CH412231A - Einrichtung zur selbsttätigen Dosierung von Trocken-Waschmitteln für Grossgeschwirrwaschmaschinen - Google Patents
Einrichtung zur selbsttätigen Dosierung von Trocken-Waschmitteln für GrossgeschwirrwaschmaschinenInfo
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- CH412231A CH412231A CH1237263A CH1237263A CH412231A CH 412231 A CH412231 A CH 412231A CH 1237263 A CH1237263 A CH 1237263A CH 1237263 A CH1237263 A CH 1237263A CH 412231 A CH412231 A CH 412231A
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- CH
- Switzerland
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- chamber
- chambers
- switched
- machine
- washing
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/44—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
Landscapes
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Einrichtung zur selbsttätigen Dosierung von Trocken-Waschmitteln für Grossgeschwirrwaschmaschinen Bei kleineren Geschirrwaschmaschinen genügt es, das Waschmittel für einen Waschvorgang von Hand einzufüllen. Dies ist bei Grosswaschmaschinen mit kontinuierlichem Betrieb, bei denen das Geschirr auf einem endlosen Band idurch die Waschzone ge führt wird, zwar auch möglich, aber sehr umständ- lich, da es einer ständigen Bedienung der Maschine bedarf. Es wurde auch schon ,eine selbsttätige Dosierung eines Trocken-Waschmittels vorgeschlagen, bei wel cher sich das in Stangenform gepresste Waschmittel in einem Behälter befindet und von dem zulaufenden Wasser aufgelöst wird. Hierbei tritt mit der Zeit eine Vendünnung der Lösung ein, wodurch auch ;die Waschwirkung immer geringer wird. Bei einer weiteren bekannten Anordnung ist eine grössere Menge Trocken-Waschmittel in Pulverform in einer Kammer untergebracht und wird nach Zu führung von Wasser vollständig aufgelöst. Wird nun die Maschine vor dem Verbrauch des aufgelösten Waschmittels abgestellt, iso bildet sich in der Kammer ein Bodensatz, der immer grösser wird und mit der Zeit verhärtet. Dies beeinträchtigt die Waschwirkung und macht eine häufige Reinigung erforderlich. Au sserdem verflüchtigt sich das Chlor aus der stehenden Lösung, so dass der verbleibende Rest der Lösung nur noch geringe Waschwirkung aufweist. Die Erfindung beseitigt (die Nachteile der bekann ten Dosiereinrichtungen für Grossgeschirrwaschma- schinen. Sie besteht darin, dass mehrere getrennte, mit pulverförmigem Trocken-Waschmittel versehene Kammern vorgesehen sind, deren Inhalt bei der Inbetriebsetzung der Maschine nacheinander aufge löst und als Waschlauge der Waschzone zugeführt wird, wobei nach vollständiger Entleerung einer Kam- mer ,eine selbsttätige Umschaltung auf die nächste Kammer erfolgt. Bei einer Ausführung der Erfindung kann die Zuführung des Wassers zu den einzelnen Kammern jeweils Buch ein elektrisches Ventil geregelt werden, welches durch die Programmsteuerung .ein- und aus geschaltet wird. Zweckmässig fliesst die Waschlauge idurch den Zulauf des Wassers über ein Überlaufrohr der Kam mer ab. Nach der Absperrung des Wassers kann die in der Kammer befindliche Waschlauge aus einer Abflussöffnung am Boden der Kammer bis zu völligen Entleerung ablaufen. Die erfindungsgemässe Anordnung lässt sich so ausbilden, dass bei einer Abschaltung der Maschine eine völlige Entleerung der gerade in Betrieb befind- lichen Kammer erfolgt, während bei einer erneuten Einschaltung der Maschine die nächste Kammer zur Herstellung und Abgabe der . Waschlauge herange zogen wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbes@spiel der Erfindung dargestellt. Es sind 6 Kammern 1-6 vor gesehen, die alle mit Trocken-Waschmittel gefüllt sind und die jeweils über ein überlaufrohr 7-12 mit Odem zur Waschzone der Maschine führenden Hauptrohr 13 in Verbindung stehen. Von der Was- ser-Zuführungsleitung 14 führen Abzweigungen 15-20 durch den Boden der Kammern 1-6. Elek trische Ventile 21-26, die über Leitungen 27 vom Steuergerät 28 ein- und ausgeschaltet werden können, erlauben es, das Wasser für die einzelnen Kammern an- und abzustellen. Am Boden ,der Kammern 1-6 befinden ;sich Abflussöffnungen 29-34. Das Steuergerät 28 wird vom Programmschalter der in oder Zeichnung nicht dargestellten Geschirr waschmaschine über die Steuerleitung 35 betätigt. Die Spannung für das Steuergerät 28 ist über die Netzleitung 36 zugeführt. Wenn das Ventil 21 Wasser in die Kammer 1 einströmen lässt, so bildet sich in dieser eine Wasch lauge, die durch das überlaufrohr 7 in :das Haupt rohr 13 eintritt und in bekannter Weise die Reini gung des Geschirrs in der Waschzone der Maschine bewirkt. Die Einschaltung ;des Ventils 21 beginnt mit der Betätigung des Programmschalters. Das Was ser wird mittels eines Reduzierventils zugeführt, so dass sich der Lösungsprozess über etwa 1/4 Stunde erstreckt. Danach erfolgt durch :die ,Programmsteuer rung ein Absperren des Ventils 21, wobei jedoch die Waschmittellösung aus der Öffnung 29 bis zur völligen Entleerung der Kammer ausfliesst. Dieser Vorgang dauert ebenfalls: 1/4 Stunde. Nach der Entleerung der Kammer 1 bewirkt das Steuergerät 28 ein Öffnen des Ventils 22, wodurch Wasser in die Kammer 2 eintritt, -das Waschmittel auflöst und die Waschlauge über ;das Überlaufrohr 8 in das Hauptrohr 13 befördert. Der Vorgang spielt sich wie bei der Kammer 1 ab und endet mit der völligen Entleerung der Kammer 2. Auf gleiche Weise treten die Kammern 3-6 nacheinander in Tätigkeit. Da die Waschlauge jeder Kammer für 1/2 Stunde ausreicht, so kann der Betrieb ohne Nachfüllung von Waschpulver 31z Stunden aufrechterhalten wer den. Es besteht natürlich keine Schwierigkeit, die Anzahl der Kammern so zu vergrössern, dass das Waschpulver für einen ganzen Tag ausreicht. Die Kammern 1-6 sind an einer Wand der Ge schirrwaschmaschine angeordnet und einer Umge bungstemperatur von etwa 60 C ausgesetzt. Infolge dessen trocknen die geleerten Kammern ,in kurzer Zeit und es besteht keine Gefahr, dass das neu ein gefüllte Waschpulver vor seiner Auflösung nass wird. Wenn die Geschirrwaschmaschine abgestellt wind, während der Lösungsprozess in einer Kammer noch im Gange ist, so bleibt das betreffende Ventil mittels eines Selbsthalterelais noch so lange geöffnet, bis der Lösungsprozess abgeschlossen ist. .Es findet dann eine völlige Entleerung der Kammer durch die Boden- öffnung statt. Bei einer Wiedereinschaltung der Ma schine tritt stets eine neue Kammer in Funktion.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung zur selbsttätigen Dosierung von Trocken - Waschmitteln für Grossgeschirrwasch- maschinen mit kontinuierlichem Betrieb, dadurch ge- kennzeichnet, ,dass mehrere, getrennte, mit pulver förmigem Trocken-Waschmittel versehene Kammern (1-6) vorgesehen sind, deren Inhalt bei der Inbe triebnahme :der Maschine nacheinander aufgelöst und als Waschlauge der Waschzone zugeführt wird, wo bei nach vollständiger Entleerung einer Kammer eine selbsttätige Umschaltung auf die nächste Kam mer erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zuführung des Wassers zu den einzelnen Kammern (1-6) jeweils durch ein elek trisches Ventil (21-26) geregelt wind. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Ventil (21-26) durch ,die Programmsteuerung ein- und ausgeschal tet wird. 3.Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Waschlauge durch den Zulauf des Wassers über ein Überlaufrohr (7-l2) der Kam- der (1-6) abfliesst. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die in der Kammer (1-6) befind liche Waschlauge nach Absperrung des Wassers aus einer Abflussöffnung (29-34) am Botten der Kam mern bis zur völligen Entleerung: abläuft. 5.Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass bei einer Abschaltung der Ma schine eine völlige Auflösung und Entleerung der Waschlauge der gerade in Betrieb befindlichen Kam mer (1-6) erfolgt, während bei einer erneuten Ein schaltung der Maschine die nächste Kammer zur Herstellung und Abgabe der Waschlauge herange zogen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1237263A CH412231A (de) | 1963-10-08 | 1963-10-08 | Einrichtung zur selbsttätigen Dosierung von Trocken-Waschmitteln für Grossgeschwirrwaschmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1237263A CH412231A (de) | 1963-10-08 | 1963-10-08 | Einrichtung zur selbsttätigen Dosierung von Trocken-Waschmitteln für Grossgeschwirrwaschmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH412231A true CH412231A (de) | 1966-04-30 |
Family
ID=4382383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1237263A CH412231A (de) | 1963-10-08 | 1963-10-08 | Einrichtung zur selbsttätigen Dosierung von Trocken-Waschmitteln für Grossgeschwirrwaschmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH412231A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3920728A1 (de) * | 1989-06-24 | 1991-01-10 | Henkel Kgaa | Verfahren zum betrieb einer geschirrspuelmaschine und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
-
1963
- 1963-10-08 CH CH1237263A patent/CH412231A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3920728A1 (de) * | 1989-06-24 | 1991-01-10 | Henkel Kgaa | Verfahren zum betrieb einer geschirrspuelmaschine und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
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