DE364318C - Gasventil - Google Patents

Gasventil

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DE364318C
DE364318C DEW58866D DEW0058866D DE364318C DE 364318 C DE364318 C DE 364318C DE W58866 D DEW58866 D DE W58866D DE W0058866 D DEW0058866 D DE W0058866D DE 364318 C DE364318 C DE 364318C
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Germany
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gas valve
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inflow channel
valve according
nozzle
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Expired
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DEW58866D
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WEBERWERKE
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WEBERWERKE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/04Arrangement or mounting of valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2205/00Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
    • F17C2205/03Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
    • F17C2205/0302Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
    • F17C2205/0323Valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
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    • F17C2205/0302Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
    • F17C2205/0382Constructional details of valves, regulators

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Gasventil. Gasventile, bei welchen mit dem Auftreten beträchtlicher Druckgefälle, Durchflußgeschwindigkeiten, Expansionen oder derartiger auf hohen Druck oder hohes Druckgefälle zurückzuführender Vorgänge mit thermischen Folgeerscheinungen gerechnet werden muß, haben den Nachteil, daß sie leicht einfrieren, d. h. daß infolge von Expansionsabkühlung das Gas sich verdichtet und die Öffnung der Regelungsdüse verstopft, der Gasstrom mithin unterbrochen wird. Man hat versucht, diesem Einfrieren durch Anwärmen von außen entgegenzuwirken, dieses Verfahren ist aber umständlich und kostspielig.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die Gefahr des Einfrierens um so geringer ist, je größer die Bohrung der Reglungsdüsen ist. Das Mittel der Vergrößerung der Bohrung ist aber nur begrenzt anwendbar, weil die Abdichtung der Austrittsöffnung offenbar um so schwieriger wird, je größer die Bohrung ist, und die Bohrung die Gefahr des Ausbrennens erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß an Stelle der einen Regelungsdüse mehrere nebeneinandergeschaltet verwendet werden. Diese Ausführung bedingt allerdings eine Steuerungsvorrichtung für die Abschlußstöpsel von solcher Beschaffenheit, daß ein gleichmäßiges und gleichzeitiges Öffnen und Schließen der verschiedenen Stöpsel gewährleistet ist. Auch diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung.
  • Als Beispiel eines Ventils nach der vorliegenden Erfindung ist auf der Zeichnung ein Druckminderungsventil dargestellt, und zwar ein solches, bei welchem der Abschluß mittels eines etwa von einer dem resultierenden Druckunterschied entsprechend sich einstellenden Membran bewegbaren Hebels so gesteuert wird, daß eine Druckzunahme eine stärkere Drosselung des Ventils zur Folge hat, eine Druckabnahme dagegen eine entsprechend bemessene Entdrosselung bewirkt.
  • Abb. i ist ein Schnitt nach Linie a,-a, von. A aus gesehen.
  • Abb. z ist teils Schnitt nach Linie bl-b,, teils Ansicht von C aus gesehen.
  • Abb.3 ist teils Ansicht ins Ventilinnere, teils Schnitt durch das Manometergehäuse von B gesehen.
  • Abb. q. stellt die Steuervorrichtung mit Düsenkopf aus Abb. i vergrößert (im Schnitt) dar, Abb. 5 dasselbe von D gesehen. Abb. 6 stellt den Düsenkopf mit Abschlußstöpseln aus Richtung B gesehen dar.
  • Der Düsenkörper a vereinigt in sich mehrere Ausströ'mdüsen, von denen eine jede durch einen Abschlußstöpsel b reguliert wird. Die Abschlußstöpsel sind. von .bekannter Form (Metallvierkant mit abgerundeten Kanten und eingesetzten Hartgumrcnidichtungsstücken).
  • Ihre Gradführung geschieht durch zylindrische Bohrung. Als Beispiel ist auf der Zeichnung ein Düsenkopf mit zwei Ausströmlüsen dargestellt.
  • Der Hebel c wird beim Schließen durch die Feder d auf den um e drehbaren Hebel f gedrückt. Das Druck- und Führungsstück g, das etwa durch Stifte h zwangläufig im Ventilgehäuse geführt wird, überträgt den Druck auf die Druckplatte i in der Kerbe k. Die Abschlußstöpsel b sind als Stützen anzusehen, auf die sich praktisch der Druck gleichmäßig und senkrecht zur Druckfläche verteilt. Das Druckauge des Hebels f ist von länglicher Form, wodurch die Gradführung von g möglich ist. Das Öffnen geschieht in üblicher Weise mittels Gegenfeder d,. und Knebelschraube d..
  • Die Mehrzahl nebeneinander geschalteter Düsen bedingt übrigens, wenn die Düsen parallel zueinander gerichtet sind, die Anordnung eines Raumes, wie hier des Raumes 1, in welchen der achsiale Zustromkanal mündet und von welchem die verschiedenen Düsen ausgehen. Die zuströmgnde Gassäule wird daher als solche vor den Düsen zerstört, sie I prallt gegen die quergerichtete Metallwand des Düsenkörpers, die in achsialer Forti setzung des Zustromkanals zweckmäßig keine Düse aufweist, und es erfolgt Expansion und sodann ein verteiltes Weiterströmen durch die verschiedenen Düsen.
  • Schon hierdurch, d.h. durch die Expansion, das Aufprallen auf die gutleitende Metallwand, sowie die Vergrößerung der dem Gas in den mehreren Düsen gebotene Metalloberfläche, wird die bekannte Ausbrenngefahr etwa bei zu schnellem Öffnen des Flaschenventils erheblich vermindert. Man kann aber eine beträchtlich weitere Versminderung durch wiederholtes Expandierenlassen und Verteilen in der beschriebenen Weise erreichen. Das dargestellte Ventil zeigt die Vorrichtung für eine solche Wiederholung. Der Gaskolben expandiert zunächst nach dem Raum 1, das Gas tritt von diesem in die Bohrungen des Körpers in und expandiert beim Austritt aus demselben in den Raum n, um von diesem in die Düsen zu strömen.
  • Man bemerke, daß zur Minderung der Ausbrenngefahr die Verteilung auf mehrere Kanäle nicht unbedingt erforderlich ist. Gegebenenfalls genügt schon die Expansion in einem oder mehreren Vorräumen, wenn die Verteilung auf mehrere Bohrungen die Wirkung auch erhöht, weil dem Gas damit eine größere abkühlende Oberfläche geboten wird.
  • Bei solchen Einrichtungen ist es übrigens zweckmäßig, die Bohrungen aufeinanderfolgender durch Expansionsräume getrennter Körper so anzuordnen, daß sie nicht in gerader Fortsetzung zueinander liegen.
  • Bekanntlich hat man zur Erklärung des Ausbrennens auch angenommen, daß mitgerissene Fremdkörper gegen den Hartgummistöpsel geschleudert werden und dadurch zunächst den letzteren in Brand setzen. Trifft diese Erklärung zu, so hat die Einrichtung nach der Erfindung gleichfalls eine die Gefahr vermindernde Wirkung, denn die kinetische Energie der Fremdkörper wird beim Aufprallen auf die gutleitende Metallwand des Düsenkörpers ohne schädliche Wirleung vernichtet.
  • Es ist bekannt, daß die Anzeige der an Druckminderungsventile angeschlossener Hochdruckmanometer im Betriebe leicht stark schwankt, eine genaue Feststellung des Druckes im Hochdruckraum mithin sehr erschwert ist. Es hat sich nun herausgestellt, daß, wenn man das Hochdruckmanometer an einen der durch die beispielsweise vorgeschlagene bauliche Durchführung der Unterteilung des Zustromkanals in mehrere Düsenkanäle bedingten Expansionsräume anschließt, die Anzeige des Manometers eine durchaus ruhige und daher eine genaue Feststellung des Druckes möglich ist. In dieser Anschlußart des Hochdruckmanometers ist ein weiterer, aus dem Hauptmerkmal der Erfindung als Folge hergeleiteter Gegenstand der Erfindung zu sehen. Worauf die Ruhe zurückzuführen ist, kann dahingestellt bleiben, es sei nur der Vermutung Ausdruck gegeben, daß die Entfernung der Mündung der Anschlußbohrung für das Manometer von dem Stromliniengebiet die Ruhe bedingt, daß, mit anderen Worten, innerhalb des Expansionsraumes in der Nachbarschaft der Mündung schon einigermaßen statische Druckverhältnisse vorherrschen, auch Wirbelbewegungen o. dgl., soweit vorhanden, im Anschlußgebiet keine rechte Energie mehr haben. Bei der dargestellten Ausführungsform verlaufen die verschiedenen Düsengänge im Düsenkörper einander parallel und beginnen einzeln in der den Expansionsraum zugewendeten Grenzwand des Düsenkörpers. Wenn die Anordnung auch große Vorteile hat, so ist sie doch nur als Beispiel zu betrachten, insofern die Erfindung zunächst ja nur verlangt, daß unabhängig von dem Verlauf im Düsenkörper mehrere Düsengänge vorhanden sind. Diese Bedingung kann man aber auch so erfüllen, daß die einzelnen Düsengänge nicht parallel, sondern im Winkel zueinander, z. B. nach dem Niederäruckraum hin, auseinanderlaufen. Sie können hierbei gleichfalls einzeln am Expansionsraum beginnen, unter gewissen Umständen bietet es aber Vorteile, sie in einer Bohrung beginnen, sodann erst innerhalb des Düsenkörpers auseinanderlaufen zu lassen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasventil, gekennzeichnet durch Anordnung einer Mehrzahl drosselbarer Austrittsdüsen.
  2. 2. Gasventil nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Drosselkörper für jede Austrittsdüse und einen die Kraft für die Drosselung auf alle Drosselkörper gleichmäßig verteilenden Körper.
  3. 3. Gasventil nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch Anordnung eines Raumes zwischen Düsenkörper und der Mündung des Zustromkanals. q..
  4. Gasventil nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mehrere vom Expansionsraum ausgehende Fortführungskanäle, wobei die Eintrittsöffnungen dieser Kanäle zweckmäßig nicht in der achsialen Fortsetzung des Zustrornkanals liegen.
  5. 5. Gasventil nach Anspruch i bis q., gekennzeichnet durch Anordnung mehrerer Expansionsräume zwischen Mündung des Zustromkanals und Düsenkörper, indem ein oder mehrere Körper mit Bohrungen in Ein- oder Mehrzahl etwa nach Art des Düsenkörpers zwischen diesem und der Mündung des Zustromkanals angeordnet sind, wobei die Bohrungen aufeinanderfolgender Körper zweckmäßig nicht in gerader Fortsetzung zueinander liegen.
  6. 6. Gasventil nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch den Anschluß des Hochdruckmanometers an einen der Expansionsräume, zweckmäßig an den unmittelbar vor dem Düsenkörper befindlichen.
DEW58866D Gasventil Expired DE364318C (de)

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