AT137543B - Trockener Gasmesser mit vier durch Anordnung von zwei Membranen in zwei getrennten Kapseln gebildeten Meßräumen und Steuerung durch nebeneinander liegende, parallel zueinander bewegte Schieber. - Google Patents

Trockener Gasmesser mit vier durch Anordnung von zwei Membranen in zwei getrennten Kapseln gebildeten Meßräumen und Steuerung durch nebeneinander liegende, parallel zueinander bewegte Schieber.

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  Trockener Gasmesser mit vier durch Anordnung von zwei Membranen in zwei getrennten Kapseln gebildeten Messräumen und Steuerung durch nebeneinander liegende, parallel zueinander bewegte
Schieber. 



   Bei Trockengasmessern mit vier Messräumen, die durch Anordnung der Membranen in zwei getrennten Kapseln erhalten werden, und mit   Schiebersteuerung   ist bekanntlich eine mit den Kammern der Messgeräte durch Kanäle verbundene Rostplatte vorhanden, auf der bewegliche Steuerschieber hinund hergleiten, mittels deren der Gaszutritt zu den Kammern und der Gasaustritt aus denselben gesteuert wird. Soweit bisher diese Verbindungen aus winklig verlaufenden Kanälen bestanden, ergab sieh der Nachteil, dass infolge des   Richtungswechsels   des Gasstromes ein Druckverlust hervorgerufen wurde. Deshalb ist man auch schon darauf übergegangen, diese Verbindungskanäle aus geraden Rohren herzustellen.

   Wollte man bei geraden Verbindungskanälen eine Schiebersteuerung beibehalten, deren Schieber sich parallel zueinander bewegten, so musste man die Rostöffungen versetzen, wie in der deutschen Patentschrift Nr. 509845 beschrieben ist. Da aber in diesem Falle die Breite des   Schieberspiegels   grösser ausfällt als es der Kanalquerschnitt an sich erfordern würde, so verteuert sich der Feinschliff der Dichtungs-   fläche   unverhältnismässig. 



   Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, die vom Schieberspiegel auf diese Weise nun einmal gegebene Fläche wenigstens als Kanalquerschnitt voll auszunutzen. Dem steht insofern eine Schwierigkeit entgegen, als zwar die Rostöffnung eine Vergrösserung des Kanalquerschnittes quer zur Schieberbewegung am oberen Ende des Kanals ohne weiteres zulässt, aber eine gleichgerichtete Vergrösserung am unteren Ende des Kanals nicht möglich ist. Denn das Tiefenmass des Messkastens und die Bedingung der Zugänglichkeit des Spannrandes aus Gründen der Reparaturmöglichkeit begrenzen den Kanalquerschnitt in der in Frage kommenden Richtung. 



   Um trotzdem die   Quersehnittsvergrösserung   auch am unteren Ende der Kanäle sowie über deren ganze Länge durchzuführen, sind erfindungsgemäss die oberen und unteren Mündungen der Kanäle von   länglichem Querschnitt bezüglich   einander entsprechender Längenausdehnungen um 900 gegeneinander versetzt und die Kanalwände verlaufen so stetig, dass überall ein Querschnitt von mindestens der Flächengrösse der Mündungen eingehalten wird. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung sehematisch dargestellt. Fig.   l   ist ein Schnitt senkrecht zur Bewegungsbahn der Schieber nach der Linie   II   der Fig. 3 durch den Schieberrost und die Verbindungsrohre, wobei die Messkammern und Schieber in der Ansicht dargestellt sind. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   il-11   der Fig. 3. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Schieberrost. Die Fig. 2 und 3 sind in gleichem, aber grösserem Massstab gezeichnet als   Fig. 1.   



   In der über den in an sich bekannter Weise in je zwei Messkammern unterteilten   Messkapseln A   und B angeordneten Schieberrostplatte C, auf der die Gassteuerschieber S gleiten, sind in ebenfalls an sich bekannter Weise die drei Öffnungen   1\, - C2 und Ca   vorgesehen, von denen die eine,   Ci, für   den Eintritt des Gases in die innenliegende Kammer der zugehörigen Messkapsel, eine andere,   Cg, für   den Eintritt des Gases in die aussenliegende Kammer dient, während die dritte, mittlere Öffnung c2 für die abwechselnde Überleitung des Gases aus der einen oder andern   Messkammer nach   dem Auslass d bestimmt ist. 



   Die Öffnungen   Ci, c   und   Cg   sind bedeutend breiter in bezug auf die Tiefe der Messräume (quer zur Schieberbewegung gemessen) als bei den bisher   üblichen   Ausführungen, dagegen in der Richtung der Schieberbewegung so schmal,   dsss   der Weg der Schiebermuschel nicht länger als   üblich   zu sein braucht. 



  An die Öffnungen   1\   und   Cg   sind unmittelbar die Rohre ei und   e   angeschlossen, die die Verbindung mit 

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 den inneren und äusseren Messkammern herstellen. Wie insbesonders Fig. 1 zeigt, sind durch die Anordnung und Gestaltung der Rohre Richtungsänderungen und vor allem Drosselungen der Gaszufuhr vermieden. Der im wesentlichen rechteckige Querschnitt der Rohre ist beibehalten. Dort, wo die Rohre an den Schieberrost angeschlossen sind, liegen die langen Seiten des Rechtecks quer zur Schieberbewegung und dort, wo die Rohre an die Messkammern angeschlossen sind, liegen sie vermöge der Verwindung der Rohre, die insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, parallel zur Schieberbewegung. 



   Dadurch ist erreicht, dass für den Gasdurchtritt der   denkbar grösste Querschnitt   zur Verfügung steht und dass in den Gaskanälen die geringstmöglichen Bewegungswiderstände auftreten.

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  1. PATENT-ANSPRUCH : Trockener Gasmesser mit vier durch Anordnung von zwei Membranen in zwei getrennten Kapseln gebildeten Messräumen und Steuerung durch nebeneinander liegende parallel zueinander bewegte Schieber, bei dem zwischen Messkammern und Schieberrost Kanäle von länglichem Querschnitt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Mündungen der Kanäle je um 900 bezüglich einander entsprechender Längenabmessungen versetzt sind und die Kanalwände stetig so verlaufen, dass überall ein Querschnitt von mindestens der Grösse der Mündungen eingehalten ist. EMI2.1
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