CH161601A - Trockener Gasmesser mit Schiebersteuerung. - Google Patents
Trockener Gasmesser mit Schiebersteuerung.Info
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Description
Trockener Gasmesser mit Schiebersteuerung. Die Schiebersteuerung bei Trockengas messern des Systems Va, das heisst solchen mit vier allseitig begrenzten Messräumen, die durch Anordnung der Membranen in zwei getrennten Kapseln erzielt werden, besitzt eine mit den Kammern der Messgefässe durch Kanäle verbundene Rostplatte, auf welcher bewegliche Steuerschieber hin und her glei ten, mittelst deren der Gaszutritt zu den Kammern bezw. der Gasaustritt aus densel ben gesteuert wird. Soweit bisher diese Verbindungen aus winklig verlaufenden Kanälen bestanden, ergab sich der Nachteil, dass infolge des Richtungswechsels des Gasstromes ein Druck verlust hervorgerufen wurde. Deshalb ist man auch schon dazu übergegangen, diese Verbindungskanäle aus geraden Rohren her zustellen. Wollte man bei geraden Verbin dungskanälen eine Schiebersteuerung bei behalten, deren Schieber sich parallel zuein- anrier bewegen, so musste man eine Verset zung der Rostöffnungen anordnen, wie sie in der deutschen Patentschrift Nr. 509845 beschrieben ist. Da aber in diesem Falle die Breite des Schieberspiegels infolge der Ver setzung grösser ausfällt als es der Kanal querschnitt an sich erfordern würde, so ver teuert sich der Feinschliff der Dichtungs fläche unverhältnismässig. Die vorliegende Erfindung stellt sich zur Aufgabe, die vom Schieberspiegel auf diese Weise nun einmal gegebene Fläche wenigstens als Kanalquer schnitt voll auszunutzen. Dem steht insofern eine Schwierigkeit entgegen, als zwar die Rostöffnung eine Vergrösserung des Kanal querschnittes quer zur Schieberbewegung am obern Ende des Kanals ohne weiteres zulässt, aber eine gleichgerichtete Vergrösserung am untern Ende des Kanals nicht möglich ist. Denn das Tiefenmass des Messkastens und die Bedingung der Zugänglichkeit des Spann randes aus Gründen der Reparaturmöglich keit begrenzen den Kanalquerschnitt in der in Frage kommenden Richtung. Um trotzdem die Q,uerschnittsvergrösse- rung auch am untern Ende der Kanäle, so wie über ihre ganze Länge durchzuführen, sind sie erfindungsgemäss so ausgebildet, dass ihre Enden rechteckigen Querschnitt haben, die Öffnungen bezüglich sich entsprechender Längenausdehnungen um 90' gegeneinander versetzt sind und die Kanalwände stetig so verlaufen, dass überall ein Querschnitt von mindestens der Flächengrösse der Mündungen eingehalten ist. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Fig. 1 ist ein Schnitt durch den Schie- berrost senkrecht zur Bewegungsbahn der Schieber nach Linie I-I der Fig. 3, wobei die Messkammern, Schieber und Verbin dungskanäle in Ansicht dargestellt sind; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. 3, wobei die Verbindungskanäle gleichfalls in Ansicht dargestellt sind; Fig. 3 ist ein Grundriss des Schieber rostes; In Fig. 4 bis 6 ist ein Verbindungskanal für sich in Vorderansicht, Seitenansicht und im Grundriss, und in Fig. 7 perspektivisch dargestellt. Die beiden Messgefässe sind in bekannter Weise in je zwei innenliegende Messkammern A1, B1 und zwei aussenliegende Messkammern A3, B3 unterteilt. Die über den Messgefässen angeordnete Schieberrostplatte C, auf wel cher die Gassteuerschieber S gleiten, enthält in ebenfalls bekannter Weise die in zwei Sätzen vorgesehenen drei Öffnungen c1, c2, c3, von denen die beiden Öffnungen c1 zum Ein tritt des Gases in die innenliegenden Mess- kammern A1 und B1 und die beiden Öff nungen c3 zum Eintritt in die aussenliegen den Messkammern A3 und B3 dienen, wäh rend die mittleren Öffnungen c2 für die ab wechselnde Überleitung des Gases aus der einen bezw. andern Messkammer nach dem Auslass d bestimmt sind. Die Öffnungen c1, c2 und c3 sind bedeu tend breiter als das Tiefenmass der Mess- räume (quer zur Schieberbewegung gemes sen), dagegen sind diese Öffnungen in der Richtung der Schieberbewegung so schmal, dlass der Weg der Schiebermuschel nicht län ger als üblich zu sein braucht. An die Öff nungen cl und c3 sind unmittelbar die Ver bindungskanäle e1 bezw. e3 angeschlossen, welche die Verbindung mit den innern bezw. äussern Messkammern A1 B1 bezw. A3, B" herstellen. Die obern und untern Mündun gen .der Verbindungskanäle sind in bezug auf Länge und Breite um 90 gegeneinander verdreht (vergl. insbesondere Fig. 6 und 7); der im wesentlichen rechteckige Querschnitt der Kanäle - oben bedingt durch die Ge staltung der Rostöffnungen c und c3 - ist, auf der ganzen Kanallänge beibehalten; die Drehung (Verwindung) des Kanalquerschnit tes von der einen Mündung zur andern er folgt ganz gleichmässig und stetig, und der Querschnitt der Kanäle ist überall minde stens so gross wie die Öffnung in der Schie- herplatte. Es ist aus den Fig. 4 bis 7 ohne weiteres ersichtlich, dass der Kanal regel- m a ässig um denselben Betrag, ID um den er auf dem Weg von oben nach unten in .der einen Richtung grösser wird, gleichzeitig in der Richtung quer dazu kleiner wird, so dass dem durchströmenden Gas auf dem ganzen Wege annähernd der gleiche Querschnitt zur Verfügung steht. Durch diese Lage und Gestaltung der Ver bindungskanäle e1, e3 sind Richtungsänderun gen und vor allem Drosselungen der Gas zufuhr vermieden. Für den Gasdurchtritt steht der denkbar grösste Querschnitt zur Verfügung, und daher sind die Strömungs widerstände in den Kanälen auf ein Kleinst- mass herabgedrückt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Trockener Gasmesser mit Schiebersteue- rung und mit zwei allseitig begrenzten Mess- gefässen, die durch je eine Membran in je zwei Messräume unterteilt sind, wobei von jedem Messraum ein Verbindungskanal zu einer zur Bewegungsrichtung des Schiebers mit .der längeren Seite ungefähr senkrecht liegenden rechteckigen Öffnung in der Schie- tierplatte führt, dadurch gekennzeichnet,dass die obern und untern Mündungen der recht eckigen Verbindungskanäle in bezug auf Länge und Breite um 90 gegeneinander ver dreht sind, wobei diese Drehung ganz all mählich und stetig von der einen Mündung zur andern erfolgt und der Querschnitt jedes Verbindungskanals überall mindestens so gross ist wie die Öffnung in der Schieber platte.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH161601T | 1932-03-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH161601A true CH161601A (de) | 1933-05-15 |
Family
ID=4414916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH161601D CH161601A (de) | 1932-03-16 | 1932-03-16 | Trockener Gasmesser mit Schiebersteuerung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH161601A (de) |
-
1932
- 1932-03-16 CH CH161601D patent/CH161601A/de unknown
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