Doppelpfanne Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppel pfanne mit einer unteren Stielpfanne und einer gleich- falls mit einem Stiel versehenen, vorzugsweise zum Grillen idienenden Deckelpfanne, wobei die Stiele beider Pfannen beim Wenden aufeinanderliegen.
Es sind Einfachpfannen mit einem Stiel bekannt, .der in (der DeckeIebene der Pfanne gelegen ist oder aber aus der Deckelebene schwach nach oben an steigend verläuft. Es sind ferner Doppelpfannen be kannt, bei denen die Stiele in der gemeinsamen Deckelebene gelegen sind.
In vielen Fällen ist es erwünscht, die Pfanne möglichst flach zu halten, dennoch aber einen ge nügenden Abstand der Griffe von der Bodenfläche zu erhalten, insbesondere dann, wenn es sich darum handelt, dass die Pfannen auf einer grösseren Herd fläche Auflage finden. Bei Doppelpfannen muss auch ein genügender Abstand ides Doppelgriffs von der Herdplatte oder dem Grnllrost oder dergleichen ge geben sein.
Die Erfindung geht zur Erreichung dieses Zieles von einer Doppelpfanne der eingangs genannten Gattung aus .und sieht hierbei vor, @dass ,die Deckel- oder Verschlussebene des Randes der Deckelpfanne zu der den Griffen abgekehrten Seite geneigt ist und je ein Rand der beiden Stiele praktisch in dieser Ebene liegt.
Während zweckmässig die eine Pfanne, z. B. die zum Braten vorgesehene Pfanne, eine genügende Abstandshöhe ihres Stieles von dem Pfannenboden aufweist, beisitzt oder Stiel oder anderen Pfanne, d. h. oder Grillpfanne, eine aufwärts gerichtete Lage, so dass beide Stiele in jeder Gebrauchslage der Pfannen einen genügenden Abstand von den Pfannenböden besitzen.
Auf der Zeichnung ist -ein Ausführungsbeispiel ider Erfindung :dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 beide Pfannen in der Gebrauchsstellung der Grillpfanne.
Fig. 2 zeigt die Bratpfanne in Draufsicht, während Fig. 3 die Grillpfannen in Draufsicht wiedergibt. Fig. 4 zeigt wieder im Seitenschnitt die beiden Pfannen, wobei diesmal die Bratpfanne sich in ihrer Gebrauchsstellung befindet.
Die in Fig. 2 wiedergegebene Bratpfanne 1 be sitzt einen runden Pfannenkörper 1a, der in bekannter Weise den -schräg nach oben verlaufenden geraden oder leicht gewölbten Rand 2 und Aden mit einem Wabenmuster versehenen Boden 3 aufweist. An dem Pfannenkörper ist der Griffstiel 4 angeordnet, der, wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, parallel oder an- nähernd parallel zur Bodenebene B verläuft, was .durch die Linie C verdeutlicht ist.
Hierbei ergibt sich ein genügender Abstand D zwischen der Boden fläche B und der Unterseite des Griffes 4. Die zweite Pfanne 5, die als Grillpfanne ausge bildet und in Fig. 3 'n Draufsicht wiedergegeben ist, weist den Grillkörper 6 mit aufwärts gerichtetem Rand 7 und mit Längsrippen 8 auf.
Während die Deckelebene G der Pfanne 1 par allel oder annähernd parallel zur Bodenebene ver läuft, ist die Deckelebene K der Grillpfanne 5 zu der :dem Griff 9 abgekehrten Seite geneigt, wie dies aus Fig. 1 zu erkennen ist.
Der Griff 9 liegt in der Deckelebene K der Pfanne 5, ebenso wie der Griff 4 in dieser Ebene gelegen ist, bzw. sind beide Griffe 4, 9 nur um geringe Winkelmasse aus dieser gemein samen Deckelebene abweichend angeordnet. Auch bei der flachen Grillpfanne 5 ,ergibt sich eine ge nügende Greifhöhe<I>M</I> zwischen der Bodenebene<I>L</I> und der Unterseite des Griffes 9.