DE2311924A1 - Gasdichte flanschverbindung mit mitteln fuer die leckindikation - Google Patents

Gasdichte flanschverbindung mit mitteln fuer die leckindikation

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DE2311924A1
DE2311924A1 DE19732311924 DE2311924A DE2311924A1 DE 2311924 A1 DE2311924 A1 DE 2311924A1 DE 19732311924 DE19732311924 DE 19732311924 DE 2311924 A DE2311924 A DE 2311924A DE 2311924 A1 DE2311924 A1 DE 2311924A1
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DE
Germany
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gas
flanges
leak indication
bolts
leak
Prior art date
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Pending
Application number
DE19732311924
Other languages
English (en)
Inventor
Gijsberg Waldemar Irik
Marius Frederik Wijnandsbergen
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COQ BV
Original Assignee
COQ BV
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/167Flanged joints characterised by the sealing means in connection with the appearance or detection of leaks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/002Sealings comprising at least two sealings in succession
    • F16J15/004Sealings comprising at least two sealings in succession forming of recuperation chamber for the leaking fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description

  • "Gazdichte Flauschverbindung mit Mitteln für die Leckindikation" Die frfiidung bezieht sich auf eine gasdichte Flanschverbindung mit Mitteln für die Leckindikation für zwei mit durch Bolzen eneinander befestigten Flanschen versehene Teile eines mit Gas unter Ueberdruck gefüllten Gefässen, welche Bolzen sich in Bolzenlöchern dieser Flansche erstrecken und im einem Kreis um den Raum des Gefäuses angeordnet sind, von welchen Flanschen mindestens ein mit einer den Gefässraum umgebenden, innerhalb des Kreises von Bolzen liegenden, zur Trennungsfläche zwischen beiden Flanschen bin effenen, ringförmigen Kommer mit einem Packungsring und mindestens ein mit einer diese Kammer mit Packungsring umgebenden, innerhalb des Kreises von Bolzen liegenden, su dieser Trennungsfläche kin offenen, ringförmigen Leckindikationsnute versehen ist, und wobei mindestens im einen dieser Flansche ein mit dieser Nute in Verbindung @tehender, nach aussen führender Leckindikationskanal vorhanden ist.
  • Solche Flanschverbindungen, die unter anderem aus der amerikanischen Patentschrift 3.066.823 bekannt sind, sind für die lesbar miteinander verbundenen Teile der uij isolierende: Gas, s.B. Schwe£a'lhexafluorid, unter Ueberdruck gefüllten Gefässe einer metalluinschlossenen Schaltanlage für hohe Spannung wichtig, wobei Leckage won Gas, wodurch der Gasdruck unterhalb eines für die Isolation gefährlichen Wertes fallen kann, periodisch oder dauernd festgestellt werden können muss.
  • Bei dieser bekannten Flanschverbindung wird die Abdichtung mit der Leckindik/fionsmöglichkeit.durch zwei konzentrische, zur Trennungsfläche zwischen den Flanschen hin offene Kammern mit Packungsringen erreicht, zwischen welchen Kammern sich eine konzentrische, zu dieser Trennungsfl-äche hin offene, an einen Leckindikationskanal angeschlossene Nute befindet.
  • Die Erfindung hat den Zweck, eine Flanschverbindung dieser Art zu schaffen, deren Konstruktion einfacher ist und wobei die radiale Breite der Flansch kleiner sein kann und die Bolzen dichter an den Wänden der durch die Flanschverbindung mit einander verbundenen Gefxissteile angeordnet werden können, so dass der für diese Verbindung erforderliche Raum kleiner ist und eine zuverlässigere gasdichte Verbindung erhalten wird. Nach der Erfindung iuird dies dadurch erreictits dass .alle Bolzenlöcher mit der Leckindikationsnute in Verbindung stehen. In diesem falle kann der nach aussen führende Leckindikationskanal mit Vorteil an ein Uolzenloch angeschlossen sein.
  • Wird bei der bekannten Flanschverbindung mittels der Leckindikationsmittel festgestellt, dass es ein Leck gibt, so bedeutet dies in Jeder; Falle, dass der innere Packungsring nicht gut abdichtt. Ist die Abdichtung des äussen Packungsringes noch gut, so wird kein Gas nach aussen entweichen. Aber Sicherheit darüber hat man nicht, da die Flanschverbindung keine Mittel aufweist, die das Lecken des äusseren Packungsringes artgebc.
  • Die Praxis ist denn auch so, dass, wenn das Lecken des inneren Packungsringes festgestellt worden ist, die Flanschverbindung losgemacht und ausgebessert wird Daraus geht hervor, dass der äußere Packungsring unnöiig iL-.
  • Deshalb ist er nach der Erfindung fortgelassen. Löst nan den äusseren Packungsring fort, so hat man gefunden, dass, wenn der wohl worhandene Packungsring nicht gut abdicht, das Gas in dea meisten Fällen zu einem Bolzenloch und durch dieses Loch hindurch nach aussen leckt. Verbindet man nun alle Bolzenlöcher durch eine Leckindikationsnute, so wird das zu einem solchen Bolzenloch oder zu der sich in ungefähr gleicher Entfernung vom Gefäsaraum liegenden Leckindikationsnute hin reckende Gas sich über die ganze Nute verteilen und zu allen Bolzenlöcher begeben. Wird der z.B. zu einem auf das betraffende Gas wirkenden ansprechenden Gerät iürende Leckindikationskanal an diese Nute oder, was einfacher ist, an eines dieser Bolzenlöcher angeschlossen, so kann man in jedem Augenblick feststellenlob die Abdichtung der Flanschverbindung immer noch den gestellten -Anforderung genügt.
  • Die Elanschverbindung nach der Erfindung ist durch das Fortlassen des zweiten Packungsringes nicht nur einfacher als die bekannte Flanschrerbindung, sondern sie hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Bolzen in derselben radialen Entfernung von der Gefässwand wie die Leckindikationsnute, das heisst dichter an dieser Gefässwand, angeordnet werden können. Dadurch können in der radialen Richtung schmälere und infolgedessei dünnere Flansche gebraucht werden, was die Konstruktion leichter mach und was weniger Raum beansprucht.
  • Die Erfindung wird an jiand der Zeichnung päher erläutert werden.
  • Darin zeigen: Fig. 1 einen axialen Schnitt eines Teiles zweier durch eine Flanschverbindung mit Leckindikationsmitteln nach der Erfindung verbundener Teile eines Gefässes una Fig. 2 eine Draufsicht eines Teiles das unteren Teiles des Gefässes nach Fig. 1: lis der Zeichnung sind 1 und 2 zwci mit Flanschen 3 und 4 verschene rohrförmige Teile eines mit Gas unter Ueberdruck gefüllten Gefässes, z.B. der metallenen Umhüllung eines Teiles einer Schaltanlage für hohe Spaunung, deren unter Spannung stehende Teile durch z.B. Schwefelhexafluorid (SF6) unter Ueberdruck vom Gefäss isoliert sind.
  • Die Gefässteile 1 und 2 sind durch ihre Flansche 3, 4 gasdicht miteinander verbunden, zu welchem Zweck diese Flansche durch einen Kreis durch Bolzenlöcher 5., 6 der Flansche hindurch geführter Bolzen 7 steif gegeneinander gedrückt sind.
  • Für die gasdichte Abdichtung weist der Flansch 4 ein ringförmige Kammer 8 mit einem Packungsring 9 auf. Diese Kammer befindet sich zwischen dem Gefässraum 10 und dem Kreis von Bolzenlöchern 6.
  • Ausserhalb der Packungakammer 8 ist der Flansch 4 ausserdem mit einer diese Kammer umgebenden, ringförmigen Leckindikationsnute 11 versehen, die alle Bolzenlöcher 5, 6 miteinander verbindet und zusammen damit einen die Packungskammer umgebenden Raum zum Sammeln des längs dem Packungsring 9 aus dem Gefässraum nach aussen leckenden Gases bildet.
  • Schliesslich ist der Flansch 4 mit einem an ein Bolzenloch 6 angeschlos senen, nach aussen führenden Kanal 12 versehen, der mit einem auf das Leckgas wirkenden bzw. ansprechenden Gerät 13 verbunden werden kann. Nornliter befindet sich Luft in den Bolzenlöchern 5, 6 und in der Nute 11. Tritt aber ein Leck in der Flanschverbindung auf, so werden die Bolzenlöcher 5, 6 und die Nute 11 mit Gas aus dem Gefässraum 10 gefüllt, was durch das Gerät 13 angegeben wird, so bald es mit dem Kanal 12 verbunden wird.
  • Es wird bemerkt, dass die Packungskammer und der Packungsring sich auch in beiden Flanschen 3, 4 erstrecken können und das auch der Flansch 3 eine Leckindikationsnute aufweisen kann. Weiter kann der Leckindikationskanal 12 unmittelbar an die Nute 11 angeschlossen sein.

Claims (2)

ansprüche
1. Gasdichte Flanschverbindung mit Mitteln für die Leckindikation für zwei mit durch Bolzen aneinander befestigten Flanschen versehene Teile eines mit Gas unter Ueberdrock gefässes, welche Bolzen sinch in Bolzenlöcher diese Flansche erstrecken und in einem Kreis um den Raum des Gefässes angeordnet sind, von welchen Flanschen mindestens ein mit einer den Gefässraum umgebenden, innerhalb des Kreises von Bolzen liegenden, zur Trennungsfläche zwischen beiden Flanschen hill offenen, ringförmigen Kammer mit einem Packungsring und mindestens ein mit einer diese immer mit Packungsring umgebenden, innerhalb des Kreises von Bolzen liegenden, zu dieser Trennungsfläche hin offenen, ringförmigen Leckindikationsnute verstehen ist, und wobei mindestens im einen dieser Flansche ein mit dieser Nute in Verbindung stehender, nach aussen führender Leckindikationskanal vorhanden ist, dadurcu aekennzeichnet, dass alle Bolzenlöcher mit der Leckindikationsnute in Verbindung stehen.
2. Gasdichte Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckindikationskanal an ein Bolzenloch angeschlossen ist.
L e e r s e i t e
DE19732311924 1972-11-23 1973-03-09 Gasdichte flanschverbindung mit mitteln fuer die leckindikation Pending DE2311924A1 (de)

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NL (1) NL7215913A (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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