CH406592A - Dichtungsstreifen aus gummi-elastischem Material - Google Patents

Dichtungsstreifen aus gummi-elastischem Material

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CH406592A
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groove
sealing strip
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rubber
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CH1171662A
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Kuentz Alphons
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Kuentz Alphons
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
    • E06B7/2307Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing
    • E06B7/231Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing with a solid sealing part

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Description


  Dichtungsstreifen aus gummielastischem Material         Dichtungsstreifen    aus gummielastischem Mate  rial, also natürlichem und synthetischem Gummi und  allen möglichen Ersatzstoffen, sind bekannt. Es ist  auch bekannt, solche Streifen in Nuten. beweglicher  oder fester Teile einzulegen, um den Zwischenraum  zwischen einem beweglichen und     einem    festen Teil  abzudichten, wie das z. B. bei Fenster- und Türflü  geln oft sehr zweckmässig oder nötig     sein    kann.  



  Die     Fig.    1 der Zeichnung zeigt einen Querschnitt  durch einen     Metallprofilstab    mit einem eingesetzten       Dichtungsstreifen,    der im wesentlichen aus der Befe  stigungsrippe 1 und der Dichtungslippe 2 besteht. Die  Befestigungsrippe sitzt in einer     schwalbemschwanz-          förmigen    Nut 3 des Profilstabes 4, der irgendwelche  Form aufweisen kann.

   Diese Befestigungsart ist wohl  bekannt und hat     ihren    unbestreitbaren     Vorteil,    der  darin besteht, dass der Dichtungsstreifen nicht aus  der Nut herausfallen und auch nicht quer zu ihr her  ausgezogen     werden    kann.     Falls    jedoch an     einem        in     Betrieb stehenden Bestandteil, also z.

   B. an     einem     Fensterflügel, der     Dichtungsstreifen        auszuwechseln     ist, sei es, weil er altershalber brüchig ist oder     weil    er  Beschädigungen aufweist, so ist das nicht immer ohne  Demontage des Rahmens möglich, weil     die    Nutenden  üblicherweise nicht frei zugänglich sind. Auch wenn  sich der zu ersetzende Dichtungsstreifen vielleicht     in     einzelne Abschnitte unterteilen und herausnehmen  lässt, so kann oft kein neuer Dichtungsstreifen einge  setzt werden.  



  Dieser Mangel kann nun mittels der vorliegenden  Erfindung behoben     werden,    die einen aus, gummiela  stischem Material bestehenden, zum Einstecken     in     eine Nut bestimmte Befestigungsrippe aufweisenden  Dichtungsstreifen betrifft.

   Dieser Streifen ist dadurch       gekennzeichnet,    dass die Befestigungsrippe einerseits  mit seitlich angeordneten, in ihrer Längsrichtung ver-    laufenden Halterippen versehen ist, die dazu dienen,  die     Befestigungsrippe    in     einer        Rechtecknut    mit  ebenen Wänden oder mit     hinterschnittener        Nutenöff-          nung    oder     in    einer     Schwalbenschwanznut    oder     einer          schwalbenschwanzähnlichen    Nut derart festzuhalten,

    dass sich die Befestigungsrippe senkrecht zur     Nutöff-          nung    aus dieser herausziehen und     in    diese hinein  drücken lässt, und dass andererseits die Befestigungs  rippe zwei ebenfalls in ihrer Längsrichtung verlau  fende, den     Einschiebeweg        begrenzende    Anschlagrip  pen aufweist.  



  Ausführungsbeispiele der     Erfindung        sind        in    der  beiliegenden Zeichnung dargestellt,     in    welcher  die     Fig.    2 einen Querschnitt durch     ein    erstes Aus  führungsbeispiel zeigt, welches     in    einer Schwalben  schwanznut eingesetzt ist, während  die     Fig.3    einen Querschnitt durch denselben  Dichtungsstreifen     darstellt,    der aber in     einer    Rech  tecknut eingesetzt ist,  die     Fig.    4     einen    Querschnitt durch den gleichen  Dichtungsstreifen zeigt,

   der in einer teilweise     schwal-          benschwanzförmigen    Nut sitzt, und  die     Fig.    5 einen Querschnitt durch den gleichen  Dichtungsstreifen zeigt, der in einer     schwalben-          schwanzähnlichen    Nut eingesetzt ist;  die     Fig.    6, 7 und 8 zeigen     Querschnitte    durch  weitere Ausführungsbeispiele der     Erfindung.     



  Bei dem     in    der     Fig.2    dargestellten Profilstab 4  handelt es sich um einen gleichen Profilstab wie bei  dem in der     Fig.    1 dargestellten Ausführungsbeispiel.  Er besitzt also ebenfalls eine     Schwalbenschwanznut     3. In dieser Nut sitzt nun     ein        erfindungsgemässer     Dichtungsstreifen aus einem gummielastischen Mate  rial, also z.

   B. aus Gummi oder einem anderen Ela  stomer, der im     wesentlichen    aus der Dichtungslippe 5  und der Befestigungsrippe 6 besteht.     Während    bei      den     vorbekannten    Dichtungsstreifen die Befesti  gungsrippe 1 den ganzen Querschnitt der Schwalben  schwanznut 3 ausfüllt, sind hier die Seitenflächen der  Befestigungsrippe mit in der Längsrichtung verlau  fenden Halterippen 7, 8 und 9 versehen, die alle drei  eckigen Querschnitt haben.

   Wie man sieht, haben die  beiden     Halterippenpaare    7 und 8     eine    zur     Nutwan-          dung    angenähert senkrechte Fläche,     während    die Sei  tenflächen der Halterippen 9 mit der     Nutwandung     einen Winkel von ca.

   45      bilden.    Die ganze     Befesti-          gungsrippe    6 ist nun- so     ausgebildet,        dass,    sie einerseits  in der     Schwalbenschwanznut    sicher festsitzt und dass  sie sich andererseits quer zu ihrer     Längsrichtung    in  die     Schwalbenschwanznut        hineindrücken    und auch  bei entsprechendem Kraftaufwand aus ihr wieder  herausziehen lässt.  



  Wie man aus der Figur ersehen kann, weist der  Dichtungsstreifen ausser den     vorgenannten    Rippen  noch zwei Anschlagrippen 10 auf, die den     Einschie-          beweg    begrenzen und gleichzeitig der Dichtungslippe  5 einen festeren Halt geben.  



  Dieser     erfindungsgemässe    Dichtungsstreifen hat  nun ausser dem     Vorteil,    dass er quer zu seiner Längs  richtung aus einer Nut     herausgenommen    und in eine  Nut eingesetzt werden kann, so dass die Nutenden  stets geschlossen bleiben- dürfen, auch den weiteren       Vorteil,    dass er sich auch in     Rechtecknuten    ver  wenden lässt, wie das in der     Fig.    3 dargestellt ist, wo  der als Ganzes mit 11 bezeichnete Profilstab eine  rechteckige Nut 12 aufweist, in welcher     ein    Dich  tungsstreifen 13 sitzt, der genau gleich ausgebildet ist  wie der in der     Fig.    2 dargestellte Dichtungsstreifen.

    Selbstverständlich kann die Nut auch irgendwie an  ders ausgebildet sein, also beispielsweise so, wie das  bei dem     in    der     Fig.    4 dargestellten Profilstab 14 der  Fall ist, wo der     Nutwinkel    an der Kante 15 90  misst  und der     Nutwinkel    an der Kante 16 etwas kleiner ist,  oder so, wie das in der     Fig.    5 dargestellt ist, wo die  beiden Wände     zueinander        paralleleAbschnitte24    und  einander sich     nähernde    Abschnitte 25 aufweisen, die  die     Nutöffnung    verengen.

   Auch in     diesen    Nuten  sowie in anderen Nuten, die irgendwie     ähnlich    ausge  bildet sein können, sitzt der Dichtungsstreifen 13 si  cher und ist trotzdem auswechselbar.  



  Die Figuren 6 bis 8 zeigen weitere Möglichkeiten  für die Ausgestaltung des erfindungsgemässen Dich  tungsstreifens: Bei dem in der Figur 6 dargestellten       Dichtungsstreifen    17 haben die Halterippen 18 der  Befestigungsrippe im wesentlichen rechteckigen  Querschnitt, während die Anschlagrippen 19 gleich    ausgebildet sind wie im ersten Ausführungsbeispiel.

    Bei dem     in    der Figur 7 dargestellten Ausführungsbei  spiel eines     Dichtungsstreifens,    der als Ganzes mit 20  bezeichnet ist, haben die Halterippen 21 der Befesti  gungsrippe dreieckigen Querschnitt, wobei jede  Rippe eine Fläche aufweist, die zur     Nutenwandung     mindestens angenähert senkrecht steht, im Unter  schied zu dem in der Figur 8 dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel, wo keine der Halterippen 23 des als  Ganzes mit 22 bezeichneten Dichtungsstreifens eine  senkrecht auf der     Nutwandung    stehende Fläche auf  weist.

   Auch diese drei letztgenannten Ausführungs  beispiele wie auch andere Ausführungsbeispiele las  sen sich selbstverständlich     in        Schwalbenschwanznu-          ten    wie auch in     Rechtecknuten    oder in andere ir  gendwie ähnlich ausgebildete Nuten einsetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dichtungsstreifen, der aus gummielastischem Ma terial besteht und eine zum Einsetzen in eine Nut be stimmte Befestigungsrippe aufweist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Befestigungsrippe einerseits mit seitlich angeordneten, in ihrer Längsrichtung verlau fenden Halterippen versehen ist, die dazu dienen, die Befestigungsrippe in einer Rechtecknut mit ebe nen Wänden oder mit hinterschnittener Nutenöffnung oder in einer Schwalbenschwanznut oder einer schwalbenschwanzähnlichen Nut derart festzuhalten,
    dass sich die Befestigungsrippe senkrecht zur Nutöff- nung aus dieser herausziehen und in diese hinein drücken lässt, und dass andererseits die Befestigungs rippe zwei ebenfalls in. ihrer Längsrichtung verlau fende, den Einschiebeweg begrenzende Anschlagrip pen aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Dichtungsstreifen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Halterippen dreiecki gen Querschnitt haben. 2. Dichtungsstreifen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass einzelne. Halterippen eine zur Einschieberichtung angenähert senkrechte Fläche aufweisen. 3.
    Dichtungsstreifen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens einzelne der Halterippen lamellenförmig sind. 4. Dichtungssstreifen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens einzelne der Halterippen einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
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