CH406396A - Elektromotor - Google Patents

Description

  Elektromotor    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist ein Elektro  motor, dessen     Stator    mit den     Lagerschildern    verbun  den ist. Dieselben und der     Stator    sind     erfindungsge-          mäss    durch axial vorspringende     Teile    an einem der  genannten Motorteile,     d.h.    am Lagerschild oder am       Stator,    zweckmässig am ersteren, in bezug auf einan  der gesichert.  



  In der     Zeichnung        sind    mehrere Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dar  gestellt und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht eines Elektromotors, mit ein  zelnen     Teilen    im Schnitt,       Fig.    2 einen Teil des Lagerschildes und des     Sta-          tors    vor dem Pressen der vorspringenden     Teile,          Fig.    3 die Teile     gemäss        Fig.    2 nach dem Einpres  sen von Schildmaterial in die Löcher, welche die den       Statorstapel    zusammenpressenden Bolzen aufnehmen,

         Fig.4    eine Variante der Ausführung gemäss       Fig.    2 und 3,       Fig.    5 die Anordnung eines den     Stator    durchset  zenden Bolzens,       Fig.    6 eine andere Ausführung, bei welcher ein  Teil des     Lagerschildrnaterials    in eine     Ausnehmung     von Stirn- oder Deckplatten des     Stators    eingepresst  ist,       Fig.    7 eine weitere Ausführung, bei welcher ein       Teil    des Lagerschildes in Nuten am Umfang des     Sta-          tors    eingepresst ist,

         Fig.    8 eine Draufsicht nach den Linien     VIII        -          VIII    der     Fig.    6 und 7,       Fig.9    wiederum eine schematische Gesamtan  sicht eines Elektromotors,       Fig.    10 und 11     sind    Detailschnitte der     Fig.    9 in  grösserem Masstabe, und       Fig.    12 und 13 analoge Darstellungen einer Va  riante.    In allen Figuren bezeichnet 10 den Motor als  Ganzes, 11 den     Statorstapel,    12 die     Lagerzylinder     und 13 die     Motorenwellen.     



  Bei der Ausführung gemäss den     Fig.    1 - 3 und 5  ist der Motor 10 mit durchgehenden Löchern 14 ver  sehen, welche zweckmässig gleichzeitig die     Bolzen    18  aufnehmen, die die Lagerschilder 12 mit dem Statur       verbinden.    Das in     Fig.    2 gezeigte     Lagerschild    liegt  gegen das Stirnende des     Stators    11 an und wird,  nachdem Rotor und     Stator    in ihrer gegenseitigen  Lage fixiert worden sind, einem Pressvorgang unter  worfen, so dass Teil 16 des     Lagerschildmaterials    in  das Loch 14 gedrückt wird.

       Das    Lagerschild wird  entweder vor oder nach dem     Pressvorgang        durch-          bohrt,    um die Bolzen 18     hindurchführen    zu können.  Diese Bolzen dienen dazu, die Lagerschilder mit dem       Stator    zu     verbinden.    Sie können gleichzeitig dazu  dienen, den     Statorstapel    zusammenzupressen.  



  Bei der Ausführung nach den     Fig.    4 und 6 ist der       Stator    mit stirnseitig angeordneten Deckplatten 19  versehen, in welchen     Ausnehmungen    20 vorgesehen  sind, in welche aus dem     Lagerschild    12     herausge-          presste    Vorsprünge 16 eintreten.  



  Bei .der in     Fig.    7 dargestellten Ausführungsform  treten die aus dem Lagerschild herausgepressten  Vorsprünge 16 in Nuten 15 auf der     Aussenseite    des       Stators    ein. Auch diese Nuten     können    zur Aufnahme  der Halte- oder Spannbolzen 18 dienen.

      Es     sind        selbstverständlich    weitere Ausführungen  im Rahmen des Patentanspruches     möglich.    Wesent  lich ist, :dass an den     Lagerschildern    axial gegen den       Stator    vorspringende     Teile    vorgesehen     sind,    welche  in entsprechende     Ausnehmungen    des     Stators        eintre-          ten    und dadurch die     Lagerschilder    gegen Drehung  und radiale     Verschiebung    sichern.

        Die     Ausführungen    gemäss den     Fig.    9-13 unter  scheiden sich von den vorstehend beschriebenen da  durch, dass in die den     Stator    11 .durchsetzenden Lö  cher satt in denselben anliegende,     rohr-    oder     hülsen-          förmige    Distanzelemente 25     eingepresst    sind. Sie ste  hen     stirnseitig    über die     Statorenden    vor und sind  dort, bei 29     bundartig    erweitert, so dass der     Stator-          stapel    zusammengehalten wird.

   Die Lagerschilder 12  liegen gegen die     erwähnten        vorstehenden    Enden an.  Die gegenseitige Lage von Lagerschild 12 in     bezug     auf den     Stator    11 wird dadurch     fixiert,    dass vorsprin  gend     Teile    28 des     Lagerschildes        in:    der aus     Fig.    11  ersichtlichen Weise gegen den     Stator    gepresst wer  den.

   Das Lagerschild 12 ist mit zwei koaxialen Boh  rungen 26 und 27 versehen, welche auf die Distanz  elemente 25 passen.     Lagerschildmaterial    wird um die  untere Bohrung 27 herum nach     unten    in die erweiter  ten Teile 29     hineingepresst.    Dies     sichert    .das Lager  schild gegen Drehung und gegen radiale Verschie  bung. In axialer     Richtung    ist das Lagerschild durch  Bolzen 18 gehalten und gesichert, welche die Boh  rungen 26 und 27 sowie die hohlen Nieten durchset  zen.  



  Die     Fig.    12 und 13 zeigen eine von der soeben  beschriebenen Konstruktion etwas abweichende Aus  führung. Die vorstehenden Enden der Distanzele  mente 25 sind hier mit nach unten gerichteten     Aus-          nehmungen    oder Kerben versehen,     in    welche Vor  sprünge 28b des     Lagerschildes    eintreten.  



  Bei den in     Fig.10-13    dargestellten Ausfüh  rungsformen ist der     Stator    mit     stirnseitig    angeordne  ten     Deckplatten    19 versehen. Dieselben können aber  auch weggelassen werden.  



  Anstatt dass Vorsprünge der Lagerschilder in       Ausnehmungen    der     Distanzelemente    eintreten, könn  ten auch     Vorsprünge    der     letzteren    in     Ausnehmungen     der ersteren eintreten, wobei auch hier     Vertiefungen     dadurch erhalten werden können, dass die Lager  schilder rund um die Distanzelemente auf den     Stator     gepresst werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Elektromotor mit mit dem Stator verbundenen Lagerschildern, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschilder und der Stator durch axial vorsprin gende Teile des einen dieser beiden Motorenteile in bezug aufeinander gesichert sind. UNTERANSPRACHE 1. Elektromotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Lagerschildern gegen den Stator gerichtete axiale Vorsprünge vorgesehen sind. 2.

   Elektromotor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschilder durch in Aus nehmungen der benachbartem Statorflächen einge- presstes Material gehalten sind. 3. Elektromotor nach Unteranspruch 2 mit stirn- seitig angeordneten Deckplatten, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ausnehmungen in den erwähnten Deckplatten angeordnet sind. 4.

   Elektromotor nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen am Umfang des Stators angeordnet sind. 5. Elektromotor nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eingepresste Material der Lagerschilder in Ausnehmungen eintritt, die für die den Stator zusammenhaltenden Bolzen vorgesehen sind. 6. Elektromotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschilder gegen Distanz elemente anliegen, welche den Stator durchsetzen und satt an denselben anliegen. 7.

   Elektromotor nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzelemente rohrförmig ausgebildet sind und mit ihren Enden über die Stirn enden des Stators vorstehen. B. Elektromotor nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehenden Enden der rohrförmigen Distanzelemente bundartig erweitert sind, um den Statorstapel zusammenzuhalten. 9. Elektromotor nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehenden Enden der rohrförmigen Distanzelemente axial verlaufende Ein schnitte aufweisen. 10.

   Elektromotor nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Lagerschilder gegen Verdrehung und radiale Verschiebungen Teile des Lagersehildmateriales in die erwähnten Ein schnitte eingepresst sind. 11. Elektromotor nach den Unteransprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei einander gegenüberliegende rohrförmige Distanzele mente vorgesehen sind, in welche das vorspringende Material der Lagerschilder eintritt.