CH415531A - Verfahren zur dosierten Zuführung von mit Chemikalien verschiedener Art vorbereiteten besonderen Waschmittelflüssigkeiten und Doppeltrommelwaschmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur dosierten Zuführung von mit Chemikalien verschiedener Art vorbereiteten besonderen Waschmittelflüssigkeiten und Doppeltrommelwaschmaschine zur Durchführung des Verfahrens

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CH415531A
CH415531A CH1395863A CH1395863A CH415531A CH 415531 A CH415531 A CH 415531A CH 1395863 A CH1395863 A CH 1395863A CH 1395863 A CH1395863 A CH 1395863A CH 415531 A CH415531 A CH 415531A
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Sulzmann Erich
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    • D06F31/005Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies consisting of one or more rotating drums through which the laundry passes in a continuous flow
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


  Verfahren     zur    dosierten Zuführung von mit     Chemikalien    verschiedener     Art    vorbereiteten  besonderen     Waschmittelflüssigkeiten    und     Doppeltrommelwaschmaschine    zur Durchführung  des     Verfahrens       Bekannt ist eine nach dem     Gegenstromprinzip     arbeitende     rohrförmige        Doppeltrommelwaschma-          schine    mit stirnbeschickter, gelochter, drehbarer und  angetriebener Innentrommel.

   Hierbei ist sowohl die  vom Beschickungsende bis zur     Entlad'eöffnung    ge  neigte Aussentrommel durch ganz oder teilweise um  die Innentrommel herumgeführte Lager bzw. Gleit  schienen, insbesondere aus Kunststoff, in nicht mit  einander verbundene Fächer unterteilt, als auch die  rohrförmige Innentrommel an ihren Lagerstellen  oberhalb der Lagerschiene durch zwischen den längs  laufenden     Mitnehmerrippen    angeordnete     Staumittel,     insbesondere Ringrippen,

   in Waschzonen bildende  Fächer     unterteilt.    Dadurch wird bei einwandfreier       Badführung    die an dem an der höchsten Stelle des  geneigten rohrförmigen     Waschbehälters        eingeführte     schmutzige Wäsche allmählich durch vorzugsweise  reversible Drehung der Innentrommel durch das in  Gegenstrom zugeführte Waschbad gefördert und ein  geweicht, vorgewaschen, durch Dampfzuführung       ggfs.    gekocht und zuletzt in mehreren     Spülzonen    ge  spült. Die Maschine arbeitet kontinuierlich, wobei  der     Badstrom    als auch: die Wäsche unabhängig von  einander gesteuert werden.  



  Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die in  den einzelnen Waschzonen     erforderlichen        Waschmit-          telflüssigkeiten    automatisch zuzuführen. Sie besteht  sowohl in dem Verfahren zur dosierten Zuführung  von mit     Chemikalien    verschiedener Art vorbereiteten  besonderen     Waschmittelflüssigkeiten    als auch in der  Ausbildung der rohrförmigen, mit drehbarer Innen  trommel versehenen     Doppeltrommelwaschrnaschine.     



  Erfindungsgemäss besteht das Verfahren zur  dosierten Zuführung von mit Chemikalien verschie  dener Art vorbereiteten besonderen Waschmittelflüs-         sigkeiten    bei nach dem Gegenstromprinzip arbeiten  den rohrförmigen     Doppeltrommelwaschmaschine    mit  stirnbeschickter, gelochter, drehbarer und angetriebe  ner Innentrommel darin, dass die vorbereiteten       Waschmittelflüssigkeiten    diskontinuierlich von neben  oder oberhalb der rohrförmigen Waschmaschine an  geordneten Vorratsbehältern, die den einzelnen  Waschzonen zugeordnet sind, mittels durch Regel  mittel steuerbare Zuführungsleitungen den verschie  denen Waschzonen zugeführt werden.  



  Die nach dem Gegenstromprinzip arbeitende  rohrförmige     Doppeltrommelwaschmaschine        zur     Durchführung des Verfahrens ist dadurch. gekenn  zeichnet, dass zur dosierten Zuführung von mit  Chemikalien verschiedener     Art    vorbereiteten beson  deren     Waschmittelflüssigkeiten    an der Aussenseite  der feststehenden Aussentrommel der     langgestreckten     Waschtrommel eine Mehrzahl von den einzelnen  Waschzonen zugeordneten Vorratsbehältern ange  ordnet sind, aus denen mittels Regelmittel die       Waschmittelflüssigkeiten    diskontinuierlich in vorbe  stimmten Zeitabständen entnommen und .durch in  den Waschbehälter mündende Zuleitungen in diesen  eingeführt werden.  



  Die Regelmittel können als bewegliche, zum Bei  spiel schwenkbare Schöpfer ausgebildet sein.  



  Durch die Erfindung wird bei derartigen     rohrför-          migen    Waschmaschinen in den     einzelnen    Waschzo  nen die Zuführung von genau dosierten     Waschflüs-          sigkeiten    ermöglicht, und zwar automatisch unabhän  gig von der Bedienung durch. einen Wäscher.  



  Die     Erfindung    lässt sich in verschiedener Weise  ausführen. Sie ist in der Zeichnung     in        einem    Ausfüh  rungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:       Fig.l    eine Seitenansicht der rohrförmigen  Waschmaschine,     teilweise    im Schnitt;           Fig.2    einen     Grundriss    zu     Fig.l,    teilweise im       Längsschnitt;          Fig.3    einen Querschnitt nach Linie     III-III    der       Fig.    2;

         Fig.    4     im        grösseren        Massstab    einen     Behälter    für  eine besondere Waschflüssigkeit im Längsschnitt mit  einem Schöpfer;       Fig.5        im        grösseren    Massstab die Lagerung des  abnehmbaren Schöpfers     am        Waschflüssigkeitsbehäl-          ter.     



  Die     rohrförmige        Doppeltrommelwaschmaschine     besitzt einen ortsfesten rohrförmigen Aussenmantel  10, welcher an einem Gestell 11 abgestützt ist. In .der       Aussentrommel    10 ist die     stirnbeschickte,    gelochte       Innentrommel    12 lediglich an ihrer Aussenseite  durch zwischen der Aussentrommel 10 und der In  nentrommel     (Waschtrommel)    12 liegende ganz oder  teilweise um diese     herumgeführte    Lager- bzw. Gleit  schienen 13, die beispielsweise aus nichtrostendem  Metall,     Kunststoff    oder dgl. bestehen, abgestützt.  Durch die Lagerschienen 13 werden zwischen Aus  sen- 10 und Innentrommel 12 Fächer 15 gebildet.

    Innerhalb der Innentrommel 12 ist     in.    Längsrichtung  ein im     wesentlichen        freier        Durchfluss    der Waschflüs  sigkeit und der Wäsche     vorhanden.     



  Die Gleitschienen 13 können an der Aussentrom  mel 10 oder auch an der     Innentrommel    12 befestigt       sein.    Es wäre aber auch möglich, sie, gegen Längs  verschiebung gesichert, lose zwischen den Trommeln  10, 12 anzuordnen.  



  An den zwischen Innen- 12 und Aussentrommel  10     im    Abstand     voneinander    angeordneten Gleitschie  nen 13 ist die Waschtrommel 12 mit urigelochten,       ringförmigen        Teilen    16 versehen, welche breiter sind  als die Gleit- und Lagerschienen 13. Dadurch wird     in     der Waschtrommel 12     eine    Mehrzahl von Waschzo  nen gebildet.  



  Die     Maschine        findet    als Gegenstromwaschma  schine Verwendung, das heisst, die Wäsche     wird    an  der     Beschickungsseite    17 in die     Waschtrommel    10,  12 eingeführt und an dem     Entladeende    18 aus .der       Waschtrommel    abgeführt.  



  Die     ggfs.    am Beschickungsende 17 in der Aussen  trommel 10 nochmals gelagerte Waschtrommel wird       beispielsweise    von einem Antriebsmotor 22 und  Triebräder     20,    21     vorzugsweise    reversibel angetrie  ben.  



  Die     rohrförmige        Doppeltrommelwaschmaschine     10, 12 ist schräg gelagert, so     dass    .die am     Beschik-          kungsende    17 eingeführte Wäsche allmählich .dem       Entladeende    18 zugeführt wird.  



  Bei der gezeichneten Ausbildung der     Gegen-          stromwaschmaschine    als stirnbeschickte Maschine       wird    die     Einführung    des Waschgutes durch die Be  schickungsöffnung 23 durch Einspülen mittels       Waschflüssigkeit,        insbes.    ziemlich reinen Wassers,       vorgenommen.     



  Es können Rohrleitungen vorgesehen sein, durch  die     Badströme    aus Spül-     bzw.    Waschzonen, die noch       Chemikalien,    wie Seife,     Bleichmittel    und     Alkalien,       enthalten, mittels     Pumpen    abgesaugt und als     Einspül-          strom    und     Vorwaschbad    zur     Einspülschurre    25 be  fördert werden.  



  Die Wäscheeinführung am     Beschickungsende    17  der     rohrförmigen    Waschtrommel 12 kann gegebe  nenfalls mittels endlosen Förderbandes 26 erfolgen.  Am Beschickungsende 17 ist zweckmassig im soge  nannten     Vorwaschfeld    28 die Trommel urigelocht.  



  Am     Entladeende    18 der Aussentrommel 10 ist  beispielsweise     .durch    Verlängerung .der     letzteren    ein  Behälter 37 vorgesehen, der als Sammelbehälter für  die ausgestossene, fertig gewaschene Wäsche dient,  die dann von Hand oder mittels geeigneter Entnah  memittel, beispielsweise     Fördervorrichtungen,    insbe  sondere endlosen Förderbandes 38, nach aussen zur       Schleuder        abgegeben    wird.  



  An den urigelochten Teilen 16 der rohrförmigen  Waschtrommel sind beispielsweise als     Ringrippen          ausgebildete    Stauungsmittel 40 vorgesehen, die eine  Abgrenzung .der     Waschflüssigkeitszone    innerhalb der  Waschtrommel bilden. Ausserdem sind     innerhalb    der  Waschtrommel der Länge nach verlaufende  Waschrippen 39 vorgesehen. Diese Stauungsmittel  können gegebenenfalls an ihrer Oberkante     dachför-          mig    oder gewölbt sein.  



  An der     Wäscheabführungsseite    18 ist in der Aus  sentrommel 10 eine     vorzugsweise    schräg zum  Wäscheförderer angeordnete Abschlusswand 41 vor  gesehen, die mit ihrer     Unterkante    unter dem Wasser  spiegel 42 mündet. Dadurch wird der Austritt von  Dampfschwaden und Abgasen bzw. Abluft     verhin-          dert.     



  Zum Zwecke .der dosierten Zuführung von     mit     Chemikalien verschiedener Art vorbereiteten beson  deren     Waschmittelflüssigkeiten    werden diese diskon  tinuierlich von     vorzugsweise        seitlich    der     rohrförmigen          Waschmaschine    10, 12 angeordneten Vorratsbehäl  tern 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49 eingeführt, die den       einzelnen    Waschzonen zugeordnet sind.

   Mittels durch  Regelmittel, und zwar wie in     der        Zeichnung    darge  stellt, beispielsweise Schöpfer 50, steuerbare Zufüh  rungsleitungen 51 werden :die     Waschmittelflüssigkei-          ten    aus den Vorratsbehältern     .diskontinuierlich    ent  nommen und der Waschmaschine zugeführt.  



  Die Vorratsbehälter können beispielsweise fol  gende vorbereitete     Waschmittelflüssigkeiten    enthal  ten:  Der Flüssigkeitsbehälter 43:     Alkali     Der Flüssigkeitsbehälter 44:     Seifenlösung     Der     Flüssigkeitsbehälter    45:     scharfes        Alkali,     als Zusatz für       Windelwaschen     Der     Flüssigkeitsbehälter    46:     synthetische    Seife  oder     Calgon     Der     Flüssigkeitsbehälter    47: Chlorlösung       Der        Flüssigkeitsbehälter    48:

   Stärke  Der Flüssigkeitsbehälter 49:     Anti-Chlorlösung.     Die     Behälter    43 bis 49 können an der Aussen  seite, und zwar seitlich oder oberhalb der feststehen-      den Aussentrommel des     langgestreckten    Waschbe  hälters hintereinander angeordnet sein.  



  Die     Regelmittel,    beispielsweise Schöpfer 50, sind       gemeinsam    von einer Antriebsquelle, beispielsweise  Elektromotor     52,,    mittels geeigneter     übersetzungs-          und    Antriebsmittel     antreibbar,    wobei der     Antrieb     diskontinuierlich     erfolgt.    Beispielsweise kann in jeder  Minute eine solche     Waschmittelzuführung    einmal  erfolgen,     evtl.    lässt sich die Zugabe regeln.

   Zu diesem  Zwecke treibt der Motor 52, beispielsweise mittels       Schneckengetriebe    53, die     Kurbelscheibe    54 an, an       der    die     Kurbelstange    55     angelenkt    ist. Diese ist ge  lenkig     mit        einer    längsverschiebbar     gelagerten    Schub  stange 56 verbunden, welche Ansätze 57 oberhalb  jedes Flüssigkeitsbehälters 43 bis 49 aufweist. Diese       Ansätze    wirken auf schwenkbar gelagerte Hebelarme  58 ein, die beispielsweise in Führung 57a der An  sätze 58     geführt    sind.

   Die Hebelarme 58 dienen zur       Lagerung    der     abgekröpften    Rohre 51, 51a, an deren  Ende     der    Schöpfer 50 vorgesehen ist. Die Lagerung  der Hebelarme 58 und damit der am Schöpfer 50  vorgesehenen Zuführungsrohre 51 kann, wie in       Fig.    5 gezeigt, dadurch erfolgen, dass die Hebelarme  58 mit einem gabelförmigen Ausschnitt 59 versehen  sind, mit dem sie mit Spiel über die Oberkante der  Behälter 43 bis 49 fassen. Die     Schlitzkante    60 der  Hebelarme 58 dient dann als Drehpunkt für den  Hebel 58.  



  Bei Vorschub ,der Stange 56 werden die an .den  Ansätzen 57 anliegenden Hebelarme 58, wie in     Fig.    4  strichpunktiert gezeigt, geschwenkt, und dadurch wird  der mit     Waschmittelflüssigkeit    gefüllte Schöpfer 50  angehoben und das Zuführungsrohr 51 in     eine    ge  neigte Lage gebracht, so .dass die     Waschmittelflüssig-          keit    aus dem Schöpfer 50 durch das Rohr 51, 51a in  die Aussentrommel :der Waschmaschine eingeführt  werden kann.  



  Beim Waschen müssen zeitweise gewisse Schöp  fer ausgeschaltet werden. Wenn beispielsweise mit  Alkali gewaschen wird, so ist der Schöpfer des Be  hälters 45 stillzulegen. Ebenso wird entweder Stärke  aus dem     Behälter    48 oder     Anti-Chlorlösung    aus dem  Behälter 49 entnommen. Zum Zwecke der Stillset  zung bzw. zur     Ausserbetriebsetzung    der Schöpfer 50  der Behälter können diese zeitweise vom Antrieb ab  schaltbar sein. Beispielsweise kann dies dadurch er  folgen,     dass    das Rohr 51 mit .dem Schöpfer und     dem     Hebelarm 58 von dem Behälter völlig abgenommen  wird oder ausser Bereich des Ansatzes 57 gebracht  wird.

   Es kann aber auch die Abschaltung dadurch  erfolgen, dass man das Zuführungsrohr 51 in ange  hobener Stellung beispielsweise durch einen     Riegel     61 blockiert.  



  An Stelle von Schöpfern könnten auch an den  Behältern angeschlossene, mit Regelventilen verse  hene Leitungen vorgesehen sein, wobei     diese    Regel  ventile durch Schubstangen, Gewindespindeln oder  dergleichen diskontinuierlich angetrieben,     @d.h.    geöff  net und geschlossen werden.  



  Die Regler     zur    Zuführung von besonderen         Waschmittelflüssigkeiten    können entweder Schöpfer,  wie in     Fig.4    gezeigt, oder auch Ventile, Hähne,  Schieber oder andere Abschlussmittel für die Zufüh  rungsrohre der Lösungsmittel aus den Behältern zu  den einzelnen Waschzonen sein. Es wäre auch mög  lich, die Regler nicht nur .durch Schubstange,     sondern     auch bei ständigem Antrieb in einer Drehrichtung,  beispielsweise bei Hähnen, abwechselnd zur     Öffnung     oder zum Abschluss zu bringen.  



  Die     Aufheizung    der Waschmaschine erfolgt bei  spielsweise durch     Einführung    von Dampf mittels ge  eigneter Zuführungsrohre bei Pfeil 62. Ausserdem  kann auch bei dem Pfeil 62a zur weiteren     Aufheizung     Dampf eingeführt werden. An Stelle der Verwendung  von Dampf kann auch mittels anderer     Medien,    bei  spielsweise elektrisch, Heissluft, Heisswasser oder  dgl., eine     Aufheizung    erfolgen.  



  Das Frischwasser, .das     insbesondere    die letzte  Spülung vornimmt, wird     zweckmässigerweise    bei  Pfeil 63 zugeführt. Am Beschickungsende ist für die  verbrauchte Lauge zweckmässig ein     gegebenenfalls     regelbarer Ablauf 64 vorgesehen. Zum Zwecke der  Regelung des Hubes der Schubstange 56 kann entwe  der der Motor 52 auf verschiedene Tourenzahlen  eingestellt werden oder es kann eine Verstellung des  Übersetzungsgetriebes 53 vorgenommen werden.  



  In bekannter Weise ist ferner ein Dampf- oder  Schwabenabzug 65 vorgesehen.  



  Es kann aber auch zeitweise der Antrieb bei  jedem Hub unterbrochen werden, was gegebenenfalls  von einer     Zeitschaltuhr    oder dgl. abhängig gemacht  werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur dosierten Zuführung von mit Chemikalien verschiedener Art vorbereiteten beson deren Waschmittelflüs.sigkeiten bei nach dem Gegen stromprinzip arbeitenden rohrförmigen Doppeltrom- melwaschmaschinen mit stirnbeschickter, gelochter, drehbarer und angetriebener Innentrommel, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbereiteten Waschmittel flüssigkeiten diskontinuierlich von neben oder ober halb der rohrförmigen Waschmaschine (10, 12) ange ordneten Vorratsbehältern, die den einzelnen Wasch zonen zugeordnet sind, mittels durch Regelmittel (50) steuerbare Zuführungsleitungen (51) den verschiede nen Waschzonen zugeführt werden.
    1I. Nach dem Gegenstromprinzip arbeitende rohrförmige Doppeltrommelwaschmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zur dosierten Zufüh rung von mit Chemikalien verschiedener Art vorbe reiteten besonderen Waschmittelflüssigkeiten an .der Aussenseite der feststehenden Aussentrommel (10) der langgestreckten Waschtrommel (12) eine Mehr zahl von den einzelnen Waschzonen zugeordneten Vorratsbehältern (43--0.9) angeordnet sind,
    aus denen mittels Regelmittel die Waschmittelflüssigkei- tendiskontinuierlich in vorbestimmten Zeitabständen entnommen und durch in den Waschbehälter (10) mündende Zuleitungen (51) in diesen eingeführt wer den. UNTERANSPRüCHE 1. Doppeltrommelwaschmaschine nach Patentan spruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrats behälter (43-49) seitlich der Trommeln (10, 12) und hintereinander angeordnet sind.
    2. Doppeltrommelwaschmaschine nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Regel mittel als bewegliche, z. B. schwenkbare Schöpfer (50) ausgebildet sind. 3. Doppeltrommelwaschmaschine nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Regel mittel, beispielsweise Schöpfer (50), gemeinsam von einer Antriebsquelle, beispielsweise Elektromotor (22), mittels übersetzungs- und Antriebsmittel (20, 21) antreibbar sind, wobei der Antrieb diskontinuier lich erfolgt.
    4. Doppeltrommelwaschmaschine nach Patentan- spruch 1I und Unteranspruch 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass sämtliche Schöpfer (50, 51) mittels Triebhebel (58) von einer hin und zurück bewegli chen gemeinsamen Antriebsstange (56) antreibbar sind. 5.
    Doppeltrommelwaschmaschine nach Patentan spruch II und den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelmittel, beispielsweise Schöpfer (50, 51), jedes Vorratsbehälters (43-49) zeitweise vom Antrieb abschaltbar sind, beispiels weise in angehobener Stellung feststellbar bezie hungsweise völlig abnehmbar.
CH1395863A 1963-11-14 1963-11-14 Verfahren zur dosierten Zuführung von mit Chemikalien verschiedener Art vorbereiteten besonderen Waschmittelflüssigkeiten und Doppeltrommelwaschmaschine zur Durchführung des Verfahrens CH415531A (de)

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