CH412901A - Verfahren zur Herstellung von Penicillinderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Penicillinderivaten

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CH412901A
CH412901A CH1340960A CH1340960A CH412901A CH 412901 A CH412901 A CH 412901A CH 1340960 A CH1340960 A CH 1340960A CH 1340960 A CH1340960 A CH 1340960A CH 412901 A CH412901 A CH 412901A
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CH
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acid
propionamido
triethylamine
acylated
penicillanic
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CH1340960A
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Inventor
Peter Doyle Frank
Charles Nayler John Herbert
Original Assignee
Beecham Group Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D499/00Heterocyclic compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. penicillins, penems; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


  



  Verfahren zur Herstellung von   PemciIIindenvaten   
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer synthetischer   Penicillinderivate.   



  Die neuen Verbindungen sind wertvolle, antibakterielle Agenzien. Sie können als Zusätze zu tierischem Futter, als Agenzien zur Behandlung von Mastitis bei Hornvieh und als therapeutische Produkte zur Behandlung von Federvieh, Säugetieren und vom Menschen, insbesondere gegeniiber Erkrankungen, welche durch Gram-positive Bakterien verursacht sind, Anwendung finden.



   Antibakterielle Agenzien, wie das Benzylpenicillin, haben sich als hochwirksam in der Therapie infektiöser Erkrankungen, welche durch Gram-positive Bakterien verursacht sind, erwiesen. Jedoch zeigen derartige Agenzien den schwerwiegenden Nachteil, dass sie instabil gegenüber wässrigen Säuren sind, was sich bei oraler Verabreichung auswirkt.



  Ferner sind sie unwirksam gegenüber manchen Bakterienstämmen, welche   Penicillinase    produzieren.



  Viele der erfindungsgemäss hergestellten neuen Verbindungen zeigen ausser kräftiger antibakterieller Wirksamkeit Widerstandsfähigkeit gegenüber der Zerstörung durch Säuren oder durch   Penicillinase    und sind wirksam gegenüber   benzylpeniicillin-resisten-    ten Bakterienstämmen.



   Die neuen Verbindungen weisen die allgemeine Formel
EMI1.1     
 auf. In der Formel sind RI,   R2      und R3 gleich    oder verschieden und bedeuten je ein Wasserstoff-, Chlor-, Brom-, Jod-oder Fluoratom oder eine Hydroxy-,   Trifluormethyl-,    Nitro-, Amino-, niedrige   Alkyl-,    niedrige Alkylamino-, niedrige Dialkylamino-, niedrige Alkoxy-, niedrige   Alkanoylamino-,      Sulfamyl-,      Allyl-,      Allyloxy-,    Benzyl-, Cyclopentyl-oder Cyclohexylgruppe.



   Das   erfindungsgemäí3e}    Herstellungsverfahren richtet sich ebenfalls auf die Herstellung nichttoxischer Salze von Säuren der allgemeinen Formel   (I).    Derartige Salze sind die Salze des Natriums, Kaliums, Calciums und Aluminiums, die Ammoniumsalze und substituierten Ammoniumsalze, z. B. Salze solcher nichttoxischer Amine, wie der Trialkylamine, einschliess] ich des   Triäthylamins,    Procains, Dibenzylamins,   N-BenzyT-fl-phenethylamms, L-Ephenamins,    N,   N'-Dibenzylathylendiamins,    Dehydroabietylamins,   N,      N'-bis-Dehydroabietyläthylendiamins,    sowie anderer Amine, welcher bisher zur Bildung von Salzen. des Benzylpenicillins Verwendung gefunden haben. 



   Die Bezeichnung     niedrige Alkylp,    wie sie vorstehend verwendet wurde, bedeutet sowohl gerade als auch verzweigtkettige aliphatische Kohlenwasserstoffradikale mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Methyl, Athyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, tertiäres Butyl. In analoger Weise bedeutet dort, wo der Ausdruck     niedrige      zur Beschreibung einer andern Gruppe gebraucht wird, wie z. B.



      < niedrige Alkoxygruppe  , dass    der Alkylteil einer derartigen Gruppe, die vorstehend genannte Art aufweist. Das erfindungsgemässe Herstellungsverfahren bezieht sich ferner auf die Herstellung leicht hydrolysierbarer Ester, welche durch chemische oder enzymatische Analyse in die freie Säureform   über-    geführt werden können.



   Das erfindungsgemässe Herstellungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass   6-Aminopenicillansäure    oder eines ihrer Neutralsalze mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
EMI2.1     
 worin Z ein bei der Acylierung primärer Aminogruppen austretender funktioneller Rest ist, acyliert wird.   AIs    derartige Acylierungsmittel können beispielsweise die Säurehalogenide, insbesondere die Säurechloride, oder Säurebromide, ferner Säureanhydride und gemischte Anhydride mit andern Carbonsäuen einschliesslich Monoester und insbesondere niedrigere, aliphatische Ester der Kohlensäure, verwendet werden.



   Säurechloride,   Säurebromide    und Säureanhydride, wie sie hierfür gebraucht werden können, können aus der entsprechenden   ss-Aryloxypropionsäure    ge  mäss    den bekannten und in der Literatur beschriebenen Verfahren zur Herstellung der Phenylessigsäure und Phenoxyessigsäure hergestellt werden. In denjenigen Fällen, wo derartig   ss-substituierte    Propionsäuren, bisher nicht beschrieben wurden, können sie aus geeignet substituierten Phenolen und der geeigneten   ss-Chlor-oder      ss-Brompropionsäure    nach bekannten Methoden hergestellt werden, wie sie z. B. beschrieben sind, zur Herstellung von   Phenoxyessig-    säure oder substituierter   Phenoxyessigäure.   



   So wurden z. B. zur Herstellung   von ss-Phenoxy-    essigsäure 94, 1 g Phenol und 80 g   Natriumhydroxyd    in einem Liter Wasser in einem 2-Liter-Dreihalskolben gelöst. Der Kolben wurde gekühlt, und es wurden 153   g      A-Brompropionsäure    in einer Portion hinzugegeben. Das Gemenge wurde am Rückfluss 7 Stunden lang gerührt, wonach das Reaktionsgemisch auf ungefähr 800 g Eis und 130 ml konzentrierter Salzsäure gegossen wurde. Die   ss-Phenoxy-    propionsäure fiel in kristalliner Form aus, wurde   ab-    filtriert und umkristallisiert durch Auflösen in Methanol bei Zimmertemperatur, Filtrieren und   Verdün-    nung mit Wasser.

   Das umkristallisierte Produkt wurde bei Zimmertemperatur im Vakuum über Phosphorpentoxyd getrocknet und wog 22, 6 g. Sein Smp. lag bei 96 bis   98  C.   



   Derartige   ss-Aryloxypropionsäuren    können ebenfalls durch Behandlung des entsprechenden Phenols   mit A-Propiolacton hergestellt    werden, wie dies in der Literatur beschrieben ist.



   In denjenigen Fällen, wo einer der Reste   Ri, R2    und   Ra    ein Amino-oder Alkylaminoradikal ist, das heisst, wenn der am Phenol sitzende Substituent ein reaktionsfähiges Wasserstoffatom trägt, welches mit einem Acylierungsmittel für primäre Amine reagieren könnte, wird die betreffende Amino-oder   Alkyl-    aminogruppe mit Vorteil in üblicher Weise, bevor die Umsetzung zum Acylierungsmittel stattfindet, geschützt. Die nachfolgende Entfernung der   schützen-    den, Gruppe zur Bildung der freien amino-substituierten oder alkylamino-substituierten Penicillinabkömmlinge kann durch katalytische Hydrierung, z. B. mit Palladium oder Platin auf Bariumkarbonat oder Kohle als Träger, durchgeführt werden.

   Geeignete schützende Gruppen weisen   z.    B. die allgemeine Formel   R"-O-CO-auf,    worin Reine Allyl-, Benzyl-, substituierte Benzyl-, Phenyl-, substituierte   Phenyl-oder Tritylgruppe    ist. Eine andere Arbeitsweise besteht darin, dass derartige   Verbin-    dungen, worin   RI,      Ra    oder   Rs    ein   Aminoradikal    ist, hergestellt werden können, durch Darstellung der entsprechenden, Nitroverbindung, welche anschlie  ssend    in üblicher Weise zur Aminoverbindung hy  driert    wird.



   Eine Arbeitsweise des erfindungsgemässen Verfahrens besteht in der Verwendung von Mischanhydriden aus Acylierungsmittel. Derartige Mischanhydride lassen sich herstellen durch Umsetzung von Säuren der allgemeinen Formel
EMI2.2     
 mit einem Ester der Chlorkohlensäure, zweckmässig in Gegenwart eines tertiären   Kohlenwasserstoffamins    oder aliphatischen Amins, wie des   Triäthylamins,    in einem wasserfreien inerten und vorzugsweise mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, wie p-Dioxan und gegebenenfalls unter Zusatz einer geringen Menge reinen trockenen Acetons. Hierbei arbeitet man mit Vorteil in der Kälte, z. B. bei   4     C, und lässt die Reaktion etwa 30 Minuten vor sich gehen.

   Zur   Lö    sung des derart hergestellten Mischanhydrides wird hiernach eine abgekühlte Lösung der 6-Aminopenicillansäure und ein tertiäres Kohlenwasserstoffamin, z. B. Triäthylamin, in einem Lösungsmittel, wie z. B. Wasser, hinzugegeben. Anschliessend kann das Reaktionsgemenge während der Dauer von etwa 1 Stunde gerührt werden, wobei sich das Ammonium   sah:desgewünschten    Produktes bildet. In der Folge kann das Gemisch bei alkalischem pH-Wert mit einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, wie mit Ather, zur Entfernung nicht umgesetzter Ausgangsprodukte extrahiert werden. Das Produkt in der wässrigen Phase kann hiernach in die freie Säureform übergeführt werden, was vorzugsweise in der Kälte unter einer Deckschicht von   Ather    durch Zugabe verdünnter Mineralsäure, z.

   B. 5n Schwefelsäure, zur Einstellung des pH-Wertes auf   2    geschieht. Die freie Säure kann hiernach in einem mit Wasser nicht mischbaren, neutralen, organischen Lösungsmittel, wie Äther, extrahiert werden, wonach der Extrakt mit Wasser in der Kälte rasch gewaschen und anschliessend gegebenenfalls getrocknet werden kann. Das in freier Säureform im ätherischen Extrakt enthaltene Produkt kann hiernach in jedes gewünschte Metall-oder Aminsalz durch Behandlung mit der geeigneten Base, z. B. einem freien Amin, wie dem Procain, oder mit einer Lösung von Kalium-2-äthylhexanoat in trockenem n-Butanol übergeführt werden. Die hierbei enthaltenen Salze sind normalerweise unlöslich in Lösungsmitteln wie Ather und können durch blosses Filtrieren in reiner Form abgetrennt werden.



   Eine andere Arbeitsweise zur Herstellung ätherischer Lösungen der Säureform der neuen Verbindungen besteht in der Herstellung einer wässrigen Lösung von 6-Aminopenicillansäure und von Natriumbikarbonat, Zugabe des Säurechlorids und   kräf-    tigem Schütteln bei Zimmertemperatur, z. B. wahrend 20 bis 30 Minuten. Das Gemisch wird in der Folge zweckmässig mit Ather extrahiert zur Entfernung nicht umgesetzter oder hydrolysierter Aus  gangsprodukte.    Anschliessend wird die Lösung auf den pH-Wert 2 angesäuert und die freie Säureform des Produktes mit Ather extrahiert. Der ätherische Extrakt wird getrocknet, z.

   B. mit wasserfreiem Natriumsulfat, und das Trocknungsmittel entfernt, wonach eine trockene ätherische Lösung verbleibt, aus welcher das Produkt sich leicht isolieren   Iässt,    vorzugsweise in Form eines ätherunlöslichen Salzes, wie des Kaliumsalzes. Dieses Verfahren empfiehlt sich dann anzuwenden, wenn das Säurechlorid mit einem primären Amin schneller reagiert, als es dies mit Wasser tut, was durch einen Test leicht feststellbar ist. Bei dieser Arbeitsweise kann das Säurechlorid ersetzt werden durch   äquimolekulare    Mengen des entsprechenden Säurebromids oder   Säureanhydrids.   



   Da einige der erfindungsgemäss hergestellten anti  biotischen    Substanzen verhältnismässig instabile Verbindungen sind, welche leicht chemischen Anderungen unterliegen,, die mit einem Verlust von antibiotischer Aktivität verbunden sind, werden bei der Herstellung vorteilhaft Reaktionsbedingungen eingehalten, die genügend milde sind, um eine Zersetzung der Substanzen zu verhindern. Die einzuhaltenden Reaktionsbedingungen werden naturgemäss weit  gehend    von der   Reaktionsbereitschaft    der umzusetzenden chemischen Reagenzien abhängen.

   In den meisten Fällen muss ein Kompromiss geschlossen werden, zwischen der Verwendung sehr milder während längerer Reaktionsdauer und der Anwendung kräftigerer Reaktionsbedingungen während kürzerer Zeit mit der Möglichkeit einer teilweisen Zersetzung der antibiotischen Substanzen. Die zur Herstellung von Derivaten der   6-Aminopenicillansäure    einzuhaltenden Temperaturen sollten im allgemeinen   30  C    nicht überschreiten. In manchen Fällen ist   Zimmer-    temperatur geeignet. Die Verwendung stark saurer oder alkalischer Reaktionsbedingungen im erfindungsgemässen Verfahren sollte vermieden werden.



  Es ist vorzuziehen, im pH-Bereich zwischen 6 und 9 zu arbeiten, was in üblicher Weise durch Verwendung eines Puffers, z. B. einer Lösung von Natriumbikarbonat oder eines Natriumphosphatpuffers, erreicht werden kann. Ausser der Anwendung wässriger Reaktionsmedien einschliesslich filtrierter Fermentationsbrühen oder wässriger Lösungen roher   6-Aminopenicillansäure    können auch organische Lösungsmittel, wie z. B.   Dimethylformamit,    Dimethylacetamid, Chloroform, Aceton,   Methylisobutyl-    keton und Dioxan gebraucht werden.

   Häufig ist es besonders vorteilhaft, eine wässrige Lösung eines Salzes der 6-Aminopenicillansäure zu einer Lösung des Acylierungsmittels in einem inerten und   vorzugs-    weise mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, wie Aceton oder Dimethylformamit, hinzuzugeben.   Kräf-    tiges Rühren ist naturgemäss dann von Vorteil, wenn mehr als eine Phase zugegen ist, z. B. feste und flüssige Phase oder zwei flüssige Phasen.



   Nach Durchführung des eigentlichen Herstellungsverfahrens können die   Rektionsprodukte    aufgearbeitet und isoliert werden, nach denjenigen Techniken, wie sie für   Benzylpenicillin    und   Phenoxy-      methylpenicillin    bekannt sind. So kann das Reaktionsprodukt mit   Diäthyläther    oder n-Butanol bei saurem pH-Wert extrahiert und anschliessend durch Lyophilisation oder durch Umwandlung in ein   Lö-      sungsmittel-unlösliches Salz,    wie vermittels Neutralisation mit einer   n-butanolischen    Lösung von Kalium-2-äthyl-hexanoat übergeführt werden.

   Man kann das Produkt auch aus wässriger Lösung als ein wasserunlösliches Aminsalz ausfällen oder daraus direkt durch Lyophilisation, vorzugsweise in Form eines   Natrium-oder    Kaliumsalzes, abtrennen. FalIs das   Triäthylaminsalz    gebildet wurde, kann dieses in die freie Säure übergeführt werden und anschliessend in andere Salze in der Art und Weise, wie dies bei   Benzylpenicillin    oder andern Penicillinen bekannt ist.



  So ergibt die Behandlung eines derartigen   Triäthyl-    aminsalzes in Wasser mit   Natriumhydroxyd    das Natriumsalz, wonach das Triäthylamin durch Extraktion, z. B. mit Toluol, abgetrennt werden kann. Behandlung des Natriumsalzes mit starken wässrigen Säuren führt zur Bildung der freien Säure, welche in andere Aminsalze, z. B. diejenige des Procains, durch Reaktion mit der   betreffenden Aminobase    übergeführt werden können. Derart hergestellte Salze können durch Lyophilisation oder sofern sie   unlös-    lich sind, durch Filtration abgetrennt werden.

   Eine Arbeitsweise zur Isolierung des Produktes als kristallines Kaliumsalz besteht in der Extraktion aus saurer wässriger Lösung (z.   B.    ein pH-Wert 2) vermittels   Diäthyläther,    Trocknen des Atherextraktes und Zugabe von mindestens einem Äquivalent einer Lösung von Kalium-2-äthyl-hexanoat in trockenem n-Butanol. Das entstandene Kaliumsalz fällt aus, meistens in   kristallner    Form, und kann durch Filtration oder Dekantation abgeschieden werden.



   Beispiel   1   
Herstellung des Kaliumsalzes der 6-(¯-Phenoxy   propionamido)-penicillansäure   
0, 1 Mol = 16, 6   g ss-Phenoxypropionsäure    wurden 150 ml trockenem Dioxan und 40 ml trockenem Aceton gelöst. Unter Rühren und Abkühlen auf 0¯ wurden zu dieser L¯sung 13,   9 ml    trockenes   Triäthyl-    amin = 0, 1 Mol=10, 1 g hinzugefügt. Die erhaltene kalte L¯sung (etwa   0 )    wurde hierauf tropfenweise langsam mit 13, 2 ml=0, 1   Mol = 13, 7 g Isobutylchlor-    formiat im Verlauf von   10    Minuten versetzt, wobei die Temperatur des Reaktionsgemisches während der ganzen Dauer der Zugabe unter 5  C gehalten wurde.

   Das erhaltene Gemisch wurde anschliessend bei   ungefähr-3  C während    weiteren 10 Minuten gerührt. Hiernach wurde tropfenweise eine Lösung von 0, 1 Mol = 21, 6 g 6-Aminopenicillansäure in    150    ml Wasser und 13, 9   ml    = 0, 1 Mol Triäthylamin im Verlauf von 20 Minuten zur vorstehend   erwähn-    ten Acylierungsmischung zugegeben, wobei die Temperatur während der Zugabe im Bereich von   ungefähr-5    bis 1  C gehalten wurde. Die erhaltene Mischung wurde bei ungefähr 0  C während etwa
10 Minuten kräftig gerührt. Nach dieser Behandlung wurde das Reaktionsgemisch mit 100 ml Eiswasser verdünnt und die Verdünnung nach Aufhören der Gasentwicklung zweimal mit Äther extrahiert, um nicht umgesetzte Ausgangsprodukte zu entfernen.



  Die Ätherextrakte wurden verworfen. Die wässrige Schicht wurde abgetrennt, auf 5 bis   10  C    abgekühlt und mit 42 % iger Phosphorsäure vom pH Wert 2 angesäuert. Die wässrige saure Mischung, in welcher das Verfahrensprodukt enthalten war, wurde mit   200    ml Ather extrahiert und der   ätheri-    sche Extrakt über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Anschliessend wurde filtriert und mit 65 ml einer   40%    igen L¯sung von Kalium-2-äthylhexanoat in Äther (Äquivalent für 18, 2 g   Kalium-2-äthyl-    hexanoat) behandelt, wonach das Kaliumsalz der    6- (=Phenoxypropionamido)-penicillansäure als weisse    kristalline Substanz ausfiel.

   Das Salz wurde abfiltriert, mit Äther gewaschen, bei Zimmertemperatur im Vakuum über Phosphorpentoxyd getrocknet und stellte hiernach eine wasserlösliche, weisse, kristalline
Substanz dar, die 34 g wog. Sie   zersetzte    bei 200 bis   205     C (Dunkelfärbung bei ungefähr   190  C).   



   Sie enthielt die   ss-Lactamstruktur    wie durch Infrarot
Analyse nachgewiesen wurde. Das Salz inhibierte Staph. aureus bei einer Konzentration von 0, 1 mcg pro ml. Die Heilungsdosis   CDt, o gegenüber    Staph. aureus Smith bei intramuskulärer Injektion in Mäusen lag bei 0, 6 mcg/kg.



   Beispiel 2
Herstellung des Kaliumsalzes der   6- [fl- (2-Chlor-       phenoxy)-propionamido]-penicillansäure   
Eine L¯sung von 0, 1 Mol   =    20, 09   g/S-(2-Chlor-      phenoxy)-propionsäure    in 14   ml    = 0, 1 Mol Tri  äthylamin    und 200 ml Dichlormethan wurde zur Entfernung darin enthaltenen Wassers destilliert, bis 70 ml Lösungsanteile abgetrieben waren. Die Lösung wurde hiernach. auf ungefähr-5 C abgekühlt und versetzt mit 0, 1 Mol =   10,    9 g Athylchlorformiat. Das Gemenge wurde ungefähr 20 Minuten lang gerührt, wobei die Temperatur unterhalb ungefähr   5  C während    der ganzen Behandlungsdauer und dem nachfolgenden Rühren gehalten wurde.

   Im   Reaktionsgemenge    bildete sich eine volu  minöse    Fällung von   Triäthylaminhydrochlorid,    die abfiltriert wurde, worauf das Reaktionsgefäss und Filter mit 50 ml Dichlormethan gewaschen wurden.



  Das kalte Filtrat, welches das Mischanhydrid enthielt, wurde rasch unter Rühren zu einer Mischung von 150 ml Wasser, 100 ml Aceton, 0, 3 Mol = 25, 2 g   Natriumbikarbonat    und 0, 1 Mol   =    21, 6 g    6-Aminopenicillansäure    bei 15  C hinzugegeben.



  Die derart hergestellte L¯sung wurde während total ungefähr 40 Minuten kräftig gerührt, wobei ihre
Temperatur bei   20-23  C    gehalten wurde. Kurz nach dem Zusammenmischen der Reagenzien be gann eine Entwicklung von   Kohlendioxyd.    Nach dieser Behandlung wurde das Reaktionsgemisch auf ungefähr   5  C abgekühlt    und mit 150 ml Ather zer setzt. Das Gemisch wurde geschüttelt und die orga nische Phase verworfen, die wässrige Phase wurde erneut mit 200 ml Ather extrahiert und die Äther schicht verworfen. Hiernach wurde die   wäl3rige   
Schicht gekühlt, mit Äther überschichtet und auf ungefähr pH 2 mit 42% iger Phosphorsäure ange säuert. Sie wurde mit einer Gesamtmenge von
400 ml   Sither    in 2 Portionen extrahiert.

   Die ver einigten Atherextrakte wurden über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und mit 62 ml einer ätherischen L¯sung von Kalium-2-äthyl hexanoat, welche 0, 1 Mol dieses Salzes enthielt, be handelt, wonach das Kaliumsalz der   6- [-      (2-Chlor-       phenoxy)-propionamido]-penicillansäure    auskristalli sierte. Das Salz wurde abfiltriert, mit 4 Portionen
Aceton gewaschen, bei Zimmertemperatur im Va kuum über Phosphorpentoxyd getrocknet und hier nach in Form einer wasserlöslichen kristallinen Sub stanz im Gewicht von 19,   0    g erhalten.

   Sie zersetzte sich bei   205    bis   207  C    unter vorgängiger   Verfär-    bung bei   200  C.    Das Salz enthielt die   fl-Lactam-    struktur nachweisbar durch   Infrarot-Analyse.    Es inhibierte Staph. aureus Smith bei einer Konzentra tion von 0, 02 mcg/ml. Die Heilungsdosis bei intra muskulärer Injektion in Mäusen gegenüber Staph. aureus Smith lag bei 0, 9   mcg/kg.   



   Beispiel 3
Herstellung des Kaliumsalzes der 6-[¯-(2,4-Diiso   amylphenoxy)-propionamido]-penicillansäure   
Eine L¯sung von 0, 1 Mol   =    30, 6 g ¯-(2,4-Di  isoamylphenoxy)-propionsäure    in 14 ml = 0, 1 Mol Triäthylamin und 200 ml Dichlormethan wurde zur Entfernung darin enthaltenen Wassers destilliert, bis 70 ml Lösungsmittel abgetrieben waren. Die Lösung auf   ungefähr-5  C abgekühlt    und versetzt mit 0, 1 Mol =   10,    9 g   Athylchlorformiat.    Das Gemenge wurde während ungefähr 20 Minuten gerührt, wobei seine Temperatur unterhalb etwa   5     C während des Verlaufs der ganzen Reaktion und des nachfolgenden Rührens gehalten wurde.

   Es bildete sich eine voluminöse Fällung von   Triäthylaminhydrochlorid,    welche abfiltriert wurde, wonach das Reaktionsgefäss und das Filter mit   50    ml Dichlormethan gewaschen wurden. Das kalte Filtrat, welches das Mischanhydrid enthielt, wurde rasch unter Rühren zu einer Mischung von   150    ml Wasser, 100 ml Aceton, 0, 3 Mol = 15, 2 g   Natriumbikarbonat    und 0, 1 Mol = 21, 6 g   6-Amino-penicillansäure    bei einer Temperatur von   15  C    zugegeben. Die erhaltene L¯sung wurde wÏhrend im ganzen 40 Minuten krÏftig gerührt, wobei ihre Temperatur bei 20 bis   23     C gehalten wurde.

   Kurz nach Zugabe der Agenzien zur Mischung begann Entwicklung von   Kohlendioxyd.    Nach dieser Behandlung wurde das   Reaktionsgemenge    auf ungefähr   5  C abgekühlt,    versetzt mit ungefähr   150    ml Äther, geschüttelt und hiernach die organische Phase verworfen. Die wässrige Phase wurde erneut mit   200    ml Ather extrahiert und die ätherische Schicht verworfen. Die wässrige Schicht wurde abgekühlt, mit Ather   über-    schichtet und auf ungefähr pH 2 mit 42   %    iger Phosphorsäure angesäuert. Hiernach wurde sie mit einer Gesamtmenge von 400 ml Ather in 2 Portionen extrahiert.

   Die vereinigten Atherextrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtiert und mit 62 ml einer ätherischen Lösung von Kalium-2-äthylhexanoat, welche 0, 1 Mol dieses Salzes enthielt, worauf das Kaliumsalz der 6-[¯-(2, 4   Diisoamyl)-propionamido]-penicillansäure auskristalli-    sierte. Das Salz wurde abfiltriert, mit 4 Portionen Aceton gewaschen, bei Zimmertemperatur im Vakuum über Phosphorpentoxyd getrocknet und stellte hiernach eine wasserlösliche, kristalline Substanz dar, welche die   ss-Lactamstruktur    enthielt, wie durch   Infrarot-Analyse    nachgewiesen werden konnte.



  Es inhibierte Staph. aureus Smith bei einer Konzentration von 0, 001 Gew.   %.   



   Beispiel 4    0,    01 Mol   ss- (2-Athoxyphenoxy)-propionsäure,    0, 011 Mol Triäthylamin und 0, 01 Mol Isobutylchlorformiat wurden in 20 ml reinem trockenem Dioxan und 2   mi    trockenem Aceton während un  gefähr    30 Minuten   bei etwa 4     C gerührt. Zu dieser L¯sung wurde eine abgekühlte L¯sung von 0, 01 Mol 6-AminopenicllansÏure und 0, 01 Mol Triäthylamin in 20 ml Wasser hinzugegeben und das Gemisch während ungefähr   1    Stunde in der KÏlte gerührt.



  Nach Zugabe von   1,      0    g Natriumbikarbonat in 30 ml kaltem Wasser wurde die L¯sung zweimal mit 75 ml Portionen Äther extrahiert. Die ätherischen Extrakte wurden verworfen. Die wässrige L¯sung wurde abgekühlt und unter Rühren in einem Eisbad mit 75 ml Ather überschichtet, wonach ihr pH-Wert mit 5n Schwefelsäure auf 2 eingestellt wurde. Der Äther wurde abgetrennt und die wässrige L¯sung erneut mit 75 ml Äther extrahiert. Die vereinigten   ätheri-    schen Extrakte, enthaltend die   6-[ss-(2-Äthoxy-      phenoxy)-propionamido]-penicillansäure,    wurden rasch über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und hiernach filtriert.

   Zugabe von 6 ml einer trockenen L¯sung von n-Butanol, enthaltend 0, 373 g/ml   Kalium-2-äthylhexanoat, gefolgt    durch weitere Zugabe von Äther, führte zur Ausfällung des Kaliumsalzes. Nach dem Verreiben mit Äther wurde dieses Kaliumsalz im Vakuum über Phosphorpentoxyd getrocknet und anschliessend erhalten in Form eines wasserlöslichen Pulvers, welches das Wachstum von Staph. aureus Smith bei einer Konzentration von 0, 001 Gew. % inhibierte.



   Beispiel 5
Wurde in der Arbeitsweise gemäss Beispiel 1 die   ss-Phenoxy-propionsäure ersetzt    durch 0, 10 Mol  ¯-(p-Sulfamylphenoxy)-propionsÏre,  ¯-(3,4-Dimethorxyphenoxy)-propionsÏure,    ss-(2,    (2,6-Dimethoxyphenoxy)-propionsÏure,    i- (3-Methylphenoxy)-propionsäure,  ss-(4-Allylphenoxy)-propionsäure,  ¯-(&alpha;

  -Allyloxyphenoxy)-propionsÏure,     ¯-(4-Dimethylaminophenoxy)-propionsÏure,    - (2-Nitrophenoxy)-propionsäure,     ¯-(2-Hydroxyphenoxy)-propionsÏure,    fl- (2-Acetamidophenoxy)-propionsdure,     ¯-(2-Bromphenoxy)-propionsÏure,  ¯-(4-Fluorphenoxy)-propionsÏure,  ¯-(2-Jodphenoxy)-propionsÏure,  ¯-(2,4-Dimethylphenoxy)-propionsÏure,  ¯-   (4-Isopropylphenoxy)-propionsäure,     ¯-(3-Trifluormethylphenoxy)-propionsÏure,  ¯-(4-Cyclohexylphenoxy)-propionsÏure,    i- (4-Aminophenoxy)-propionsäure,     ¯-(2,3-Dihydroxyphenoxy)-propionsÏure,    3- (4-Benzylphenoxy)-propionsäure,     ¯-(3-Cyclopentylphenoxy)-propionsÏure, und  ¯-(2-Athylaminophenoxy)-propionsÏure, so erhielt man    6- [-SuNamylphenoxy)-propionamido]-    penicillansÏure,
6-[¯-(3,

  4-Dimethoxyphenoxy)-propionamido]   penicidlansäure,    6-[¯-(2,6-Dimethoxyphenoxy)-propionamido] penicillansÏure, 6-[¯-(3-Methylphenoxy)-propionamido] penicillansÏure,   6- [&num;- (4-Allylphenoxy)-propionamidol-    penicillansÏure,   6- [/3- (2-Allyloxyphenoxy)-propionamido]-    penicillansÏure,    6- [/3- (4-Dimethylaminophenoxy)-propionamido]-    penicillansÏure,    6-[ss-(2-Nitrophenoxy)-propionamido]- peniciDlansäure,    6-[¯-(2-Hydroxyphenoxy)-propionamido]   penicHJansäure,    6-[¯-(2-Acetamidophenoxy)-propionamido]   penicillansäure, 6- [/3- (3-Bromphenoxy)-propionamido]- penicillansäure, 6-[ss-(4-Fluorphenoxy)-propionamido]-    penicillansÏure,   6- [/ ?- (2-Jodphenoxy)-propionamido]-    penicilIansäure,

      6-[ss-(2, 4-Dimethylphenoxy)-propionamido]- penicilIansäure,   
6-[¯-(4-Isopropylphenoxy)-propionamido] penicillansÏure,
6-[¯-(3-Trifluormethylphenoxy)-propionamido] penicillansÏure,    6- [/3- (4-Cyclohexylphenoxy)-propionamido]- penicill'ansäure,
6-[ss-(4-Aminophenoxy)-propionamido]-    penicillansÏure,    6- [/3- (2, 3-Dihydroxyphenoxy)-propionamido]- penicillansäure,   
6-   [ss-(4-Benzylphenoxy)-propionamido]-    penicillansÏure,
6-[¯-(3-Cyclopentylphenoxy)-propionamido] penicillansäure und    6-[ss-(2-Athylaminophenoxy)-propionamido]- penicillansäure.   



   In allen diesen Substanzen wurde die   ss-Lactam-    struktur durch   Infrarot-Analyse    nachgewiesen. Sie inhibierten das Wachstum von Staph. aureus Smith bei einer Konzentration von 0, 001 Gew. %.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Penicillinderivaten der allgemeinen Formel EMI6.1 sowie nichttoxischer Salze dieser SÏuren, wobei Ri, R2 und R3 gleich oder verschieden sind und je ein Wasserstoff-, Chlor-, Brom-, Jod-oder Fluoratom, oder eine Hydroxy-, Trifluormethyl-, Nitro-, Amino-, niedrige Alkyl-, niedrige Alkoxy-, niedrige Alkylamino-, niedrige Alkanoylamino-, niedrige Dialkyl- amino-, Sulfamyl-, Allyl-, Allyloxy-, Benzyl-, Cyclopentyl-oder Cyclohexylgruppe bedeuten, dadurch gekennzeichnet,
    dal3 6-Aminopenicillansäure oder eines ihrer Neutralsalze mit einer Verbindung der allgemeinen Formel EMI6.2 worin Z ein bei der Acylierung primärer Aminogruppen austretender funktioneller Rest ist, acyliert wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Acylierungsmittel ein Säurehalogenid, insbesondere ein Säurechlorid, verwendet wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Acylierungsmittel ein Misch- anhydrid verwendet wird, wie es herstellbar ist durch Umsetzung von Säuren der allgemeinen Formel EMI6.3 mit einem Ester der Chlorkohlensäure in Gegenwart eines tertiären Amins in einem wasserfreien inerten Lösungsmittel.
    3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass 6-Aminopenicillansäure mit dem Umsetzungsprodukt aus ss-Phenoxypropionsäure und Isobutylchlorformiat in Gegenwart von Triäthylamin zur 6-(ssPhenoxypro- pionamido)-penicillansäure acyliert wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass 6-Aminopenicillansäure mit dem Umsetzungsprodukt aus /3- (2-Chlorphenoxy)-propionsäure und Äthylchlorformiat in Gegenwart von Triäthylamin zur 6- [fl- (2- Chlorphenoxy)-propionamido]-penicillansäure acyliert wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass 6-Aminopenicillansäure mit dem Umsetzungsprodukt aus ss-(2, 4-Diisoamylphenoxy)-propionsäure und Athylchlorformiat in Gegenwart von Triäthylamin zur 6- [ss- (2, 4-Diisoamylphenoxy)-propionamido]-penicil- lansäure acyliert wird.
    6. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass 6-Aminopenicillansäure mit dem Umsetzungsprodukt aus ¯- (2-Athoxyphenoxy)-propionsäure und Isobutylchlorformiat in Gegenwart von Triäthylamin zur 6- [ss- (2-Äthoxyphenoxy)-propionamido]-penicillan- säure acyliert wird.
    7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in Form der freien Säure er haltenen Penicillinderivate in ihre nichttoxischen Salze übergeführt werden.
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