CH253896A - Rahmen für Fenster und Türen. - Google Patents

Rahmen für Fenster und Türen.

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CH253896A
CH253896A CH253896DA CH253896A CH 253896 A CH253896 A CH 253896A CH 253896D A CH253896D A CH 253896DA CH 253896 A CH253896 A CH 253896A
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Koller Ernst
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Koller Ernst
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials
    • E06B3/12Constructions depending on the use of specified materials of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


  Rahmen für Fenster und Türen.    Bei den bekannten     Metallrahmen    für  Fenster und Türen ergeben sich des öfteren       Schwierigkeiten        bezüglich    der genauen  Passung der Vorsprünge der verwendeten  Rahmenprofile. Dies gilt insbesondere für  die Vorsprünge, die bei einem Anschlag  rahmen und einem Flügelrahmen zwecks  Dichtung bei geschlossenem Flügel ohne  Spiel     aneinanderliegen    müssen.

   Es handelt       .,ich    dabei um längsdurchgehende Vor  sprünge, die auf ihrer ganzen Länge     zu-          sa.tnmena.rbeiten,        was.        .schon    mit Rücksicht  auf die Abweichungen in den Grenzen der  für     solche    Rahmenprofile zulässigen Tole  ranzen nicht ohne nachträgliche     Nacharbei-          tung    gewährleistet ist.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun  einen Rahmen für Fenster und Türen, der  dadurch gekennzeichnet ist, dass der Steg  auf der Innenseite des Rahmens zwei ein  ander     zugekehrte,        längsdurchgehende    An  schlagflächen aufweist, zwischen denen der  Basisschenkel eines längsdurchgehenden  Vorsprunges eingesetzt ist. Hierdurch hat  man es in der Hand, den längsdurchgehen  den Vorsprung so zu gestalten und einzu  setzen, dass die erforderliche Passung er  reicht ist.  



  Wenn also z. B. die Abmessungen des  Rahmenprofils erheblich von den theoreti  schen Massen abweichen, so können diese       Abweichungen    ohne Einbusse an Passung  der mit dem     Vorsprung    zusammenarbeiten  den Teile durch entsprechende     Dimensionie-          rung    des     Vorsprunges    ausgeglichen weiden.    Es genügt daher, wenn     letzterer    in jedem  einzelnen Falle genau     angep:asst    bzw. etwa  als Träger einer elastischen Dichtungsleiste  ausgebildet wird.  



  Die Erfindung ist in der     Zeichnung          beispielswe=ise    dargestellt.  



  Die einzelnen Figuren zeigen Quer  schnitte verschiedener Rahmenprofile, wobei  durchwegs die Rahmenaussenseite unten und  die Rahmeninnenseite oben liegt.  



  Gemäss     Fig.    1 weist der     Steg        a    eines       mit    -den üblichen Flanschen und Vorsprün  gen versehenen Fenster- oder Türrahmens  auf der Innenseite zwei einander zugekehrte,  längsdurchgehende Anschlagflächen     a1    und       a.    auf, zwischen denen der     Basisschenkel    b  eines längsdurchgehenden Vorsprunges, der  im vorliegenden Fall die Form eines Win  kelprofils hat, eingesetzt ist.  



  Gemäss     Fig.    2 ist der Anschlagrahmen  gleich ausgebildet wie im Falle der     Fig.    1.  Der Steg ist wieder mit     a    bezeichnet,     ebenso     der Basisschenkel des darin     eingesetzten          Vorsprunges    mit b. Wie ersichtlich, ist der  vertikale Schenkel     b1    des     Vorsprunges    zu  gleich als Halter für die     einzusetzende    Glas  scheibe c als auch als     Anschlagleiste    für  den die Innenscheibe tragenden Flügelrah  men d ausgebildet.

   Der vertikale Schenkel       b,    muss mit Rücksicht darauf,     da.ss    der  Flügelrahmen d auch am Flansche     a,;    des  Anschlagrahmens dicht anliegen soll, in       be@zug    auf den Flügelrahmen d eine ganz  genaue Lage aufweisen.

   Da. der Vorsprung  zwischen     Amsehla.gflächen        a,    und     a"    eirege-      setzt ist, lässt er sich einwandfrei so gestal  ten und anpassen, dass die gewünschte Pas  sung erreicht ist, ohne dass deswegen der  Anschlagrahmen oder der Flügelrahmen  grösseren     Ansprüchen    bezüglich der Tole  ranz zu genügen braucht, als sie bei den im  Handel erhältlichen Rahmenprofilen gege  ben     sind.     



  Wie     aus        Fig.    1 ersichtlich, sind die  beiden     Anschlagflächen        a,        und        a,;    zuein  ander symmetrisch     ausgebildet,    so dass der       Basisschenkel    b wahlweise in     beiden    Lagen  einsetzbar ist. Die     zweite        Lage    ist strich  punktiert angedeutet.  



  Gemäss     Fig.    3 ist der Anschlagrahmen  gleich gestaltet     wie    in     Fig.    2, jedoch ist  der Vorsprung als Träger einer Dichtungs  leiste     b2    ausgebildet, z. B. eines Gummi  wulstes.

   Ferner ist der     Steg    des     Flügelrah-          mens    d auf der Aussenseite mit einer längs  durchgehenden     vorspringenden    Leiste dl  versehen, die     mit    der Dichtungsleiste     b2          zusammenarbeitet,    wobei :ausserdem längs  durchgehende Vorsprünge, an den Flanschen  des Flügelrahmens mit den Flanschen     a3     und     a4    des     Anschlagrahmens    zusammenar  beiten.

   Ferner ist der     Steg    des Flügelrah  mens auf der Innenseite mit zwei einander  zugekehrten, längsdurchgehenden Anschlag  flächen     d.,=    und     (Z3    versehen, in die der       Basisschenkel    eines nicht     dargestellten,     längsdurchgehenden     Vorsprunges        einsetzbar     ist, der z:

   B. als Halter für eine einzu  setzende     Fensterscheibe    oder Türfüllung  ausgebildet sein     kann,    und zwar je nach  seiner     Lage    für     die    eine     oider    andere Seite  bzw. bei im     Querschnitt    U-förmiger     Gestal-          tung    des     Vorsprunges    für beide Seiten.  



  Gemäss     Fig.    4 ist zwischen den     An-          schlagfl'äeh.en        a,        und        a.    des Steges<I>a</I> des  Anschlagrahmens der Basisschenkel eines       längsdurchgehenden,    federnden     Vorsprun-          ges    eingesetzt, wobei der im spitzen Winkel  zum     Basisschenkel    liegende Anschlagschen  <I>kel</I>     b,    federnd ausgebildet ist.

   Wie ersicht  lich, legt sich     die    längsdurchgehende, vor  springende     Leiste        d,    des Flügelrahmens d  unter federndem     Herabdrücken    des An-         schlagschenkels        b3    gegen diesen, so dass da  durch eine dichtende Anlage erfolgt.  



  .     Fig.    5 zeigt eine     Befestigungsweise     des     Basisschenkels    b. Wie ersichtlich, ist  dieser     ursprünglich    nach oben gewölbt und  wird in diesem     Zustande,        w16    in     Fig.    ö  dargestellt, zwischen den Anschlagflächen       a1    und     a2    eingesetzt, liegt jedoch noch lose,  so     däss    er sich leicht einschieben lässt.

       Naclh-          dem    er seine genaue Lage     erhalten    hat, wird  er in der Pfeilrichtung im     mittleren    Teil  längsdurchgehend     niedexge,dr@ickt.1VIit    diesem;       Pressen    ist eine Verbreiterung des Basis  schenkels b verbunden, wodurch dieser zwi  schen den beiden Anschlagflächen     crl    und     a.,;          eingeklemmt        -wird,    so dass sich unter Um  ständen eine besondere zusätzliche Befesti  gung     erübrigt.     



  Zum Ersetzen einer Glasscheibe     -wird     der Basisschenkel b, der z. B. durch einige  Heftschrauben mit dem Steg des. Rahmen  profils verbunden ist, gelöst. Hierauf lässt       sich        der        Vorsprung        um        die        Anschlagfläche        a",    ,  nach oben kippen und     entfernen,        worauf    die  Glasscheibe herausgenommen werden kann.  



  Während in den bisher besprochenen  Figuren die beiden Anschlagflächen den  Schenkelrand     des        Vorsprunges        klauenartig     umfassen und durch aus dem     Rahmensteg          voTopringende,    längsdurchgehende Leisten  gebildet sind, ist in     Fig.    6 eine Ausfüh  rungsform     dargestellt,    bei der die beiden       Anschlagflächen        e,    und     e.,    eine mittlere,  längsdurchgehende     Aussparung    des Rah  mensteges e seitlich begrenzen,

   und zwar  bilden die Anschlagflächen die Flanken       einer    in den Steg eingelassenen, z. B.       schwalbenschwanzförmigen    Nut. In     diese     lässt sich der entsprechend     ausgebildete          Basisschenkel    Beines längsdurchgehenden  Vorsprunges ebenso einsetzen, wie dies vor  stehend an Hand der     klauenartig    begrenz  ten Anschlagflächen der Fall ist. Die Aus  führung nach     Fig.    6 empfiehlt sich beson  ders für Stahlrahmen. Statt der Schwalben  schwanzform kann natürlich auch eine be  liebige andere, z.

   B. eine abgesetzte     Nuten-          oder        Rillenform        verwendet        werden,              G.uinäss    Fit'--. 7 ist zwischen den     Anschlag-          f1 < iehen        rrl    und     a-.    des     Steges   <I>a.</I> des     An-          ,cbla-rahmens.    der Basisschenkel b eines       lä.ng,sdurcb,gehenderl        Vorsprunges    in Form       eines    Winkelprofils eingesetzt,

   dessen vor  stehender Schenkel kleiner ist als     der,        ent-          sprechende    Schenkel des mit dem Anschlag  rahmen     kombinierten    Flügelrahmens. Bei       zusammenhängenden        Fensterpartien,    bei  denen ein Teil der     Fenster    mit und ein Teil       oliiie        Flügelrahmen    angeordnet sind, ist es       jedoch    geboten, zur Wahrung einer     architek-          ioni,eli    einheitlichen Linienführung die     An-          orduung    so zu treffen,

   dass der dem     Vor-          ,Pru11g        gegenüberstehende    Rahmenflansch       -e-enüber    der     Basisfläche    des Vorsprunges       ip_im        Anschlagrahmen        mindestens    annähernd  gleich weit vorsteht beim     Flügelrah-          inen.        Dc.nientspreeliend    müsste also das in       Fig.    7     reit        Fa    bezeichnete Mass des     An-          ,(-lilagr#,

  ilimens    ungefähr     gleich    sein dem       entsprechenden    Mass     Fd    des. Flügelrahmens.       Eist    dann unter diesen Verhältnissen auch  ohne     weiteres    möglich, bei Bedarf den     Flü-          gl.rahmen    wegzulassen und in den Rahmen  a unmittelbar die:

       Fensterscheibe    einzugla  sen,     wobei,    an Stelle des jetzt vorgesehenen       Vorsprunges        finit    niedrigem Sehenkel, der  selbe     hochschenklige        Vorsprung    einzusetzen  wäre, wie er im Flügelrahmen Verwendung       gefunden    hat.

   Da, der dem Vorsprung     ge@gen-          überstehende    Rahmenflansch     a,    gleich weit  vorsteht wie der     entsprechende    Flansch     d4     des Flügelrahmens, so sind auch die     Ver-          hältnis-se,    für die Verglasung in beiden  Fällen dieselben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rahmen für Fenster und Türen, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg auf der In- nen:seite des Rahmens zwei einander zuge kehrte, längsdurchgehende Anschlagflächen aufweist. zwischen denen der Basisschenkel eines längsdurchgehenden Vorsprungie:s ein gesetzt ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekenuzeiclniet, dass die beiden Anschlag- flächen den Schenkelrand des Vorsprunges klauenartig umfassen. ?. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlag flächen eine mittlere längsdurchgehende Aussparung des. Rahmensteges seitlich be grenzen. 3.
    Rahmen nach Patentanspruch und Unteranspruch ?, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlagflächen die Seiten flanken einer in den Steg eingelassenen schwalbenschwanzförmigen Nut bilden. 4. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlag flä.chen durch aus dem Rahmensteg vor springende längsdurchgehende Leisten ge bildet sind. 5.
    Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlag flächen zueinander ;symmetrisch ausgebildet sind, so dass -der Basisschenkel wahlweise in beiden Lagen einsetzbar ist. 6. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung als An schlagwinkel ausgebildet ist. 7. Rahmen nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung einen im spitzen Winkel zum Basisschenkel liegenden, federnd aus gebildeten Anschlagschenkel aufweist. B.
    Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichne=t, dass der Vorsprung als Trä ger einer elastischen Dichtungsleiste aus gebildet ist.. 9. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisschenkel zwi schen den beiden Anschlagflächen einge klemmt ist. 10.
    Rahmen nach Patentanspruch für kombinierte Anschlag- und Flügelrahmen, dadurch ge Kennzeichnet, dass, der dem Vor sprung gegenüberstehende Rahmenfiansch gegenüber derr Ba.s@isfläehe des Vorsprunges beim Anschlagrahmen gleich weit vorsteht wie beim Flügelrahmen.
CH253896D 1946-08-19 1946-08-19 Rahmen für Fenster und Türen. CH253896A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893251C (de) * 1951-06-22 1953-10-15 Rieth & Sohn Stahlfenster
DE1033884B (de) * 1954-04-12 1958-07-10 Wilhelm Graf Abdichtung fuer Tueren und Fenster aus Holz
US2913778A (en) * 1957-07-22 1959-11-24 Altex Corp Door and window structures
DE1275750B (de) * 1962-05-11 1968-08-22 Christian Steeb Schwing- oder Wendefluegelrahmen aus Metallprofilleisten
FR2862079A3 (fr) * 2003-11-07 2005-05-13 Thierry Decobecq Structure de dormant et ouvrant en profile metallique pour porte, fenetre ou ensemble de construction analogue

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