CH413997A - Maschinengruppe mit schleifring- und kollektorlosem Elektromotor - Google Patents

Maschinengruppe mit schleifring- und kollektorlosem Elektromotor

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CH413997A
CH413997A CH193664A CH193664A CH413997A CH 413997 A CH413997 A CH 413997A CH 193664 A CH193664 A CH 193664A CH 193664 A CH193664 A CH 193664A CH 413997 A CH413997 A CH 413997A
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CH
Switzerland
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slip ring
electric motor
machine group
generator
shaft
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CH193664A
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English (en)
Inventor
Werner Dipl Ing Faust
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/02Synchronous motors
    • H02K19/10Synchronous motors for multi-phase current
    • H02K19/12Synchronous motors for multi-phase current characterised by the arrangement of exciting windings, e.g. for self-excitation, compounding or pole-changing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


  Maschinengruppe mit     schleifring-    und     kollektorlosem        Elektromotor       Die Erfindung     betrifft    eine     Maschinengruppe    mit       schaeifring-    und     kolldk:torl'osem    Elektromotor mit auf  dessen Welle angebrachtem Hilfsgenerator.  



  Es sind Motoren     bekannt    :geworden,     bei        denen        der          Kollektor    durch     Gleichrichterscha#ltungen        ersetzt    wor  den ist.

   Bei     Asynchronmotoren    ist     dann    auch ein       Sch:l'oifring    nacht mehr erforderlich, wenn die     Regelung     durch die     Gleichrichterano:rdnung        selbst        erfolgen        kann.     Dies ist möglich durch     Verwendung    von Umrichtern       mit    veränderlicher Frequenz. Bei Synchronmotoren       aber    muss die     Erregerwicklung    weiterhin     über    Schleif  ringe gespeist werden.

   Um auch dies zu vermeiden,  hat man     vorgeschlagen,    an die Welle des Motors eine  Erregermaschine     anzubauen    und die     Hauptwicklung     der Erregermaschine :sich mit dem Motor     msitdsrehen     zu lassen. Dadurch     :kann    die Spannung der Hauptwick  lung     unmittelbar    der     Erregerwicklung        zugeführt    wer  den. Ein Schleifring ist dann nacht erforderlich.

   Der  Nachteil dieser     Anordnung    ist aber,     dass        beim    Still  stand der Maschine die angebaute     Maschine    keine  Spannung liefern kann und dann die     Erregewirklung     der Maschine     nicht        mit        Spannung        versorgt    wird.  



  Um diesen Nachteil zu     vermeiden,    wird     erfindungs-          gemäss    vorgeschlagen, dass der     Stator    des     Hilfsgene-          rators    durch eine     dreiphasige        Mittelfrequenzspannung          gespeist    wird und der Rotor     desselben        über        eine        Gleich-          richterscha:ltung    mit     der        Erregerwicklung    des Motors  verbunden :ist.  



  Die     Figur        zeigt        ein        Beispiel    für den     Erfindungs-          gegenstand.    Die     Statorwieklung    des Hauptmotors ist       mit    1     bezeichnet,    der Rotor mit 2,

   der die Erregerwick  lung 4     besitzt.        Der        Stator    ist     über        eine        Umrichterein-          richtung    3 aus einem     Drehstromnetz        RST    gespeist.

   Diese  Schaltung ist     ;so        gewählt,    dass am Ausgang der     Um-          rischtereinrichtung        eine        möglichst    stetig     veränderliche     Frequenz     erzeugt        wird.        Hiexdiurch        kann    der Motor     an-          gelassen    werden.

   Auf     der    Wolle des Motors ist nun    ein:     Wellengenerator        angebracht,    dessen     Erregerwick-          lung    auf der     Statorseiste    liegt, und mit 6     bezeichnet    ist.  Sie wird über eine     Umrichtereinrichtung        :ebenfalls    aus  dem     Drehstromnetz        RST    gespeist. Die     Umrichterein-          richtung    :hat das     Zeichen    9.

   Sie ist     so    ausgeführt, dass       eine        Mittelfrequenz,        also    eine wesentlich 'höhere Fre  quenz als die     Frequenz    des Drehstromnetzes,

   am Aus  gang     entsteht.    Diese     Mittelfrequenz        wird    nun auf den  Rotor des     Wellengenerators        übertragen.    Der     Rotor    ist  mit 7     bezeichnet.    Die dort entstehende Spannung wird       über    die     Gleichrichteranordnung    8 der     Erregerwick-          lung    4 des Motors     zugeführt.     



  Hierdurch wird     erreicht,    dass die Ausgangsspan  nung des     Wellengenerators    auch     bei        voller        Drehrich-          tungsumkehr    annähernd     konstant        bleibt.    Die     erzeugte          Frequenz    kann ;

  sich dann nur noch um die Frequenz  des zu speisenden Motors     ändern.    Da aber die     Grund-          frequenz    des Wellengenerators     sehr    hoch ist, ist damit  nur     ein        ganz    geringer Unterschied     bedingt.    Die     Span-          nungsregelung        'kann    dadurch     erfolgen,    dass die     Um-          ri:chtereinrichtung    8     eine        veränderliche    Spannung er  zeugt.

   Man. kann diese Veränderung     der    Spannung  auch dazu ausnutzen, dass die geringe     Veränderung     durch die Drehzahl des Motors     ausgeglichen    wird.     In     diesem Fall wird eine     Regelung    vorgesehen, welche  durch     einen        Tachodynarno    10 über eine     Steuerungs-          einTichtung    11 auf die     Umrichtereinrichtung    9     arbeitet.     



  Die     Einsrichtung    hat den     Vorteil,    dass     mit        Hilfe     eines einzigen Generators die     Erregerspannung        kon-          stant    oder beliebig     eingestellt    werden     kann..  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschinengruppe mit schleifring- und kollektor- slosem Elektromotor mit auf dessen Welle angebrachtem Hilfsgenerator, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Sta- tor des Iiiffsgenerators durch eine dreiphasige Mittels- frequenzsparmung gespeist wird und der Rotor dessel- ben über eine Gleichrichterschaltung mit der Erreger- wicklung des Motors verbunden ist.
    UNTERANSPRUCH Maschinengruppe mit schleifring- und kallektor- losem Elektromotor mach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Statur des Wellengenerators über eine dreiphasige Mittelfrequenz-Umrichterschal- tung gespeist wird,
    welche eine Regelungseinrichtung besitzt, die durch einen Tachodynamo gesteuert wird, der an der Welle des Wellengenerators angebracht ist.
CH193664A 1964-02-18 1964-02-18 Maschinengruppe mit schleifring- und kollektorlosem Elektromotor CH413997A (de)

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DE3424402C1 (de) * 1984-07-03 1985-08-14 Volker Dipl.-Ing. 8500 Nürnberg Fleckenstein Synchronmotor mit Permanenterregung und Feldschwaechung
US4720666A (en) * 1986-06-03 1988-01-19 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Electric braking apparatus for brushless excitation system generator

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