CH413639A - Schleifwerkzeug - Google Patents

Schleifwerkzeug

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Publication number
CH413639A
CH413639A CH1275462A CH1275462A CH413639A CH 413639 A CH413639 A CH 413639A CH 1275462 A CH1275462 A CH 1275462A CH 1275462 A CH1275462 A CH 1275462A CH 413639 A CH413639 A CH 413639A
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CH
Switzerland
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holder
slip ring
grinding tool
tool according
grooves
Prior art date
Application number
CH1275462A
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English (en)
Inventor
Waldeman Lindblad Frederick
Original Assignee
Waldeman Lindblad Frederick
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Publication date
Application filed by Waldeman Lindblad Frederick filed Critical Waldeman Lindblad Frederick
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/10Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with cooling provisions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description


      Schleifwerkzeug       Die Erfindung bezieht sich auf ein Schleifwerk  zeug mit einem     kegelstumpfförmigen    Halter und  einem Schleifring, die durch einen Kunststoff mitein  ander verbunden sind. Mit diesem Schleifwerkzeug  soll bezweckt werden, höhere Umfangsgeschwindig  keiten zu erreichen und einen besseren Kühleffekt  durch Luftkühlung zu erzielen.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass  im Mantel des Halters Nuten angebracht sind, die  in der Verbindungsstelle des Halters mit dem Schleif  ring endigen, zum Zwecke der Luftkühlung dieser  Verbindungsstelle.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt,       Fig.    1 zeigt eine Draufsicht auf eine kegelförmige       Tellerschleifscheibe,          Fig.    2 ist ein Schnitt durch das Schleifwerkzeug  nach der Linie 2-2 in     Fig.    1,       Fig.    3 ist eine Ansicht des Schleifwerkzeuges von  unten,       Fig.    4 ist ein Schnitt durch das Schleifwerkzeug  nach der Linie 4-4,       Fig.    5 ist ein Ausschnitt durch den Schleifscheiben  halter nach der Linie 5-5 in     Fig.    4.  



  Das Schleifwerkzeug A weist einen Halter 1 auf,  welcher     teller-    oder     becherförmig    ausgebildet ist. Die  ser Halter 1 kann aus beliebigem Material hergestellt  werden und beispielsweise gespritzt sein. Es hat sich  gezeigt, dass Kunststoffe der     Polyamidart    (Nylon)  sich für diesen Halter besonders gut eignen, da dieser  Werkstoff in geringem Masse federnd ist. Es könnten  jedoch auch andere Materialien, beispielsweise     Phenol-          Kunststoff    etwa gemäss dem US-Patent Nr. 2 703 437  verwendet werden.

   Die     Stirnfläche    3 dieses Hal  ters mit dem kleineren Durchmesser, verläuft senk-    recht zur Drehachse a des Schleifwerkzeuges.     In    der  Mitte des Halters 1 befindet sich eine Bohrung 5 für  die Aufnahme der Schleifwelle.  



       Im    Bereiche des     grössern    Durchmessers weist der  Halter 1 eine Sitzfläche 7 auf, welche den eigentlichen  Schleifkörper,     nämlich    einen Schleifring 9 trägt und  stützt. Dieser Schleifring 7 hat die Form eines Hohl  kegelstumpfes und liegt gegen eine aussen am Halter  1 vorhandene Schulter 11 an. Die obere und untere  Stirnfläche dieses Schleifringes 9 verlaufen zueinan  der und zur Stirnfläche 3 parallel und rechtwinklig  zur Drehachse a. Der     Halterteil    mit der Sitzfläche 7  wird am vordern Ende durch einen Ringteil 13 be  grenzt, welcher sich von der Schulter 11 gegen das  freie Ende hin erstreckt.

   Dieser Ringteil weist eine  Mehrzahl von am Umfang verteilten Einschnitten 15  auf, welche sich von der Stirnseite ausgehend in Rich  tung gegen die Schulter 11 erstrecken, so dass diese  Ringteile etwas nach einwärts gebogen werden können,  damit sich der Schleifring 9 aufschieben lässt.  



  Der Schleifring 9, welcher die     Spanabnahme    be  wirkt, wird durch übliche Verfahren hergestellt. Es ist  insbesondere möglich, diesen Schleifring 9 mit Dia  mantkörnern oder     Diamantpulver    zu versehen, die im       Schleifring-Material    eingebettet sind. In diesem Fall  besteht das     Schleifring-Material    vorzugsweise aus  einem Kunststoff. Nach dem Aufschieben des Schleif  ringes 9 auf den vordern Teil des Kegelstumpfes bis  zur Schulter 11 erfolgt dessen Befestigung durch einen  Klebstoff oder ein aushärtendes Bindemittel, beispiels  weise ein     Epoxy-Harz.     



  Die Masse dieses Schleifringes ist wesentlich klei  ner als die Masse des Halters. Ferner ist die Wand  stärke des Halters im Bereich des     Schleifringes    ge  ringer als die     Schleifringdicke.         Am Umfang des     Kegelstumpfmantels    17 verteilt  sind eine Mehrzahl von Nuten 19 vorgesehen, die im  wesentlichen parallel zu einer Mantellinie verlaufen  und bei der Schulter 11 endigen. Die Tiefe dieser  Nuten 19 ist geringer als die Tiefe der Schulter. Die  Herstellung     erfolgt    in der Weise, dass diese Nuten in  den Halter     miteingespritzt    sind.  



  Es hat sich herausgestellt, dass solche Nuten 19  die Luftkühlung des Schleifringes 9 wesentlich ver  bessern, namentlich die Verbindungsstelle zwischen  dem Schleifring 9 und dem Halter 1. Da das Schleif  werkzeug A vorzugsweise bei sehr hohen Geschwin  digkeiten verwendet wird, ist eine solche Kühlung von  besonderer Bedeutung. Die Umfangsgeschwindigkeit  des Ringes 9 kann bis zu 1600 m pro Min. betragen.  Bei diesen hohen Geschwindigkeiten ist die Schleif  scheibe bestrebt, einen dünnen Luftfilm mitzureissen,  und zwar mit einer Geschwindigkeit die etwas kleiner  ist als diejenige der Schleifscheibe.

   Es ist anzunehmen,  dass diese     mitrotierende    Luftschicht ein Vakuum am       Kegelstumpf-Mantel    17 in den Nuten 19 erzeugt, so  dass der Luftstrom in die Nuten einströmt und hier  auf gegen das untere     Nutenende    strömt. Dadurch ent  steht eine wirksame Luftkühlung des Schleifringes 9  und der Verbindungszone zum Halter, in welcher sich  das Bindemittel befindet. Dadurch wird verhütet, dass  die Verbindung zwischen dem Schleifring 9 und dem  Bindemittel infolge der entstehenden Wärme zerstört  wird und als Folge davon die Lebensdauer des     Schleif-          werkzeuges    herabgesetzt würde.  



  Auf der Innenfläche 21 des     Kegelstumpf-Mantels     sind Flügel 23 angeordnet, die ähnlich wie ein Venti  lator wirken und einen Luftstrom entlang des Ring  teiles 13 erzeugen. Diese Flügel 23 erhöhen den Kühl  effekt an der Verbindungsstelle zwischen dem Schleif  ring 9 und dem Halter 1.  



  Wenn der Halter 1 gemäss dem Herstellungsver  fahren nach dem US-Patent Nr. 2 703 437 erzeugt  wird, lässt sich der Ring 9 gleichzeitig aufspritzen,  wie dies im erwähnten Patent beschrieben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schleifwerkzeug mit einem kegelstumpfförmigen Halter und einem Schleifring (9), die durch einen Kunststoff miteinander verbunden sind, dadurch ge kennzeichnet, dass im Mantel des Halters (1) Nuten (19) angebracht sind, die in der Verbindungsstelle des Halters (1) mit dem Schleifring (9) endigen, zum Zwecke der Luftkühlung dieser Verbindungsstelle. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schleifwerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifring (9) mit einer Stirnseite gegen eine radiale Schulter (11) des Halters (1) anliegt, die Tiefe der Nuten (17) geringer als die Tiefe der genannten Schulter (11) ist und der in dieser Wandstärke reduzierte Halterteil (7) sich bis oder nahezu bis zur schleifenden Stirnseite des Schleifringes (9) erstreckt. 2. Schleifwerkzeug nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in demjenigen Teil des Halters (1) gegen den der Schleifring (9) anliegt, Einschnitte (15) vorhanden sind, um den kegelstumpfförmig aus gebildeten Schleifring (9) auf den Halter (1) aufschie ben zu können. 3.
    Schleifwerkzeug nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Halter (1) auf seiner innern Man telfläche Flügel oder Rippen (23) aufweist, die min destens angenähert auf der Höhe der Schulter liegen. 4. Schleifwerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) aus einem Kunst stoff, vorzugsweise aus Polyamid und der Schleifring (9) aus einem mit Diamantstaub durchsetzten Kunst stoff hergestellt ist. 5. Schleifwerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (19) auf Kegelmantel linien des Halters (1) angeordnet sind.
CH1275462A 1961-11-14 1962-10-31 Schleifwerkzeug CH413639A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US152219A US3161995A (en) 1961-11-14 1961-11-14 Grinding wheel

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Publication Number Publication Date
CH413639A true CH413639A (de) 1966-05-15

Family

ID=22541992

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1275462A CH413639A (de) 1961-11-14 1962-10-31 Schleifwerkzeug

Country Status (3)

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US (1) US3161995A (de)
CH (1) CH413639A (de)
GB (1) GB1009840A (de)

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Publication number Publication date
US3161995A (en) 1964-12-22
GB1009840A (en) 1965-11-17

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