DE870703C - Am Turbinengehaeuse angeflanschter Einstroemkasten fuer Dampf- oder Gasturbinen - Google Patents

Am Turbinengehaeuse angeflanschter Einstroemkasten fuer Dampf- oder Gasturbinen

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DE870703C
DE870703C DES9795D DES0009795D DE870703C DE 870703 C DE870703 C DE 870703C DE S9795 D DES9795 D DE S9795D DE S0009795 D DES0009795 D DE S0009795D DE 870703 C DE870703 C DE 870703C
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DE
Germany
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housing
steam
flange
gas turbines
turbine housing
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Expired
Application number
DES9795D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Brennecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE870703C publication Critical patent/DE870703C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D9/00Stators
    • F01D9/06Fluid supply conduits to nozzles or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Am Turbinengehäuse angeflanschter Einströmkasten für Dampf- oder Gasturbinen Die Regelventile einer düsengeregelten Dampfturbine werden üblicherweise in einem Bauteil untergebracht, den man als Einströmkasten zu bezeichnen pflegt. Für die Ausbildung des Einströmkastens und seine Verbindung mit dem Gehäuse gibt es zahlreiche Vorschläge.
  • Bekannt sind Ausführungen, bei denen der Einströmkasten mit rundem Flansch, jedoch mit einer Einströmung von nur einem Ventil mit dem Gehäuse verschraubt oder verschweißt ist oder wo der Einströmkasten mit rechteckigem Flansch mit dem Gehäuse verbunden und die Einströmungen nebeneinander angeordnet sind. Es gibt ferner Ausführungen, bei denen vom Einströmkasten zwei oder mehrere Stutzen mit runden oder rechteckigen Flanschen für die Dampfströmung von denVentilen zu den Düsengruppen führen und diese Flansche fest mit dem Gehäuse verbunden sind. Bei einer weiteren Ausführung bestehen die Düsenkammern mit dem Einströmkasten aus einem Stück, wobei die Verbindung des Einströmkastens- mit dem Gehäuse mittels eines rechteckigen Flansches hergestellt ist, dessen lichte Weite so groß sein muß, daß die Düsenkammer in das Gehäuse eingeführt werden kann. Zu erwähnen sind weiter Konstruktionen, bei denen :der Einströmkasten mit dem Gehäuse aus einem Stück hergestellt wird.
  • Die beschriebenen Ausführungen haben verschiedene Nachteile. Bei der Ausführung, bei der nur ein Ventil unmittelbar über einen runden Flansch mit dem Gehäuse verbunden ist, müssen von anderen Ventilen zur Dampfführung Rohrleitungen angeordnet werden; die elastisch genug sein müssen, um -,die Dichtheit an den Flanschen zu gewährleisten, einen großen Bauaufwand erfordern und .das eingeschlossene Dampfgewicht vergrößern, wodurch bei Lastabschaltungen die Gefahr des Durchgehens -der Turbine besteht.
  • Bei rechteckigenFlanschen, bei denen dieDampfeinströmungen nebeneinanderliegen, wird das Gehäuse weit aufgeschnitten; die Dichtung der Kammern untereinander sowie des rechteckigen Flansches nach außen ist besonders bei hohen Temperaturen und großer Abmessung schwer möglich. Die Anordnung und feste Verbindung mehrerer Stutzen neben- oder hintereinander ist bei hohen Temperaturen überhaupt nicht möglich, da hier eine Dichtheit infolge der Wärmedehnung nicht erreichbar ist: Mit dem Gehäuse zusammengegossene Einströmkästen geben schwierige Gußformen; die nur durch gute Fachkräfte hergestellt werden können. Durch die einseitigen Ausbauten am Gehäuse wird dieses Gußstück unsymmetrisch und verzieht sich deshalb, insbesondere bei höheren Dampftemperaturen.-Fest mit dem Einströmkasten verbundene Düsenkammern, die in das Gehäuse ragen, haben den Nachteil; daß derAusscbnitt imGehäuse verhältnismäßig groß und außerdem rechteckig ausfällt, Bei hohen Drücken und Temperaturen müssen die Gehäuse entsprechend stark ausgeführt werden, um die Festigkeit und Steifheit des Gehäuses sicherzustellen. DieAbdichtung eines: großen rechteckigen Flansches ist schwierig.
  • Wesentlich-günstigere Verhältnisse ergeben sichi wenn gemäß der Erfindung der Düsenkasten für eine Mehrzahl von Ventilen mit einem Kreisflansch am Turbinengehäuse angeflanscht ist, die Abströmkanäle von den Ventilen oder mindestens einige davon in achsgleiche Kanäle innerhalb des Flansches übergehen und diese Kanäle mit entsprechenden achsgleichen Kanälen im Gehäuseflansch in Verbindung stehen, die zu den einzelnen Düsenabschnitten führen. Bei einer solchen Anordnung liegt die Verbindung zwischen Einströmkasten und Gehäuse in einem kräftigen kreisrunden Flansch,, der auf seinem ganzen Umfang gleichen Temperaturen ausgesetzt ist.
  • Er kann sich deshalb nicht verziehen und ist deshalb auch bei den höchsten Temperaturen und Drücken einwandfrei abzudichten. Das Gehäuse selbst braucht nicht in, übergroßer Weise aufgeschnitten zu werden, benötigt keine seitlichen Anbauten usw. und ist infolgedessen weitestgehend von schädlichen unsymmetrischen Spannungen entlastet.
  • In den Fig. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Längsschnitt und einem Querschnitt dargestellt. Der Düsenkasten wird durch das Gußlbtück i gebildet, das zur Aufnahme der Ventile 2, 3 und q. .dient. Wie die Ventile im einzelnen ausgebildet sind, ist für die Erfindung unerheblich. Der Einströmkasten geht in einen Kreisflansch 5 über, dem ein Kreisflansch am Gehäuse 6 entspricht. Das Ventil 3 steht mit dem mittleren Kana17 in Verbindung, das Ventil :2 mit dem diarumliegenden achsgleichen Kanal 8. Entsprechend sind im Gehäuseflansch der Kanal 9 und der diarumliegende Kanal io vorgesehen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß vom Ventile aus zwei symmetrisch gelegene Düsensegmente i i mit Dampf versorgt werden, so -daß also das Gehäuse gleichmäßig aufgeheizt ist. Zur Abdichtung der beiden Kanäle gegeneinander dient ein eingelegter Dichtungsring. Der Abströmkanäl :des Ventils q. ist bei dieser Bauform nicht in den Flansch des Einströmkastens verlegt, was an sich durchaus möglich wäre; sondern es ist, um einen kleinen Flanschdurchmesser einzuhalten, eine Verbindung mit der zugehörigen Düsenabteilung über eine Rohrleitung i i vorgesehen: Bei den in den Fig. 3 und q. dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Einströmkasten nicht oben auf Blas Turbinengehäuse aufgesetzt, sondern seitlich davon angeflanscht, jedoch ist der grundsätzliche Aufbau des Kreisflansches mit den achsgleichen Kanälen beibehalten:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Am Turbinengehäuse angeflanschter Einströmkasten für Dampf- oder Gasturbinen mit einer Mehrzahl von Ventilen, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Kreisflansch (5) am Gehäuse angeflanschtist, dieAbströmka-näle (7,8) von den Ventilen (2 bis q.) oder zumindest von einigen Ventilen in achsgleiche Kanäle des Flansches übergehen und diese Kanäle mit entsprechenden achsgleichen Kanälen (9, io) im Gehäuseflansch (6) in Verbindung stehen, die zu den einzelnen Düsenabteilungen führen.
DES9795D 1944-06-24 1944-06-24 Am Turbinengehaeuse angeflanschter Einstroemkasten fuer Dampf- oder Gasturbinen Expired DE870703C (de)

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