eine schnelle, einfache Demontage und Reinigung zu ermöglichen.
Die bisher dazu verwendeten Manometer genügen dieser Forderung ι nicht. Sie bestehen aus einer Glaskapillare und einem Vorrats-
gefäss, das am Boden mit einem Tubus versehen ist. Die abge-
'. winkelte Glaskapillare ist mit einem kurzen Schlauchstück über
den Tubus an das Vorratsgefäss angeschlossen. Bei diesen Manometern besteht die Gefahr, dass das Kapillarrohr durch Unacrt- : samkeit aus der Schlauchmanschette herausgezogen wird und da-
; bei Quecksilber ausfliessi. Von Zeit zu Zeit muss das Manometer
zur Reinigung ausgebaut werden; durch die flexible Anbringung des Kapillarrohres ist dies erschwert. Weiterhin sollte das Vorratsgefäss nur glatte Innenflächen haben, dam'' c eine restlose Entleerung des Quecksilbers ohne Schwierigkeit möglich |.. ist.
Die Neuerung, welche in beigefügten Abbildungen 1 und 2 darge-'< stellt ist, soll diese Mängel beheben.
Abbildung 1
zeigt einen Schnitt durch das Manometer - es besteht aus dem Vorratsgefäss (V) mit den Teilen (l) und (2) und der Glaskapillare (K). Die Teile (1) und (2) des Vorratsgefässes sind unlöslich miteinander verbunden. Am Teil (1) ist oben ein Aussengewindv. angebracht. Die Gewindekappe (4) mit Flachdichtung (5) verschliesst düs Vorratsgefäss von oben. Durch die Bohrung (6) ist eine Verbindung zur Kapillare (K) hergestellt. Das Kapillarrohr besitzt an seinem unteren gebogenen Ende den Wulst (7). Durch die beiden elastischen Runddichtungen (8) und (9) sowie die Stützringe (10) und (11) wird die Kapillare gegen das Vorratsgegefäss abgedichtet und fixiert, wobei die Verbindung noch genügend elastisch ist, um die Bruchgefahr der Glaskapillare auszuschliessen. Das freie Ende der Kapillare ist mittels eines Schlauches und Anschlusstückes an ein Drucksystem angeschlossen.
Abbildung 2
stellt eine Draufsicht des Unterteils vom Vorratsgefäss dar, gegenüber der Schnittzeichnung um 90 verdreht; sie erläutert die Befestigung und Abdichtung der Glaskapilla.e. Der Stützring (11) wird von 2 Unterlagscheiben (12) und (13) überlappt, die mittels zweier Schrauben (14) und (15) gegen den Stützring gedrückt werden. Dadurch wird zwangsläufig gleichzeitig eine Abdichtung des Systems erreicht. Das Anziehen der Unterlagscheiben ist durch einen Absatz begrenzt, sodass die el abmischen Runddichtungen unter einem definierten Anpresspunkt stehen.
H 10.76

Claims (5)

EDMUND BÜHLER Laborgerätebau Glastechnik Umwelttechnik 74 Tübingen-Weilheim, Im Schelmen Il Schutzansprüche - Sicherheits-Quecksilber-Manometer
1.) Sicherheits-Quecksilber-Manometer zum Einbau in Untersuchungsgeräte, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillare mit einer Befestigung versehen ist, die ein gewaltsames Herausziehen der Kapillare verhindert.
2.) Sicherheits-Quecksilber-Manometer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am kurzen, gebogenen Ende der Kapillare ein Wulst angebracht ist.
3.) Sicherheits-Quecksilber-Manometer nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung und Befestigung der Kapillare am Vorratsgefäss mit 2 elastischen Dichtungsringen und 2 festen Stützringen erzielt wird.
4.) Sicherheits-Quecksilber-Manometer nach Anspruch I5 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Anpressen des Stützringes zur Befestigung der Kapillare am Vorratsgefäss durch 2 überlappende Unterlagscheiben erfolgt, die mittels zweier Schrauben gegen den Stützring gedruckt werden.
5.) Sicherheits-Quecksilber-Manometer nach Anspruch 1, 2, 3 und 4
dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Innenflächen des Vor-
ratsgefässes glatt bearbeitet sind, beispielsweise kein Innengewinde angebracht ist.
DE19767614149 1976-05-05 1976-05-05 Sicherheits-quecksilber-manometer Expired DE7614149U1 (de)

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