CH406246A - Ein zylindermantelförmiges Sieb aufweisender Einbau in einer Dampfleitung - Google Patents

Ein zylindermantelförmiges Sieb aufweisender Einbau in einer Dampfleitung

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CH406246A
CH406246A CH1414163A CH1414163A CH406246A CH 406246 A CH406246 A CH 406246A CH 1414163 A CH1414163 A CH 1414163A CH 1414163 A CH1414163 A CH 1414163A CH 406246 A CH406246 A CH 406246A
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CH
Switzerland
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wall
sieve
installation
steam line
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Application number
CH1414163A
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English (en)
Inventor
Meiners Karsten Ing Dr
Original Assignee
Escher Wyss Ag
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Publication of CH406246A publication Critical patent/CH406246A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/265Apparatus for washing and purifying steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Ein        zylindermantelförmiges    Sieb aufweisender Einbau     in        einer    Dampfleitung    Die Erfindung betrifft einen ein     zylindermantel-          förmiges    Sieb aufweisenden Einbau in einer Dampf  leitung zum Abfangen von Fremdkörpern, bei wel  chem der Dampf axial von der einen Seite her ein  strömt und radial durch die Sieböffnungen abströmt,  und bei welchem die der     Einströmseite    axial gegen  überliegende Seite der Dampfleitung durch eine Wand  abgeschlossen ist.  



  Das Sieb hat die Aufgabe, die in Strömungsrich  tung hinter ihm liegenden     Teile,    z. B. Ventile, Tur  binen oder empfindliche Geräte, vor     Fremdkörpern     und Verunreinigungen zu schützen, die     allfällig    mit  dem Dampfstrom mitgeführt werden. Die     sichere          Erfüllung    dieser Aufgabe     ist    in den meisten Fällen  von ausserordentlicher Wichtigkeit, weil     sonst    die  Gefahr besteht, dass die zu schützenden     Teile    zer  stört werden.  



  Die Löcher des Siebes sind daher so klein     zu     bemessen, dass sie nur     isolche        Körper    durchlassen, die  den zu schützenden Teilen nicht gefährlich werden  können. Gegenüber grösseren Fremdkörpern     stellt     aber das Sieb nur dann einen Schutz dar, wenn es  eine hinreichend grosse Wanddicke hat, um nicht  selbst beschädigt zu werden. Eine grosse Wanddicke  erschwert und verteuert aber die Herstellung und  erhöht auch die Empfindlichkeit des     ,Siebes    gegen  über raschen Temperaturänderungen, wie sie bei  jeder Dampfleitung auftreten können.  



  Bei Verwendung     eines        zylindermantelförmigen     Siebes, bei welchem der Dampf     axial    von der     einen     Seite her einströmt und radial durch die Sieböffnun  gen abströmt, und bei welchem die der     Einström-          seite    axial gegenüberliegende     Seite    durch eine Wand,  beispielsweise durch einen Deckel,     ;abgeschlossen        ist,     ist zwar die Gefahr einer Beschädigung des Siebes  geringer, da die Fremdkörper auf diese Abschluss  wand und nicht direkt auf das Sieb aufprallen.

   Es    hat     isich    aber gezeigt, dass auch bei dieser Ausfüh  rungsform das Sieb durch an der     Abschlusswand     reflektierte     Fremdkörper    durchschlagen oder sauf an  dere Weise beschädigt werden kann.  



  Die Erfindung bezweckt, bei einem     ;ein        Zylinder-          mantelförmiges    Sieb aufweisenden Einbau der ein  gangs beschriebenen Art in einer Dampfleitung     die          Betriebssicherheit    ohne Vergrösserung der Wand  dicke des Siebes zu erhöhen.

   Um dieses Ziel zu er  reichen, ist     gemäss    der Erfindung vor der Abschluss  wand und im Abstand davon auf der der     Einström-          seite    gegenüberliegenden Seite des Siebes eine Zwi  schenwand angeordnet, die     iso    bemessen ist,     :dass    sie  von Fremdkörpern, die vom Dampf     mitgeführt    wer  den und     in    der Lage wären, die Siebwand zu beschä  digen, durchschlagen     wird.     



  Beim Durchschlagen der Zwischenwand wird die  Bewegungsenergie dieser Fremdkörper abgebaut, und  sie werden hinter     der    Zwischenwand, also ausserhalb  des     Durchströmbereiches,    eingefangen.  



  Um auch kleinere, vor allem hin und her     sprin-          gende    Stücke, welche die     Zwischenwand        nicht        zu     durchschlagen vermögen,     einfangen    zu können, wird  die     Zwischenwand        vorzugsweise    in der Mitte mit  einer Öffnung versehen, die so bemessen ist, dass sie  diese Fremdkörper durchlässt.  



  Eine noch verbesserte     Abfangwirkung    kann da  durch erzielt werden, dass die Zwischenwand     als          Kegelstumpfmantel    ausgebildet ist, der sich in der       Einströmrichtung    verengt.  



  In der Zeichnung ist     ,ein        Schnitt    durch ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes    verein  facht dargestellt.  



  Eine Dampfleitung 1 enthält zum Abfangen von  Fremdkörpern einen Einbau, welcher ein     zylinder-          mantelförmiges    Sieb 2 aufweist. Der Dampf strömt       axial    in der Richtung des Pfeiles A von der     einen         Seite her     in    das Sieb ein und strömt radial durch  die Sieböffnungen ab, um     ;schliesslich    durch     einen     senkrecht zur Siebachse stehenden Stutzen 3 in Rich  tung des Pfeiles B abgeleitet zu werden.

   Die der       Einströmseite    axial     gegenüberliegende    Seite der  Dampfleitung     ist    durch eine Wand 4     abgeschlossen,     welche durch einen an der Leitung 1 angeschraub  ten Deckel gebildet wird.  



  Vor der     Abschlusswand    4 und     im    Abstand davon       äst    auf der der     Einströmseite        gegenüberliegenden     Seite des Siebes 2 eine Zwischenwand 5 angeordnet,  die so bemessen ist, dass sie von     Fremdkörpern,    die  vom Dampf     mitgeführt    werden und in der Lage  wären, die Siebwand zu beschädigen, durchschlagen  wird. Diese Zwischenwand 5 ist als Kegelstumpf  mantel     ausgebildet,    der sich     in    der     Einströmrächtung     verengt und in der Mitte eine Öffnung 6 aufweist.  



  Mit 7 ist ein Fremdkörper von solcher Grösse  veranschaulicht, dass er beim Rückprallen von der  Wand 4 das Sieb 2 beschädigen könnte. Die Zwi  schenwand 5     verhindert    nun ein direktes Aufprallen  des     Körpers    7 auf die Wand 4.     Beim    Durchschlagen  der konischen Zwischenwand     wird    die Bewegungs  energie des Körpers 7 vermindert. Er wird von  seiner     ursprünglichen    Bahn abgelenkt und nach dem  Rückprallen von der Wand 4     hinter    der Zwischen  wand 5 eingefangen.  



  Kleinere Fremdkörper, die die Zwischenwand  nicht zu durchschlagen vermögen, werden, wie z. B.  der in der Figur mit 8 bezeichnete Körper, von der  entsprechend bemessenen Öffnung 6 der Zwischen  wand 5 durchgelassen und     ebenfalls    dahinter einge  fangen.  



  Die konische Ausbildung der Zwischenwand 5  mit Verengung in der     Einströmrächtung    ergibt ausser  einer Verbesserung der     Einfangwirkung    auch eine    vergrösserte     Widerstandsfähigkeit    gegen Durchschla  gen von     hinten    her.  



  Mit dem beschriebenen Einbau lässt sich auch  bei sehr dünnen Siebwandungen eine nahezu voll  ständige Durchschlagsicherheit und eine     verbesserte          Abscheidewirkung        erzielen.    Infolge Freihaltung     des          Durchströmquerschnittes    von Fremdkörpern wird  auch .ein Anstieg des Druckverlustes im Verlaufe der  Zeit westgehend     vermieden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ein zylindermantelförmiges Sieb aufweisender Einbau in einer Dampfleitung zum Abfangen von Fremdkörpern, bei welchem der Dampf axial von der einen Seite her einströmt und radial durch die Sieböffnungen abströmt, und bei welchem die der Einströmseite axial gegenüberliegende Seite der Dampfleitung durch eine Wand abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Abschlusswand (4) und im Abstand davon auf der der Einströmseite gegenüberliegenden Seite des Siebes (2) eine Zwi schenwand (5) angeordnet ist, die so bemessen ist, dass sie von Fremdkörpern,
    die vom Dampf mit geführt werden und in der Lage wären, die Sieb wand zu beschädigen, durchschlagen wird. UNTERANSPROCHE 1. Einbau nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Zwischenwand (5) in der Mitte eine Öffnung (6) aufweist, welche so bemes sen ist, dass sie Fremdkörper, die die Zwischenwand nicht zu durchschlagen vermögen, durchlässt. 2. Einbau nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zwischenwand (5) als Kegel stumpfmantel ausgebildet ist, der sich in der Ein- strömrichtung verengt.
CH1414163A 1963-11-19 1963-11-19 Ein zylindermantelförmiges Sieb aufweisender Einbau in einer Dampfleitung CH406246A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111853743A (zh) * 2020-07-02 2020-10-30 安徽苏立科技股份有限公司 一种厚膜式蒸汽发生器

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