DE1066818B - - Google Patents

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DE1066818B
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shaft
hub
adhesive
adhesive surface
conical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
    • F16D1/092Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces the pair of conical mating surfaces being provided on the coupled hub and shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/064Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end non-disconnectable
    • F16D1/068Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end non-disconnectable involving gluing, welding or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Standing Axle, Rod, Or Tube Structures Coupled By Welding, Adhesion, Or Deposition (AREA)

Description

BADORtGtNAL
PATENTAMT
kl. 47« 2
INTERNAT. KL. F06d AUSLEGESCHRIFT 1066 818
K 31502 XII/47C
ANME LDE TAG; 26. MÄR Z 1957 .,
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGE S CH RIFT:
8. o kto ber 1959
Zur Befestigung von Rädern, Scheiben od. dgl. auf einer Welle sind unter anderem Keilverbindürigeri, Schrumpf- und Klemmverbindungen bekannt. Diese Ausführungen sind sämtlich recht teuer. Bei Keilverbindungen wird außerdem das Widerstandsmoment von Welle und Nabe erheblich herabgesetzt, und Klemmverbindungen können bisher nur dort angewendet werden, wo verhältnismäßig kleine Momente zu übertragen sind und genügend Platz zur Verfügung steht. Sie erfordern verschiedenartige Spannmittel, die dauernd angezogen sein müssen. Auch bei Keilverbindungen sind wenigstens Anschlagscheiben erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung von Rädern, Scheiben od. dgl. auf Achsen, Wellen oder Zapfen zu schaffen, die bei geringsten Kosten in kürzester Zeit hergestellt werden kann und außerdem das Widerstandsmoment von Welle und Nabe nicht beeinträchtigt.
Hierzu wird der Erfindung gemäß vorgeschlagen, daß das Drehmoment über einen an sich bekannten, auf eine kegelige Fläche der Welle und der Nabe aufgetragenen Metallkleber übertragen wird und zur Entlastung der Klebefläche von Radialkräften die Nabe mit der Welle über mindestens einen Paßsitz verbunden ist.
Ein Vorteil dieser Befestigung liegt darin, daß die Spannmittel, die beim Kleben gegebenenfalls notwendig sind, nach Abhärten des Klebers- abgenommen werden können, so daß die Verbindung keine exzentrischen Lasten verursacht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Metallkleber nur zur Übertragung des Drehmomentes dient, nicht aber durch radiale Kräfte, also senkrecht zur Klebefläche verlaufende Kräfte, die zu einer Zerstörung der Klebeverbindung führen könnten, belastet wird.
Derartige Kleber haben vor allem im Leichtmetallbau, insbesondere Flugzeugbau, zur Übertragung statischer Kräfte bereits Anwendung gefunden. Sie dienen in diesem Fall dazu, den Reibungsschluß zu ersetzen, der z. B. im Fachwerkbau durch Niete oder Schrauben hervorgerufen wird. Weiterhin haben Metallkleber bereits auf verschiedenen Gebieten der Technik Anwendung gefunden, doch handelt es sich hierbei immer nur um solche Verbindungen von Elementen, die relativ zu den sie umgebenden Baugruppen in Ruhe sind, wie beispielsweise um Zugverbindungen oder um Befestigungen von Schmiernippeln oder anderen leichten Anschlußelementen an Fahrradrahmen od. dgl. Demgegenüber schafft die Erfindung eine Möglichkeit, bekannte Metallkleber auch dort, wo Kräfte mit verschiedenen Richtungen auftreten, nämlich bei der Befestigung von Naben auf Wellen, einfach und sicher anzuwenden.
Befestigung von Naben auf Wellenkörpern
J„„ TT-Xj.-
Anmelder: Krupp-Ardelt G.m.b.H., Wilhelmshaven
Hans Perschmann, Wilhelmshaven, ist als Erfinder genannt worden
Klebestelle aufgerauht werden, so daß der Kleber besser angreift. Zweckmäßig sind hierbei die Klebeflächen mittels Axialriefen aufgerauht, so daß zum einen das Herstellen und Lösen des Sitzes erleichtert wird und zum anderen die Axialriefen zur Übertragung eines Teiles des Drehmomentes herangezogen werden können.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Eine Welle 1 weist zu beiden Seiten einer Kegelfläche 2 zwei zylindrische Paßflächen 3 und 4 auf, die jeweils mit gleichgeformten Gegenflächen der Nabe 5 eines Zahnrades 6 zusammenwirken. An den Enden der Kegelflächen 2 sind an der Nabe Hinterdrehungen 7 und 8 aus herstellungstechnischen Gründen vorgesehen. Bei 8 hat man lediglich die Paßfläche 3 der Nabe entsprechend weiter durchgeführt, so daß sich dort ein Absatz zur Kegelfläche 2 ergibt. Auf diese Kegelfläche wird der Kleber vor dem Ineinanderfügen der beiden Teile 1 und 6 aufgetragen, und dann wird zwischen diesen Teilen, z. B. unter einer Presse oder über Schrauben, eine Axialkraft so lange aufgebracht, bis der Kleber gehärtet ist. Weder die Nabe noch die Welle wird durch diese Verbindung geschwächt, und der Kraftübergang erfolgt an der ganzen Bearbeitungsfläche gleichmäßig, so daß man gegebenenfalls mit einer sehr dünnen Nabe auskommt. Exzentrische Bauteile, die eine Umwucht verursachen könnten, sind nicht vorhanden.
Die Brauchbarkeit der vorhandenen Metallkleber sei noch an folgendem Rechenbeispiel erläutert:
Für einen auf dem Markt befindlichen Kleber beträgt die zulässige Schubspannung 60 kg/cm2, und der

Claims (2)

tragungsfläche mit 60 mm Durchmesser und 70 mm Länge ergäbe sich das zulässige Moment Mdzul =F- T1Ml · R •7-60-3 = 23 800 kg cm. Der Wellenquerschnitt würde hierbei mit T= i 120 kgf cm2 beansprttcht werden. Diese Schubspannung kann bei den heute meist verwendeten Wellenwerkstoffen praktisch nicht 'ausgenützt WerdehJ Mit anderen Worten, die zulässige WeUenbelastung ist . kleiner als die zulässige Belastung an den Klebefläche; ; Patentansprüche:
1. Befestigung von Rädern, Scheiben od. dgl. auf Achsen, Wellen oder Zapfen, dadurch gekenn- ^liejpinet, daß das Drehmoment über einen an sich fySekannten, auf eine kegelige Fläche (2) der Welle (1) und der Nabe (5) aufgetragenen Metallkleber übertragen wird und zur Entlastung der Klebefläche von Radialkräften die Nabe (5) mit der Welle (1) über mindestens einen Paßsitz (3, 4) verbunden ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelige Klebefläche mittels Axialriefen aufgerauht ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 846 644;
Zeitschrift »Konstruktion«, 1956, Heft7, S.280ff.; VDI-Zeitschrift Nr. 18 vom 21. 6. 1956, S. 984.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BAD Original f
DENDAT1066818D Pending DE1066818B (de)

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DE1066818B true DE1066818B (de) 1959-10-08

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DENDAT1066818D Pending DE1066818B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812783A1 (de) * 1978-03-23 1979-10-04 Voith Transmit Gmbh Kupplung zum starren verbinden zweier gleichachsiger maschinenteile und verwendung einer solchen kupplung an einer gelenkkupplung
US4385562A (en) * 1979-04-04 1983-05-31 Mannesmann Demag Ag Traveling crane with top girders at the end of a bridge girder
EP0349829A2 (de) * 1988-06-30 1990-01-10 Maschinenfabrik Rieter Ag Galette mit breitem Drehzahlbereich
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