Maschinengruppe mit schleifring- und kollektorlosem Elektromotor Die Erfindung betrifft eine Maschinengruppe mit schaeifring- und kolldk:torl'osem Elektromotor mit auf dessen Welle angebrachtem Hilfsgenerator.
Es sind Motoren bekannt :geworden, bei denen der Kollektor durch Gleichrichterscha#ltungen ersetzt wor den ist.
Bei Asynchronmotoren ist dann auch ein Sch:l'oifring nacht mehr erforderlich, wenn die Regelung durch die Gleichrichterano:rdnung selbst erfolgen kann. Dies ist möglich durch Verwendung von Umrichtern mit veränderlicher Frequenz. Bei Synchronmotoren aber muss die Erregerwicklung weiterhin über Schleif ringe gespeist werden.
Um auch dies zu vermeiden, hat man vorgeschlagen, an die Welle des Motors eine Erregermaschine anzubauen und die Hauptwicklung der Erregermaschine :sich mit dem Motor msitdsrehen zu lassen. Dadurch :kann die Spannung der Hauptwick lung unmittelbar der Erregerwicklung zugeführt wer den. Ein Schleifring ist dann nacht erforderlich.
Der Nachteil dieser Anordnung ist aber, dass beim Still stand der Maschine die angebaute Maschine keine Spannung liefern kann und dann die Erregewirklung der Maschine nicht mit Spannung versorgt wird.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird erfindungs- gemäss vorgeschlagen, dass der Stator des Hilfsgene- rators durch eine dreiphasige Mittelfrequenzspannung gespeist wird und der Rotor desselben über eine Gleich- richterscha:ltung mit der Erregerwicklung des Motors verbunden :ist.
Die Figur zeigt ein Beispiel für den Erfindungs- gegenstand. Die Statorwieklung des Hauptmotors ist mit 1 bezeichnet, der Rotor mit 2,
der die Erregerwick lung 4 besitzt. Der Stator ist über eine Umrichterein- richtung 3 aus einem Drehstromnetz RST gespeist.
Diese Schaltung ist ;so gewählt, dass am Ausgang der Um- rischtereinrichtung eine möglichst stetig veränderliche Frequenz erzeugt wird. Hiexdiurch kann der Motor an- gelassen werden.
Auf der Wolle des Motors ist nun ein: Wellengenerator angebracht, dessen Erregerwick- lung auf der Statorseiste liegt, und mit 6 bezeichnet ist. Sie wird über eine Umrichtereinrichtung :ebenfalls aus dem Drehstromnetz RST gespeist. Die Umrichterein- richtung :hat das Zeichen 9.
Sie ist so ausgeführt, dass eine Mittelfrequenz, also eine wesentlich 'höhere Fre quenz als die Frequenz des Drehstromnetzes,
am Aus gang entsteht. Diese Mittelfrequenz wird nun auf den Rotor des Wellengenerators übertragen. Der Rotor ist mit 7 bezeichnet. Die dort entstehende Spannung wird über die Gleichrichteranordnung 8 der Erregerwick- lung 4 des Motors zugeführt.
Hierdurch wird erreicht, dass die Ausgangsspan nung des Wellengenerators auch bei voller Drehrich- tungsumkehr annähernd konstant bleibt. Die erzeugte Frequenz kann ;
sich dann nur noch um die Frequenz des zu speisenden Motors ändern. Da aber die Grund- frequenz des Wellengenerators sehr hoch ist, ist damit nur ein ganz geringer Unterschied bedingt. Die Span- nungsregelung 'kann dadurch erfolgen, dass die Um- ri:chtereinrichtung 8 eine veränderliche Spannung er zeugt.
Man. kann diese Veränderung der Spannung auch dazu ausnutzen, dass die geringe Veränderung durch die Drehzahl des Motors ausgeglichen wird. In diesem Fall wird eine Regelung vorgesehen, welche durch einen Tachodynarno 10 über eine Steuerungs- einTichtung 11 auf die Umrichtereinrichtung 9 arbeitet.
Die Einsrichtung hat den Vorteil, dass mit Hilfe eines einzigen Generators die Erregerspannung kon- stant oder beliebig eingestellt werden kann..
Machine group with slip ring and brushless electric motor The invention relates to a machine group with a slip ring and colldk: torless electric motor with an auxiliary generator attached to its shaft.
Motors are known in which the collector has been replaced by rectifier circuits.
In the case of asynchronous motors, an additional shutdown is then necessary if the control can be carried out by the rectifier itself. This is possible by using inverters with variable frequency. In the case of synchronous motors, however, the field winding must continue to be fed via slip rings.
In order to avoid this too, it has been proposed to attach an exciter to the shaft of the motor and to let the main winding of the exciter be rotated with the motor. As a result: the voltage of the main winding can be fed directly to the exciter winding. A slip ring is then required at night.
The disadvantage of this arrangement, however, is that when the machine was at a standstill, the attached machine cannot supply any voltage and then the excitation effect of the machine is not supplied with voltage.
In order to avoid this disadvantage, it is proposed according to the invention that the stator of the auxiliary generator be fed by a three-phase medium-frequency voltage and that the rotor of the same be connected to the field winding of the motor via a rectifier circuit.
The figure shows an example of the subject matter of the invention. The stator weight of the main motor is marked with 1, the rotor with 2,
who has the Erregerwick development 4. The stator is fed from a three-phase network RST via a converter device 3.
This circuit is chosen so that a frequency that is as continuously variable as possible is generated at the output of the conversion device. This allows the engine to be started.
A wave generator is now attached to the wool of the motor. It is fed via a converter device: also from the three-phase network RST. The converter device: has the character 9.
It is designed so that a medium frequency, i.e. a significantly higher frequency than the frequency of the three-phase network,
at the exit. This medium frequency is now transmitted to the rotor of the shaft generator. The rotor is labeled 7. The voltage produced there is fed to the excitation winding 4 of the motor via the rectifier arrangement 8.
This ensures that the output voltage of the shaft generator remains almost constant even when the direction of rotation is fully reversed. The generated frequency can;
then only change by the frequency of the motor to be fed. However, since the fundamental frequency of the wave generator is very high, there is only a very small difference. The voltage regulation can take place in that the rectifying device 8 generates a variable voltage.
Man. can also use this change in voltage to compensate for the slight change caused by the speed of the motor. In this case, a control is provided which operates on the converter device 9 by a tachometer 10 via a control device 11.
The device has the advantage that with the help of a single generator, the excitation voltage can be set to be constant or as desired.