DE595016C - Trockener Gasmesser mit Schiebersteuerung - Google Patents

Trockener Gasmesser mit Schiebersteuerung

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DE595016C
DE595016C DE1930595016D DE595016DD DE595016C DE 595016 C DE595016 C DE 595016C DE 1930595016 D DE1930595016 D DE 1930595016D DE 595016D D DE595016D D DE 595016DD DE 595016 C DE595016 C DE 595016C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • G01F3/22Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
    • G01F3/226Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases characterised by features of meter body or housing

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Description

  • Trockener Gasmesser mit Schiebersteuerung Die Schiebersteuerung bei Trockengasmessern des Systems Va (also mit vier allseitig begrenzten Meßräumen, die durch Anordnung der Membranen in zwei getrennten Kapseln erzielt werden) besitzt bekanntlich eine mit den Kammern der Meßgefäße durch Kanäle verbundene Rostplatte, auf welcher b@e#vegliche Steuerschieber hin und her gleiten, mittels derer der Gaszutritt zu den Kammern bzw. der Gasaustritt aus denselben gesteuert wird.
  • Soweit -bisher diese Verbindungen aus winklig verlaufenden Kanälen bestanden, ergab sich der Nachteil, daß infolge des Richtungswechsels des Gasstromes ein Druckverlust hervorgerufen wurde. Deshalb ist man auch schon dazu übergegangen, diese Verbindungskanäle aus geraden Rohren herzustellen. Wollte man bei geraden Verbindungskanälen eine Schiebersteuerung beibehalten, deren Schieber sich parallel zueinander bewegten, so mußte man eine Versetzung der Rostöffnungen anordnen, wie sie in dem Patent 509845 beschrieben ist. Da aber in diesem Falle die Breite des Schieberspiegels infolge der Versetzung größer ausfällt, als es der Kanalquerschnitt an sich erfordern würde, so verteuert sich der Feinschliff der Dichtungsfläche unverhältnismäßig. Die vorliegende Erfindung stellt sich zur Aufgabe, die vom Schieberspiegel auf diese Weise nun einmal gegebene Fläche wenigstens als Kanalquerschnitt voll auszunutzen. Dem steht insofern eine Schwierigkeit entgegen, als zwar die Rostöffnung eine Vergrößerung des. Kanalquerschnittes quer zur Schiebexbewegung am oberen Ende des Kanals ohne weiteres zuläßt, aber eine gleichgerichtete Vergrößerung am unteren Ende des Kanals nicht möglich ist. Denn das Tiefenmaß des Meßkastens und die Bedingung der Zugänglichkeit des Spannrades aus Gründen der Reparaturmöglichkeit begrenzen den Kanalquerschnitt in der in Frage kommenden Richtung.
  • Um trotzdem dieQuerschnittsvergrößerung auch am. unteren Ende des Kanals sowie über seine ganze Länge durchzuführen, ist er erfindungsgemäß so ausgebildet, daß seine Enden länglichen Querschnitt haben, die Öffnungen bezüglich sich entsprechender Längenausdehnungen um 9o° gegeneinander versetzt sind und die Kanalwände stetig so verlaufen, daß überall ein Querschnitt von mindestens der Flächengröße der Mündungen eingehalten wird.
  • Die genannten Maßnahmen sollen lediglich in ihrer Kombination als Erfindung gelten. Weder der Umstand, daß die Längenausdehnungen der Mündungen um go° versetzt sind, soll allein patentiert sein, noch die verwundenen Begrenzungsflächen an sich, noch die Beibehaltung eines bestimmten Querschnittes vom Anfang bis zum Ende an sich.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt. Fig. z ist ein Schnitt nach Linie I-I der Fig. 3 durch den Schieberrost und die Verbindungsröhren senkrecht zur Bewegungsbahn der Schieber bei Ansichtsdarstellung der Meßkammern und Schieber. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. 3. Fig. 3 ist ein Grundriß des Schieberrostes. Die Fig.2 und 3 sind in gleichem aber größerem Maßstab gezeichnet als Fig. i.
  • Die beiden in bekannter Weise in je zwei Meßkammern unterteilten Meßgefäße sind mit A und ß bezeichnet. An der über den Meßgefäßen angeordnetenSchieberrostplatteC, auf welcher die Gasstewerschieber S gleiten, sind in ebenfalls bekannter Weise die drei Öffnungen cl, c, und c3 angebracht, von denen die eine, ei, für den Eintritt des Gases in die innenliegende Kammer des zugehörigen Meßgefäßes, eine andere, c3, für den Eintritt des Gases in die außenliegende Kammer des Meßgefäßes dient, während die dritte, mittlere Öffnung c" für die abwechselnde Oberleitung des Gases aus der einen bzw. anderen Meßkammer nach dem Auslaß d bestimmt ist.
  • Die Öffnungen cl, c. und c3 sind bedeutend breiter als das Tiefenmaß der Meßräume (quer zur Schieberbewegung -gemessen), dagegen müssen diese Öffnungen in der Richtung der Schieberbewegung so schmal sein, damit. der Weg der Schiebermuschel nicht länger als üblich zu sein braucht. An die Öffnungen cl und c3 sind unmittelbar die Röhren e1 bzw. es angeschlossen, die die Verbindung mit den inneren bzw. äußeren Meßkammern herstellen. Z@ie besonders Fig. i zeigt, sind durch entsprechende Lage und Gestaltung der Röhren Richtungsänderungen und vor allem Drosselungen der Gaszufuhr vermieden. Der im wesentlichen rechteckige Querschnitt der Röhren ist beibehalten; dort, wo die Röhren an den Schieberrost angeschlossen sind, liegen die langen Seiten des Rechteckes quer zur Schieberbewegung und dort, wo die Röhren an die Meßkaminern angeschlossen sind, liegen sie vermöge der Verwindung der Röhren, die besonders aus Fig.2 ersichtlich ist, parallel zur Schieberbewegung.
  • Infolge dieser Gestaltung und Anordnung der Verbindungsröhren ist erreicht, daß für den Gasdurchtritt der denkbar größte Querschnitt zur Verfügung steht und daß in den Gaskanälen die geringstmöglichen Bewegungswiderstände auftreten.

Claims (1)

  1. PATE-; r A-N SPRL CIi Trockener Gasmesser finit Schieberstenerung und mit begrenzten Meßräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle zwischen Meßkammer und Schieberrost an ihren Enden länglichen Querschnitt haben, dieöffnungen bezüglich sich entsprechender Längenausdehnungen um go° gegeneinander versetzt sind und die Kanalwände stetig so verlaufen, daß überall ein Querschnitt von mindestens der Flächengröße der Mündungen eingehalten wird.
DE1930595016D 1930-07-18 1930-07-18 Trockener Gasmesser mit Schiebersteuerung Expired DE595016C (de)

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